Ladeschlussspannung LiFe

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Fränky
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#1 Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Fränky »

Hallo,

habe mal eine Frage an die Profi´s :D

Beim robbe Twin Peak 1000W ist im Ladeprogramm für LiFe eine Ladeschlussspannung von 3,7V pro Zelle fest vorgegeben!

Nun steht ja überall sonst ein Wert von 3,6V, robbe meint es gibt verschiedene Meinungen über diesen Wert!?

Ist das richtig? Kann ich bedenkenllos mit 3,7V pro Zelle laden?

Danke

Gruß
Fränky
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Stein
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#2 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Stein »

Hi !

Bei den meisten Ladern ist 3,6 Volt die Ladeschlußspannung, aber 3,7 Volt sind auch egal.
Die Teile sind absolut unempfindlich in Bezug auf 0,1 Volt hoch oder runter....

Gruss
Hans-Willi
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gonyo
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#3 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von gonyo »

Zum Teil wird sogar mit dem Lipo Programm geladen und die Zellen stecken das auch weg. Lediglich die
Zyklenfestigkeit wird darunter leiden.
Gruss
Peter
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Fränky
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#4 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Fränky »

Hallo Peter,

aber die Zyklenfestigkeit ist doch die wichtigste Eigenschaft, neben dem Sicherheitsgedanken :roll:

Die Zyklenfestigkeit will man doch nicht opfern, warum auch.

Gruß
Fränky
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Stein
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#5 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Stein »

Keine Panik,

bei 3,7 Volt passiert da gar nichts, die Dinger halten ewig.

Gruss
Hans-Willi
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Fränky
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#6 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Fränky »

Hallo Hans-Willi,

Danke, das hört sich doch sehr gut an.

robbe wird wohl für ein Update ihres Ladegerätes etwas Zeit brauchen.

Jetzt muss ich nur mal sehen wo es 7S Balancerstecker gibt oder kann ich auch 4+3 im Twin Peak
benutzen? Wäre ja bei meinem Junsi nur so möglich, da dort keine 7S Buchse vorhanden ist.

gruß

Fränky
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Oli_Berlin
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#7 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Oli_Berlin »

Das Problem ist aber, dass die Zellen bei den hohen Zellspannungen sehr stark zu driften anfangen...
Bis 3.5 Volt laufen sie sehr schön synchron, und dann geht irgendwann eine Zelle ab...
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Crizz
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#8 Re: Ladeschlussspannung LiFe

Beitrag von Crizz »

Muß man etwas differenzieren. Der Zelle passiert nicht wirklich viel, aber der Lader balanciert sich nen Wolf. Die meisten FePo fangen oberhalb 3,60 V an, stark anzusteigen. Bei 3,65 V gehts häufig sprunghaft rauf bei einzelnen Zellen. Wenn jetzt ein oder zwei Zellen noch bei 3,48 V sind dauert es ne Ewigkeit, bis der Balancer das gebacken bekommt, weil der krampfhaft auf Spannung angleichen will. Da sind schnell 15-20 Minuten für nix und widernix weg, im Endeffekt hat man 10...20 mAh angeglichen.

Wenn also dieses Verhalten auffallen sollte, einfach den Ladevorgang abbrechen - man verschenkt schlimmstenfalls 2% der Nutkapazität, mehr nicht - und es ist schonender als die Balancier-Orgien.
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