Aufbau Synergy N9

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Prinzi
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#1 Aufbau Synergy N9

Beitrag von Prinzi »

Hallo,

Heute habe ich auch meinen Synergy bekommen :lol:

Leider ist mein Webra 91Competition noch beim Leuschy und die Elektronik bekomme ich erst in den nächsten Tagen. Habe mit dem Bausatz erst nächste Woche gerechnet. Somit wird der Motor erst zum Schluß eingebaut.
Die Expolsionszeichnungen in der Bauanleitung sind selbsterklärend und nach den verschiedenen Baugruppen unterteilt. Pro Baugruppe gibt es dann ein beschriftetes Säckchen, das enfach aufgearbeitet wird. Aus der Erfahrungen meiner Quick Hubschrauber mit dem G10 Seitenplatten habe ich bei den Chassis Schrauben noch Beilagscheiben untergelegt. Ansonsten paßt bis jetzt alles perfekt zusammen.

So für heute ist jetzt schluß! Morgen gehts dann weiter. Leider hatte ich meinen Sommerurlaub schon. :roll:

Zumindest steht er schon auf eigenen Beinen.

Fortsetzung folgt!

lg

Prinzi
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Prinzi
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#2

Beitrag von Prinzi »

Hallo,

weiter geht es mit dem Baubericht.

Wie ich mir das Chassis mit dem eingebauten Hauptgetriebe nochmals angesehen hatte, kam ich drauf, daß das Hauptzahnrad gute 0,5 mm sich in der Höhe verschieben läßt. Also habe ich mir die HZR Befestigung nochmals angesehen. Nach mehrmaliger Kontrolle, um auszuschließen, daß ich was falsch zusammengeschraubt hatte, merkte ich, daß das Spiel zwischen Freilaufstellring und Lager entstand. Somit rutscht dann der komplette Freilauf auf der Hülse herum. Ich habe das beseitigt, indem ich mir Paßscheiben besorgt hatte und diese unterlegte. Ich verglich das noch zu einem anderen Bausatz und da war das Spiel kaum vorhanden. Normalerweise zentriert sich sowieso das HZR wenn es läuft, es ist eher eine persöhnliche Sache von mir, daß ich es weg haben wollte.

Weiter ging es mit mit Taumelscheibe und Pitchkompensator. Beim Kompensatur mußte auch das Y Gelenk komplett montiert werden. Das war für mich eine haarige Sache. Denn der Gelenkstift muß mit kleinen Sicherungsringen gesichert werden. Ich habe diese einfach nicht draufgebracht. Normalerweise kenne ich das so, daß die Achsen eine kleine Nut besitzen, damit die Sicherungsringe geführt werden. Hier werden sie einfach draufgesteckt. Peter Türk hat mir dann den entsprechenden Tipp gegeben, wie es relativ einfach funktioniert. Man nehme eine Mutter M3, spannt diese in einen Schraubstoch ein, legt den Sicherungsring drauf, und klopft die Achse mit einem Hammer durch den Sicherungsring. Wie ich den Pitchkompensator zusammenbaute, wußte ich das noch nicht und zerstörte 2 von den Sicherungsringen. Danach fertigte ich aus Federstahl mir neue Achsen, drehte an dem Rand eine Nut und steckte dann neue Sicherungsringe auf. Auch die Amis haben Probleme mit der Befestigung, darum wird das mit der Nut in die Verbesserungen eingebracht.

Rotorkopf:

