Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

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matt44
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#1 Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von matt44 »

Mahlzeit,

obwohl ich mir immer dagegen gewehrt habe, habe ich mich jetzt entschlossen, einen alten Rex 450 SE mal testweise auf FBL umzurüsten.
Mal ehrlich, wehe, dass Ding fliegt hinterher nicht astrein. Was das alles für einen Aufwand bedeutet. Erst mal Digiservos verbauen müssen, den wirklich guten Gyro rausgeschmissen, dann dieser ganze Programierstress (Beast - ok, ist zu schaffen).
Und dann noch die ganze Einstellerei und natürlich darf die Hütte auch Null Vibs haben. Also mal ehrlich, das ist kein Fortschritt, ich will fliegen, habe keine Zeit für solche Fisimatenten.

Ok, ich versuchs trotzdem, brauche jetzt aber wohl noch passende 325er Blätter. Habe früher im beim Blattschmied eingekauft, ist jetzt ja Helitec und ich blicke da nicht so recht durch.
Hätte mir jemand eine Tip, welche Blätter ich auf dem Heli verbauen muss (da war doch irgendwas wegen des Vorlaufs...).

Ich fliege Kunstflug und kein Gezappel, es sollen anständige Blätter sein, aber nicht eben die teuersten.

Grüsse Matthias

(und mal ehrlich, wenn ich keinen richtig geilen Unterschied zu meinen Paddlern merke, dann wäre ich nach dem ganzen Umbaustress mächtig entäuscht.
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the-fallen
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#2 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von the-fallen »

Wenn man von vorn herein nicht überzeugt ist, warum macht man dann das alles?


Ansonsten kannst du eigentlich jedes X-Beliebige Markenblatt hernehmen. Wenn du bei Kunstflug bleibst und das
dein erster FBL-Heli ist dann wird sowieso so einiges Anders sein dass man gar kein spezielles Blatt empfehlen könnte.

Sei aber nicht enttäuscht wenn die ersten Flüge komisch sind. So in FBL-System muss auch erst mal eingestellt werden auf die eigenen Vorlieben (zackig oder weich, schnell oder langsam, Paddelähnlich oder robotisch).
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insider
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#3 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von insider »

Hallo,

ich habe sogar noch einen 450S, war mein allererster CP-Heli, den ich mit einem Microbeast und Spinblades- Rotorblättern versehen habe.
Und was soll ich sagen: Das Ding fliegt fantastisch, obwohl er das nur noch selten tut.
Also, schau dich mal bei Spinblades um und du wirst nichts falsch machen. Die Preise gehen auch noch.
Viele Grüße
Alex

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#4 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von Mens »

In der 450'er Klasse hab ich einige Blätter getestet und bin immer wieder beim Klassiker gelandet (Align 3G) bzw die Nachfolger.
Peisleistung von teureren Blättern war nie überzeugent, ebenso die performance von billigeren Blättern.

Wenn ich deinen Beitrag so lese bin ich echt gespannt auf das erste Feedback vom FBL fliegen. :D
Bei uns war es am Anfang nicht gerade positiv aber zurück zum Paddel wollte doch keiner nach dem man sich an das "Roboterfliegen" gewöhnt hat.
Lediglich einer von uns ist beim 450'er zurück zum Paddel. Beim 700'er hat derjenige einen kurzen Ausflug gemacht und den nagelneuen Rex700L auf Paddel umgerüstet.
Das war aber nicht so richtig von Erfolg gekrönt, nu is wieder der DFC-Kopf drauf. :lol:
matt44
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#5 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von matt44 »

Moin,

zugegeben, ich hab meinen Beitrag auch ein bißchen dramatisiert. Natürlich bin ich gespannt, wie sich die Kiste elektronisch fliegt.
Ein riesen Vorteil ist sicher der Wegfall der ganzen Paddelmechanik (auch im Crashfall).

Um was es mir aber vor allem geht, wäre eine Rettungsfunktion (bspw. Brain oder, wie orakelt wird, beim Beast aber Ende diesen Jahres). Das wäre schon ne feine Sache.

Also: wären diese Blätter ok ?

http://www.rc-toy.de/cosmoshop/cgi-bin/ ... ams=k_lrov

oder die hier:

http://www.rc-toy.de/cosmoshop/cgi-bin/ ... rbyte&ls=d

Und natürlich werde ich berichten. Viel falsch machen kann man beim Beast ja (hoffentlich) nicht, der Testlauf am langen Arm hat gut funktioniert. Wenn ich die neuen Blätter habe, mache ich mal sicherheitshalber ein Deppengestell drunter und dann gehts zum Erstflug.

