Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

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gecko03
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#16 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von gecko03 »

ist das BEC vom YGE das Einzige?

kann es sein, dass Du KEINEN slow-down im YGE programmiert hast, die Spannung (auch aufgrund der Aussentemperaturen) eingebrochen ist, und aufgrund des fehlenden slow-down´s die Spannung soweit eingebrochen ist, dass der Empfänger in die Unterversorgung gekommen ist, und demnach abschaltete?

nur meine Interpretation...
Zuletzt geändert von gecko03 am 08.02.2012 23:04:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Kupfer
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#17 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Kupfer »

Fehler gefunden, bist wieder mal eingeschlafen beim fliegen :D
Ansonsten kann ich da leider auch ned weiterhelfen, aber wennst iwas in den Helishops ned bekommst, kannst mas sagen. Hab ja bissl was auf Lager...

Lg. Jürgen
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Yaku79
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#18 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Yaku79 »

Aber ist der CutOff nicht für den Motor zuständig? Ich wüsste nicht das der CutOff auch fürs BEC mit gilt.
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Fabe
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#19 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Fabe »

Nein er meint das das CUt-Off welches natürlich nur für den Motor ist, deaktiviert war und dann die Zellen unter Last extrem in der Spannung gefallen sind und so die Stromzufuhr nicht mehr da war!
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Yaku79
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#20 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Yaku79 »

ah okay
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gecko03
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#21 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von gecko03 »

jo, so war das gemeint.
der slow-down ist ja u.a. auch dafür da, das System vor Unterspannung zu schützen, indem es die Spannung vom Motor drosselt; damit die Spannung bei den restlichen Komponenten (FBL-System, Empfänger, Servos) nicht einbricht.

Wenn kein slow-down programmiert ist, gibt es keine Drosselung, was bedeutet dass der Motor solange powert, bis nix mehr kommt, und einzelne Komponenten (hier vermtl. der Empfänger) in Folge Unterspannung abschalten. die momentanen Aussentemperaturen geben ihr übriges dazu...

edit: heisst bei YGE natürlich slow down, nicht soft-off...
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dilg
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#22 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von dilg »

Danke Jungs und Mädel, is ja schonmal einiges zusammengekommen
face hat geschrieben:Ich würde "eigentlich" auch mal auf Empfänger tippen, aber normalerweise warnt Jeti dich ja dann (macht zumindestens unseres).
Macht meines üblicherweise auch....von 4,5V bis 3,7V. Entweder bild ichs mir ein oder nicht, aber eine gewisse Verzögerung hat die Abwesenheits- und die Unterspannungsmeldung schon....
Bzw, kennst du eine Möglichkeit, dass Jeti "schnelle" Abschalter detektiert?
gecko03 hat geschrieben:ist das BEC vom YGE das Einzige?

kann es sein, dass Du KEINEN Soft-Off im YGE programmiert hast, die Spannung (auch aufgrund der Aussentemperaturen) eingebrochen ist, und aufgrund des fehlenden Soft-Off´s die Spannung soweit eingebrochen ist, dass der Empfänger in die Unterversorgung gekommen ist, und demnach abschaltete?
Blick in Richtung Antrieb:
6s vorgewärmt
Wetter warm - fliegen ohne Handschuhe, bin schon an kälteren Tagen geflogen
soft off gesetzt
sanfter Flug mit entweder 2000 oder 2250 U/min, weiß ich nicht mehr genau.
Wenn der Akku einbricht, würde mir das Jeti Mui vorher schreien...also den Flug bis dahin.
Also eher nein
Kupfer hat geschrieben:Fehler gefunden, bist wieder mal eingeschlafen beim fliegen :D
Danke fürs Angebot; Aber, du hast da an Fehler einbaut: wenn g'hört das ganz nach oben :drunken:

so, gute Nacht derweil
lg michl
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Doc Tom
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#23 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Doc Tom »

akkus mal gemessen?
Gruß Doc Tom

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Pimperle
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#24 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Pimperle »

Doc Tom hat geschrieben:akkus mal gemessen?
Kann es sein das auch nur eine Zelle das spinnen anfängt?
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Doc Tom
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#25 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Doc Tom »

ja klar
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acanthurus
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#26 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von acanthurus »

Wir hatten hier am Platz mal einen sehr ähnlich gelagerten Fall: Protos500 YGE60, Jeti R8, µbeast. Spontanes Aussetzen des RC-Signals, ohne dass vom Jeti ein Piepsen zu hören gewesen wäre.
Wir haben dann:

-Ausführlich die Masseanbindungen durchgemessen, wegen Elektrostatik-Problem. Der fragliche Protos hatte bereits die aktuellen leitfähigen Kunststoffteile, der Massedurchgang war intakt und stabil
-Versuche durchgeführt, wie lange es dauert, bis der nach Saftverlust Jeti pieps, bzw. wie lange eine Unterbrechung sein darf. Ergebnis: Es dauert ZU LANGE. D.h. wenn der Saft kurzfristig (>1s) weg ist, dann resettet bereits das µbeast, ohne dass der Jeti sich meldet. Ein kurzer Aussetzer der Versorgungsspannung ist im Flug also nicht als solcher detektierbar.
-Überwachung der BEC-Spannung per Oszi durchgeführt, bei wildem Servo-Rühren (unter Umgehung des µbiest, da das am boden solche extremes Gewackelt nicht zulässt). Da waren EInbrüche um bis zu 0,6V und überhöhungen (Generatorwirkung der Servos) um bis zu 0,8V zu sehen (im Rahmen der Genauigkeit eines 33 Jahre alten Röhrenoszis). Das find ich schon recht viel.
-Gemessen, wie lange der Jeti braucht, um nach Signalverlust/reset wieder voll da zu sein. Das geht recht fix, schneller als die Zeit von Kontrollverlust bis Einschlag im fraglichen Fall.

