Standardservos habe ich schon rausgekramt. Haben die ein Haltbarkeitsdatum? Die waren 1994 bei meiner ersten Funke dabei und wurden nie benutzt.
Ich werde aber vermutlich doch neue kaufen. Auf die 30 EURONEN für 3 Servos kommt es nicht an. Und seinen Flieger wegen angelaufener/ oxydierter Potis in den Dreck zu werfen muss nicht sein.
Schleppkupplung habe ich gestern angefangen zu bauen bzw. erst einmal skizziert. Ich mach mir eine neue aus ALU oder CFK. Ist hoffentlich fix erledigt.
Standschubmessungen ergaben bei 49A Stromstärke an 11,6V mit 12x6,5er Aeronaut 2,4 Kilo.
Jetzt brauche ich nur noch die Servos, ne Reserveflasche Sekundenkleber mit Kicker und einen anderen Regler. Dem 40 A Regler möchte ich die 49A nicht auf Dauer zumuten .
Ich habe den Erstflug hinter mir und ausser nem Purzelbaum ist nichts passiert. Fliegt, wie auf Schienen und hat reichlich Saft um auch mal was mit 2 - 2,5 Kilo zu schleppen.
Ursache für den Purzelbaum war eine zu lockere Bugradanlenkung. Konnte vor Ort gefixt werden. Eine der beiden Madenschrauben ist aber bereits überdreht und ich werde wohl ein M4 Gewinde reinschneiden und mit ner richtigen Schraube sichern.
An sonsten absolut nix spektakuläres.
Hier ein Link zu dem Video (Achtung es ist nicht wirklich viel zu sehen. Viel Gelaber, zwei Starts eine Landung). Ich war leider alleine auf dem Platz und musste die Cam irgendwo hinstellen und laufen lassen.
Hab mir das Video mit tracer eben zusammen angeguckt. War nett anzusehen...
Wo bist Du denn geflogen? War das ein Modellflugplatz oder einfach so ein grünes etwas?
Jaja... ich weiß... aber n technisches Statement zum Video überlasse ich lieber der Fraktion, die sich auskennt.
Aus Katzensicht gehört von A bis Z alles den Katzen! Verfasser: unbekannt
In deinem ersten Video warst du ja noch nicht so ganz mit dem Motor-Seitenzug zufrieden. Wie äußert sich das eigentlich genau, wenn der Seitenzug nicht stimmt?
Viele Grüße,
Heiko
Ich kann endlich 3D: rauf/runter - rechts/links - vor/zurück !!!
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'n paar Rexe
Seitenzug ist ok. Der Sturz hat nicht ganz gepasst. Das Modell ist für meine Begriffe bei neutralem Höhenruder und Vollgas etwas zu stark gestiegen. Ich habe oben am Motor nen halben Millimeter untergelegt und das Modell steigt jetzt etwas weniger stark bei Vollgas weg. Jetzt liegt die gedachte Verlängerung der Motorwelle ungefähr in einer Flucht mit der Flächensehne.
Mal ganz laienhaft zum Seitenzug:
Seitenzug dient der Kompensierung des Giermomentes (man kann auch sagen einseitigen Druckes auf das Seitenleitwerk), dass durch den sich korkenzieherartig um das Modell bewegende Propellerwind erzeugt wird. Die Luftspirale des Propellers dreht sich um den Rumpf, wie ein Korkenzieher und trifft dann das Leitwerk an nur einer Seite. Dadurch will das Modell (je nach Bauart) schon mal mit dem Hintern woanders hin, wie die Nase vom Flieger. Durch wenige Grad Seitenzug wird dieses Giermoment (seitliches Schieben) ausgeglichen.
Je nach Art des Fliegers heisst im wesentlichen: Wieviel Power hat der Antrieb, wie gross ist die Luftschraube, wo ist der Einsatzzweck des Modells. Bei Modellen mit kleiner Luftschraube und schnellem Einsatzzweck ist kaum Seitenzug erforderlich. Bei dicken Brummern sehr oft. Hängt aber auch hier wirklich vom jeweiligen Modell ab.
