Baubericht: AiXel 800

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seitwaerts
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#16 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Es gab eine kleine Pause, wegen Umzug, der etwas anders verlief, als geplant.

Blöderweise hatte ich ein paar Photos zu machen vergessen. Ich hoffe, der Fortgang ist trotzdem nachvollziehbar.

Der längere Zuganker sitzt am unteren Ende des Nickservoträgers (die Platte mit der Taumelscheibenführung)
Das Gewinde sollte auf beiden Seiten gleich weit herausstehen.

Die Heckbox gleich mit einsetzen.

Alle Zuganker werden "handwarm" angezogen, also nicht angeknallt.

Im Dom werden jetzt für die Servobefestigung vier Streifen mit Muttern M3 eingesetzt.
Die Muttern wieder mit uhu endfest einkleben.
2014-10-13 19.54.21.jpg
2014-10-13 19.54.21.jpg (2.05 MiB) 3149 mal betrachtet
Die Streifen werden von der Seite eingesetzt, und (mit den Muttern nach innen zeigend) bis ganz aussen geschoben.
Dabei hilft ein langer Inbusschlüssel, oder ein kräftiger Stab. Sie klemmen erstmal von alleine fest.
Die Muttern sitzen dabei auf der dem Servo näheren Seite.
2014-10-13 19.59.44.jpg
2014-10-13 19.59.44.jpg (1.94 MiB) 3152 mal betrachtet
2014-10-13 20.00.58.jpg
2014-10-13 20.00.58.jpg (1.97 MiB) 3149 mal betrachtet
Das Chasssis kann jetzt mit dem Lander verheiratet werden.
(hier hatte ich vergessen, ein Foto zu machen, deswegen kommt jetzt eines aus einer späteren Baustufe)
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2014-10-17 15.06.25.jpg (366.47 KiB) 3145 mal betrachtet
Als nächstes wird der Freilauf vorbereitet.
Der von Align verwendete Freilauf ist ein Kippkörperfreilauf, und durchaus geeignet, hohe Drehmomente zu übertragen.
Leider ist beim Align-Freilauf in das Aluminium-Gehäuse eine Stahlbüchse eingepresst, die aufgrund der Tatsache, dass die Kraftübertragung zwischen der Büchse und dem Nabengehäuse lediglich durch Kraftschluss gewährleistet ist, irgendwann zu rutschen beginnt.
Das hier verwendete Gehäuse stammt von KDE, ist aus Stahl gefertigt, und wesentlich fester.

Mit dieser Kombination lassen sich sicher und dauerhaft wesentlich höhere Drehmomente übertragen.

Im Grunde ist das eine einfache Operation:
Den Align-Freilauf öffnen, den Freilauf nach oben herausziehen, und in das Gehäuse von KDE einsetzen.
Den Deckel mit den neuen Schrauben (und Schraubensicherung) aufsetzen.

Sollte im Align-Gehäuse ein dünner Ring eingelegt sein, so kommt dieser an der gleichen Stelle auch in das KDE-Gehäuse.
links das KDE-Gehäuse, in der Mitte der Freilauf von Align
links das KDE-Gehäuse, in der Mitte der Freilauf von Align
2014-10-16 17.11.08.jpg (1 MiB) 3147 mal betrachtet
rechts der geöffnete Align-Freilauf
rechts der geöffnete Align-Freilauf
2014-10-16 17.13.56.jpg (925.46 KiB) 3146 mal betrachtet
Der Freilauf hat im KDE-Gehäuse Platz genommen
Der Freilauf hat im KDE-Gehäuse Platz genommen
2014-10-16 17.15.28.jpg (919.21 KiB) 3093 mal betrachtet
Deckel mit den neuen Schrauben aufsetzen. Fertig
Deckel mit den neuen Schrauben aufsetzen. Fertig
2014-10-16 17.21.33.jpg (807.99 KiB) 3147 mal betrachtet
2014-10-16 17.26.57.jpg
2014-10-16 17.26.57.jpg (983.51 KiB) 3148 mal betrachtet
2014-10-16 17.27.04.jpg
2014-10-16 17.27.04.jpg (984.52 KiB) 3147 mal betrachtet
Zuletzt geändert von seitwaerts am 16.11.2014 20:57:28, insgesamt 2-mal geändert.
Grysze, Volker