Da gibt es nicht viel zu sagen, einfach nach Anleitung zusammenbauen. Schön sind auch die Abflachungen an der Paddelstange, fürs festschrauben. Somit ist der symetrische Einbau ein Kinderspiel. Ich mußte nur einmal die Abstände messen. Das Zentralstück ist schon vormontiert. Da unbedingt die Verschraubungen der Paddelstangenwippe noch zu kontrollieren. Der Zusammenbau von Blattlagerwelle und Blatthalter machten ebenfalls keine Probleme. Die Dämpfung wird durch einlegen von verschiedenen Scheiben eingestellt. Laut Bauanleitung 0,5 0,75 und 1mm. Allerdings fand ich im Baukasten keine 1mm, sondern nur 0,9mm Scheiben. Ach ja, es gibt im Bausatz eine Sparepart Sackerl. Das schaut Euch mal an. Denn dort sind die anderen Scheiben drinnen :wink:
Jetzt noch die Steuergestänge und dann war die obere Einheit fertig. Bei mir waren die Kugelgelenke alle gleich lang, was bedeutet, daß man diese für die Gestänge zwischen Blatthalter und Paddelwippe etwas kürzen muß. Sonst einfach nach Anleitung die Gestänge einstellen. Angenehm ist auch, daß die Kugelgelenke symmetrisch sind. --> Somit gibt es keine Vorder oder Hinterseite wie z.B. bei Hirobo.

Heck:
Das Heckgetriebe war komplett vormoniert. Man mußte nur die Hacknarbe und die Anlenkung zusammenbauen. Bei der Anlenkung sieht man wieder, das der Bausatz eher nichts für ungeübte ist, denn die Gelenke der Heckrotorbrücke war wieder selbst zu bauen (mit meinen geliebten Sicherungsringen) und weiters gab es da noch einen großen Sicherungsring für die komplette Hecksteuerhülse. Doch mit dem Trick vom Peter war das kein Problem mehr. Den großen Sicherungsring habe ich auf eine offene Zange gelegt und vorsichtig mit einem Gummihammer die Hecksteuerhülse hineingeschlagen.

Weiters ist noch zu bemerken, daß bei mir ein Kugelbolzen falsch war. Man braucht 2 lange für die Blatthalter und einen kurzen für die Anlenkung. Doch bei mir war nur ein langer. --> Da wieder gleich in das Sparepart Säckchen schauen. Dort wird man fündig für den 2. langen.

Starrantrieb.

Ich als alter Riehmenflieger war wieder begeistert, wie einfach der Starrantrieb zum bauen ist. Die Adapter, die in den Hackantriebsschaft steckt sind von den Passungen sehr eng. Da muß unbedingt mit Wärme gearbeitet werden -> also Stellringe vorsichtig anwärmen, damit sie sich ausdehnen. Für erfahrene Modellbauer ist das sicher nichts Neues. Falls man den Starrantrieb nicht in's Heckrohr bekommt gibt es noch einen einfachen Trick. Man besorgt sich aus dem Baumarkt einen Silikonspray und sprühr damit das Heckrohr innen und die Gummi Lagerringe ein. Dann geht es fast von alleine. Wie gesagt kein Vergleich zu einem Riehmenheck mit der Fädelei.

So das wars wieder.

Fortsetzung folgt.

lg
Prinzi
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Prinzi
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#3

Beitrag von Prinzi »

Hallo,

weiter gehts mit dem Heckrotor Umlenkhebel. Da fällt gleich auf, daß die Distanzhülse zwischen den Lagern nicht paßt. Die ist 7mm anstatt von 5mm. Ich habe die Hülse gleich gekürzt. Doch bitte macht das nicht nach!! Denn die Hülse ist nicht falsch, sondern nur vertauscht. Denn die 7mm Hülse gehört zur Taumelscheibe (Taumelscheibenführung) und wurde vertauscht.
Der Einbau des Heckrohres und der Versteifungsstreben gehen laut Anleitung weiter.

Da inzwischen die Elektronik da ist, geht es jetzt zu den Taumelscheibenservos. In meinem Fall Futaba 9255. Hier geht es bei den Ruderhörnern zwischen linken und mittleren Servo recht knapp zu. Darum ist unbedingt zu achten, daß die CFK Unterlegsplatten, für die Servos, NICHT beim mittleren Servo verwendet werden. Denn das mittlere Servo muß etwas tiefer angebracht werden, damit sich die Ruderhörner nicht gegenseitig blockieren.
Beim Anbringen der Gestänge zu den Umlenkhebeln, bemerkt man denn recht schnell, wenn man die Taumelscheibenführung falsch rum montiert hat, denn dort ist eine Kerbe, in der das Gestänge für das mittlere Servo geführt wird.

