Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

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helihopper

#16 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von helihopper »

echo.zulu hat geschrieben: sehe aber schon einen Unterschied darin

Den sehe ich auch. Als Modellbauer würde ich 0,00 anrechnen. Das nennt sich ja nun mal Hobby.
Wäre aber keine Antwort auf die Eingangsfrage gewesen.

Mir ging es darum darzustellen, wie man seinen eigenen Stundensatz finden kann, wenn man ihn denn braucht.
acanthurus hat geschrieben:Eine Momentaufnahme aus einem aktuellen Arbeitsverhältnis (Gehaltsauszug) müsste ganz kräftig abgespeckt werden,
Nöö Andi. In meinem Stundenverrechnungssatz sind keine Ausbildungskosten drin, sondern das, was am Markt üblich ist gemindert durch Sympathie, oder gesteigert durch Antipathie zum Kunden. Leider habe ich überwiegend sympathische Kunden ;-) Da komme ich schwer auf einen grünen Zweig :-D. Dennoch liebe ich das, was ich mache und mache es mit Freude.


Harald
yogi149

#17 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von yogi149 »

Hi,

@Ralph: ich würde das nicht machen.
Das rechnet sich nämlich nicht. Dann dürfte man nix mehr machen, weil es sich gar nicht mehr verkaufen lässt.
Das muss man mit Enthusiasmus und Spaß am Ergebnis aufrechnen.

Mal ein schönes Beispiel für Entwickungskosten:
Die BMW 8er Serie
Habe ich mich damals schon drüber gewundert.
helihopper hat geschrieben:Leider habe ich überwiegend sympathische Kunden ;-) Da komme ich schwer auf einen grünen Zweig :-D. Dennoch liebe ich das, was ich mache und mache es mit Freude.
yap, unterschreibe ich.
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Ralph Daum
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#18 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Ralph Daum »

Eure Postings konnte ich heute auf der Arbeit nur am Handy so mal nebenher mitlesen..... :wink:

Welch freudige Diskussion für meine- wie ich dachte- banale Frage..... Ging ich doch davon aus das hier wild die Beträge hin und hergeschrieben werden und gut ist es. Aber das..wow :shock: :shock:
Einen Verkaufswert will ich nicht ermiteln. Ebenso wenig einen Wert für eine Versicherung. Sodern nur für mich, rein interressehalber. :wink: Das diesBau- Hobby eh kaum zu beziffern ist weil es in der Freizet stattfindet glaube ich.
Das mich mein Vorhaben ein vielfaches dessen was ein fertiger Rumpf kostet wird...ist mir klar. Ich tu es aus Freude und sehe es als Herausforderung an.


Ich nehme mal die magischen 50€ aus dem Handwerkbereich. Schließlich tu ich es mit der Hand... :mrgreen: :mrgreen:
greetz Ralph

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Crizz
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#19 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Crizz »

MAch dir mal den Spaß und kalkulier wirklich mal die kummulierten Stunden nur mal mit 8,50 €/h - du wirst staunen was da schon für ne Summe aufläuft. :)

Und wenn du es mal wirklich on top haben willst : frag mal bei nem Lackierer an, was die für Karosserie-, Rüst- und Lackarbeiten pro Stunde ansetzen und splitte dein Finish des Modells mal entsprechend auf. Also wieviele Stunden um den Rumpf erstmal grundsätzlich in ne halbwegs lackierfähige Grundform zu kriegen, wie lange um angepaßte Teile auszubauen, das ganze abzukleben und zu füllen, und wieviel für die Lackarbeit. Das wird gigantisch :D
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echo.zulu
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#20 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von echo.zulu »

... und hinterher traut man sich nicht mehr damit zu fliegen. Dann ist die ganze Zeit vertan. :?

