Drucklager T-Rex 500

Antworten
Quax59
Beiträge: 29
Registriert: 13.02.2011 18:43:25

#1 Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Quax59 »

Hallo zusammen
Ich habe meinen Heli neue Drucklager gegönnt und wollte mal fragen ob es normal ist das die Drucklager(sobald ich die Schraube für die Blattlagerwelle anziehe)kleine Raster beim bewegen der Rororblätter haben.Ich habe auch nichts vertauscht(out oder in),Unterlegscheiben habe ich auch alles richtig verbaut.Sobald ich die Schraube nur minimal löse sind die Raster weg und die Drucklager laufen frei.Darf ich die Schraube villeicht nicht zu fest anziehen?
Gruss an alle
Benutzeravatar
Redzone
Beiträge: 331
Registriert: 08.06.2010 16:11:03
Wohnort: Köln

#2 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Redzone »

Hi,

das sollte nicht sein. Der Blatthalter muß ganz leicht, ohne Rastmomente, laufen. Ich mach das mit den ganz dünnen Unterlegscheiben zwischen den Radial und Axiallagern im Blatthalter. Im Zweifel die Unterlegscheibe dünner schmirgeln/feilen.

Viele Grüße

Udo
Align T-Rex 450 Pro, Spirit FBL,
Align T-Rex 550 V1, DS610, Savöx 1290, Beastx, 600mX, YGE 100 V4
Blade MCPx BL,

Quadrocopter 50cm Ausleger, Naza controlled
250 RaceCopter, ZMR Clone, CC3D, FPV
Clouds Fly Schaumwaffel, Hype Focke Wulf 190, Hacker Nurflügler

Spektrum DX8

- Rundflieger :) und Facebookverweigerer ;-)
Quax59
Beiträge: 29
Registriert: 13.02.2011 18:43:25

#3 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Quax59 »

Danke für die Antwort.Werde dann die Unterlegscheibe etwas dünner schleifen.
Gruss
Pingu
Beiträge: 828
Registriert: 22.05.2011 13:49:07

#4 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Pingu »

Klar, Raster dürfen nicht sein, das Lager muß ganz frei laufen.

Aber wie Du schreibst, wenn die Schraube ganz leicht gelöst wird, läuft es bei Dir frei. Es kann sein, dass Du die Schrauben einfach zu stark angezogen hast. Handfest ja, aber nicht mit vollem Krafteinsatz. Es kann auch sein, dass Deine Blattlagerwelle nicht exakt mittig ausgerichtet ist, dann läuft ein Lager leicht und eines hakelt. Die besten Resultate gibt es, wenn man die Welle exakt mittig einmisst und dann beide Blatthalter gleichzeitig handfest verschraubt und genug Schraubensicherung verwendet. Wenn es dann noch ein ganz klein wenig hakelt, dann kann es auch sein, dass die Gummis sich erst richtig setzen müssen und nach wenigen Flügen alles glatt läuft.
Benutzeravatar
echo.zulu
Beiträge: 12219
Registriert: 03.09.2006 12:30:03
Wohnort: 31234 Wipshausen
Kontaktdaten:

#5 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von echo.zulu »

Moin.
Ich denke dass es gar nicht die Axiallager sind, die rau laufen, sondern die Radiallager. Zieh mal am Blatthalter, während Du ihn drehst. Ich denke mal, dass dann alles sauber laufen wird. Beim Anziehen werden nämlich die Radiallager auch axial verspannt, was zu dem rauen Lauf führen kann. Wenn die Blatthalter aber unter Zug sauber laufen, dann kannst Du auch so fliegen.
$Duke$
Beiträge: 7
Registriert: 07.08.2012 17:01:49

#6 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von $Duke$ »

Pingu hat geschrieben: wenn man die Welle exakt mittig einmisst und dann beide Blatthalter gleichzeitig handfest verschraubt und genug Schraubensicherung verwendet.
???
Schon mal einen Rotorkopf in der Hand gehabt?
Was willst Du denn da einmessen,nur mal so zur Information: Die Blattlagerwelle liegt frei im Zentralstück an beiden Enden ist eine Verjüngung wo der äussere Ring vom Axiallager und eine U-Scheibe den ganzen Pratsch mittels Schraube zusammenhalten,wenn eine Seite abgeschraubt ist kann man die Blattlagerwelle aus dem Z-Stück ziehen.
Da ist keine Fixierung im Z-Stück für die Wellenmitte.

Hab aber schon Spezialisten die in die Rotorkopfbremse eine längere Schraube gedreht haben die sich auf die Welle klemmt, das ist nicht im Sinne des Erfinders,
wow coole Smilies auf dem Board übrigens :bonedemon:

Wenn die Blattlagerwelle mittig eingemessen werden würde hätte man immer Unwucht durch Messtoleranzen,logisch oder?