Heckanlenkung:

Die gefällt mir besonders gut, denn das Servo ist nicht, wie meistens üblich, an dem Heckrohr befestigt, sondern ist vorne im Servovorbau. Die Anlenkung selbst geht dann über einen Umlenkhebel und ist dadurch komplett gerade und spielfrei. Vorteil ist dabei noch, daß das Heckservo unter der Haube geschützt ist und somit nicht versaut. Die CFK Anlenkstangen sind schon fertig abgelängt und müssen nur noch zusammengeschraubt werden.

Einbau der Elektronik:

Hier hat alles seinen Platz im Vorbau. Ich habe mich entschlossen auch den Sensor des GY611 im Vorbau unterzubringen. Als Stromversorgung verwende ich einen Kokam 1500 2s mit einem Webra Lipoly Schalter, der die Spannung auf 5V regelt.

Einstellungen:

Grundsätzlich ist zu sagen, daß ich mich an die vorgegebenen Gestängelängen laut Bauanleitung gehalten habe. Jedoch wird man eine Beschreibung des Einstellvorganges, oder Richtwerte für z.B. dem Abstand der Taumelscheibe zur oberen Domplatte bei 0 Grad vergeblich suchen. Der Bausatz ist halt mehr für die Fortgeschrittenen unter uns ausgelegt.

Heck: Dort habe ich angenommen, daß der Anlenkhebel im rechten Winkel zur Heckrotorachse stehen soll. Ist ja sonst auch üblich.
Dafür habe ich das Heckgestänge um ca. 2mm herausdrehen müssen.

Rotorkopfanlenkung:

Zu Beginn hatte ich bei Knüppel Mitte -3 Grad Pitch an den Blättern. Der TS Mischer ist momentan auf 50/50/50% eingestellt. Bei den Anlekungen ist zu achten, daß einerseits die Taumelscheibe nicht zu weit hinunter geht, denn dann schleift sie auf der Anlenkung die darunter verläuft. Andererseits ist bei max Pitch zu achten, daß die Pitchkompensatorhebel nicht an die Taumelscheibe anlaufen. Beides kann passieren bei Max / bzw. Min Position der TS + Voll Roll + Voll Nick

Irgendwie habe ich das zu Beginn nicht hinbekommen. Somit habe ich bei den Einstellungen einen eher unüblichen Weg eingeschlagen:

Ich habe bei der unteren Position der TS angefangen, wo sie gerade noch nicht das Gestänge berührt. Somit habe ich die Anlenkungen von den Umlenkhebeln zu der Taumelscheibe um ca. 4mm verlängert. Dann habe ich bei Knüppel mitte die 0 Grad an den Blättern durch die Gestänge von TS zu den Blatthaltern eingestellt. -> So erhielt ich -11 Grad bei max negativ Pitch. Am oberen Ende hatte ich +13 Grad anliegen, doch die Pitchkompensatorhebel, blockierten immer noch an der TS bei max Nick + max Roll . So kürzte ich kurzerhand die Anlenkungen von Pitchkompensatorhebel zu der Paddelanlenkungen. Jetzt passte alles.

Haube:

Da ich kein Lackierfan bin, habe ich mich von Bernd Kartnaller inspirieren lassen und habe mir das Dekor von Raptor-Styling bestell. Dabei gefiel mir vorallem die Scheibe in Carbon Optik. Jedoch hat Bernd mir gleich gesagt, daß die Carbonfolie sehr schwer aufzukleben ist . Peter Türk hat dann einem Methode gefunden wo das zu einem Kinderspiel wurde. Wenn man die Folie in Streifen von ca. 3 cm schneidet und diese leicht überlappend aufklebt, geht es ganz einfach und man sieht kaum die Überlappungen. So entstand eine recht schöne Haube.


So jetzt ist er fast fertig. Es fehlt noch der Motor. Dieser kommt am Freitag.

