Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

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skysurfer
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#61 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von skysurfer »

jogy2001 hat geschrieben:Habe vorne zwei kleine Metallstücke übereinander verklebt
In diesem Fall (bei Metall) hilft Aceton.
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Grüsse Hans-Peter

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echo.zulu
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#62 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von echo.zulu »

Aceton würde zwar den Sekundenkleber anlösen, aber im schlimmsten Fall auch den Lack und evtl. andere Klebestellen. Deshalb würde ich eher das Metallstück mit dem Lötkolben erhitzen.
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jogy2001
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#63 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von jogy2001 »

Also das mit Aceton lag mir auch irgendwie an. Aber ich war mir da nicht sicher.
Und das mit dem erhitzen durch den Lötkolben ist mir zwar neu, aber ein Versuch wert. Nur gibt das keine Blasenbildung im Lack, weil das Metall direkt auf das Rumpfmaterial geklebt wurde? Und löst sich der Sekundenkleber unter Hitzeeinfluß den auch?
Gruß Jörg
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echo.zulu
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#64 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von echo.zulu »

Da bleibt nur der Versuch. Sekundenkleber wird durch Hitze spröde. Das heißt Du hast die Chance, dass Du das Metallteil abhebeln kannst. Eine Gewähr kann ich da aber auch nicht geben. Evtl. macht es Sinn den Rumpf von außen mit einem nassen Lappen oder so zu kühlen.
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jogy2001
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#65 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von jogy2001 »

Hallo Egbert,

erst mal danke. Ich werde es mal versuchen. Mehr als schief gehen kann es ja nicht. Werde zur Vorsicht ein Gefrorenes Geelkissen am Rumpf befestigen.
Gruß Jörg
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CMaxX
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#66 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von CMaxX »

Sooo, das ist ja alles mehr als interessant ...!!!

Aber ich habe mal eine Frage zu den Blätter / Kopf:
Unzwar wird ja doch öfters mal geschrieben bzw. hört man, das die Blätter / Kopf eine max. RPM Rate haben.
In meinen Fall (450 Sport (Rex)) soll die Kopfdrehzahl ja nicht mehr als 2800 U/Min sein.

Ist da was dran, das die Werte nicht überschritten werden sollten???
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Crizz
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#67 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von Crizz »

Die Blatthersteller garantieren die Haltbarkeit der Latten bis zu einer bestimmten Grenze, das sind erprobte, geprüfte Werte. Solange die Blätter unbeschädigt sind müssen die dauerhaft dieser Drehzahl standhalten können. Sie werden dir in deinem Beispiel bei 3000 rpm nicht gleich um die Ohren fliegen, nur garantiert der Hersteller bei Überschreitung der Spezifikationen nicht mehr die Haltbarkeit, das erfolgt also auf eigenes Risiko.

Ich hab selber einen MT 3 Jahre lang mit bis zu 3500 rpm am Kopf betrieben, die Lager waren schneller fritte als das ich ein Rotorblatt verloren hätte, allerdings bin ihc mit dem auch nur geflogen, wenn ich absolut alleine war, damit im schlimmsten Fall nur mir die Brocken um die Ohren fliegen - denn wenn was passiert steht man unter Umständen bei sowas ohne Versicherungsschutz da. Sowas sollte man dabei halt auch bedenken.

Ist ähnlich wie mit Autoreifen : die sind je nach Kennzeichnung für eine bestimmte Höchstgewindigkeit zugelassen, z.b. 160 / 190 / 240 km/h. Das heißt aber nicht, das dir bei geringer und kurzfristiger Überschreitung der Reifen explodiert, wenn man ihn aber dauerhaft überstrapaziert steigt die Gefahr.

Ich hoffe, das macht es etwas plastischer ;)
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echo.zulu
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#68 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von echo.zulu »

Hi Chris.
Eine Grenze setzen die Blätter. Das heißt der Blatthersteller garantiert eine Funktionsfähigkeit bis zu dieser Grenze. Die zweite Limitierung ist halt die Mechanik an sich. Da niemand genau weiß was der Anwender alles aneinander schraubt, haben natürlich alle Grenzwerte noch eine Sicherheitszone. Wie groß dieser Bereich ist, wird Dir aber niemand direkt verraten. Im Maschinenbau wird für die Luftfahrt üblicherweise mit der doppelten Sicherheit gerechnet, aber ich hab keine Ahnung ob das im Modellbau ähnlich ist.

das ist zwar fast das Gleiche was auch Crizz schon geschrieben hat, aber zum löschen hab ich keine Lust. ;)
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Crizz
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#69 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von Crizz »

Warst halt klein bisl langsamer, Egbert - macht aber nix, das nächste mal laß ich mri wieder mehr Zeit ;) Und man kann es nicht deutlich genug sagen, lieber doppelt erklärt als gar nicht :)
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#70 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von echo.zulu »

Ja da hast Recht, gerade im Bezug auf die Sicherheit. :shock:
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#71 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von CMaxX »

Da gebe ich euch recht ...!!!

