Wer bezahlt denn Schaden?

CubaLibreee
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#91 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von CubaLibreee »

Spielt keine Rolle. In Bayern gibt es die Moeglichkeit ueber eine Sondergenehmigung vom Luftamt Suedbayern eine Aufstiegsgenehmigung bis 25kg als Wildflieger zu bekommen. Anderen Bundeslaender bleibt im Grunde nur Vereinsgelaende oder eine Kur um den Heli auf 4,99999kg zu bekommen.

Sei jetzt doppelt froh das nox passiert ist. Du warst nicht versichert!
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seitwaerts
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#92 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von seitwaerts »

Lukasster hat geschrieben:Aber der besitzer hat mit das doch erlaubt?
Mit seiner Erlaubnis hast Du lediglich die Bestätigung, dass Du das Gelände betreten darfst...

Lies mal das hier, das ist sehr erschlagend: http://www.rchelifan.org/sonstiges-f4 ... l#p1418955
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Mens
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#93 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Mens »

Lukasster hat geschrieben:Das habe ich zu meinem Vater auch gesagt das der Heli uns hätte Töten können :( ich habe gesagt ich stell mich nächstes nal hinter einen Zaun und werde in meiner Gaskurve alle Werte um 10% veringern als es in der Anleitung steht und auf +- 10° Pitch runtergehen für denn Erstflug. Ich hoffe die Angst wird bald wieder zur Freude :)
Aus dem vorhanden sein des Zaunes schließe ich das du dich ordnungsgemäß auf einem Flugplatz befunden hast. :wink:
Bitte stell dich nicht so hinter den Zaun das du durch ihn hindurch schauen mußt. Stell dich lieber direkt daneben so das du dich im schlimmsten Fall dahinter stellen/ducken kannst. Der Heli gehört dann aber trotzdem deutlich weiter weg als in eurem Video.

Die Drehzahlen einfach 10% runter nehmen klingt nach "ich probier mal". Das ist in meinen Augen mit einem unbekannten Heli in dieser größe keine gute Idee!
Du kannst in deinem Regler feste Drehzahlen einstellen und auf deinen Schalter legen. Meine Empfehlung 1700umd 1850umd und 2000umd.
Von den letzten beiden Drehzahlen würde ich beim ersten Akku aber noch die Finger lassen und mich erstmal auf "zahmer" Drehzahl an den Heli gewöhnen.
1700Umd reicht beim 700L immer noch für ruhiges 3d fliegen, lediglich harte Stopps werden wegen des hohen Gewichtes eben nicht ganz so hart.

Was da meiner Meinung nach passiert ist (Es bleibt eine Theorie die sich leider nicht mehr beweisen lässt).
1. Der Heli hebt ab und unter Last bleibt das Nickservo auf einer oberen Position hängen, Folge-> Der Heli geht nach oben und nach vorne. Wenn man an der Funke den Steuerbefehl "Nick nach vorne" gibt geht das Nickservo(hinten verbaut) nach oben und die Rollservos im Ausgleich runter deswegen geht der Heli dann nur nach vorne und nicht nach oben. Hier blieben die Rollservos aber Neutral und nur das Nickservos geht hoch. (Stellt das mal am Heli nach, Alles Servos neutral und dann von Hand nur das Nickservo hoch. Die TS geht nach vorne und nach oben.)
2. Das FBL stellt eine nicht gewollte Nickbewegung nach vorne fest und regelt gegen (Nickservo nach unten, Rollservos hoch). Folge-> Nickservos geht nicht nach unten weil defekt aber die Rollservos hoch, also stehen nun alle 3 Servos oben und der Heli schießt dank 2000umd+ in den Himmel.
Wie gesagt ich hatte dieses Phänomen mit sporadisch hängenden 130x Servos häufiger (einige Kollegen auch mit 450clone Servos) daher weiss ich wie es aussieht und habe mich mit dem was da passiert länger auseinander gesetzt.

Zu lockere Hauptrotorblätter erzeugen keine Vibrationen sondern Schäden an der Blattwurzel beim Anlaufen weil Sie einklappen.
Die Drehzahl erzeugt auch keine Schäden dafür ist Sie nicht hoch genug. Ich würde Sie auf 2200umd schätzen +- 100umd. Also alles anderes als glücklich gewählt aber noch im zulässigen Bereich.

