Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

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vansen
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#1 Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von vansen »

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, meinen 550er Hurricane in einen Rumpf zu packen. Ich habe da eine A109 im Auge, die aber für eine 600er Mechanik gedacht ist.

Nun grüble ich über folgendes:
- das Heck müsste besser ein paar cm länger sein, kann ich das einfach mit einem Heckrohr und -riemen vom 600er Rex realisieren?
- ein 4-Blatt-Kopf wäre bei der A109 ja angebracht, dann sollte ja auch die Drehzahl runter, über eine andere Übersetzung? Gibts da was "von der Stange"? Der Regler wird ja nicht so glücklich sein, wenn ich da einfach nicht so weit aufdrehe (ich fliege im Stellermodus)
- wie wirkt sich das Mehrgewicht auf bei geringerer Drehzahl auf die Flugzeit aus? Aktuell kann ich 7-8 Minuten fliegen

Wenn jemand seine Erfahrungen teilen möchte oder mir Tipps geben kann, wäre ich Euch sehr dankbar

Danke und Tschüß
Thomas
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merlin667
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#2 AW: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von merlin667 »

Beim hurri kannst jann schön über die hauptzahnräder und ritzel arbeiten. Meinen scale habe ich auf etwa 1600rpm. Schau mal, was der abstand von hauptrototwelle zu heckrotorwelle vom 600er rex ist. Was ich gesehen habe, ist beim rex das rohr sogar kürzer, weil eben das hzr groß ist

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vansen
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#3 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von vansen »

Hi,
merlin667 hat geschrieben:Beim hurri kannst jann schön über die hauptzahnräder und ritzel arbeiten. Meinen scale habe ich auf etwa 1600rpm.
Mit Ritzeln von Gaui? Welche hast Du denn drauf?
Schau mal, was der abstand von hauptrototwelle zu heckrotorwelle vom 600er rex ist. Was ich gesehen habe, ist beim rex das rohr sogar kürzer, weil eben das hzr groß ist
Hast Recht, ich hab eben nochmal nachgemessen. Der Abstand Haupt-/ Heckrotorwelle ist beim 600er größer, das Heckrohr ist bei beiden aber annähernd gleich lang.

Tschüß
Thomas
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merlin667
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#4 AW: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von merlin667 »

Zwischen 12 und 15 oder 16 zähnen kannst den motor mit serie ritzeln, dann nach 42, 52, 60 er hauptzahnräder sollte eigenlich ausreichen abdecken. Grössere ritzeln gibts z. B. Bei traxxas für die revos usw, dort habe ich mein 19er im normalen hurri her. Flugzeit bin ich mit meinem scale hurri (425mm 5blatt spinblades +4 blatt heckrotor) bei 1600u/min auf etwa 8min mit 2500mAh entnommen. Fluggewicht 3.6 kg

Gerade geschaut: bei 12er ritzel und 60er hzr bei einem 1400u/v motor ergeben bei 90% 1700 u/min

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vansen
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#5 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von vansen »

Hi,

danke für die vielen Tipps! :-) Dann werd ich jetzt mal ein paar Übersetzungsvarianten durchrechnen und meine Bezugsquellen abchecken.....

Eine Frage hätte ich (vorerst) noch: wenn ich so runterritzle, hat dann das Heck noch genügend Leistung (mit 2 Blättern) oder sollte ich da auch die Übersetzung anpassen?

Tschüß
Thomas
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merlin667
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#6 AW: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von merlin667 »

Hmm, würde ich umritzeln. Oder größere blätter rauf.

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glowin
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#7 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von glowin »

Bin auch gerade dabei einen 550er den ich als nicht fertiggestellte Version vom Kollegen geerbt habe, in einen Agusta 109A Rumpf zu packen. Habe mich für den Century (FunKey) Rumpf in .30 Size in rot entschieden (http://www.century-rc.com/ecs/product_s ... ?p_id=3237), da passt der 550 anscheinend prima rein (http://www.helifreak.com/showthread.php?t=65535).
Beim dem Rumpf ist der Abstand Hauptrotor/Heckrotor mit 720-740 mm angegeben, mein Hurri hat 735mm.