Bis dann

lg

Prinzi
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waldo
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#4

Beitrag von waldo »

hi Prinzi,
kommt d.Leuschy OS hinein?
Wenn ja,hoff f.dich,das er bald kommt,
hab d.Syn9 bei Peter in Mollram besichtigt(war d.einzige Heli mit
Rauch´s neuen Webra Mot.Vorstellung)
also,
weiter berichten,
GREETINGS
waldo
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Prinzi
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#5

Beitrag von Prinzi »

Hallo Zusammen,

so, eine Gallone ist jetzt Duch und ich muß Euch meinen ersten Eindruck weitergeben.

Am Freitag habe ich den getunten Webra 91 Competition vom Leuschy bekommen. Also gleich rein damit und auf's Flugfeld mit dem Synergy.

Bei mir war der Motoreinbau kein Problem. Die Lüfterradnabe paßte auf Anhieb. 3/100derstel hatte ich unterschied beim Rundlauf.

Beim ersten Abheben war ich schon sehr begeistert. Keinerlein Vibrationen, der Hubi schwebte satt vor mir. Als Sprit verwende ich den 30iger Cool Power. Vom ersten Moment an fühlte ich mich wohl mit dem Synergy. Also stellte ich den Motor noch schön fett ein und los gings. Wirklich toll wie der die Bahnen zieht. Gleich waren die ersten Loops und Rollen drann. Das ist für mich sehr ungewöhnlich, denn normalerweise brauche ich so 5 bis 6 Flüge, bis ich mich bei einem neuen Hubi so wohl fühle, daß ich mit Kunstflug beginne. Nach den ersten Tanks begann ich die Pitchwerte anzupassen. Jetzt bin ich bei 11,5 Grad, und diese beeindrucken den Motor in keinster Weise!! Keinerlei Drehzahlabfall is zu merken. Also der Getunte Webra geht genau so gut wie der getunten SZ vom Peter. Das Flugverhalten dieser Kombination von Motor und Synergy würde ich mit den Flugverhalten in einem Simulator beschreiben. Absolut neutral in jeder Lage, und egal wie man Pitch reinknallt. Extrem zu sehen ist es bei Flips. Mein Pitchmanagement ist noch so schlecht, daß normalerweise nur 1x 360 Grad Flip bei meinen vorigen Hubis für mich möglich war. Immer ging dei Drehzahl in den Keller. Beim Synergy bringe ich sogar mehrere Flips am Stück zusammen, ohne daß die Drehzahl runter geht. Und das in alle Richtungen.

Heute war es etwas windig und ich nutze das gleich zum Speedfliegen. Wirklich gigantisch wie der in den Himmel zieht. So große Loops hatte ich noch nie geschafft.
Nach 2 Tanks muße ich mal eine Pause machen und diese Eindrücke verarbeiten

lg

Prinzi

@ Waldo: Wo warst Du am Samstag? War echt gmütlich in Günselsdorf! Hättest Dir glein meinen Synergy anschauen können :lol:
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waldo
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#6

Beitrag von waldo »

Philipp,
im rc-web geantwortet,
GREETINGS
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hubijohn
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#7

Beitrag von hubijohn »

Hallo Leute,

hier auch von mir ein kurzer Bericht über die ersten Flüge mit dem Synergy.

Bei mir wars Gestern Nachmittag soweit. Vorweg hoffe ich das ich das Dauergrinsen bis zur Weihnachtszeit wieder aus meinem Gesicht bekomme.

Ich habe den Motor erst mal 3 Tanks mit Rizinussprit einlaufen lassen und dann Cool Power mit 30% Nitro für den Erstflug eingefüllt.

