Frage zur Stromversorgung im TDR

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Tommi
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#1 Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Tommi »

Hi,

ich habe ein paar Warnhinweise erhalten, mich im TDR nur auf das BEC des Jive zu verlassen, da dies aufgrund der von den Servos benötigten Leistung in manchen Situationen überfordert sein könnte. Ich habe BLS 451 auf der Taumelscheibe und BLS 251 auf dem Heck sowie ein VStabi als FBL. Ein zweites BEC-Kabel hab ich natürlich angeschlossen.
Ich sehe folgende Optionen:
- weiterhin nur mit Jive BEC fliegen
- Eeneloop Stützakku parallel zum BEC einbauen
- Jive BEC abklemmen und stattdessen z.B. Emcotec DPSI mit zusätzlichem 2s Lipo einbauen
- weiß nicht, ob das geht: Emcotec DPSI als Stützfunktion parallel zum Jive BEC (quasi wie den Stützakku) anschließen

Was würdet ihr mir raten?
Gruss Tommi
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oxylos
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#2 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von oxylos »

Falls noch weitere Variante erlaubt: CC Bec Pro die 2te Version.
Gruß,
Lukas.

Jeder, der in diesem Moment nicht konfus ist hat die Situation missverstanden.
someone
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#3 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von someone »

Also mit den BLS-Servos und dem BEC vom Jive sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Kenne einige, welche das so fliegen (auch Top-Piloten) und keine Probleme haben.

Werde das bei meinem TDR auch so machen.

Grüsse
Peter
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Mike65
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#4 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Mike65 »

Also Emcotec DPSI parallel zum BEC geht nicht da sich 2 verschiedene Regelkreise in Quere kommen, wenn ich das mal so laienhaft ausdrücken darf.
Ich selbst habe einen 800mah Stützakku verbaut. Das ist auch sehr nützlich wenn man mal kurz was testen will, man braucht den Flugakku nicht anzuschliessen.
So wie gelesen habe fliegen auch viele ohne Stützakku ohne Probleme. Im Logo fliege ich auch ohne. Vorher hatte ich da ein DPSI und 2s 1300 Lipo drin. Das ging auch sehr gut. Der Akku hielt 4 Flüge. Man muss halt zusätzlich noch 1 oder 2(Ersatzakku) nachladen. Wenn man aber bedenkt das das Emcotec DPSI weniger leistungsfähig (zumindest das das ich noch eingebaut hatte) ist als das Jive BEC, kann man ruhig dem Jive BEC vertrauen. Es ist schwierig da eine Empfehlung zu geben, denn letztendlich hängt es davon ab wieviel Aufwand du ladetechnisch haben will und/oder wieviel Sicherheit du im Falle eines Falles haben willst.

LG Mike
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arnie
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#5 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von arnie »

also die BLS sind nicht so stromhungrig, dass es das Jive Bec überfordern könnte. Von daher wird das ohne Weiteres funktionieren.

Ich bin anfangs auch so unterwegs gewesen mit dem TDR allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt als die damals noch eingesetzten 4 mm -Goldies im Flugakku von einander Abstand nahmen, was natürlich zu einer wenig kontrollierten Landung führte :roll:

Seither fliege ich eine zusätzliche, über eine Schottky angeschlossene Lipozelle spazieren, die bei einem solchen Ernstfall die RC - Versorgung für 'ne AR aufrecht erhält (schon 2 Mal erfolgreich getestet und vor einer längeren Ersatzteilbestellung bewahrt). Das mit den sich selbst lösenden Steckern ist zwar nach Umrüstaktion auf die 6 mm Plettenberg - Variante vorbei. Die Notankerlipozelle fliegt nichtsdestotrotz weiter mit.

Alternativ sollte es auch mit den Greencaps gehen oder über einen Eneloop. Ganz ohne diesen Notanker fliege ich nur noch im 500er.

Muss jeder selbst wissen

vG

Ingo
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avalon
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#6 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von avalon »

Das BEC vom Jive mit Slave Kabel, dazu ein Eneloop 800,
der wird mit Serienspannung optimal geladen und hilft mit, Spitzen abzufangen.
Gruß
Thomas
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satsepp
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#7 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von satsepp »

Ich selber nutze nur Greencaps direkt am Empfänger, fliege aber auch kein 3d sondern langweile meinen TDR :oops:
war auch am überlegen eine redundante Stromversorgung zu vwenden mit seperatem 2s Akku, und würde heute den TDR mit HV-Servos und 2s Empfängerakku aufbauen, und als Backup das BEC vom Jive über Dioden entkoppelt.