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seitwaerts
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#17 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Das Hauptzahnrad ist jetzt fertig vorbereitet, es wird jetzt mit dem Heckantriebsrad, welches aus dem T-Rex 700N stammt, und der Rotorwelle eingesetzt.
Auf der Rotorwelle ist ein Ring, welcher die Welle in einen längeren, und einen kürzeren Teil aufteilt. Der längere Teil (mit dem Align-Schriftzug) kommt nach unten.
2014-10-16 18.00.47.jpg
2014-10-16 18.00.47.jpg (1.01 MiB) 3149 mal betrachtet
Welle von oben durch die Lager schieben, die Freilaufhülse in den Freilauf einsetzen (Bund nach oben), Zahnräder auffädeln, und mit der dazugehörigen Schraube auf der Rotorwelle sichern.

Jetzt können die drei Taumelscheibenservos vorbereitet werden, hier sind es Align HV-Servos, 3x BL700H für die Taumelscheibe, und BL750H für das Heck.

Die Anschlussleitung wird mit Geflechtschlauch ummantelt, dessen Enden mit einem kurzen Stück passendem Schrumpfschlauch fixiert.
Den Geflechtschlauch etwa 1cm kürzer als das Servokabel zuschneiden, damit nachher etwas freie Leitung vor dem Flybarlessystem übrigbleibt.
Dazu habe ich das Steckergehäuse entfernt, den Geflechtschlauch etwa bis zur Hälfte aufgefädelt, die beiden Stücke Schrumpfschlauch drüber, und fertig durchgefädelt. Anschliessend das Steckergehäuse wieder aufsetzen, den Schrumpfschlauch bis dicht an das Servo ranschieben, Schrumpfschlauch an die Enden schieben, und schrumpfen.
Es bleibt vor dem Stecker ein Stück (ca 2cm) frei, was gute Beweglichkeit der Anschlussleitung garantiert, und Vibrationen und mechanische Spannungen vom FBL-System fernhält.

Jetzt werden die Servohebel vorbereitet.
Dazu die kleinen Servoscheiben auf die Servos setzen, diese provisorisch am Empfänger anschliessen, und damit auf Mittenlage stellen.
Die Scheiben jetzt solange verdrehen, bis sie dergestalt auf das Servo passen, dass je zwei Bohrungen horizozontal, bzw. senkrecht ausgerichtet sind.
Durch diese vier Bohrungen jetzt Inbusschrauben M2x8 drehen, die Servoscheiben abnehmen.
Bei den beiden Rollservos jeweils einen Carbon-Servohebel innen so aufsetzen, dass er auf dem Servo waagerecht zu liegen kommt.
Vier selbstsichernde Muttern aufschrauben, fertig.
2014-11-16 01.45.30.jpg
2014-11-16 01.45.30.jpg (553.46 KiB) 3146 mal betrachtet
Bitte nicht daran stören, dass ich die Schrauben andersherum eingesetzt habe... :wink:

Beim Nickservo kommt der Servohebel aussen auf die Servoscheibe drauf.

Die Kugeln werden bei allen drei Servos so montiert, dass sie zum Servo hin zeigen.

