Selbstentladung bei LiFePo von A123

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satsepp
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#31 Re: Selbstentladung bei LiFePo von A123

Beitrag von satsepp »

Rundflieger hat geschrieben:
Crizz hat geschrieben:Du wirst wohl kaum von Herstellern solche Angaben finden ...
Habe nochmals recherchiert und bin fündig geworden: Sucht man mit "Storage at 100% SOC", kommt man schnell hier heraus.
In dem 27 seitigen PDF stehen übrigens eine Menge Dinge, die in dem 0815 Datenblatt für den Modellbau nicht stehen ...

Allerdings erscheinen dem Autor des Beitrags diese "Hochrechnungen" auf 15 Jahre auch nicht ganz koscha. Aus dem Diagramm unter "Storage at 100% SOC" stammen offensichtlich auch die 2% pro 365 Tage, mit denen ein Akkuanbieter im Netz seine A123 Packs bewirbt. M.E. ungewöhnlich, dass in dem Diagramm eine logaritmische Zeitachse Verwendung findet.

Weiss eigentlich jemand, wie verbindlich solche Angaben eines Herstellers sind ?

Gruss Gustav
Du meinst das Diagramm auf Seite 11, dort steht 100% geschrieben "Capacity Loss" und das ist der Verlust der Kapazität wenn die Zellen über 15 Jahre immer voll geladen Gelagert werden. Auf der nächsten Seite der Verlust wenn die nur 50% geladen gelagert werden. Und der Einfluß der Lagertemperatur ist dabei sehr Spannend finde ich.

Wo bitte ist das Diagramm mit der Selbstentladung, das habe ich nicht gefunden?

Ich vermute deshalb nach wie vor einen Übersetzungsfehler. :wink:

Außerdem gehe ich 100% davon aus dass die Nasa keine Tests mit Zellen Dubioser Herkunft von eBay macht, sondern ausschließlich Selektierte Zellen bekommt welche in den Orbit geschossen werden. Wie Übertragbar deshalb ein Datenblatt der Nasa auf alle Zellen ist wäre zu klären.

Sepp
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Crizz
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#32 Re: Selbstentladung bei LiFePo von A123

Beitrag von Crizz »

Dem ist nichts hinzuzufügen. Und genau dieses PDF wurde hier bereits diskutiert und ist deshalb kein Novum.
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Rundflieger
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#33 Re: Selbstentladung bei LiFePo von A123

Beitrag von Rundflieger »

satsepp hat geschrieben:Du meinst das Diagramm auf Seite 11, dort steht 100% geschrieben "Capacity Loss" und das ist der Verlust der Kapazität wenn die Zellen über 15 Jahre immer voll geladen Gelagert werden. Auf der nächsten Seite der Verlust wenn die nur 50% geladen gelagert werden.
Genau !

Hmmm - also einen unbenutzen Akku z.B. jede Woche auf 100% SOC nachladen und liegenlassen - und das 15 Jahre lang ?
Dann den Akku nach diesen 15 Jahren mal entladen und schauen, welche Kapazität noch vorhanden ist ?
Überlege gerade, wie ich das mit 50% SOC anstellen wollte ...

So ganz nebenbei wüsste ich mit solchen Werten auch nicht sonderlich viel anzufangen.
Das wäre ungefähr wie: wieviel Benzin ist nach 15 Jahren noch im Tank, wenn ich das Auto nicht bewege ...

Also was die reale Selbstenladung dieser Zellen angeht, weiss ich in 4 Monaten mehr.

Gruss Gustav
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satsepp
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#34 Re: Selbstentladung bei LiFePo von A123

Beitrag von satsepp »

Ich bin zu 100% sicher dass Du dann in 4 Monaten weißt dass jede nicht selektierte Zelle sich etwas anders entlädt.
Das Diagramm ist schon sehr Wichtig, es besagt für mich dass ich die diese getesteten LiFePo4 von A123 voll geladen bei Raumtemperatur lagern kann, und keine Kapazitätsverluste damit habe.
Da ich aber prismatische LiFePo4 Zellen habe hilft mir das nicht zwingend weiter, die können sich ähnlich, oder aber auch ganz anders verhalten.

Sepp
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