Ich werde mal schauen wie sich mein Heck bei 2400 bzw. 2800 RPM verhält ...!!! Also rechnerisch. Aber mit 500KV weniger gerechnet als mein Motor schaffen würde. Nur blöd das ich kein Gov nutze. Von daher kann es sein das rechnerisch betrachtet die RPM bei 10% mehr Gas 3100 geht. Kann man sowas mehr oder weniger dauerhaft laufen lassen???

Und dann werde ich mal die RPM mal testen lassen und mal schauen ob das in etwa passt.
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#72 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von Sniping-Jack »

Das mit der Sicherheit ist alles gut, schön und lobenswert. Stimme ich uneingeschränkt zu.
Lediglich in einem Punkt hätte ich bedenken: Bei NoNameblättern sollte man SEHR vorsichtig sein,
die fliegen einem auch mal bei humanen Drehzahlen um die Ohren.

Aber ich meine noch was ganz anderes: Bei 5-Blatt muss man sich nicht um Drehzahlgrenzen
Gedanken machen, das ist panne. Denn ein 5-Blatt mit über 2500 RPM lutscht den Akku schneller
leer, als du "Unterspannung" sagen kannst! :mrgreen: Und es ist ja auch nicht nötig.
- Der Nachteil des 5Blatt: er braucht mehr als doppelt so viel Energiebei gleicher Drehzahl wie ein 2-Blatt.
- Der Vorteil des 5Blatt: er braucht auch grademal die halbe Drehzahl!
- das Problem: Das Heck!
- Die Abhilfe: Für Riemenheck gibt es größere Riemenräder (vorne), so dass das Heck wieder auf Touren kommt und funktioniert.

Fazit: Nicht die Max-RPM sind das Problem bei Scale, sondern die Min-RPM, weil fast immer das Heck
schneller an Performance verliert als der Kopf. Daher meine Rese seit Jahren: Ausser 3D-Mechaniken
sollte der Markt endlich auch mal Scale-Mechaniken rausbringen, die leicht sind und die eine variable
Heckübersetzung haben, ebenso wie eine flexible Höhenanpassung für verschiedne Rumpfzellen.

Für größere Scaler jenseits der 3D-Größen gibt es das längst, nun ist es an der Zeit, das auch mal für
Helis kleiner 90er (700er) zu bringen. Doch das passiert nur, wenn wir Piloten dafür mal ein Bewusstsein
entwickelt haben. :)
Grüße,
Jack
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#73 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von skysurfer »

Sniping-Jack hat geschrieben:Fazit: Nicht die Max-RPM sind das Problem bei Scale, sondern die Min-RPM, weil fast immer das Heck
schneller an Performance verliert als der Kopf. Daher meine Rese seit Jahren: Ausser 3D-Mechaniken
sollte der Markt endlich auch mal Scale-Mechaniken rausbringen, die leicht sind und die eine variable
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Sorry ... musste sein :wink:
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#74 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von Sniping-Jack »

Basst scho, da habe ich ja mein Riemenrad auch her. ;)
Aber das ist halt "nur" (immerhin!) EIN Laden, aber noch längst kein TREND.
Wobei mit Trend nicht gemeint ist, weg von 3D, sondern hin zu einer Alternative.
Das soll und kann ja koexistieren. :)
Grüße,
Jack
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#75 Re: Baubericht BO 105 Polizeihubschrauber

Beitrag von 135erHeli »

Ich verstehe nicht wo das Problem liegt ich habe nen alten SE V1 welcher Composite Tailblades hat.Bei 2000UPM mit 4Blattkopf (Wegen der Resonanz im Rumpf) hab ich keinerlei Heckprobleme ausser das es mir mit dem 3Digi noch immer zu Hart einrastet.Ich selbst nutze die Originale Höhelegung die von Yogi hatte ich auch aber die war derbe Suboptimal da diese am Heckausleger angelegen hatte und einen nich so schönen Sound verursacht hat.

Hat jemand eigentlich schon ne Alternative zur Kunstoffrolle in der HA Höherlegung gefunden?

Hier mal ein Video von der BO noch mit der Carbon höherlegung.

http://www.htb.blc-crew.de/play/361
Gruss Jens

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