Nachtrag: die Blätter hier müssten es seinm habe das 3G überlesen:
http://www.live-hobby.de/Rotorblaetter/ ... D320E.html

Grüsse Matthias
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skysurfer
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#6 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von skysurfer »

matt44 hat geschrieben:Wenn ich die neuen Blätter habe, mache ich mal sicherheitshalber ein Deppengestell drunter und dann gehts zum Erstflug.

Kann ich Dir auf gar keinen Fall empfehlen, denn, wenn die Kiste Vibs hat, wirds durch das Deppengestell nur noch schlimmer und dein Ausflug ist mit Misserfolg gekrönt.

Einfach gewissenhaft nach Anleitung das Beast einstellen (wenn Fragen entstehen lieber im Forum nachfragen), schauen das keine groben Vibs an der Mechanik vorhanden sind (kann man sehr schön ohne Haupt- und Heckblätter) auf der Werkbank testen und dann ab in die Luft damit.

Bei meinem ersten FBL (war auch ein Beast) hatte ich auch nasse Hände und weiche Knie, aber die Kiste ging ohne Probs in die Luft, nur die Heckempfindlichkeit musste justiert werden.
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Grüsse Hans-Peter

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echo.zulu
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#7 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Matthias.
matt44 hat geschrieben:mache ich mal sicherheitshalber ein Deppengestell drunter
Besser nicht. Das gibt nur unschöne Vibrationen und die mag das Beast nun mal gar nicht. Vermeide einfach bei am Boden stehendem Heli zu steuern. Einfach mit nem kurzen Pitch-Impuls abheben und danach erst zyklisch steuern. Später, wenn Du weißt wie der Heli reagiert, kannst Du dann auch am Boden korrigieren.
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echo.zulu
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#8 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von echo.zulu »

Upps, da war Hans-Peter schneller. Aber doppelt hält ja bekanntlich besser. Deshalb bleibt mein Kram auch drin.
matt44
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#9 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von matt44 »

Vielen Dank für den Hinweis, das wusste ich nicht.
Fakt ist aber auch, dass ich Vibs an der Kiste habe, ob mit oder ohne Blätter, nicht heftig, aber vorhanden. Der Heli halt halt auch schon einige Flüge hinter sich und die Vibs kriege ich auch nicht ohne riesen Aufwand weg.
Ein paar Vibs sollten die kleinen Elektronikkästchen aber schon abkönnen, nicht jeder ist ein Freak, der nächtelang durch gewissenhaften Austausch aller Teile und Feinwaage versucht, den Heli auf einen 150% Zustand zu bringen. Klar - jeder wie er mag, ich stelle meine Helis natürlich auch gewissenhaft ein, weil die Kisten ja sonst auch nicht gescheit fliegen.
Mechanik muss sauber eingstellt sein, exakter Blattspurlauf und eine Feinwaage hilft oftmals weiter. Aber dann muss es auch in die Luft gehen.

Wei dem auch sein: Mein Handtest (ich halte den Heli über Kopf fest, aber der 450er Klasse trage ich dazu noch nen Motorradhelm,. vor allem, wenn ich den Spurlauf prüfe), hat aber keine Fehlfunktionen erbracht, das Beast arbeitet, soweit erichtlich korrekt, wobei die Vibs natürlich auch andere sein können, wenn ich den Heli nicht mehr festhalte.

Aber genug gelabert, ich habe noch irgendwo ein paar brauchbare Latten rumliegen, jetzt teste ich das mal aus, ob die Hütte fliegt. Drückt ma die Daumen :)

Gruss Matthias
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#10 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Matthias.
Dann mal viel Glück und Erfolg. Gerade das Beast ist halt empfindlich auf Vibrationen. Hier ist es wichtig, dass die Kabel zum Beast weder stramm gezogen sein dürfen, noch als Klumpen rumschlabbern können. Verlege jedes Kabel zum Beast einzeln in einem sanften Bogen und befestige es nach ca. 2cm Länge am Chassis. Je sorgfältiger Du hier vorgehst, um so problemloser funktioniert dann alles. Wenn Du Vibrationen hast, die das Beast stören, dann wirst Du es am ehesten in Form von wegdriften bemerken. Dann bitte nicht zum Trimmer greifen, sondern schnellstmöglich landen und den Vibrationen nachgehen. Du kannst ja auch mal ein Bild Deiner Verkabelung einstellen.
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skysurfer
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#11 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von skysurfer »

Hi Mathias,

Vibrationsfrei wirst Du den Heli eh nier bekommen, liegt einfach schon in der Natur der rotierenden Teile. Aber beim Trockentest, wie zuvor geschrieben, kannst man schon mal spüren, obe es sich um hochfrequente (fühlen sich wie bei einem Vibrator an) oder eher niederfrequenter (fühlt sich so in Richtung klopfend an) Natur sind.
Die hochfrequenten kommen vom Antrieb (Motor, Zahnräder usw., also alles was sich sehr schnell dreht), die niederfrequente von sich langsamer drehenden Teile wie z.B. krumme HRW, Heckrotorwelle, TS Mitnehmer oder Lager usw.). Diese niederfrequente Vibs gilts auf jeden Fall zu beheben, da diese das Stabi auf jeden Fall fehl interpretiert und somit steuern will. Die anderen Vibs werden, wie Egbert schon zuvor beschrieben, durch die Verlegung der Kabel massiv reduziert oder elemeniert, viel kann man dann auch noch über die Härte des Klebepads ausgleichen, wobei dies aber auch seine grenzen hat.

