Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

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-Didi-
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#31 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von -Didi- »

:-)
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acanthurus
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#32 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von acanthurus »

tracer hat geschrieben: Die kann man zerdeppern? Ausser nem Lander habe ich da noch nichts schrotten können, nicht mal Blätter.
Die BL-Version schon, vor Allem wenn die Kiste im Moment des Rausbeschleunigens irgendwie in den Failsafe geht (d.h. es ist so gut wie safe, dass er failt) und er mit voller Leistung in den Boden donnert. War nicht mal besonders hart, Wiese... aber das Ding hats total zerlegt. Blatthalter, Blattlagerwelle usw. Die Blätter haben aber überlebt.
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Kupfer
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#33 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von Kupfer »

Abend Andi,
acanthurus hat geschrieben:Heutzutage ist plötzlich Feierabend, und viele 2G4-systeme brauchen länger als nur eine Schrecksekunde für den Verbindungswiederaufbau. PPM wackelt einmal kurz und heftig, und dann wird alles gut :)
Also das ist für mich wirklich der wirklich einzige Bedeutende Nachteil der digitalen 2.4GHz Übertragung gegenüber analogem PPM 35MHz.
Ich hab schon einige Störungen von Modellen mit 35MHz als auch mit 2.4GHz gesehen. Der Unterschied war, dass bei 35MHz oft noch was zu retten war, mit 2.4GHz endete es zu 100% in einem Crash...
Wobei das hauptsächlich Spektrum war. Bei Futaba hab ich sowas zum Glück noch nie gesehen. (Das ist auch ein Grund warum ich mir das ewige warten auf Telemetrie und die überteuerten Produkte antue und noch nicht gewechselt habe :))
acanthurus hat geschrieben:Lange Rede, kurzer Sinn: 2G4 ist in der derzeitigen Form auch keine perfekte Lösung, wenn auch im Gruppenbetrieb sicherlich robuster als der gute alte Gleichstromfunk.
Perfekt nicht, aber gibt es -zumindest theoretisch- Alternativen? Höhere Frequenz sind wegen noch mehr Abschattungswirkung vermutlich nicht sinnvoll realisierbar und bei niedrigeren holen wir uns wieder
die längeren Antennen zurück und müssen mit weniger Bandbreite auskommen...
acanthurus hat geschrieben:Die BL-Version schon, vor Allem wenn die Kiste im Moment des Rausbeschleunigens irgendwie in den Failsafe geht (d.h. es ist so gut wie safe, dass er failt) und er mit voller Leistung in den Boden donnert. War nicht mal besonders hart, Wiese... aber das Ding hats total zerlegt. Blatthalter, Blattlagerwelle usw. Die Blätter haben aber überlebt.
Da muss du aber so richtig eingefahren sein. Dachte auch, dass der BL deutlich empfindlicher ist, bis ich in mit voller Drehzahl ausn Loop eingelocht habe.
Zerlegt hats ihn ordentlich, aber hin war nur ein Anlenkstangerl, den Rest konnte ich wieder zusammenbasteln :D

Lg. Jürgen
"Das dem Sender beiliegende Papier ist kein Füllstoff für die Verpackung, sondern eine Bedienungsanleitung, in der das alles beschrieben ist."

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T4EX...->...FF7...->...T8FG...->...T14SG......einmal Futaba, immer Futaba.
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acanthurus
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#34 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von acanthurus »

Moin.

Ja ich war ehrlichgesagt auch etwas verdutzt, wie das Ding nach dem Einschlag aussah. Halb so wild, es ist ja nicht der Prôtos gewesen :mrgreen:
Idealfrequenzen? Gute Frage. Wichtig wäre zunächst mal, dass es eine ansonsten wenig frequentierte Primärzuweisung ist, und das ist halt in 2G4 alles andere als der Fall.
Es gab mal ne Zeitlang RC-Anlagen auch im 70cm-Band, das wäre n guter Kompromiss zwischen Bandbreite und Ausbreitungsverhalten. Aber auch da ist extrem viel los, PMR-Funk, Amateurfunk, Datenfunk, Garagensteuerung, Funkschalter...).
Der Vorteil an 2G4 ist halt, dass die HF-Komponenten absolute Riesen-Massenware sind und das Zeug somit eingiermaßen günstig sein *könnte* (aber meist nicht ist, außer den China-Klonen)
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Kupfer
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#35 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von Kupfer »

acanthurus hat geschrieben:Es gab mal ne Zeitlang RC-Anlagen auch im 70cm-Band, das wäre n guter Kompromiss zwischen Bandbreite und Ausbreitungsverhalten. Aber auch da ist extrem viel los
Das ist ja das Problem, alle "gut nutzbaren" Frequenzen werden schon vielfältig genutzt. Da bleibt nur eine Möglichkeit über: Durch Verfahren wie Frequenzhopping Störungen möglichst vermeiden.
Und das funktioniert ja in der Praxis (trotz der lächerlich kleinen erlaubten Sendeleistung) zum Glück auch ziemlich gut...
acanthurus hat geschrieben:Der Vorteil an 2G4 ist halt, dass die HF-Komponenten absolute Riesen-Massenware sind und das Zeug somit eingiermaßen günstig sein *könnte*
Sag das mal denen von Futaba :D