Die beiden Roll-Servos werden mit der Welle nach oben hin, das Nickservo mit der Welle nach unten hin montiert.
2014-11-16 01.46.38.jpg
2014-11-16 01.46.38.jpg (507.19 KiB) 3145 mal betrachtet
Die Anschlusskabel werden komplett innerhalb des Chassis durch dafür vorgesehene Öffnungen hindurch verlegt.
Ich habe das in den folgenden Fotos mal rot markiert.
2014-10-13 18.05.58a.jpg
2014-10-13 18.05.58a.jpg (2.16 MiB) 3147 mal betrachtet
2014-10-14 10.37.18a.jpg
2014-10-14 10.37.18a.jpg (930.24 KiB) 3145 mal betrachtet
2014-10-14 11.06.48a.jpg
2014-10-14 11.06.48a.jpg (986.43 KiB) 3147 mal betrachtet
Zusätzlich lassen sich die Leitungen noch durch den Heckkasten (von der Seite über das Heckrohr nach oben) führen.
So kommen alle Leitungen, inklusive der Reglerleitung, sauber und geschützt nach hinten. Ohne Kabelbinder.
Grysze, Volker

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#18 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Ich mache mit dem Motor weiter.
Zum Einsatz kommt hier ein Align BL800MX mit 440kV.
Die Welle ist länger als bei der Standardausführung, was hier gebraucht wird, weil die Motorwelle noch ein Gegenlager bekommt.
Das Flanschlager (Flansch zum Motor hin) sitzt in einer CFK-Platte auf drei Aluhülsen, durch die die Befestigungsschrauben des Motors laufen.
Das hat den Vorteil, dass man beim Einstellen des Zahnflankenspiels nicht das Lager getrennt einstellen muss, somit auch kein verspanntes Gegenlager bekommen kann.
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2014-11-05 14.56.43.jpg (699.28 KiB) 3115 mal betrachtet
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2014-11-05 14.58.16.jpg (702.67 KiB) 3114 mal betrachtet
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2014-11-05 14.59.05.jpg (617.31 KiB) 3115 mal betrachtet
Jetzt die Distanzplatte auf den Motor legen, und das Ritzel (Schraubensicherung auf die Klemmschrauben...) montieren. Die Höhe des Ritzels jetzt gleich anpassen, es geht einfacher.
2014-11-05 14.59.39.jpg
2014-11-05 14.59.39.jpg (713.11 KiB) 3114 mal betrachtet


Das Gegenlager von unten durch die Motorplatte schieben, und den Motor probeweise aufsetzen.
Jetzt die Länge der Motorwelle mit einem feinen Edding markieren, wieder demontieren, und die Welle mit einer kleinen Zugabe von ca. 1mm ablängen.

Dann das Ganze wieder zusammensetzen, diesmal mit Schraubensicherung auf den Gewinden.
Zahnflankenspiel einstellen, und die Schrauben fest anziehen.
2014-11-06 13.10.48.jpg
2014-11-06 13.10.48.jpg (775.55 KiB) 3115 mal betrachtet
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2014-11-06 20.03.46.jpg (647.59 KiB) 3115 mal betrachtet
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2014-11-06 20.04.01.jpg (794.42 KiB) 3115 mal betrachtet
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2014-11-06 20.04.33.jpg (832.57 KiB) 3114 mal betrachtet
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#19 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Weiter geht es mit dem Regler.
Ich baue einen YGE 120HV ein.
Er hat kein BEC, weswegen die Spannungsversorgung nachher aus einem 2s-LiPo erfolgt.
2014-11-16 21.47.03.jpg
2014-11-16 21.47.03.jpg (636.19 KiB) 3088 mal betrachtet
Der Regler wird mit drei kurzen Alu-Distanzen kopfüber (damit die FETs gut gekühlt werden) auf der Reglerplatte montiert.
In den Befestigungslaschen am Regler sitzen kleine Gummitüllen, die mechanische Belastungen und Vibrationen von der Platine entkoppeln sollen.
Deswegen werden die Schrauben auch nicht zugeknallt, sondern mit Gefühl angezogen, so dass ein klein wenig Spiel bleibt.
Reglerplatte mit Distanzen
Reglerplatte mit Distanzen
2014-11-16 21.46.31.jpg (660.65 KiB) 3087 mal betrachtet
2014-11-16 21.24.43.jpg
2014-11-16 21.24.43.jpg (731.93 KiB) 3088 mal betrachtet
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2014-11-16 21.25.03.jpg (725.34 KiB) 3087 mal betrachtet
Auch hier sind wieder alle Leitungen mit Geflechtschlauch ummantelt. Da hier die Akkuzuleitungen ständig Kontakt mit den Kanten der Reglerplatte haben, kam noch ein Kantenschutzband drumherum.
Die Regleranschlussleitung wird zum Empfänger hin auf die weiter vorne beschriebene Weise, am Motor vorbei, durch die Kabeldurchführungen gefädelt.
Die hier vorhandene kurze Leitung zum Programmieren liegt einfach unter dem Regler, wenn sie nicht benötigt wird.
Den Empfänger (ein Beast RX) habe ich doppelseitig klebendem Band unter die Empfängerplatte geklebt. So kommt man später noch gut an die Anschlüsse ran.
Grysze, Volker

