SAB Goblin Hecktuning

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mavnezz
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#1 SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von mavnezz »

Servus,

bei uns am Platz sind wir zu 2. die einen Goblin bewegen. Was uns aufgefallen ist, dass das Heck bei schnellen Lastwechseln mit hohen Pitchwerten +-14° das Heck schnell an seine Grenzen kommt. Teilweise so stark dass es schon mehrfach und reproduzierbar um 180° umschlägt. Selbst eine Erhöhung der Riemenspannung bringt hier nur wenig Besserung.

Kurzerhand wurde ein neues Heck mit seperater Heckfinne gezeichnet und getestet. Durch einen Messfehler kam nur eine Andrückrolle im oberen Bereich zum Einsatz, was die Sache schon ein wenig besse rmachte. Heute kam dann Version 2, mit Andrückrolle oben und unten.

Wenn die Zeit er zulässt werden morgen die nächsten Flüge getätigt, mal schauen wie das Heck sich dann schlägt.

lg

Julian

EDIT: 120er Rotortech sind schwer zu empfehlen. Macht richtig Spaß mit solch einer Heckperformance.
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Armadillo
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#2 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von Armadillo »

Schick, aber mit was für Drehzahlen fliegt ihr denn, dass da 115er Heckblätter drauf müssen? Mein Goblin hat bei normalen Drehzahlen von 1700 bis 2000 UPM schon eine Heckperformance die absolut sagenhaft ist. Ich kann das Problem deswegen nicht so ganz nachvollziehen. Seid ihr euch sicher, dass ihr den Riemenspanner vorne richtig verbaut habt?
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faxxe
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#3 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von faxxe »

BTW was hat eigentlich die Riemenspannung mit der "Heckperformance" zu tun? Wenn ein Riemen zu locker ist,
klingelt es bzw der Riemen springt über, oder'?

Ich dachte eher, die Übersetzung und damit die Heckdrehzahl geht mit der Performance einher...
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the-fallen
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#4 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von the-fallen »

Armadillo hat geschrieben:Schick, aber mit was für Drehzahlen fliegt ihr denn, dass da 115er Heckblätter drauf müssen? Mein Goblin hat bei normalen Drehzahlen von 1700 bis 2000 UPM schon eine Heckperformance die absolut sagenhaft ist. Ich kann das Problem deswegen nicht so ganz nachvollziehen. Seid ihr euch sicher, dass ihr den Riemenspanner vorne richtig verbaut habt?
Ich glaube wir sollten euch einfach mal filmen. Vielleicht nimmt der Julian mal seine GoPro mit. Nur damit zu verstehen ist, was mit Lastwechsel gemeint ist :mrgreen:
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Armadillo
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#5 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von Armadillo »

faxxe hat geschrieben:BTW was hat eigentlich die Riemenspannung mit der "Heckperformance" zu tun? Wenn ein Riemen zu locker ist,
klingelt es bzw der Riemen springt über, oder'?

Ich dachte eher, die Übersetzung und damit die Heckdrehzahl geht mit der Performance einher...
Ist ja nur ne Frage der Definition. Für mich gehört zur Leistung eines Heckrotors auch, dass der Riemen einwandfrei funktioniert und eben nicht durchrutscht und überspringt.
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mavnezz
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#6 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von mavnezz »

Wirklich spannen tut der riemenspanner ja nix, eher dämpfen, wobei ich glaub selbst dafür ist die Feder unterdimensioniert.
Mein Riemen ist eher auf der festeren Seite.
Drehzahlen sind bei mir 1350, 1900 und 2300. Ich muss dazu sagen, die 1350 flieg ich erst seit kurzem, zum entspannen ;). Ich kann das Geräusch kaum beschreiben was der goblin macht bei umschlagen den Hecks. Einrasten tut das Heck mit den 120 rotortechs richtig knackig, zu beiden Seiten. Sagen wir ich komme positiv rückwärts geflogen, relativ schnell, stoppe das Teil mit nem halben piroflip ab und drück in der Sekunde mit voll negativ das Teil in Himmel, dann ächzt der Riemen so stark, das man denkt er wird gleich ausgespuckt. Auffallen tut das ganze aber auch nur bei pitchwerten um die 14 grad und mehr.

Noch dazu gefällt mir so ne Lösung mit andruckrollen weitaus besser ;)

Lg
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Armadillo
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#7 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von Armadillo »

Dann bin ich ja mal gespannt, ob es mit der Eigenkonstruktion besser wird. :)
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Askalon
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#8 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von Askalon »

Also ich kann mir nicht vorstellen das es am Riemen liegt.
Ein Riemen springt nicht so ohne weiteres Über.In einem andern Thread hatte ichs schonmal geschrieben.Ein Riemen springt dann über, wenn die Differenz zwischen der "ziehenden" und "losen" Seite zu gross wird.
Dagegen hilft der Spanner.
Mir ist bis jetzt 1mal am Protos und einmal am logo 600SE der Riemen übergesprungen. und jedes mal dann, wenn ich den Riemen stärker gespannt hatte, weil andere sagten er wäre zu locker.
ich hab noch nie ein Heck erlebt das so super geht und steht, und zweitens ist das schliesslich das Konzept vom Goblin das man wegen dem grossen Heckrohr und den grossen Riemenrädern keine Andruckrollem braucht.
Ihr habt euch jetzt selber wieder die probleme eingebaut, die ein Riemenantrieb von sich aus hat, SAB aber gelöst hatte.
grosser Umschlingungsfaktor und grössere Reibung.
Dafür ist der schmale Riemen vom Goblin einfach nicht ausgelegt.

Das einzigste was am Heck vom Goblin zu bemängeln ist, ist das es schnell einen Strömungsabriss bekommt.
Und wenn ihr natürlich grössere Heckblätter drauf habt, wird der Effekt noch schlimmer.

Also ich glaube das ihr das Problem verschlimmbessert habt.
Armadillo hat geschrieben: Seid ihr euch sicher, dass ihr den Riemenspanner vorne richtig verbaut habt?
ja, macht doch mal ein Bild im gespannten zustand, und eins im entspannten zustand.

gruss
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Askalon
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#9 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von Askalon »

the-fallen hat geschrieben: Ich glaube wir sollten euch einfach mal filmen. Vielleicht nimmt der Julian mal seine GoPro mit. Nur damit zu verstehen ist, was mit Lastwechsel gemeint ist :mrgreen:
Aber wenn ihr natürlich härter fliegt als Tareq Alsaadi und Bert Kammerer.... kanns schon sein :mrgreen:
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#10 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von mavnezz »

Vielleicht, die nächsten Flüge werden es Zeiten, aber dann erkläre mir bitte warum Herr Plöchinger an seinem Voodoo 600 andruckrollen verbaut hat. Dort sind die gleichen Riemenräder verbaut und ich kann sagen, der Voodoo schlägt alles Helis die ich je mein eignen nennen konnte.
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trailblazer
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#11 Re: SAB Goblin Hecktuning

Beitrag von trailblazer »

Andere Helis haben nun mal nicht so viel Platz im Heckrohr. Ich denke auch, dass die Umschlingung im Goblin absolut ausreichend ist.
Gruss Andre

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