Wir gingen daraufhin von einem Einbrechen oder Aussteigen des BEC am YGE aus und haben reichlich Puffer-Elkos gesetzt, und zwar direkt am Empfänger. Seitdem war nie wieder irgendeine Auffälligkeit beim Protos des Kollegen zu beobachten. Mein eigener Protos wurde (mit Ausnahme der Servotype und eines R7 statt R8) analog aufgebaut und funktioniert einwandfrei.

gruß
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Doc Tom
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#27 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Doc Tom »

Mir fällt gerade ein, dass ein Schüler mich vor 2 Jahren (Raum München) angerufen hat. Sein Protos sei ohne ersichtlichen Grund einfach vom Himmel gefallen. Der Regler war meines Erachtens aber kein YGE und den AntiStatMod hatte er auf mein Anraten auch vorher durchgeführt. Das kalte Wetter begünstigt natürlich die elektrische Aufladung, aber mit anderen Helis geht das ja auch ohne Probleme.Ich persönlich würde bei dem Protos ein extrenes BEC (z.B. CCBEC10A) einbauen, so wie ich das auch im Compass 6HV mache da eben nur das CC20A.
Gruß Doc Tom

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satsepp
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#28 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von satsepp »

Die kalte Temperatur erhöht aber auch den Kraftbedarf der Servos (Kugelpfannen, Toleranzen allgemein), und wegen der Kälte können die Servomotore mehr Strom ziehen wegen geringerem RI!
Ich habe eigentlich Grundsätzlich Greencups als Puffer drinnen, aber auch Eneloop etc. könnten hier helfen sofern es am Bec liegt.
Schade dass das V-Stabi das Bec anscheinend nicht mitloggt wie das SK720 Beispielsweise.

Sepp
Meine Videos öffentlich: http://www.rcline.tv/users_media.php?uid=341 bzw. HD Videos: http://www.youtube.com/user/satsepp?
Mein Verein: http://www.mfc-zell.de/
Meine Flotte:
Viel zu viele 450er, und ein paar Flächen :)
Vodoo 600 mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 20T Riemenrad, Curtis Youngblood 600mm
TDR mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 12T Ritzel, Curtis Youngblood 710mm
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dilg
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#29 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von dilg »

Doc Tom hat geschrieben:akkus mal gemessen?
+
50mOhm Innenwiderstand
grad 3,93V
Alle Zellen gut verlötet
25 Zyklen / 7-8 Monate alt

-
acanthurus hat geschrieben:Wir hatten hier am Platz mal einen sehr ähnlich gelagerten Fall: Protos500 YGE60, Jeti R8, µbeast. Spontanes Aussetzen des RC-Signals, ohne dass vom Jeti ein Piepsen zu hören gewesen wäre.
Wir haben dann:

-Ausführlich die Masseanbindungen durchgemessen, wegen Elektrostatik-Problem. Der fragliche Protos hatte bereits die aktuellen leitfähigen Kunststoffteile, der Massedurchgang war intakt und stabil
-Versuche durchgeführt, wie lange es dauert, bis der nach Saftverlust Jeti pieps, bzw. wie lange eine Unterbrechung sein darf. Ergebnis: Es dauert ZU LANGE. D.h. wenn der Saft kurzfristig (>1s) weg ist, dann resettet bereits das µbeast, ohne dass der Jeti sich meldet. Ein kurzer Aussetzer der Versorgungsspannung ist im Flug also nicht als solcher detektierbar.
-Überwachung der BEC-Spannung per Oszi durchgeführt, bei wildem Servo-Rühren (unter Umgehung des µbiest, da das am boden solche extremes Gewackelt nicht zulässt). Da waren EInbrüche um bis zu 0,6V und überhöhungen (Generatorwirkung der Servos) um bis zu 0,8V zu sehen (im Rahmen der Genauigkeit eines 33 Jahre alten Röhrenoszis). Das find ich schon recht viel.
-Gemessen, wie lange der Jeti braucht, um nach Signalverlust/reset wieder voll da zu sein. Das geht recht fix, schneller als die Zeit von Kontrollverlust bis Einschlag im fraglichen Fall.

Wir gingen daraufhin von einem Einbrechen oder Aussteigen des BEC am YGE aus und haben reichlich Puffer-Elkos gesetzt, und zwar direkt am Empfänger. Seitdem war nie wieder irgendeine Auffälligkeit beim Protos des Kollegen zu beobachten. Mein eigener Protos wurde (mit Ausnahme der Servotype und eines R7 statt R8) analog aufgebaut und funktioniert einwandfrei.
-Die Versuche habe ich auch durchgeführt - komme aber immer auf einen Piepser, beim aus- und einstecken mit insgesamt weniger als einer Sekunde...
Da fällt mir ein: Doch, es gibt einen Weg: die Anzeige der Jetibox sagt nachher nur "<-Mx-> v" - FUUUUU....
Doc Tom hat geschrieben:Ich persönlich würde bei dem Protos ein extrenes BEC (z.B. CCBEC10A) einbauen
Ein extremes oder ein externes? :mrgreen:
Muss mal schaun, ob sich das Platzmäßig in der Kiste überhaupt ausgeht; Zur Not wirds ein 7806+Diode als (Zusatz-) Empfängerversorgung
Is mir lieber als Green- oder Goldcaps
lg michl
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Doc Tom
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#30 Re: Helft mal bitte kurz beim Absturz-deuten...

Beitrag von Doc Tom »

dilg hat geschrieben:Ein extremes oder ein externes?
Beides :-) ein extrem externens :lol:
Gruß Doc Tom

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