Also, wenn ich richtig verstanden habe, ist der Motorsturz nach unten also dafür da, damit das Modell nicht zu stark steigt. Aber da müsste doch der Schwerpunkt auch noch eine Rolle spielen, oder? Stellt man Sturz und Schwerpunkt so ein, dass sich das Modell bei Halbgas dann neutral verhält (also nicht steigt)? Oder bei Schleppgas?
Den Seitenzug stellt man auch bei Halbgas ein? Das Giermoment müsste sich ja so ungefähr proportional zur Gasstellung auswirken, oder?
Ich hoffe, ich nerve nicht !
Viele Grüße,
Heiko
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'n paar Rexe
den Schwerpunkt stellst Du bei ausgeschaltetem Motor anhand des Gleitflugverhaltens ein. In der Regel stellt man den so ein, dass das Modell gleichmässig abgleitet ohne zu pumpen (Schwerpunkt zu weit hinten), bzw. die Nase zu stark runter zu nehmen (Schwerpunkt zu weit vorne). (Ich lasse bei diesen Betrachtungen jetzt mal die Einstellwinkeldifferenzen von Fläche und Höhenleitwerk (EWD) aussen vor. Und unterstelle die stimmt.)
Motorsturz immer nach unten stimmt so nicht. Wenn Du z.B. ein Modell hast, bei dem der Antrieb über der Fläche sitzt (z.B. beim Segler mit Klapptriebwerk), dann musst Du schon nach oben stellen, weil der weit über der Drehachse angebrachte Antrieb das Modell quasi über die Fläche nach unten zu kippen versucht.
Die Einstellung von Schwerpunkt erfolgt wie oben geschrieben ohne Antrieb.
Motorsturz und Seitenzug sind modell- und auslegungsabhängig und werden im Flugbetrieb perfektioniert. Ob Halbgas, oder Vollgas ist relativ egal. Bei Vollgas erkennt man die Tendenz der Lageveränderung besser. Wenn bei Vollgas alles passt, dann passt es auch bei Halbgas. Ich glaube nicht, dass das Giermoment sich proportional verhält. Kann diese Einschätzung aber nicht begründen (das kommt jetzt mehr so aus dem Bauch heraus). Es hängt eventuell auch mit den unterschiedlichen Anströmungen der Luft durch die Fluggeschwindigkeit, oder Gegenwind bzw. Rückenwind zusammen.
Bei der Magister hat der Seitenzug gepasst. So rein aus dem Auge heraus würde ich behaupten, dass da gar keiner bis max 1,5° vorgegeben ist. Dass da nicht mehr erforderlich ist ist sicherlich auch konstruktionsbedingt. So ein Schulterdecker (danke Flightbase) Trainer ist einfach eine unkritische Konstruktion. Begünstigt wird das positive Flugverhalten durch die hoch angebrachte Fläche, den doch sehr wuchtigen Rumpf und das relativ eigenstabil konstruierte Modell.
Der Sturz ist im Prinzip beim Magister korrekt vorgegeben. Für mich war er noch nicht ganz perfekt, weil das Modell bei Vollgas für meine Verhältnisse etwas zu stark gestiegen ist. Das kann ich aber beim Schleppen nicht brauchen. Bevor ich vom Boden abhebe muss der Segler (alles Theorie ich habe es noch nicht gemacht) im Verhältnis zur Schleppmaschine so ungefähr 1 - 2 Meter über dem Schleppmodell sein. Erst dann kann ich den Steigflug beginnen. Da beim Schleppen Vollgas geflogen wird, ist es dann störend, wenn das Modell steigen will und ich viel gegendrücken muss. Minimal Steigen ist in Ordnung, aber nicht auf 20 Metern Strecke 1 - 2 Meter (ohne jedes Steuerkommando). Das habe ich dann korrigiert in dem ich zunächst einfach eine dünne Beilagscheibe untergelegt habe. Jetzt steigt das Modell bei Vollgas über den Platz auf 20 Metern noch maximal nen halben Meter.