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#20 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Jetzt geht es an die Akkuschienen.
Mitgeliefert werden zwei Stück.

Eine Akkuschiene besteht aus jeweils drei Teilen: der Grundplatte, und den Seitenschienen.
Einzelteile der Akkuschienen
Einzelteile der Akkuschienen
2014-09-29 12.40.32.jpg (1.95 MiB) 3077 mal betrachtet
Die Seitenschienen werden so in die Schlitze der Grundplatte eingesetzt, dass die grossen Augen nach vorne, zum Smilie hin, zeigen.
Das geht recht stramm, und das ist auch richtig so.
2014-10-14 14.43.29.jpg
2014-10-14 14.43.29.jpg (913.35 KiB) 3079 mal betrachtet
Sitzen die Seitenplatten spaltfrei(!) auf der Grundplatte, das Ganze senkrecht, mit dem Smilie nach unten, mit den Seitenschienen auf eine (stabile) Tischkante, oder einen Holzblock stellen.
Die Grundplatte ragt an der Tischkante vorbei nach unten.
2014-11-16 22.15.21.jpg
2014-11-16 22.15.21.jpg (606.5 KiB) 3077 mal betrachtet
Jetzt ein paar trockene und kräftige Schläge mit einem Kunstoffhammer auf die Hinterkante der Grundplatte, bis die Haken der Seitenschienen bündig ansitzen.
2014-10-14 14.46.19.jpg
2014-10-14 14.46.19.jpg (1013.71 KiB) 3076 mal betrachtet
Fertig sind die Akkuschienen :)





Die Akkuschienen werden nach dem Einschieben mit einem Alustift gesichert, der von links eingeschoben wird, und in der Gummitülle einrastet.
2014-11-06 20.24.33.jpg
2014-11-06 20.24.33.jpg (786.43 KiB) 3074 mal betrachtet
2014-11-06 20.24.54.jpg
2014-11-06 20.24.54.jpg (803.04 KiB) 3078 mal betrachtet

Es folgen die Haubenhalter, zusammen mit diesen Verschlüssen.
Die Abstandshalter sind zusammen mit den Tenax-Verschlüssen im Lieferumfang enthalten.

Die Länge des Alustifts errechnet sich wie folgt:
Haubenbreite (an der Stelle, an der sie befestigt wird) - Chassisbreite + 4mm / 2
2014-11-16 14.23.45.jpg
2014-11-16 14.23.45.jpg (648.89 KiB) 3076 mal betrachtet
Die Abstandshalter werden mit der Senkkopf-Inbusschraube auf die CFK-Platten geschraubt, und diese dann an den langen Zuganker.
Die Plättchen lassen sich drehen, um eine günstige Positionierung der Haube zu ermöglichen.
Die Abstandshalter lassen einen Winkel der Tenax-Verschlüsse bis ca. 20° zu.
2014-11-16 14.47.25.jpg
2014-11-16 14.47.25.jpg (556.48 KiB) 3076 mal betrachtet
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#21 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Die Haube...

