Kraeuterbutter hat geschrieben:egal ob alle Zellen "in Balance" sind (was heißt das überhaupt ? heißt doch nur, dass die Spannung im Leerlauf genau gleich sind.. ob das wirklich eine relevante Grösse ist ????)
Und ob das ne relevante Größe ist.... Sofern du nicht rein zufällig identische Innenwiderstände in den Zellen hast oder die Packs, aus denen du sie extrahiert hast, sauber selektiert sind, fallen an den unterschiedlichen Innenwiderständen auch unterschiedliche Spannungen ab. Da an jedem Widerstand auch Leistung verbraten wird ergibt sich daraus ein Zellenverlust, der bei unterschiedlichen Innenwiderständen eben auch unterschiedlich ausfällt.
Beim laden wird der Effekt dann schon mitunter deutlicher erkennbar, wenn die Zellen unterschiedliche Spannungen beim Ladeende haben. In gewissen Grenzen ist das noch unkritisch, gerade bei den FePo gibt es da Unterschiede zwischen belastetem und unbelastetem Zustand. Jedoch sagt dieser Spannungsunterschied auch aus, das die Zellen unterschiedliches Ladungsniveau haben. Und das wird durch das Balancing ausgeglichen, damit bei der nächsten Entladung die eh schon schwächeren Zellen ( höherer Ri ) nicht übermäßig belastet werden unhd frühzeitig zusammenbrechen.
Da sich mit zunehmendem Unterschied zwischen den Zellen dieser auch in der Stabilität bei der Belastung auswirkt, und schwächere Zellen schneller in der SPannung abfallen, spricht man von Drift oder Gap ( "Lücke" ). Durch Balancing kann man diesen Gap kleiner halten, zumindest über einen gewissen Entladungsbereich, und so die nutzbare Kapazität optimieren.
Kraeuterbutter hat geschrieben:DRIFT ist für mich nicht, wenn da 0,3V unterschied ist,
Ich glaube dazu muß ich jetzt nix mehr schreiben, oder ?