Edit:
Gerade gelesen das du nicht auf einem Flugplatz warst :roll: Du darfst in Deutschland nur bis 5KG Wildfliegen für alles andere brauchst du entsprechende Sondergenehmigungen. Der Besitzer kann dir nicht etwas erlauben das per Gesetz verboten ist. Die Versicherung erlischt natürlich auch...
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echo.zulu
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#94 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von echo.zulu »

Das hat nichts mit dem Besitzer zu tun, sondern mit dem Luftrecht. In der LuftVO steht eindeutig drin, dass der Aufstieg eines Flugmodells mit mehr als 5kg Masse eine Aufstiegserlaubnis benötigt. Diese Aufstiegserlaubnis erteilt die Bezirksregierung oder eine dementsprechende Behörde, wenn es keine BezReg geben sollte. Das Genehmigungsverfahren ist relativ aufwändig und dauert auch ein bisschen. Im Bereich des Luftamts Bayern werden personenbezogene Aufstiegsgenehmigungen erteilt. In allen anderen Ländern ist die Genehmigung auch noch an das Gelände gebunden. Du hast also eindeutig gegen die LuftVO verstoßen. Solltest Du erwischt werden, droht auf jeden Fall eine Anzeige mit einem Bußgeldverfahren. Du hast nun zwei Möglichkeiten: Entweder den Heli auf unter 5kg abspecken, was bei einem T-Rex aber nicht so einfach werden dürfte. Oder Du suchst Dir einen Verein mit Aufstiegserlaubnis. Einfach so weiter zu fliegen ist fahrlässig und kann sehr teuer werden.
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Lukasster
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#95 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Lukasster »

Ok dann heißt es woll 6S ^^
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#96 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von CubaLibreee »

Lukasster hat geschrieben:Ok dann heißt es woll 6S ^^
10S könnte unter Umständen auch noch machbar sein zusammen mit 4500mAh und etwas Kabel kürzen hier und da und etwas Bling Bling vom Rex entfernen.
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Lukasster
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#97 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Lukasster »

Jo mal sehen ich fliege normalerweise auch in einen verein aber man darf ohne flugleiter nicht alleine fliegen
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seitwaerts
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#98 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von seitwaerts »

Ja wie denn nun?
Bist Du nun versichert, oder nicht?
Wenn versichert: mit Wildfliegerzusatz, oder nicht? (denn da gibt es Unterschiede)

Und was das FLiegen im Verein ohne Flugleiter angeht: scheint mir seltsam, gilt möglicherweise aber nur für U18?
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Mataschke
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#99 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Mataschke »

Nö Volker . Es gibt viele Vereine wo du nicht mehr alleine Fliegen darfst . Es muss mindestens eine 2. Person als Flugleiter und während dieser Funktion nicht fliegend am Platz sein.

Nach mehrfacher Ansicht des Videos bin ich mir fast sicher das das Servo beim kontrollierten Absturz getötet wurde.


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grüße Michael
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#100 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von satsepp »

naja es gibt bei uns sehr viele Vereine die sich übereifrig extreme Auflagen machen die weder der Gesetzgeber, noch der DMFV fordern. In sowas sind wir deutschen leider unschlagbar. Aber wenn solche Klauseln in der Vereinssatzung stehen dann sind die bindend.

Wildfliegen mit 5kg oder mehr geht nur mit der Genehmigung vom Luftfahrtamt. Stell Dir mal vor der Heli hätte deinem Kameramann die Hand abgehackt, Du müsstest Dein leben lang dafür bezahlen und müsstest das mit deinem Gewissen verkraften.
Die Versicherung würde zwar im ersten moment zahlen, aber Dich in Regress nehmen. Im schlimmsten Fall würden deine Kinder noch dafür zahlen, das ist es nicht Wert.