Im Grunde ein alter (leider aber wenig) Bekannter: der Racer.
IMG_0708.JPG
IMG_0708.JPG (1.06 MiB) 3085 mal betrachtet
Leider ist dieses schöne Exemplar kaputtgeflogen worden.
Ich finde sie sehr gelungen, und habe noch ein rohes Exemplar in weiss bekommen. :bounce:

Sie sitzt auf dem 700/800er Chassis etwas knapp, passt aber ganz gut.
Proportionsmässig sollte sie für den 800er etwas grösser sein.
Innen ist mehr als ausreichend Luft für alle Komponenten.
2014-10-14 17.17.16.jpg
2014-10-14 17.17.16.jpg (865.26 KiB) 3082 mal betrachtet
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2014-10-14 17.17.50.jpg (836.21 KiB) 3081 mal betrachtet
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2014-10-14 17.18.57.jpg (1.26 MiB) 3084 mal betrachtet
Eventuell kann über eine Neuauflage nachgedacht werden.

Die Haube habe ich an das Chassis angepassst, die Nase und die "Kiemen" geöffnet, sowie am Dom zwei Öffnungen eingeschnitten.
Die Öffnungen werden noch mit Gitter von innen abgedeckt.
Im Bereich hinter dem Fenster sollen noch zwei NACA-Einläufe zur besseren Motorkühlung eingesetzt werden.
2014-11-15 16.25.20.jpg
2014-11-15 16.25.20.jpg (473.06 KiB) 3083 mal betrachtet
2014-11-15 16.27.59.jpg
2014-11-15 16.27.59.jpg (566.3 KiB) 3085 mal betrachtet

Die Bohrungen für die Haubenbefestigung werden wie folgt ermittelt:
Die Haube aufsetzen, und korrekt ausrichten.
Dann mit dem Finger die Position des Abstandhalters suchen, und kräftig drüberreiben, bis sich dessen Spitze im GFK abzeichnet.
Dies noch zusätzlich mit einem feinen Edding markieren.
Die Bohrung am besten mit einem kleinen Zentrierbohrer herstellen, und anschliessend auf 10mm weiten (das geht mit einem Senker (Krauskopf) oder einem Schälbohrer ganz gut.
Den Tenax einsetzen, und mit dem dazugehörigen Schlüssel festziehen.
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2014-11-16 20.52.24.jpg (509.85 KiB) 3082 mal betrachtet
Grysze, Volker

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#22 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Nach den ganzen Ausschweifungen mal wieder etwas Mechanik.
Schliesslich fliegt so ein Heli ja nicht, nur weil er ein schickes Kleid hat, er benötigt vor allem einen Rotorkopf :)

Der Rotorkopf wird mit einer Schraube durch die Rotorwelle befestigt, und mit zwei kleineren Schrauben weiter unten auf selbiger geklemmt.

Die Taumelscheibe stammt hier vom DFC.

Drei Gestänge zur Verbindung zwischen den Servos und der Taumelscheibe aus einer M2,5-Gewindestange schneiden. Die Länge , gemessen von Mitte Kugel zu Mitte Kugel, beträgt hier 64mm.

Für die Verbindung der Taumelscheibe zum Rotorkopf zwei Gestänge M2,5 mit 74mm Länge (Mitte Kugel zu Mitte Kugel) anfertigen.
Über die Gewindestange wird noch ein Stück CFK-Rohr geschoben, und an den Enden jeweils mit einem schmalen Stück Schrumpfschlauch eingefasst.
Verkleben ist nicht unbedingt notwendig, die Röhrchen sollen eine gute Führung im Taumelscheibenmitnehmer sichern.
2014-11-17 00.55.50.jpg
2014-11-17 00.55.50.jpg (625.38 KiB) 3082 mal betrachtet
2014-11-17 00.57.00.jpg
2014-11-17 00.57.00.jpg (736.1 KiB) 3082 mal betrachtet
Der Taumelscheibenmitnehmer ist hier aus POM gefräst, und wird unten auf dem Hals des Zentralstücks aufgesetzt, und mit zwei kleinen Madenschrauben gesichert.
Taumelscheibenmitnehmer
Taumelscheibenmitnehmer
2014-10-06 11.12.16.jpg (571.52 KiB) 3082 mal betrachtet
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#23 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