Im Schleppbetrieb werde ich sicherlich dennoch etwas drücken müssen, weil das gezogene Modell ja ebenfalls über der Drehachse an dem Magister befestigt wird. Das werde ich mir dann aber mal in Ruhe anschauen und da ggf. noch etwas mit der Programmierung von Flugphasen arbeiten müssen.
Ich hätte auch im Normalflugbetrieb etwas Tiefenruder auf den Gaskanal zumischen können. Dies halte ich aber im besten Fall für einen Notnagel. Sagen wir man eine Zumischung von 0,5 mm Tiefenruder bei Vollgas im Normalflugbetrieb reicht. Wenn aber ein Modell hinten dran ist und ich zwangsläufig langsamer unterwegs bin, dann wird das Höhenruder weniger angeströmt und wirkt weniger. Also müsste ich dann im Schleppbetrieb wieder mehr zumischen. Ganz ohne Zumischung werde ich beim Schleppen aus den oben genannten Gründen wohl nicht auskommen. Aber ich möchte ohne Schlepp eben nichts zumischen und beim Schlepp minimal zumischen.
Ich hatte mir übrigens im Sommer mein erstes Flächenmodell gegönnt (sonst Heli), eine MiniMag. Fliegt super, einstellen kann man da auch nicht viel.
Ich lese nur immer wieder was von Sturz und Seitenzug und wollte einfach mal wissen, wie das alles zusammenhängt.
Vielen Dank noch 'mal für deine Erklärungen . . . !
Viele Grüße,
Heiko
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'n paar Rexe
Hallo Harald...lieben dank für Videos !!!
Hab mich dolle gefreut,da ich ja auch ne MAG hab die ich grad restaurier
und BL einpflanze
Hatte bis getz noch kein wirklich brauchbares Video.
Willkommen im MAG-Cluppphhh
.
Du weisst,das wenn ich komme den @Jürgen mitbringe,damit wir ne`n
3er Formationsflug machen können
(nur spass)
Aber schöööön anzusehen wo du da fliiischen tus...hier is ja alles platt
P.S.
...un ne top landung...weiiiiiiiiiich wie butter
Am Samstag Nachmittag habe ich dann doch nen Flug einschieben können und bin mal mit DPR geflogen.
Beim Start ist der Stromverbrauch auf satte 55 A hochgegangen.
Leistung lag bei 619 Watt. Beim nächsten Steigflug ist die Akkuspannung aber schon so weit runter gewesen, dass "nur" noch 550W bei knapp 50A zur Verfügung standen. Das alles an einem 3S Kokskram 3200.
Wenn es interessiert, dann ziehe ich heute Abend die Grafik vom Notebook runter und hänge die als Attachment dran.
Räder habe ich vergrössert (100 mm) ist auf der Wiese ein Unterschied, wie Tag und Nacht (sieht aber "gewöhnungsbedürfig" aus) .
auch, wenn es keinen interessiert . So weiss ich wenigstens, wo ich die Grafiken auf die Schnelle wieder finde, wenn ich bei Kumpels bin .
Die Auslegung mit der 13er Luftschraube ist --- na ich schreibe mal: "etwas grenzwertig" .
Da die maximale Belastung (50A 60 Sek.) aber nur wenige Sekunden beim ersten annähernd senkrechten Steigflug überschritten wird, werde ich das Setup so lassen und mal schauen, wie sich Das bei weiteren Messungen darstellt.
In den Anhängen eine Auswertung Ampere mit Spannung und eine zweite Auswertung Watt mit Spannung.
Cu
Harald
Dateianhänge
Ampere und Spannung AXI 2826/8, APC 13x4, 3S Kokam 3200, MPX Magister
Magister_Leistung2.jpg (61.66 KiB) 2201 mal betrachtet
Watt und Spannung AXI 2826/8, APC 13x4, 3S Kokam 3200, MPX Magister
Magister_Leistung.jpg (61.34 KiB) 2202 mal betrachtet
und wurden nie benutzt.
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*daumen hoch*
. 
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