LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

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HerbieF
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#1 LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von HerbieF »

Hallo zusammen,

eine Frage an die mit LiFePo erfahrenen Kollegen. Hab mir 2 6S/4000mAH/40C LiFePo in klassischer rechteckiger Konfektionierung zugelegt, um sie im TDR mit einem 10S (LiPo) Setup zu fliegen. Die folgenden Dinge sind mir da aufgefallen und mich würde interessieren ob LiFePos einfach so sind oder ob das nur spezifisch auf meine Zellen zutrifft.

1. Nach dem Laden mit einem A123 Programm auf meinem Hyperion 610I haben die Einzelzellen 3,55 V Spannung innerhalb von 2/100 Volt. Nachdem ich das Pack auf die Seite lege haben sie nach 20 Minuten nur mehr 3,4V. Ist dieser 'Netto-Spannungsabfall' normal ?
2. Bei Anlegen von Last (1500RPM am TDR) bricht die Spannung fast blitzartig auf so ca 2,9V ein, wo sie dann aber so ca 6-7 Minuten auch bleibt. Allerdings sind bei Manövern, die ein Nachtregeln der Drehzahl durch den Regler nötig machen, deutliche Drehzahleinbrüche hörbar.
3. Nach einer Entnahme von ungefähr 2700 mAH bricht die Spannung weiter so ein, dass ein vernünftiges und sicheres Fliegen nicht mehr möglich ist.

Ist das für LiFePos typisch, hab ich da besonders miese erwischt, sollte man vielleicht, wenn man 10S LiPo (10*4,2V bto) ersetzen will, 14S (14*3V nutzbar) LiFePo nehmen ? Was mich bei meinen LiFePos vor allem frustriert, ist der starke Spannungseinbruch nach Entnahme von ca 60 Prozent der angegebenen Kapazität, damit hab ich eigentlich überhaupt nicht gerechnet, eher das Gegenteil. Dass nämlich LiFePo hochentladbar sind.

Was meint Ihr dazu ???

lG aus Wien

Herbie
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worldofmaya
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#2 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von worldofmaya »

Nein, hört sich nicht nach LiFePo-Verhalten an...
Ja, unter Last brechen sie ein, gleich am Anfang brechen sie stark ein danach gibt es einen Drehzahlanstieg bis kurz vor dem kompletten Spannungsabfall am Ende. Der sollte auftreten nachdem man fast die komplette Energie heraus hat. LiFePos gehen um so besser, je näher sie an ihrer Betriebstemperatur sind. Ich hab meine beim ersten Fliegen geschont, nur ein erstes Aufwärmen dann wird ordentlich geladen und die Zellen sind warm und dann kann man richtig los legen. Die Zellen brauchen einige Zyklen bis sie aufhören zu driften, nach einigen Zyklen steigt auch die Leistung. "Einige" ist damit im zwei-stelligen Bereich. Aber Achtung, sie dürfen nicht zu warm werden sonst sterben speziell in größeren Packs einzelne Zellen. Ich hab in meinen 2,3Ah Zellen meist über 2Ah nachgeladen...
Übrigens ist ein Governor keine besonders geeignete Form die Drehzahl bei LiFePos zu halten. Ich hab vor meinem Umstieg auf Lipos meine Helis alle mit Drehzahlkurven und Mixer (Zyklisch/Heck auf Gas) geflogen. Damit quält man die Zellen nicht so wie bei einem Governor und erhält eine relativ gleichbleibende Drehzahl bei sehr guter Leistung. Allerdings im Mischbetrieb drücken die nicht-einbrechenden Lipos den Heli richtig weg was speziell beim 3D-Fliegen eher unangenehm ist. Ein weicherer Governor wie von CC funktioniert mit LiFePos auch besser als ein harter wie von Kontronik.
Zellen die ich in meinem Hurricane als 8s geflogen bin haben nach weit über 500 Zyklen ihre Pension in einer SebArt Maschine angetreten und tun dort brav ihren Dienst.
-klaus
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HerbieF
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#3 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von HerbieF »

Hi Klaus,
danke für die prompte Antwort. Die Zellen sind noch ganz neu und haben gerade mal 2 Zyklen drauf :) Kann daher offenbar noch mit einer Verbesserung der Situation rechnen. Bin heute auch mit den Logo 600 geflogen und da war das Verhalten ja schon ein bisserl besser, allerdings, nach 2600 mAH Entnahme (so viel hab ich nachher nachladen können) was ebenfalls aus, Drehzahl im Keller...
Es wäre offenbar besser gewesen, 10S Lipo durch 14S LiFePo zu ersetzten, da wäre das Verhalten wohl ähnlicher - dafür das Gewicht halt wieder deutlich höher. Werde morgen mal schauen, wie die 6S LiFePos in meiner Sebart Su 29 50E funktionieren....