Die Drezahl kann ja anscheinend bei deinem Regler sauber eingestellt werden, mache das Bitte und mache kein Drehzahlraten. Und gehe schon gar nicht mit einem Drehzahlmesser über den Rotorkreis, das ist lebengesfährlich!
Wenn dann einen Drehzahlmesser mit Maxspeicher unter den Heli (Schraubendreher ind ie erde und Drehzahlmesser daran kleben), aber dazu musst Du dann abheben oder zumindest wieder nach dem hochlaufen abstellen.

Sepp
Meine Videos öffentlich: http://www.rcline.tv/users_media.php?uid=341 bzw. HD Videos: http://www.youtube.com/user/satsepp?
Mein Verein: http://www.mfc-zell.de/
Meine Flotte:
Viel zu viele 450er, und ein paar Flächen :)
Vodoo 600 mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 20T Riemenrad, Curtis Youngblood 600mm
TDR mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 12T Ritzel, Curtis Youngblood 710mm
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#101 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von CubaLibreee »

seitwaerts hat geschrieben:Ja wie denn nun?
Bist Du nun versichert, oder nicht?
Wenn versichert: mit Wildfliegerzusatz, oder nicht? (denn da gibt es Unterschiede)

Und was das FLiegen im Verein ohne Flugleiter angeht: scheint mir seltsam, gilt möglicherweise aber nur für U18?
Abend die Herren, (wo sind die Damen? :shock: )
er ist 15 und ich denke er weiß es nun! Nicht das dies hier noch völlig abdriftet wie...piep...piep....piep :roll: ! Helft Ihm lieber die Ursache zu finden und oder ihm das Wildfliegen mit einem T-Rex 700 zu ermöglichen in dem man Ihn unter 5kg bringt! Mit 10S sollte das doch möglich sein!?? 8)

Es ist nochmal gut gegangen es ist niemanden etwas passiert und nun sollte es gut sein! Und ich bin sicher er wird in der Sache Vorkehrungen treffen sich zukünftig abzusichern :!:

Morgen ist Montag ich geh genervt ins Bett... :evil:

Habe die Ehre
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#102 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Mens »

@Cuba, da haste wohl recht :)

Also nächstes Thema 700L unter 5KG. Als erstes den überdimensionierten Motor raus und den alten 700MX rein :lol: (Nur Spaß)
Lukas was fliegst du derzeit für Akkus? Was wiegen die? Welchen Flugstil willst du mit dem 700L später fliegen?
und die Frage aller Fragen... Willst du den Heli überhaupt unter 5KG bekommen? Oder sagst du "neee lieber flieg ich nur im Verein."


PS. Die neuen Alignservos sind Panzer. Die hat bei uns noch keiner mit einem Absturz kaputt bekommen und da waren einige bei wo es die gesammten Kopfanlenkungen inklusive Aluservohebel zerdeppert hat. (Meine haben Gestern auch überlebt obwohl am X7 alle Anlenkungen hin sind :cry: War der erste Absturz mit ihm :cry: )
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Lukasster
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#103 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Lukasster »

Bei Absturz ist das Servo 100% nicht kaputr gegengen.
1. Der Heli ist nicht auf Asphalt oder Betonung geflogen sondern auf riner Wiese mit einer dünnen Schnee überdeckt.
2. Der 700er sollte schon noch Power mitbringen. Wenn es wieder besser Wetter ist, werde ich wieder öfters zum Flugplatz gehen und dort abheben. Mein 450er lebt ja noch ^^
3. Ich habe eine Standard Wildflieger Versicherung bei DMFV.
4. Ich fliege 2x 6s Robbe Roxxy Lipos 5000mAh 40c. Zwei Lipos mit Akkurutsche wiegen 1,73 kg ^^
Wer seinen Heli liebt, der fliegt. :D
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#104 Re: Wer bezahlt denn Schaden?

Beitrag von Mens »

Hmm... Egal wie ich rechne, wenn du die mögliche Leistung behalten möchtest komm ich höchstens auf 300g Einsparungspotenzial.
Wenn er unter 5kg kommen soll müsstest du den Motor, die Übersetzung oder beides ändern. (Die Akkus sowieso)

In der 700'er Klasse fällt mir eigentlich nur der 690SX und der E700 ein die mit der 5KG Grenze an 12S garkeine Probleme haben.
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