Zum andern ist es auch ziemlich Rille ob man die Schrauben nur Handfest anzieht oder anballert wie ein Ochse,die Blatthalter müssen sich trotzdem leicht und unabhängig von einander bewegen können,sonst ist was Faul.

Wenns klickert beim bewegen ist es meisst das Axiallager was einen weg hat,wenns reibt eins von den Radiallagern.

Kann auch sein das eins der Radiallager schief in der Passung liegt(hatte auch schon mal niegelnagelneue Blatthalter wo die Bohrung schief war) oder Kleber in das Lager gekommen ist.

Gruss
Daniel
Benutzeravatar
skysurfer
Beiträge: 5422
Registriert: 16.10.2004 10:59:08
Wohnort: Nürtingen (bei Stuttgart)

#7 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von skysurfer »

Pingu hat geschrieben:Klar, Raster dürfen nicht sein, das Lager muß ganz frei laufen.
ich korregiere
Pingu hat geschrieben:Klar, Raster dürfen nicht sein, die Radiallager müssen ganz frei laufen.
Das mit dem rubbeln hatte ich auch schon, aber es waren nicht die Drucklager sondern die Radiallager.
Das merkt man, wenn man den Blatthalter beim Drehen leicht verkanntet, also leichten Druck leicht seitlich ausübt.
Dann verstärkt sich das rubbeln.

Radiallager auch noch getauscht und gut war.

Blatthalterschrauben bitte nicht nur leicht anziehen und meinen die Schraubensicherung wird es schon richten, das kann ganz böse enden :shock:
Sollte das Innengewinde nicht komplett fett-ölfrei sein hat die Schraubensicherung keinen halt.
Wichtig ist auch, die Dämpfungsgummis zu fetten, damit sich die Blattlagerwelle bewegen kann.
----------------------
Grüsse Hans-Peter

Logo 500 3D, Hughes mit T-Rex 450 5-Blatt Mini VStabi, Blade mCP X, Blade mQX, Blade 130x, Blade 130X Bo
Sender: MC-32 Hott + Spektrum Modul
Pingu
Beiträge: 828
Registriert: 22.05.2011 13:49:07

#8 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Pingu »

$Duke$ hat geschrieben: Die Blattlagerwelle liegt frei im Zentralstück an beiden Enden ist eine Verjüngung wo der äussere Ring vom Axiallager und eine U-Scheibe den ganzen Pratsch mittels Schraube zusammenhalten,wenn eine Seite abgeschraubt ist kann man die Blattlagerwelle aus dem Z-Stück ziehen
Das Endstück der Blattlagerwelle mit der Verjüngung ist minimal länger als die Aufbaudicke der Drucklager. Kannst Du selbst prüfen, indem Du eine Blattalgerwelle nimmst, das Drucklager aufsteckst und dann die äußere Schraube festziehst. Das Lager hat dann noch ganz leicht axiales Spiel.

Entscheidend sind die Dämpfungsgummies, die sich erst setzen müssen. Schau Dir mal ein Gummi an, dass 10-20 Flüge hinter sich hat. Da finden sich bereits Quetschspuren. Und da die Gummies am Anfang noch nicht richtig eingepresst sind, ragen die Drucklager auch minimal über die Blattlagerwelle hinaus. Und durch die äußeren Schrauben wird alles erst richtig zusammengepresst.

Damit dieses Pressen sich auf beide Seiten gleich verteilt wird die Welle exakt ausgerichtet und beide Blatthalter gleichzeitig verschraubt.

Wenn alle Lager in Ordnung sind, spielt sich das ganze eh mit der Zeit ein. Damit beide Lager aber gleichmäßig belastet werden und man die ersten Flüge ohne Hakeleien absolvieren kann ist der Aufbau wie ich ihn beschrieben habe sinnvoll.
PitchOrDie
Beiträge: 10
Registriert: 29.11.2013 11:05:55

#9 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von PitchOrDie »

Hallo zusammen, :hello2:

habe mir jetzt auch Titanfett für die Drucklager besorgt und frage mich, wieviel Fett muss ich in die Drucklager reingeben?

So dass die Kugeln leicht benetzt werden oder so richtig schön satt einschmatzen?

Danke für sachdienliche Hinweise :thumbup:
Pingu
Beiträge: 828
Registriert: 22.05.2011 13:49:07

#10 Re: Drucklager T-Rex 500

Beitrag von Pingu »

Kannst ruhig den Lagerkäfig damit füllen, also auch die Zwischenräume zwischen den Kugeln, überschüssiges Fett wird bei den hohen Drehzahlen des Rotorkopf eh rausgeschleudert.
Antworten

Zurück zu „T-Rex 500“