P.S.: Lass das hier die beste Ehefrau von allen nicht lesen. Sonst gibt es schnell Bastelverbot, oder Dir steht eine andere größere Anschaffung ins Haus.
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Ralph Daum
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#21 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Ralph Daum »

oder Dir steht eine andere größere Anschaffung ins Haus.
......hehe, so etwas in der Richtung ist schon passiert. Naja ein Deal zumindestens. Sie darf sich einen Mähroboter nächstes Jahr zulegen und ich kann im Gegenzug Hardware für den Heli kaufen :mrgreen: Eine klassische Ehehalt...geben aber auch nehmen :twisted: Wobei das Nehmen sooo viel Spaß bereitet....
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acanthurus
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#22 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von acanthurus »

Seh´s mal so, andere müssen pro Stunde noch Geld ausgeben, um ihrem Hobby nachzugehen (Tennisplatzmiete etc.).
Dass bei der Ausübung unseres Hobbies eine Wertschöpfung auftritt (manchmal wenigstens :roll: ) ist eher ein Nebeneffekt.
Mir fällt jedenfalls keine Methode ein, mit der ich eine Freizeitstunde, in der ich Spaß gehabt habe, in einen Dienstleistungswert umrechnen könnte - jedenfalls nicht in einen mit dem von dir vorgeschlagenen Vorzeichen.
Was kosten mich dann das Ablaufen einer Joggingstrecke? 5min/60min * 50€/1000, d.h. jeder Meter 0,4166 Cent?

Eine Handwerkerstunde beinhaltet die Berücksichtigung vieler Nebenkosten (Versicherung/Altersvorsorge/Ausbildungskosten/Fortbildungskosten/IHK-Gebühren) und die Querfinanzierung eines gigantischen Overheads. Was hat DAS denn mit einer Schrauberstunde in der heimischen Werkstatt zu tun?

Entweder es ist JOB, oder es ist FREIZEIT. Die Methoden des EINEN auf das ANDERE anzuwenden führt zu einer totalen Verzerrung der Realität.

Für mich ist da deshalb 0,0€/h der einzige in Euros zu beziffernde Betrag. Der Rest ist Hingabe, Spaß, eben Freizeit.
Ich persönlich mag auch diese BWLer-Tendenz nicht, jeden Pups in Euro umrechnen zu wollen. So funktioniert die Welt nicht wirklich - noch nicht, es sei denn, wir fangen an, Listen über unsere Modellbauarbeitszeitkosten zu führen.
Hingabe, Initiative, Herzblut kann man vielleicht in Stunden angeben (und auch das fällt schwer - wieviel Stunden sind bei einer durchwachten Nacht am Bett meines kranken Kindes anzurechnen?), aber nicht in Euro.
Wenn man das tut, verkommt das heißgeliebte und vielverfluchte Scaler-Projekt zu einem banalen Projekt, wie ich es jeden Tag am Arbeitsplatz haben kann. Sorry, nö, echt nicht. Violently disagree.

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Pingu
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#23 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Pingu »

acanthurus hat geschrieben:Für mich ist da deshalb 0,0€/h der einzige in Euros zu beziffernde Betrag. Der Rest ist Hingabe, Spaß, eben Freizeit
Freizeit ist ein knappes Gut hat einen Preis.
Soweit die ökonomische Theorie ;-)

Ist beim Hausbau übrigens genauso: wer Eigenleistung bringt, hat zwar keinen Geldabfluss, aber die Eigenleistung ist eben nicht umsonst.
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Crizz
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#24 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Crizz »

Wahre Worte, Andi :thumbleft:

Dazu noch ein anderes Beispiel :

Als vor 3 Jahren das Nachbarhaus versteigert wurde, bekam ich eine junge Familie als neue Nachbarn. Die haben da alles entkernt und neu gemacht, währenddessen sein Schwiegervater das Grünzeug VOR dem Haus entfernen sollte. Der hat´s dann zu gut gemeint und die Heckenschere genommen und erstmal die Gartenmauer freigelegt die beide Grundstücke teilt - und dabei voll in meine bewachsene Pergola reingehalten. Diese ist mit verschiedenen Pflanzen ( Blauregen, Efeu, Wein und noch zwei andere ) bewachsen und bot nach 5 Jahren Hege,Pflege und Gärtnerschnitt endlich einen gewissen Sicht- und Lärmschutz für unseren Garten. Mit einem Schlag waren 50% davon zerstört.