Sepp
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thomas1130
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#8 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von thomas1130 »

Das BEC vom Jive kommt mit den BLS ganz locker alleine zurecht..

Kann man seit JLog auch leicht selbst sehen - selbst bei kurzen Spitzen von ca. 10A bricht die Spannung nicht ein.

Also - einfach vertrauen - ist bei BLS kein Problem!

Grüße
Thomas
Grüße
Thomas
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Tommi
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#9 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Tommi »

Super, danke für die vielen Infos. Ich denke, ich werde dann mal zur Sicherheit einen Stützakku verbauen, kann ja nicht schaden.
Gruß, Tommi
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Stodi
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#10 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Stodi »

Hallo,

ich habe meinen TDR anfänglich auch mit dem Bec des Jive 'alleine' betrieben (BLS451 u BLS251) - Funktioniert einwandfrei. Was machst du aber wenn sich ein Akkukabel löst bzw ein altersschwacher Akku seinen Geist aufgiebt - somit hat auch deine Empfangsanlage keinen Strom mehr. Ich habe mir aus drei Greencaps eine 'Speicherung' gebaut und diese mittels Kabelbinder in dem Freiraum zwischen Hauptrotorwelle und Rollservo verbaut - angeschlossen am Empfänger. Somit habe ich genug Zeit um meinen Heli immer mittels Autorotation landen zu können.
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Mike65
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#11 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Mike65 »

Hallo Stodi, willkommen im Forum. Hast du auch einen Namen?
Die Lösung mit den Greencaps ist sicher auch nicht schlecht. Da ich aber keinen Plan davon habe wie man soetwas baut nehme ich im TDR den Stützakku.
Für den Logo wäre das aber mal einen Versuch wert. Wie baue ich mir denn so eine Speicherung?

LG Mike
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satsepp
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#12 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von satsepp »

Mike dazu hatte ich mal eine Anleitung gemacht: http://www.rcline.tv/video/2948/sichere ... enstr--men
so wie Strefan Plöchinger (der Erfinder der Schaltung) das empfohlen hatte.
Für den TDR + Voodoo nutze ich 25F Caps. ansonsten für die 450er 3F

Sepp
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avalon
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#13 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von avalon »

Dann bleibt nur zu hoffen, dass bei uns kein Servo ausfällt :wink:
Gruß
Thomas
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Hensemann
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#14 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Hensemann »

Hallo,
ich werde ein externes BEC mit Lippo verwenden.

1. mein CC ICE-120 hat kein BEC
2. bin ich dafür den Antriebsstrang von der Steuerung zu trennen.

Das hat mich schon mehr als zwei mal gerettet. Den Raptor hatte ich zu stark geheizt und vor der normalen Zeit war der 12S2300 A123 Akku leer. Mit Autorotation sauber gelandet. Beim Rex600 ist mir im Flug der Motor durchgebracht und hat auch den Regler mit gerissen. Auch hier konnte ich den brennenden Rex noch gut landen, was den Schaden in Grenzen hielt.
Gruß,
Johannes

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Mike65
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#15 Re: Frage zur Stromversorgung im TDR

Beitrag von Mike65 »

Danke für die Info Sepp. Mit diesen Infos kann ich das leider nicht nachbauen, dafür bin ich einfach zu unsicher. Ein paar Tüten mit Teilen von den ich nicht weiss was was ist, ist ein Problem für mich. Was wenn z.B. die Farbringe auf den Widerständen anders sind oder vertauscht verlötet werden? Also ich meine ich habe keine Erfahrung im Umgang mit Elektronikteilen. Vielleicht sollte ich erst mal jemandem dabei über die Schulter schauen und mit Fragen löchern. Ansonsten, die 10 Sekunden sind mir dann doch zu knapp im Vergleich mit einem Eneloop. Da käme dann noch mehr Stress auf wenn ich mich schon voll auf die AR konzentrieren muss. Zur Verhinderung eines BEC Ausfalls, als Puffer, taugt das sicher genauso wie ein Stützakku.

LG Mike
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