Lg. Jürgen
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#36 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von KoaxKalli »

ist das eigentlich wirklich so schlimm mit der Antennenausrichtung im Modell? Ein anderer Pilot vom Platz bei mir ist auf 2G4 umgestiegen und hat nur probleme. Er fliegt vor sich und alles ist in Ordnung. Kaum geht es aber Hoch und seitlich vom Platz ist der Flieger verloren.

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#37 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von DerMitDenZweiLinkenHänden »

Normalerweise ist es umgekehrt (meine Erfahrung bei einem E-Flieger): kaum ist der Flieger mit 35MHz oben .... krach ... ist er im Boden. Wirklich jede mögliche Antennenanordnung probiert, dann auch dieses Entstörringzeugs (keine Ahnung mehr, wie das heißt), kein Erfolg.
Dann auf 2,4 GHz umgestellt, Antennenausrichtung "irgendwie": wunderbar! Keine Probleme.

Daher denke ich, dass er ein grundlegendes Problem hat. Schon mal andere Modelle/Empfänger probiert?

Kurt
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tracer
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#38 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von tracer »

DerMitDenZweiLinkenHänden hat geschrieben:keine Ahnung mehr, wie das heißt
Ferritkerne :)

Habe ich seit 2G4 alle entsorgt ...
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KoaxKalli
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#40 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von KoaxKalli »

bei drei Modellen... Er hat eine Futaba t12 glaube ich. Ich hab das mit dem mCP X auch mal gehabt.

LG
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Crizz
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#41 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von Crizz »

Entgegen von Bangemache : Jahrzehntelang haben Thermikflieger ihre Großsegler in Höhen von 300 m und mehr über Starthöhe zuverlässig geflogen, sind Kreise von 2-3 km gecurved, ohne das einer der teils mehr als 4m Spannweite messenden Segler abgestürzt wäre. Letztlich liegt ein großer Teil in
der Sorgfalt und dem Nachdenken es verantwortlichen Piloten. Denn nicht immer werden alle Aspekte befolgt, und z.b. 2.4 GHz Antennen im inneren eines Carbonrumpfes verlegt. Und ehrlich gesagt verstehen heute immer weniger von Modellbau, als von Modellflug. Und dann kommt es zu weitgetragenen Erkenntnissen fundierend auf Unwissen oder bestenfalls Halbwissens.
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acanthurus
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#42 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von acanthurus »

Lage/Ausrichtung spielt schon eine sehr große Rolle bei 2G4. Es ist ja auch kein Zufall, dass FPV-leute da mehr und mehr auf Zirkularpolarisationen gehen, um dieses Problem zu mildern.
Ich hab mal ein paar "Messungen" mit dem Jeti Duplex system gemacht, welches ja ein S-Meter (Feldstärkeangabe) per Telemetrie runterfunkt. Heli im Schwebeflug ca. 30m über Grund, ca. 50 m entfernt (also mitten in der Deadmans curve, sollte man ja eigentlich nicht machen sowas) und dann ne saubere Pirouette geflogen und die Feldstärke beobachtet. Je nach Heading war alles dabei von 4 bis 7. Also 3 S-Stufen=18dB. Das ist ein HAUFEN Holz!

@Crizz: gerade in dieser Anwendung (Segler, weeeit, weit weg) bin ich teilweise gezielt bei 35MHz geblieben. Reichweitenprobleme kündigen sich an. Gemessene Feldstärken (Jeti... siehe oben) lassen ab 200m Entfernung sehr stark nach (runter auf 1 S-Stufe). Zwar habe ich auch bei deutlich größeren Entfernungen keinen Kontrollverlust mit 2G4 gehabt, aber die geeringe Feldstärke gibt einem schon zu denken.
35MHz: Problem plötzliche Doppelbelegung bleibt natürlich, und von dort oben "hört" der Segler seehr weit entfernte Sender.