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Den Einbau von Empfänger und Beast beschreibe ich hier nicht näher, das ist Standardprogramm, und die Einstellung des Beast in der Anleitung ausreichend ausführlich beschrieben.

Der Empfängerakku sitzt unter der Reglerplatte, über dem Flugakku, weil ich ich das Gewicht aufgrund des 6s-Akkus weit vorne benötige.
Die Leitung geht neben der Reglerleitung durch die Kabelführungen nach hinten, und teilt sich im Heckblock für das Beast und den Empfänger auf.

Was ich jetzt aber bringe, ist der Einbau der Pufferschaltung

Um die Elektronik anständig unterbringen zu können, habe ich mit Yogis und Susannes Hilfe eine Halterung gezeichnet, die dann auch umgehend gedruckt wurde. Die Pufferelektronik ist direkt am Empfänger angeschlossen, am Beast ist leider kein weiterer Anschluss für Spannungsversorgung frei (auf Y-Kabel-Gedöhns habe ich dann lieber verzichtet)
Halterung-Pufferschaltung.jpg
Halterung-Pufferschaltung.jpg (41.14 KiB) 3030 mal betrachtet
Drei Teile, mit Aceton verschweisst. Die Caps werden in eine Halterung eingeclipst, und der ganze Block dann auf zwei Aluverbinder im Chassis.
Dazu kam noch ein zusätzlicher Verbinder in's Chassis, der andere ist für den Lander ja schon vorhanden.
2014-11-20 14.18.37.jpg
2014-11-20 14.18.37.jpg (695.42 KiB) 3030 mal betrachtet
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2014-11-20 14.43.07.jpg (570.18 KiB) 3031 mal betrachtet
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2014-11-20 15.46.47.jpg (660.23 KiB) 3027 mal betrachtet
So sind die LED gut im Blick, und der Taster zum Abschalten leicht erreichbar.


Für die Haube kam heute noch ein längerer Schnabel zur Befestigung dazu. Der Kurze reichte unten in der Haube nicht bis an die Kante der Öffnung...
2014-11-20 11.26.05.jpg
2014-11-20 11.26.05.jpg (599.24 KiB) 3031 mal betrachtet
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#24 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Heute war Maiden :bounce:

Heute nur ein kleines Update.


Nur ein kleiner, kurzer Flug, es war schon recht spät, als ich am Flugplatz ankam. Auf der Uhr standen dann 96 Sekunden.
Leider war niemand mit einer guten Kamera am Platz, und Kollege Mario kam mit meinem Androiden nicht so richtig klar, deswegen gibt es heute nur zwei Photos.

Im Sender sind 60/ 70/ 80/ 85% für Gas programmiert, mit 80% habe ich ihn in die Luft gehoben.
Die Drehzahlen muss ich morgen nochmal messen.

Bis kurz vor erreichen der Nenndrehzahl hört man von dem Antrieb nichts. Garnichts.
Und selbst dann ist er noch sehr leise. Flüsterleise.
2014-11-22 15.49.11.jpg
2014-11-22 15.49.11.jpg (827.89 KiB) 2988 mal betrachtet
2014-11-22 15.49.32.jpg
2014-11-22 15.49.32.jpg (819.9 KiB) 2988 mal betrachtet
Morgen ist dann hoffentlich auch mein "Kamerakind" dabei...

Festzustellen ist aber schonmal, dass der Heli trotz der sehr niedrigen Drehzahl sehr agil auf zyklische Eingaben reagiert, und auch auf Pitch genug Dampf da ist.
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#25 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Nur ein kleines Update.

