Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#106 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von EagleClaw »

Die obere Verbindung wäre in dem Fall die Mechanik selber, die ja mit Winkeln am Rumpf verschraubt ist. Ob das reicht weiß ich dabei noch nicht. Der hintere aufgesägte Spant muss ja auch noch geschlossen werden. Aber erstmal Stück für Stück...und da kommt der große Brummer zuerst.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#107 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Hey Carsten,

Kompliment von mir. Für nur mit dem Dremel gemacht echt sauber gearbeitet. Sollte das mal nicht ausreichen, sag Bescheid. Laub- und Bandsäge hab ich da. Teller-/Bandschleifmaschine auch. Und das "bisschen" Platz in der Werkstatt bekommen wir auch irgendwie hin. :mrgreen:


Porsti
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#108 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von EagleClaw »

Ich komm drauf zurück!
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
echo.zulu
Beiträge: 12219
Registriert: 03.09.2006 12:30:03
Wohnort: 31234 Wipshausen
Kontaktdaten:

#109 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Carsten.
Ich drück die Daumen das es zum gewünschten Erfolg führt. Aber ich gebe zu bedenken, dass Du weiterhin ein oben offenes U hast. Ich würde eher versuchen oberhalb von der Mechanik eine schraubbare Verbindung zwischen den beiden Rumpfwänden zu schaffen. Dann hast Du einen geschlossenen Ring als Träger, der weitaus besser geeignet ist Biegespannungen aufzunehmen.
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#110 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Hier muß ich Egbert mal wieder Recht geben. Dieser neue Spant bringt außer Gewicht nicht viel. Ich hätte eher den Spant, an dem Du den verklebt hast, also das U auf beiden Seiten nach oben verlängert und mit der Rumpfwand verklebt. Und das Wichtigste: ich hätte ihn dann oben mit der Mechanik beidseitig verschraubt um das U zu einem O zu schließen.

Auf diesem Bild sieht man oben zwei Löcher oberhalb der Fenster: Bild

...ich nehme mal an, daß das Deine obere Verschraubung mit der Mechanik ist. Wenn Du Dir das Bild mal genau auschaust, dann wirst Du festestellen, daß diese an der weichsten Stelle des gesammten Rumpfes, nämlich direkt über dem Fenster ist. Aber genau zwischen dieser Verschraubung und den beiden Ringspanten gilt es eine Verbindung herzustellen. Dann ist Deine "Glocke" geschlossen und Resonanzen der gesamten Zelle sollten eigentlich der Vergangenheit angehören.


Ansonsten viel Spaß weiterhin
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#111 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von EagleClaw »

Ist ja alles richtig. Aber ich hab in dem Rumpf so gut wie keinen Platz für ein O. So wie der Stand jetzt ist befinde ich mich, denke ich, auf einem guten Weg. Verglichen mit meiner Bo-105 und MH-68 ist die Bell-222 gleich steif.
Im Endeffekt bleibt mir eh nur Versuch und Irrtum, also probieren wir es mal so aus ;-)
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#112 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Wie wäre es denn damit, den hinteren Halbspant auf beiden Seiten nach oben zu verlängern und vorher am oberen Rand (am besten im Knick) zwei, drei Kohlerovings einzulaminieren. Am hinteren kannste den Roving so bis ein, zwei cm hinter den Spant führen. Vorne klebste den bis ran, da ist der Spant ja "leider" schon verklebt. Wenn nicht, dann natürlich auch dort überlappend
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#113 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Hey Carsten,

ich würde ja jetzt sagen hab ich gewusst, aber das spare ich mir mal.

Hast Du zwischen den beiden Spanten oben eine Versteifung mit eingeplant, so wie ich vorgeschlagen habe? Da das mit die schwächste Stelle ist, würde ich das auf jeden Fall machen.
Wenn die Versteifungen dann immer noch nicht ausreichen müsstest Du doch nochmal intensiv auf die Suche nach Vibrationen gehen. Welches Stabi setzt Du gleich nochmal ein? Hast Du die Möglichkeit einer Vibrationsanalyse? Ich hab vor einiger Zeit über drei Stunden einen Vierblattkopf peinlichst gewuchtet. Das hat wirklich viel gebracht.

Ansonsten viel Erfolg weiterhin!


Porsti
Benutzeravatar
TimoHipp
Beiträge: 4310
Registriert: 28.02.2007 12:13:10
Wohnort: Graben-Neudorf

#114 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von TimoHipp »

Porsti hat geschrieben:Hey Carsten,

ich würde ja jetzt sagen hab ich gewusst, aber das spare ich mir mal.

Hast Du zwischen den beiden Spanten oben eine Versteifung mit eingeplant, so wie ich vorgeschlagen habe? Da das mit die schwächste Stelle ist, würde ich das auf jeden Fall machen.
Wenn die Versteifungen dann immer noch nicht ausreichen müsstest Du doch nochmal intensiv auf die Suche nach Vibrationen gehen. Welches Stabi setzt Du gleich nochmal ein? Hast Du die Möglichkeit einer Vibrationsanalyse? Ich hab vor einiger Zeit über drei Stunden einen Vierblattkopf peinlichst gewuchtet. Das hat wirklich viel gebracht.