lG

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worldofmaya
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#4 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von worldofmaya »

Hmmm... die geringe Energieentnahme hört sich komisch an. Kann sein das eine Zelle alles runter zieht? Geladen hab ich immer ohne Balancer. Alle 20 Zyklen hab ich dann mal den Balancer am Ende zur Kontrolle angehängt. Je älter die Zellen desto unnötiger...
-Klaus
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satsepp
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#5 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von satsepp »

Hier mal ein Log vom Voodoo600, es ist ein 12s LiFePo4 3600 mAh.
Die Zelle 7 war Defekt und wurde ersetzt. Sie hat 2 Ladezyklen, während die anderen Zellen ca. 12 Zyklen haben (inkl. der 5 Zyklen zum Formieren).
Mittlerweile passt die Zelle 7 relativ gut zu den anderen.

Ich kann Dir den Logger von SM-Modellbau gut empfehlen, du kannst den nur zum Warnen per Summer verwenden, oder auch den Motor zurückreglen lassen.
LiFePos sind sehr empfindlich auf Übertemperatur, und so kann selbst ein Profi malö eine Zelle überhitzen. es wirkt sich dann erst im laufenden betrieb aus. die Überhitzet Zelle baut dann viel schneller ab bei der Entladung.
Bei einem 4s LiFePo4 hatte ich die schwächste Zelle mehrfach bis unter 0 entladen, erst dann sprach die Gesamtüberwachung an. Ich empfehle deshalb drinegnd eine Einzelzellenüberwachung.
Eine günstige gibt es beim Hobbyking, für 6s die zwischen 2 und 4V einstellbar ist.

Beim TDR habe ich das selbe Setup wie im Voodoo, und ähnliche Ergebnisse. wegen Motorvibs aber nur 2 Flüge damit bisher.
wenn es kalt ist solle die Zellen vorgewärmt werden, das geht am besten indem Sie vorher nur ca. 70% geladen werden, und vor dem fliegen dann schnell vollgepumpt werden.
Ich fliege den Voodoo mit dem Kontronik im Govenor Mode11, keine Probs, allerdings auch nur leichter Rundflug bisher und Schweben.

Sepp
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12 LiFePo4 im Voodoo600
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chris.jan
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#6 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von chris.jan »

Für 3D sind die nix, es sei denn du machst Kompromisse bei der flugzeit auf ca die erste hälfte.
Entsprechend eignen die sich eher für HV-Setups mit 14S zBsp. Die 12S bzw. 4000mAh sind m.E. zuwenig für nen TDR.
Hochentladbar stimmt, aber antiproportional zur Last.
Und wie schon erwähnt, die Zellen brauchen auch ne geeignete Arbeitstemperatur und angeblich auch ein paar Zyklen Eingewöhnung.
Gruß Chris

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Crizz
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#7 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von Crizz »

Die typische Leerlaufspannung liegt zwischen 3,35 und 3,40 bei prismatiscehn LiFe Zellen, ganz gleich ob die von uns, von Hacker, Graupner oder Kyosho sind. Bei 2-5c liegt die Spannung einer frisch geladenen Zelle um 3.0 V, bei 10c um 2,75 - 2,8 V , bringt man die Zellen auf über 30°C liegt die Spannung um 0,1 - 0,15 V höher. A123 liegen etwas drunter, das Gesamtverhalten ist identisch.

Bei LiFe / A123 empfiehlt es sich auf jeden Fall, das Motorritzel 1 - 2 Zähne größer zu wählen und die Regleröffnung unter 80 % zu halten.

Ein Einpflegen über 4-5 Zyklen sollte auf jeden Fall stattfinden, dazu müssen die Zellen nicht komplett entladen werden, es reicht, sie am Lader mit 1 - 2 c auf ca. 2,8 / 2,85 V> /Zelle zu entladen und mit 1c zu laden.

Gut temperierte Packs erhält man, wenn man sie mit 50 % Kapazität lagert und unmittelbar vor dem Einsatz mit 4c vollädt. Zum laden auf Lagerspannung stellt man den Lader auf eine Ladeschlußspannung von ca. 3,2 V / Zelle ein, ist auch ein bisl probieren.