Leider konnte der heute am Platz vorhandene Drehzahlmesser à la Skytach mit den Drehzahlen wenig anfangen.
Auf 80% Gas habe ich 1000U/min, die beiden Drehzahlen darunter konnte er nicht messen.
Aufgrund der schwierigen Wetterlage habe ich diese niedrigeren Drehzahlen heute nicht getestet.
Nachdem ich im Beast noch ein wenig an den Einstellungen gefeilt habe, hängt der AiXel800 mit den 1000U/min aber satt am Stick, und hat auf Kommando eine Menge Dampf unter der Haube.
Das nächste Mal nehme ich meinen Drehzahlmesser mit...

Video gibt es leider immer noch keines, hoffentlich dann am Wochenende.
Ich hab aber ein paar Photos mitgebracht. :wink:
2014-11-24 11.08.14a.jpg
2014-11-24 11.08.14a.jpg (362.38 KiB) 2952 mal betrachtet
2014-11-24 11.07.11.jpg
2014-11-24 11.07.11.jpg (981.91 KiB) 2952 mal betrachtet
2014-11-24 11.07.58.jpg
2014-11-24 11.07.58.jpg (607.57 KiB) 2953 mal betrachtet
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#26 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Vorhin ganz vergessen, wegen der Übersichtlichkeit aber wohl eh besser in einem eigenen Post aufgehoben:

Die Gewichte der Kopmonenten.

Chassis, komplett, ohne Akkus, mit Heckblättern, ohne Hauptrotorblätter: 2914g
Hauptrotorblätter (UH-1 Scaleblätter, Vollcarbon) : 466g
Akkus (6s 5300 + 2s 2200) (mit Akkuschiene): 1004g
Racer-Haube (unlackiert, mit Tenax): 158g
------------------------------------------------------------------
Summasummarum: 4542g



Kleines Bonbon: ich habe den Formensatz für die Racer-Haube bekommen, und werde im nächsten Jahr wohl ein paar Exemplare für microHELIS.de auflegen :mrgreen:
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#27 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

Eure Fragen und Kommentare bitte hier rein

Ein kleines Update nur. Wetterbedingt ist nicht allzuviel passiert.

Ich habe mal meinen Drehzahlmesser mitgenommen.
In der niedrigsten Drehzahl ergeben sich 400U/min, bei 60% Gasvorwahl im Sender. Wie oben schon geschrieben, ergeben sich bei 80% dann 1000U/min.
Der Sender (Futaba T10) gibt mir die Möglichkeit, vier Drehzahlen zu programmieren, da kann ich also ausreichend experimentieren.

Mit 1000U/min ist der Heli schon ordentlich knackig. 400U/min habe ich noch nicht getestet.

Mit den bislang vorhandenen schönen UH1-Scale-Blättern werde ich wohl eher nicht fliegen können. Eines hat kurz hinter der Blattwurzel einen leichten "Knick", die Blattspitze steht im Stand ca 10mm tiefer. Ich bekomme damit einfach keinen vernünftigen Spurlauf eingestellt.
Dieserhalb habe ich heute ein Paar 807mm X-Blades bekommen.
2014-12-08 11.16.52.jpg
2014-12-08 11.16.52.jpg (4.11 MiB) 2872 mal betrachtet
Für die Blätter sind zwar 2400U/min :shock: freigegeben, nichtsdestotrotz dürfen mit dem RJX-Kopf maximal 1700U/min geflogen werden (im Webshop ist ein entsprechnder Hinweis)
Meiner Meinung nach ist das auch mehr als ausreichend, wenn man sieht, was mit knapp 1500U/min geht. Siehe -> http://www.rchelifan.org/mehr-als-600 ... l#p1541800

Ich hoffe mal, dass ich bald testen kann...