Nun drücke ich Dir die Daumen für deinen Erststart :wink:
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#12 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von matt44 »

Hallo Miteinander,

erst mal vielen Dank für die vielen wertvollen Tips und den Zuspruch. Leider (nein - kein Absturz :) ) konnte der Erstflug noch stattfinden, ich hatte einfach keine passenden Blätter in der Krabbelkiste mehr und mit ein paar alten Holzlatten wollte ich dann meine Fbl-Karriere nicht beginnen.
Werde mir morgen die Align 3G Blätter bestellen und am kommenden WE wird es dann soweit sein.

Werde auf jeden Fall berichten.

Gruss Matthias
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#13 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von echo.zulu »

Moin Matthias.
Gut das Du es nicht mit den Holzies versucht hast. Diese sind m.E. für FBL völlig ungeeignet, weil sie sehr viel Vorlauf haben. Das führt zu starken Rückstellkräften auf die Servos weil die Paddelstange fehlt. Auch kommen viele FBL-Systeme nicht gut damit klar.
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Crizz
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#14 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von Crizz »

In der Regel geht auf FBL Systemen alles, was ausreichend steif ist - daher bevorzugt CFK-Latten. Ob dann mit wenig Vorlauf, Neutrale oder geringem Nachlauf - da scheiden sich die Geister, weil auch die Ansprüche und die Art des Fliegens einen wesentlichen Teil beitragen.

Wichtig ist aber : stellst du ein schwingen auf Nick und Roll fest, ist irgendwas zu hart. Entweder die Blätter oder die Kopfdämpfung, denn in Kombination von beidem führt das dann zu diesem Effekt. Ist wie eine Unwucht auf beiden Achsen. Häufig sind dann schwergängige Blattlager die Ursache, aber in einigen Fällen kann es auch einfach sein, das die Abstimmung des Blattes mit den Dämpfern der Halterung nicht klarkommen - bei echten Rigid-Köpfen hat man dann Spaß, und DANN sollte man CFK-Latten lieber vergessen. Allerdings gibt es diese Rigid-Köpfe eigentlich im 2-Blatt-Bereihc nur noch extrem selten, bei Mehrblattsystemen hingegen ist eine federnde Lagerung durch eine gedämpfte Blattlagerwelle schon gar nicht möglich. Von daher kannst du auch einfach schaun was der Hersteller deiner Wahl an selektierten FBL / Multiblatt-Rotor-Sätzen anzubieten hat.
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matt44
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#15 Re: Rex 450 SE - das erste Mal Fbl - welche Rotorblätter ?

Beitrag von matt44 »

Hallo MIteinander,

so, es ist geschafft, habe die ersten Flüge hinter mir. Montiert habe ich die empfohlenen Align Blätter, die einen sehr wertigen Eindruck machen.
Wat soll ich sagen: eigentlch war es völlig unspektakulär, Heli auf Drehzahl gebracht und hoch mit der Kiste. Hatte zunächst heftiges Wobbeln um Nick und Roll und das Heck wobbelt auch.
Das lag aber an einer zu gringen Drehzahl. Nachdem ich die erhöht hatte, wurde das besser. Heck wobbelt immer noch (obwohl ich aufgrund der vielen guten Ratschläge hier zuvor das Heck komplett revidiert hatte)

Bin dann mal ein paar zügige Runden + ein paar Loops geflogen, irgendwie flog sich der Heli aber wenig präzise, beim Aufzugfahren drehte mir das Heck raus. Ich muss noch mal den max. Pitch messen, ev. fahre ich mal 2° zurück, denn sonst hält das Heck super.

Ich habe dann später zudem festgestellt, dass beide Schrauben des oberen Lagers der HRW fehlten. Keine Ahnung, ob ich das übersehen habe (trotz 10-facher Vorflugkontrolle oder die Schrauben rausvibriert sind (natürlich nutze ich Loctide auf allen Verschraubungen)).

Bin jetzt sehr gespannt auf den nächsten Flug, leider wird das dieses WE wegen des Sturm nix mehr.

Aber eines kann ich sagen: Cool ausehen tut der Heli ohne Paddel wirklich :).

Bis dann

Gruss Matthias
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