Die blaue Version ist im Moment hier(http://www.rcheliparts.nl/product.php?id_product=4236) aus Holland zu einem echt günstigen Preis zu bekommen, ich hatte mich nur schon auf den roten eingeschossen :oops: .

Ich werde erstmal den normalen Paddelkopf mit 550er halbsymmetrischen Spinblades verwenden. Übersetzung habe ich jetzt 14/60/19/61, das macht bei 100% 1775rpm, vielleicht gehe noch auf das 13er Riztel, das würde dann 1650rpm entsprechen, eigentlich strebe ich 1500rpm zum fliegen an. Auf dem Heck wollte ich 92mm CFK-Blätter nehmen, die habe ich auch auf meinem FBL-550 mit dem Beast.

Der Rumpf geht gerade auf die Reise, mal sehen ob der noch vor Weihnachten ankommt :bounce:.

Hier (http://www.tronik.de/Hubi/Baubericht%20 ... 20109A.pdf) gibt es übrigens noch einen ziemlich ausführlichen Bericht über einen Logo10 Einbau in den Rumpf.
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merlin667
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#8 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von merlin667 »

ganz ehrlich: ich glaube nicht, das er mit der drehzahl und dem gewicht halbwegs wegkommt mit vernünftigen kollektiven werten (Klar, mit 12 oder 13° geht viel).
ich habe meinen auf +9 und -5 programmiert. und da bin ich bei den spinblades mehrblattsatz am limit.
was mir allerdings aufgefallen ist: mit den 3D blättern kann ich weiter runter gehen, weil die viel breiter sind und somit mehr auftrieb erzeugen durchs anstellen.
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glowin
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#9 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von glowin »

Ich bin eigentlich ganz zuversichtlich das ich mit der Drehzahl und 9-10° hinkomme, die halbsymmetrischen 550 Spinblades sind echte Monsterlöffel (Blatttiefe 64mm :!: ) und sollen ja eigentlich schon bei 0 Grad Auftrieb erzeugen.
Wenn ich die Mechanik zusammen habe und das Wetter erträglich ist werde ich mal versuchen mit ordentlich Zusatzgewicht zu fliegen.
Ansonsten muss ich halt noch mal umritzeln.
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Heli Up
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#10 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von Heli Up »

merlin667 hat geschrieben:spinblades mehrblattsatz am limit

das liegt aber einfach an den Blättern und nicht an der Drehzahl.

Den Zweiblatt mit S-Schlag oder halbsymm kannst du locker um die 1450 fliegen mit +/10°.

Ich fliege meine auch so und geht wunderbar, aber da fliegt halt auch jeder anders. :D
Gruß und immer daran denken"scheint die Sonne ins Gesicht, siehst du den Heli nicht"
Karsten

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#11 Re: Gedanken zum Einbau 550er in einen Rumpf

Beitrag von Crizz »

Sehe das ähnlich wie Karsten, ich flieg ja shcon meinen MiniTitan im UH-1 Rumpf mit 1550 rpm und halbsymetrische 325er Spinblades, allerdings bei kollektivem Pitch von bis zu 15°, und das klappt sehr gut, insbesondere in der Halle, draußen ist die Leistung da doch am untersten Limit wenn man mal Böen aussteuern will, liegt aber auch am Arbeitspunkt des Reglers. Bei geringen Drehzahlen kann man ruhig mit den Pitchwerten rauf, man fliegt ja kein 3D und wird daher auch trotz hoher kollektiver Auslenkung nicht gerade in die Situation kommen, das man einen cyclic ring benötigt - und wenn, kann man den als mechanische Lösung aufsetzen und ist auch aus dem Schneider. Letztlich ist sowas aber ohnehin immer auch eine Frage von try & error, man wird das ideale Setup selber erfliegen und unterschiedliche Konfigs austesten, bis man persönlich zufrieden ist. Da gehört nunmal ein wenig Geduld und Materialeinsaz dazu, pauschal wird man sowas vmtl. nie definieren können, da ja auch noch die eigenen Ansprüche ne Rolle mit spielen.
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