@Kurt: Empfangsprobleme in Helis mit 35MHz sind meist hausgemacht. Die Antennenverlegung ist nicht trivial, und die Anordnung der Komponenten kann auch völlig falsch gemacht werden. Eien anständige MOTORentstörung war halt damals bei den Bürstis absolute Pflicht, aber da nützen Ferritkerne nix.

@Tracer: Imho keine brilliante Idee. Die Störungen, die durch die Ferritkerne ausgesperrt werden sollen (gleichgesinnte Wicklung, d.h. Blockung sehr hoher Frequenzen) sind kein 35MHz-spezifisches Problem sondern betreffen oft die sonstige Elektronik (Microcontroller, decoder etc.), und davon ist bei 2G4 deutlich mehr vorhanden ;)
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#43 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von tracer »

acanthurus hat geschrieben:@Tracer: Imho keine brilliante Idee. Die Störungen, die durch die Ferritkerne ausgesperrt werden sollen (gleichgesinnte Wicklung, d.h. Blockung sehr hoher Frequenzen) sind kein 35MHz-spezifisches Problem sondern betreffen oft die sonstige Elektronik (Microcontroller, decoder etc.), und davon ist bei 2G4 deutlich mehr vorhanden
Die Meinungen dazu sind unterschiedlich: http://www.rchelifan.org/elektro-stel ... 55715.html

Ich hatte auf jeden Fall keine Probleme, und die Optik gewinnt auf jeden Fall.
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#44 Re: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von acanthurus »

Die Kabel in Ferritringen sind so.g stromkompensierte Drosseln und unterdrücken Störungen, die der Regler oder das Servo in das Stromnetz einspeist. Sie dienen zum Schutz der anderen Verbraucher, und der Empfänger ist nur einer von ihnen. Speziell bei getakteten BECS mit sehr steilen Schaltflanken gibt es ein Störspektrum bis in den hohen MHZ-Bereich rein. Das trifft zwar nicht direkt die EMpfangsrelevante Frequenz im 2G4-Bereich, sehr wohl aber Mischfrequenzen und v.A. Prozessortakte usw.
Das ist kein 2G4-spezifisches Problem. Oftmals sind die Dinger in der Praxis nicht erforderlich (weder 2G4 noch 35MHz), aber kaum jemand dürfte die Mittel zur Hand haben, um das a priori in der Werkstatt sicherstellen zu können.
Stromkompensierte Drosseln dienen nicht zur Glättung der BEC-Spannung (dafür müssten ggf. gegensinnig gewickelte oder einzeln gewickelte Lösungen her).

gruß
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#45 Re: AW: Warum fliegen viele noch mit Mhz-Sendern

Beitrag von Evo2racer »

Ich bin letztens wegen einem Steuerfehler mitten in ein Getreidefeld ca 50-70m gestürzt. Modell war eine kleine Schaumwaffel wie ZB der Easystar.

Die Funke (MC22 mit Jeti.) signalisiert mir einen Verbindungsabbruch. Ich dachte der Akku ist rausgefallen. Aber durch ein paar Schritte kam plötzlich wieder das vertraute Beeeeeep und das Modell war wieder gebunden. Wieder ein paar Schritte weiter, Empfang weg. Erst als ich die Funke in Kopfhöhe hielt war durchgehend Empfang vorhanden.
Später stellte sich heraus dass der Flieger mit der Nase /mit dem Empfänger (R6) fast am Boden war.

Ein Bekannter, der schon 30 Jahre lang fliegt, sagte mir dass eine MHz Anlage da besser wäre. Das kann ich mir auch gut vorstellen. Ich hatte übrigens in Verbindung Graupner SMC 16 Scan mit der MC22 immer gute Erfahrungen gemacht. Probleme machten bei mir nur Jamara, Schulze oder auch mal ein Multiplex. Deswegen hatte ich fast alles auf SMC 16 umgestellt. Als ich auf 2,4 umstieg, habe ich alle Helis damit ausgerüstet... Die Flächen flogen weiterhin 35Mhz. Dann wollte ich ne Jeti DC16 kaufen und besorgte mir soviele 2,4er Empfänger dass ich komplett auf 35Mhz verzichten konnte...
Habe dann vor nem halben Jahr versucht die SMC 16 Scan hier im Basar zu verkaufen.... Das war natürlich keine gute Idee, denn keiner wollte die für 20€ pro Stück haben. Habe die dann in die Bucht gesetzt und war überrascht, dass die Dinger dort über 30€ gebracht haben. Da sieht man, dass die immer noch sehr beliebt sind.
NEIN MANN....ICH WILL NOCH NICHT GEHN.....LASS MICH NOCH EIN BISSCHEN FLIEGEN!!!!!
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