91 SR-RR Problem beim 700er

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Markus Krause
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#1 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von Markus Krause »

Hallo,
ich habe folgendes Problem mit oben genannten Motor:
Nach dem Landen klemme ich die Spritleitung zu und lasse den Überdruck aus dem System, so wie es auch die Anleitung beschreibt. Will ich dann später wieder starten, lässt sich der Motor mittels Sarter nicht mehr durchdrehen. Ich demontiere dann die Glühkerze, lass den Motor ein paar Umdrehungen nudeln, bis der Sprit raus ist, und dann lässt er sich auch meist wieder starten. Als Sprit verwende ich WC DLV 30/23. Könnt Ihr mir bitte ein paar Tips geben, wie ich es vermeiden kann, ewig die Kerze rauszudrehen?

Dake und Gruß
Markus
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UdoZ.
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#2 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von UdoZ. »

Hallo,

das habe ich bei meinem Pumpe OS auch gehabt. Eine Klemme am Schlauch der zum Vergaser führt anbringen.
Abstellen über die klemme, Druck ablassen und vor dem nägsten start Klemme auf und dann gehts.

Das Oel im WC DLV ist recht dick und mit 23% nicht grade wenig. Es verklebt gerne mal das Rückschlagventil.
Sprit mit dünnerem Oel läst den Motor auch leichter starten.
Das Oel im Rapicon 30% ist dünner. Der neue optifuel hat auch das gleiche Oel wie WC 30% DLV aber nur 20% Anteil.
Das hilft auch.
Ich persönlich fliege bei 30% Nitro auch nur 20% Oelanteil, reicht völlig aus.

Das problem kommt vom Sprit der noch in den Motorläuft wenn der schon abgestellt ist. Das Oel kann nicht verdunsten und bleibt im Kurbelgehäuse liegen. Der Starter packts dann nicht gegen die enorme Verdichtung anzukommen.
Klemme drauf ist eine gute Lösung damit kein Sprit mehr in den Motor läuft.

Gr.Udo
T8FG / T-Rex 700N / 91SR3C-RR Hatori SB19FH / Rotor Tech 690 3D fly or die.
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thrillhouse
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#3 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von thrillhouse »

ich habe gar keine Probleme mit dieser Kombi (700er und Yamada 91 SR RR), allerdings fliege ich Rapicon.

nach dem Fliegen, mache ich das Drosselkücken komplett zu und lasse den Druck ab.
Dann Tanke ich meistens gleich, die Spritklemme mache ich danach zu und lasse die Druckleitung noch ab.

Kurz vorm Anlassen, Druckleitung dran, Klemme auf und Feuer.

Mein Anlasser wird von 12 Zellen NiMH betrieben, der zieht alles durch.

edit: zweiter Versuch der deutschen Sprache gerecht zu werden.
“Eine Gesellschaft, die Ihre Freiheit zugunsten Ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient.” – Benjamin Franklin.
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Markus Krause
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#4 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von Markus Krause »

Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Aber wie oben schon beschrieben, habe ich die Klemme seit Anfang an im Einsatz und der Druck wird auch gleich nach dem Landen abgelassen. Im Nachbarforum habe ich den Tip erhalten, den Motor zum oberen Totpunkt zu stellen, damit keine Rückstände mehr vom Dämpfer in den Motor laufen können.

Gruß
Markus
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ER Corvulus
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#5 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von ER Corvulus »

thrillhouse hat geschrieben:Mein Anlasser wird von 12 Zellen NiMH betrieben, der zieht alles durch.
*senf*
wenns sein muss, auch mal ein Pleuelauge oder Kurbelzapfen....

Ich finde zu kräftige Anlasser (zb Akkuschrauber) eher suboptimal, lieber mal die Kerze rausdrehen als im Motor was zerstören ...

Grüsse Wolfgang
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thrillhouse
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#6 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von thrillhouse »

ER Corvulus hat geschrieben:
thrillhouse hat geschrieben:Mein Anlasser wird von 12 Zellen NiMH betrieben, der zieht alles durch.
*senf*
wenns sein muss, auch mal ein Pleuelauge oder Kurbelzapfen....

Ich finde zu kräftige Anlasser (zb Akkuschrauber) eher suboptimal, lieber mal die Kerze rausdrehen als im Motor was zerstören ...

Grüsse Wolfgang

sind halt zwei Racingpacks dranmontiert. Auf die Idee Lipos zu verwenden bin ich zu spät gekommen.
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Sky_
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#7 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von Sky_ »

Morgen,

also ich habe keine Probleme meine 91ger Motoren (OS 91 HZ und den YS 91 SR - tuned by me) zu starten.

Hier ein Foto von meinem 18V Starter.
Bild

Ich stelle meine Yamada Motoren immer so ab. Einfach Motor aus, Sprit abklemmen und dann Druckablassen. Weiters bringe ich den Kolben auf den OT.

LG,
Gottfried
Vali
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#8 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von Vali »

Hallo , wenn ich im Schwebeflug Pitch gebe geht der Motor extrem in die hohen Drehzahlen und bleibt so lange bis ich wieder den Knüpel in Schwebegas zurüknehme . (Gaskurve linear ) Was kan ich tun ? Gruss Vali
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Helijupp
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#9 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von Helijupp »

Hmm fliege seitdem ich 90iger verbrenner fliege eigentlich nur YS91 Motoren (91ST-RR, 91SR-RR, 91SRS) das mit der Viskosität und dem Ölanteil im Sprit ist für mich schon eine logische Erklärung...ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten mit 30er Rapicon, 30er und 20er Optifuel...ich lande die Kiste und stelle im Standgas direkt den Motor ab, anschließend entlüfte ich sofort den Tank mittels 3 Wege Anschluss (Filter ausgebaut) und Klemme dann die Spritzufuhr zum Motor ab.
So bekomme ich beim nächsten starten sofort den Motor wieder an. Evt. solltest du mal wirklich nach dem Rückschlagventil schauen bzw. reinigen, mal anderen Sprit probieren oder evt. sind die drei Vergasernadeln nicht optimal eingestellt?
Dateianhänge
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Gruß Andi

PSG Seven, Raptor G4, 2x Raptor E700, T-Rex 700N DL, Gaui NX4
markusimmig
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#10 Re: 91 SR-RR Problem beim 700er

Beitrag von markusimmig »

Moin Markus, hatte das gleiche Prob mit dem Yamada.....jetzt gelöst!
Abstellen durch abklemmen Sprit und entlüften...eh klar!
Nochmal kurz glühen und anstarten um den rest sprit zu verfeuern!(Wenn er länger stehen sollte)
Beim wieder anlassen erst glühen und durchdrehen und dann Sprit auf...klappt hervorragend!
Sollte er doch mal absaufen den Heli senkrecht(Nase nach oben) und den Starter für 10 Sek. laufen lassen.....is einfacher als immer Kerze raus und rein!
Versuchs mal!
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