Das ein LiFe / FePO4 einem LiPo nicht das Wasser reichen kann ist unbestritten, allein shcon aufgrund der niedrigeren Energiedichte und der aufgrund der SPannungslage erforderlichen Mehrzahl an Zellen und dem damit verbundenen höheren Gewicht. 3D-Flieger werden da mehr auf hohe Energiedichte und geringes Gewicht achten, da geht am Lipo (noch) kein Weg vorbei.
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satsepp
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#8 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von satsepp »

Hier mal 2 Logs vom TDR, einmal ganz leichter Rundflug und schweben bei Kälte bei 1600/1800 RPM, und einmal zusätzlich ein Riesenloop mit Vollgas bei 1600 RPM, 60% Regleröffnung im Jive80HV.
Beides ohne Vorwärmen, was ganz klar mit zunehmender Kälte Kritisch wird.
Das heißt für mich, da ich die LiFePo4 fest eingebaut habe und keine Heizbox in Frage kommt, unmittelbar vor dem fliegen die Akkus mit 4C voll zu laden, und somit aufzuwärmen ist ein Muss in der kalten Jahreszeit.
Ich habe geladen um zu sehen was rein ging, und bin nun beim Entladen auf Lagerspannung, und schon bei 3,25V = 77% und 800mAh Entladen. Bin neugierig wo mein Ladegerät die Lagerspannung bei LiFePo4 sieht. Bei Lipos war das ja 3,7V
Wegen der Einbrüche habe ich auch die Abschaltung ausgeschaltet, will da nichts riskieren, lieber Akku hin als der ganze Heli hin.

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#9 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von satsepp »

Habe jetzt am Sonntag mit dem Voodoo600 3 Loops geflogen, dieser bricht trotz Kälte und ohne vorwärmen kaum ein.
Die Drehzahl war 1750 RPM. der Voodoo ist mit 4,3kg fast 700Gramm leichter als der TDR und hat statt 710er nur 610er Blätter drauf.
Kann es sein dass der TDR deswegen um so viel Mehr Leistung zieht als der Voodoo?
Regler, Zellen und Motor sind ja die selben, und beides Mode 11 im Jive 80HV.
Die Beschleunigung vom TDR ist schon extrem, mir kommt es so vor als ob der Voodoo da deutlich langsamer wäre. Aber das kann täuschen, denn der TDR macht deutlich mehr Krach als der flüsterleise Voodoo.

Herbie hast Du mal Logs von Deinen Zellen?
Das würde mich brennend Interessieren wie sich die verhalten.

Sepp
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#10 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von Crizz »

Sepp, das Diagramm wirkt fürchterlich. Stell doch entweder mal ne vernünftige Skale für die Einzelzellen ein ( 3.45 V - 1.95 V ) oder nimm die Pack-Spannung. Alles andere macht es nur undeutlich. Ob die Dinger am Ende 100 mV driften interessiert nicht viel, wichtiger ist da die PackSpannung, Strom und evtl. die Temperatur. Das macht es erheblich aufschlußreicher. Außerdem solltest du die Zellen mal einzeln volladen, also Ladevorgang bei einem Rst-Ladestrom von ca. 1/4 des Startwertes abbrechen und übder den Balanceranschluß als Einzelzellen abgreifen und volladen. Denke mal das steht ohnehin noch aus.
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#11 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von HerbieF »

Bin jetzt letztes WE mit den LiFePos erstmals in diesem Jahr geflogen. Hab sie letztes Jahr im Oktober das letzte mal geladen und dank des miserablen Wetteers dann einfach vergessen. Hab mir eigentlich nicht gedacht, dass sie die 4 Monate in halbwegs einem Ladezustand überlebt haben. Aber siehe da. Bin mit ihnen bei 0 Grad ungefähr 7 Minuten mit dem Logo 600SE und ca 1800 RPM geflogen, ohne Probleme. Leichte Drehzahleinbrüche bei harten Figuren, aber problemlos beherrschbar. Nach wie gesagt 6-7 Minuten dann starker Drehzahleinbruch. Das Nachladen ergab bei den 4000er 6S Zellen gerade mal 2700 mAh. Sind also doch besser, als ich ursprünglich gedacht habe. Die brutale Power einer guten LIPO-Zelle haben sie nicht, aber das muss ja auch nicht immer sein :lol:

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#12 Re: LiFePo im TDR mit Pyro und Jive

Beitrag von satsepp »

Habe meine auch geschont weil ich auf dem Platz nicht nachladen bzw. voll laden kann, und da fest eingebaut die Zellen nicht vorwärmen kann.
Das mit dem Energieverbrauch vom Voodoo hatte sich geklärt, der hatte 2° weniger Pitch als der TDR. Mit ebenfalls 13,5° Pitch sind die Riesenloops nun deutlich größer, und auch der Voodoo Akku geht beim Vollpitchanflug und steigflug mit Vollpitch kräftig in die Knie, wenn der Akku kalt ist.
Habe meine Akkus aber den Winter über auf Erhaltungsladung gehabt, nur den Voodoo geladen als ich fliegen wollte. es blieb beim wollen, und der Akku blieb voll und bleibt auch voll bis ich Ihn brauche.

Sepp
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