Okay, klassischer Versicherungsfall - und was bekommt man ersetzt ? Die Pflanzen, mehr nicht. Der ganze Aufwand der darin gesteckt hat und in den Folgejahren wieder erforderlich war, um das ganze wieder hinzubiegen, interessiert dabei niemanden. Ideelle Werte sind nicht zu beziffern, und dafür bekommt man auch nix. Und bei Modellen ist es ähnlich : zwar werden im Scale-Bereich gute Modelle schon noch zu ordentlichen Preisen gehandelt, aber unterm Strich kommt dann nicht so sehr viel über dem Material-Neuwert bei heraus. Von daher wird es immer enttäuschend sein, wenn man sich auf so errechnete Zahlen mal berufen will. Ich finde es da eigentlich aussagekräftiger, die Summe der Arbeitsstunden mal zu kummulieren - denn wenn man sich dann noch sagt, das ein Arbeitstag 8 h beträgt kommen da auch interessante Vollzeit-Werte bei raus ;)
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Pingu
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#25 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Pingu »

acanthurus hat geschrieben:So funktioniert die Welt nicht wirklich
Doch, tut sie.
Zu unterscheiden ist aber Geldbewegung auf Konten oder in Bar von einer Wertsteigerung durch die eigene Arbeitsleistung (Wertschöpfung).

Wer das nicht mal in Gedanken durchspielt, minderst sich selbst und seine Schaffenskraft herab.

Eigenleistung beim Hausbau z.B. ist zwar nicht mit faktischem Geldfluss verbunden, dennoch sind diese Eigenleistungen nicht ohne Wertsteigerung, und die kann und muss man bepreisen, um sich die Folgen seiner Entscheidungen vor Augen halten zu können.

Schönes Beispiel sind auch kleine Firmen, in denen die Ehefrau abends noch nebenbei Rechnungen oder Buchhaltung macht. Kostet nichts? Nein, kostet ja nichts, sagt jeder, der sich nicht die Unwirtschaftlichkeit seines Betriebes vor Augen halten will.
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acanthurus
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#26 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von acanthurus »

Soweit die ökonomische Theorie
Wenn du anfängst ökonomische Theorien deine Freizeit bestimmen zu lassen, dann dürftest du dir gar keine Freizeit mehr leisten. Und genau deshalb sollte man das nicht tun.
Freizeit ist dazu da, ein paar Zwänge (z.B. ökonomische) mal links liegen zu lassen und einfach das zu machen, woran man Spaß hat.

Husi fährt öfter mal die ziemlich lange Strecke von Darmstadt nach Kemnat, nur um beim Heli-Stammtisch einen Abend lang Spaß zu haben. Ab wann LOHNT sich das? Wie soll da "ökonomie" funktionieren?
Ich entwickle hier in 10 Stunden à 130€ (muss ja Schule, Studium, Promotionszeit usw. querfinanzieren) meinen eigenen Jeti-Telemetriesensor, den ich für kanpp 70€ auch kaufen könnte. Ärgert mich das? Nö. Wenn es das tun würde, dann wäre ich Produktentwickler und nicht Hobbybastler. Der Sensor hat für mich einen Wert von 7,8€ (Materialkosten), und wenn er mal tut werde ich ihn für genau diesen Preis an (ausgewählte) Platzkollegen weitergeben, wenn die daran Interesse haben.
Ich schreibe hier stundenlang "beratend" zum Thema Hubschrauber-Aeromechanik. Soll ich da einen Engineering Consultant Stundensatz zu grunde legen? Irre Vorstellung.