Ansonsten viel Erfolg weiterhin!


Porsti
Hallo Porsti...

Vib Analyse würde gehen V-Stabi Pro...Ich wüsste aber nicht wie man damit einen Rumpf ruhig stellen sollte ?
Drehende Teile die Vibs machen kann man damit finden

Timo
Goblin RAW Pink***Diabolo L***2 x TDR V-Stabi ***Logo 550 SE V-Stabi***Bell 222 T-Rex 600 ESP V-Stabi*** T-Rex 600 ESP V-Stabi Nachtflug*** Hughes 500 mit T-Rex 450 NewSE V2*** T-Rex 250 SE V-Stabi ***2x FourOut 250 Binolein*** Tamiya 1:10 Lkws ,Fliegerstatus: Tic Tocs üben, V-Stabi quälen, Netzteilquäler
***Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden***
http://www.smartshapes.de/
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#115 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Hallo Timo,

das klingt schonmal super. Irgendwo müssen die Vibrationen ja herkommen. Die Hoffnung dahinter ist die Vibs soweit zu reduzieren, dasses den Rumpf nicht mehr juckt. Bei mir war bis auf eine Bodenresonanz auch nix zu sehen. Jetzt geht das Viblevel des Hauptrotors im Rauschen unter und das System ist ruhig. Ist zwar bei euch kein Vierblattkopf, macht aber trotzdem bissl Arbeit. Ich denk mal so ein, zwei Stunden sollte man einplanen, wenn mans richtig macht. Aber schauen wir erstmal was die Verstärkungen jetzt bringen....

Porsti
Benutzeravatar
Porsti
Beiträge: 621
Registriert: 12.03.2010 19:30:10

#116 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von Porsti »

Na optisch keine Vibrationen hat nichts zu sagen. Du wirst Dich wundern was die Vibrationsanalyse da so an den Tag fördert. Ich nehm übrigens einen billig Blauzahndongle und DarkShot um aller Sekunde einen Screenshot zu machen.

Hast Du nen neues Auto?
Benutzeravatar
echo.zulu
Beiträge: 12219
Registriert: 03.09.2006 12:30:03
Wohnort: 31234 Wipshausen
Kontaktdaten:

#117 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Carsten.
Im Video klingt das schon nach einer recht sportlichen Drehzahl. Hattest Du die auch im Rumpf? Wie neulich schon geschrieben sah das im Flug nach einer Rollschwingung auf Grund zur Kopfdämpfung unpassender Drehzahl. Die Schwingungen am Boden hingegen waren m.E. eine Bodenresonanz durch ein zu weiches Fahrwerk in Verbindung mit ungenügender Krafteinleitung der Fahrwerke in den Rumpf.
Benutzeravatar
TimoHipp
Beiträge: 4310
Registriert: 28.02.2007 12:13:10
Wohnort: Graben-Neudorf

#118 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von TimoHipp »

echo.zulu hat geschrieben:Hallo Carsten.
Im Video klingt das schon nach einer recht sportlichen Drehzahl. Hattest Du die auch im Rumpf? Wie neulich schon geschrieben sah das im Flug nach einer Rollschwingung auf Grund zur Kopfdämpfung unpassender Drehzahl. Die Schwingungen am Boden hingegen waren m.E. eine Bodenresonanz durch ein zu weiches Fahrwerk in Verbindung mit ungenügender Krafteinleitung der Fahrwerke in den Rumpf.
Hy Egbert....Das sind 1600 U/min . Ein Rex ist leider relativ laut. Trotz Schrägverzahnung, aber leider mit Starrantrieb

Timo
Goblin RAW Pink***Diabolo L***2 x TDR V-Stabi ***Logo 550 SE V-Stabi***Bell 222 T-Rex 600 ESP V-Stabi*** T-Rex 600 ESP V-Stabi Nachtflug*** Hughes 500 mit T-Rex 450 NewSE V2*** T-Rex 250 SE V-Stabi ***2x FourOut 250 Binolein*** Tamiya 1:10 Lkws ,Fliegerstatus: Tic Tocs üben, V-Stabi quälen, Netzteilquäler
***Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden***
http://www.smartshapes.de/
Benutzeravatar
echo.zulu
Beiträge: 12219
Registriert: 03.09.2006 12:30:03
Wohnort: 31234 Wipshausen
Kontaktdaten:

#119 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von echo.zulu »

Ok, deshalb fragte ich, da man bei Videos das Geräusch sowieso schlecht beurteilen kann. Die Drehzahl sollte auf jeden Fall passen. Weniger wäre bestimmt auch ok, aber da kommt dann das Problem mit dem Align-Heck.
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#120 Re: Kommentare Baubericht Bell-222 (T-Rex 600)

Beitrag von EagleClaw »

Der Test mit der Mechanik diente eigentlich nur nochmal der Verifizierung der Flugtauglichkeit. Schließlich war sie ca. 1 Jahr in verschiedenen Demontagestadien und durch ständigen Umbau ja auch einigem Streß ausgesetzt.
Die Drehzahl und das Geräusch finde ich jetzt gar nicht so schlimm. Klingt ja real durchaus angenehm wenn man Rexe kennt.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Antworten

Zurück zu „(Semi-)Scale“