Dann gibt es etwas Neues von der Haube, bzw. deren Design :) Vielen Dank an die Unterstützung aus Aachen bei der Umsetzung!
Racer_800.jpg
Racer_800.jpg (1 MiB) 2874 mal betrachtet
Das Design muss jetzt nur noch umgesetzt werden.
Da ich niemanden kenne, der das mit der Airbruch machen könnte, wird das foliert. Das Fenster bekommt die Checkers auf die Folie aufgedruckt.


Zu dem neuen microBEAST plus noch ein paar Worte:
Es hat sich gezeigt, dass das neue Beast wirklich extrem unempfindlich gegenüber Vibrationen ist. Jedes andere FBL-System wäre bei der Schüttelei (mit den UH1-Scale-Blättern) höchstwahrscheinlich ausgestiegen.
Grysze, Volker

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#28 Re: Baubericht: AiXel 800

Beitrag von seitwaerts »

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Ein kleines Update in diesem viel zu ruhigen Bericht.
Wetterbedingt sind wir an unserem Flugplatz gerade doch sehr wenig am Fliegen, das macht bei dem Wind und den Temperaturen keinen Spass.

Also gibt es mal etwas aus der Werkstatt.
Ich musste chrashbedingt nämlich die Zwischenwelle für den Riemenantrieb austauschen.
Was war passiert? Nunja, ich wollte es natürlich wissen, wie das mit den 400U/min ist.
Also, vorweg: es geht, sehr gut sogar. Nur: ich hatte die Blätter nicht fest genug angezogen. Die Schwenkbewegung war nun aber so dermassen gross, dass es erst Vibrationen gab, und dann einen Umfaller (na, eher hat der sich auf die Nase gestellt)

Egal, es ist passiert.

Ja, und hier also die Vorgehensweise, wie man die Welle schnell und einfach getauscht bekommt. Dauert etwa drei Minuten. Wenn man sich eine Reservewelle präpariert (wir erinnern uns: das Kegelrad muss vom Originalteil runter), kann man das zwischen zwei Akkus mal fix am Platz machen.

Als erstesdas Heckservo abschrauben, und die Anlenkstange von der Kugel klipsen.
Dann die vier Schrauben von der Heckklemmung lösen, und das Rohr die paar Millimeter nach vorne schieben. Das entspannt den Riemen schon ausreichend.
rot: abschrauben<br />gelb: lösen
rot: abschrauben
gelb: lösen
2015-03-04 16.22.36a.jpg (1.89 MiB) 2717 mal betrachtet
Dann fünf der sechs Zuganker, die den Heckblock im Chassis tragen, lösen, und herausziehen.
Der vorderste untere Zuganker bleibt drin, und muss auch nicht gelöst werden. Am besten merken, wie die Haubenhalter standen (Photo)
die rot markierten Zuganker lösen und entfernen
die rot markierten Zuganker lösen und entfernen
2015-03-04 16.21.52a.jpg (1.96 MiB) 2717 mal betrachtet
Das Heck klappt jetzt als Einheit nach unten, und gibt den oberen Lagerschild der Zwischenwelle dem Zugriff preis.
2015-03-04 16.27.27.jpg
2015-03-04 16.27.27.jpg (1.87 MiB) 2715 mal betrachtet
Die beiden Schrauben aus dem Lagerschild schrauben, einen kräftigen Schraubendreher auf die Welle Drücken, und den Lagerschild abziehen.

rot: abschrauben
rot: abschrauben
2015-03-04 16.28.11a.jpg (1.74 MiB) 2718 mal betrachtet
2015-03-04 16.28.53.jpg
2015-03-04 16.28.53.jpg (1.65 MiB) 2718 mal betrachtet
Die Zwischenwelle kann jetzt ausgebaut/ ausgetauscht werden.
2015-03-04 16.30.18.jpg
2015-03-04 16.30.18.jpg (1.75 MiB) 2716 mal betrachtet
Der Zusammenbau erfolgt sinngemäss und in umgekehrter Reihenfolge.
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