Genau wie bei Prinzi wars auch bei mir, abheben und sich mit dem Heli wohlfühlen. Ich habe den Motor zwar noch geschont werde ich auch mindestens noch 1-2 Gallonen so machen aber er lässt schon erahnen welche Kräfte da werken werden.
Habe +-10 Grad eingestellt und in Idle 1 öffnet bei Maximumpitch das Gaskücken 70%. Ich habs einmal getestet aber der Motor dreht gnadenlos hoch.
Ich schätze mal wenn der Motor fertig eingelaufen ist das ich locker auf +-12 ° Pitch gehen kann. Das schöne daran ist das man Standartmäßig beim Hubschrauber locker +-14° einstellen kann ohne irgenwelche Kunstgriffe.
Der Motor ist übrigens ein OS SZ getuned bei Leuschy.

Zum Flugverhalten des Helis kann man nur sagen das er absolut kein Eigenleben hat. Es gibt kein Unter-oder Überschneiden im Schnellflug und auch sonst fliegt er sich absolut neutral.
Bei Piroutten dreht er genau um die Hauptrotorwelle.

Also für mich momentan DER perfekte Hubschrauber fürs 3D fliegen.

Zum Zusammenbau kann ich eigentlich nur sagen das die Teile grundsätzlich sehr gut zusammenpassen. Man muß nur auf ein paar Sachen aufpassen die aber auf der Homepage gut erklärt werden.
Wenn einer schon mal einen Hubschrauber zusammengebaut hat sollte er mit dem Synergy auch keine Probleme haben.

Falls mal jemand mit Synergy Probefliegen möchte (per Lehrer Schüler Kabel)kann er sich ja bei mir per PM oder Mail melden.

LG
Hans
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Prinzi
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#8

Beitrag von Prinzi »

Hallo Hans,

freut mich, daß Du den gleichen positiven Eindruck hast!

Ich habe gerade die 8 Gallone CP30 angefangen. Hier ein kleine Zusammenfassung.

Zum Hubi selbst gibt es allerdings nicht wirklich was zu sagen. Geht genau so einwandfrei wie am ersten Tag. Es gibt zwar Berichte, daß der Freilauf eingeklebt werden soll und Adaptionen an der Rotorkopfanlenkungen, aber das ist meiner Meinung nach nur Notendig, wenn man hartes 3D fliegt und Pitch auf +- 14 Grad benötigt.

Mir hat eher der Webra Probleme gemacht. Besser gesagt der Vergaser. Andauernd muß ich an den Nadeln rumdrehen. Ich habe schon den Spruch aufgestellt: Woran erkennt man einen Webra Piloten? An der Beule in der Hose, die der Schraubenzieher verursacht. :lol: Teilwese war ich meinen Kollegen mit dem OS schon sehr neidig um das Problemlose Handling. Doch ich will ihn noch nicht aufgeben. Außerdem lernt man so das Einstellen.
Wenn er dann mal Eingestellt ist, denn geht er wirklich gut der Leuschy Webra!
Ich bin vom Beginn an einen Regulator geflogen, doch ab der 5. Gallone, machte dieser Probleme. Bei Vollgas war er immer zu mager, obwohl mir die Vollgasnadel schon fast rausfiel. Dann schmiß ich ihn raus und fliege seither problemlos ohne.
Nach guten 7 Gallonen ist der Motor schon sehr frei und bei 11,5 Grad Pitch geht die Drehzahl eher hinauf als hinunter. Meistens fliege ich mit Idle 2 bei 80% Vollgas. Also alles schreit nach mehr Pitch. Doch eigentlich reicht mir das. Somit werde ich einen anderen Weg gehen und meine angefangenen Kanister CP12,5% und 15%MV testen.
Denn bei einer Gallone Sprit pro Woche, geht der 30iger schon kräftig ins Geld. Vorallem wenn man ihn nicht wirklich braucht.

Hier noch ein aktuelles Video von letztem Wochenende. Wieder mit der Helmkamera. Allerdings ist das Wetter besser wie beim letztem mal und ich habe etwas Zoom drauf. Somit erkennt man den Heli besser. Nur die Position der Kamera muß ich am Helm noch fixieren, denn bei diesem Test ist sie mir leicht nach rechts gerutscht, somit ist manchmal am linken Rand etwas abgeschnitten.

Viel Spaß
http://www.myvideo.de/watch/237998

lg

Prinzi
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