Eigenleistung am Hausbau ist überhaupt nicht vergleichbar, denn das ist kein HOBBY. Das hat für die meisten nichts mit Hobby und Freizeitgestaltung zu tun, sondern ist eine Abwägung, zwingend erforderliche Arbeiten extern durchführen zu lassen oder selbst zu machen.
Wenn ich einen Scaler-Heli NUR baue, um ihn zu BESITZEN und mir die Selbstverwirklichung und Initiative beim Bau überhaupt nichts gibt, dann sollte ich
a) ein anderes Hobby suchen und
b) meinetwegen auf die Ökonomen hören. Wenn man das dann tut, lautet der logische Schluss - siehe a)

Es ist die ewige Crux der "Selbstständigen". Man arbeitet "Selbst" und "Ständig", und wenn man nicht die entsprechende Denke entwickelt ärgert man sich über jede Minute, in der man nicht gearbeitet hat und kein Geld verdient hat. Sowas führt langfristig NUR zum Kardiologen.
Schaltet die Euros mal für einen Moment aus und habt Spaß am Leben! Auch ihr Ökonomen, auch wenn es schwer fällt, von dieser scheinbar per Hypnose verabreichten Geld-Hörigkeit mal ne Weile Abstand zu nehmen.
Und denkt immer daran, das schreibe ich als SCHWABE. Das relativiert das ganze zusätzlich nochmal. :bom:

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echo.zulu
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#27 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Andi.
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Man könnte höchstens eine Gegenrechnung aufstellen in der man die gesteigerte Arbeitsleistung auf Grund der Entspannung in der Freizeit auflistet.
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Ralph Daum
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#28 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von Ralph Daum »

Interressant wie ihr hier wirklich engagiert schreibt. Dafür mal vielen vielen DAnk allen Schreiberlingen. Ich kann alle Seiten und Gedanken über diese "banale Grundfrage" verstehen.
Im Grunde sehe ich es auch als reines- kaum Wertbestimmendes - Hobby und so halte ich es auch weiterhin. Für mein aktuelles Projekt addiere ich einfach die reinen Arbeitsstunden :wink: und taman ist es.

Zum Thema Eigenleistung mal dies:
Meinem Vater habe ich das "Handwerkliche" mit in die Wiege gelegt bekommen. Damals habe ich als kleiner Stöpke mit ihm einen Dachboden komplett ausgebaut. Aktuell vor ein paar Jahren im eigenen Haus alles selbst verfliest. Im Garten eine Holz"chill"terrasse selbst gebaut, Nebenterrassen angelgt, einen Fahrradschuppen gebaut. Dieses Jahr kommt noch ein Hauseingangstürholzvorbau hinzu und dann noch zum krönenden Abschluß 12 gemauerte Pfeiler incl. Punktfundamenten mit zwischenliegenden Sichtschutzelementen.

Bei all den Projekten kann ich natürlich wesentlich besser und eher abschätzen was mich ein Arbeitsstunde kostet!

Eigenleistung pur...einfach weil es mir Spaß macht und ich Herausforderungen liebe. Sicher können wir das alles in Auftrag geben...so what....DAS ist Hobby :mrgreen:
greetz Ralph

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#29 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von acanthurus »

Interressant wie ihr hier wirklich engagiert schreibt
das kommt in meinem Fall daher, dass ich eine echte WUT über diese ständige Euro-Diskutiererei in mir habe.
Früher haben die Passanten immer gefragt "Wie hoch kann der?". Heute fragen sie zuerst "Was koschded sowas?"
bei der Arbeit auch nicht besser. Denken darf man immer erst, wenn man eine Kosten-Nutzen-Analyse gemacht hat. Ungefragt mal ein paar unorthodoxe Ideen verfolgen geht gar nicht mehr. Genau diese Mentalität wird den Wirtschaftsstandort Deutschland ruinieren (oder hat es schon), da inzwischen so ziemlich ALLES woanders billiger geht. Habe ich mit einem Telefon in Ludwigsburg Probleme, hab ich an der "Störungsstelle" jemanden aus Chemnitz (oder ist es inzwischen schon Neu Delhi?) an der Leitung.
Wenn wir das konsequent zu Ende verfolgen, können wir dieses Land sofort stilllegen.
Sind wir solche reinrassigen Kapitalisten geworden?
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yogi149

#30 Re: Eigene Arbeitsleistung wie berechnen?

Beitrag von yogi149 »

acanthurus hat geschrieben:Ungefragt mal ein paar unorthodoxe Ideen verfolgen geht gar nicht mehr.
was habe ich ein Glück mit meiner "Arbeit"
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