Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

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SalvaC
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#1 Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von SalvaC »

Hallo zusammen

Das wollte ich mit Euch teilen:


Einfach als Anregung über den eigenen Flugstil nachzudenken, etc.

Bin größtenteils seiner Meinung.
Ich bin aber vom Blade 120 zum TRex 450 "aufgestiegen" und hätte im Nachinein lieber einen 500er oder ein 550er bevorzugt.

Sonst ein schönen Sonntag und Grüße aus dem verregneten Hochrhein :cry:

Happy Flying

Salvatore
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Salvatore


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TREX65
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#2 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von TREX65 »

UNd warum nicht da mit rein?? :roll:
http://www.rchelifan.org/topic96770.html
Gruß

Michael
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:d:
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acanthurus
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#3 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von acanthurus »

Ich halte die Größe ebenfalls nicht für das ausschlaggebende Kriterium.
Ich selbst habe mit nem 6,5kg Preuss T22 mit 22ccm Benziner gelernt. Koaxe gabs damals (1993) nicht wirklich, und Elektrohelis waren noch eine Randerscheinung mit eingeschränkter Alltagstauglichkeit für den Schulungsbetrieb.
ABER ich habe jeden Schritt unter Anleitung gelernt.
Heutzutage scheint es ja das normale Verfahren zu sein, im Alleingang mit kleinen Helis loszulegen, diese 4x pro Akkuladung in den Dreck zu werfen und dann mit einem Heli in ggf. fragwürdigem Zustand (wer checkt schon einen mcpx nach einer Bodenberührung auf Herz und Nieren durch?) weiterzumachen.
Da halt ich nicht viel von, denn diese Mentalität wird später ggf. auf größere Geräte mitgenommen.
Lernen unter Anleitung, Lehrer-Schüler-Betrieb, crash durch Überforderung als No-Go und nicht als billigend kalkuliertes Szenario, SO sieht eine traditionelle und sichere Ausbildung aus. Mit welcher Größe das passiert ist da nicht relevant.

LERNT ES NICHT ALLEIN ist imho die wichtige Botschaft.

gruß
andi
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Comavi
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#4 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Comavi »

Das mag ja sein, doch leider haben viele Anfänger gar nicht die Chance dazu, denn wer tritt sofort als Beginner in einen Verein ein obwohl er noch gar nicht weiß ob er das Hobby weiter betreiben wird. Und Wildflieger gibt es z.B. in meiner Umgebung kaum bis gar nicht.


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Grüße, Max
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Pingu
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#5 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Pingu »

Deshalb gibt es Gastmitgliedschaften in den Verinen, Lehrer-Schüler-Stunden und Forenmitglieder, die in der Nähe wohnen.
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Yaku79
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#6 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Yaku79 »

Und das kann ich nur jeden Einsteiger, Anfänger empfehlen. Sucht euch eine helfende und unterstützende Hand. Auch wenn ihr dafür mal 50km Fahrt aufnehmen müsst.


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ORU
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#7 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von ORU »

Pingu hat geschrieben:Deshalb gibt es Gastmitgliedschaften in den Verinen, Lehrer-Schüler-Stunden und Forenmitglieder, die in der Nähe wohnen.
Hallo,

ein Verein nutzt aber auch nur, wenn es auch kompetente und sicherheitsbewusste Unterstützung gibt.
In einigen Vereinen ist dieses nicht gegeben. Da dümpeln die Heli Anfänger ohne Unterstützung vor sich hin. Super Schade.

Dann gibt es auch noch die Vereine, in denen RC-Helipiloten nicht gerne gesehen sind. Auch Schade.

Und es gibt Vereine, in denen die Flugzeiten nicht vernünftig geregelt sind. Auch dieses kann zu Stress und Gefahrensituationen führen. Mehr als Schade.

Ich selber bin Mitglied eines Vereins und habe alle beschriebenen Situationen selber miterlebt.

Die Mitgliedschaft in einem Verein ist gut, aber kein Garant für einen guten Einstieg ins Hobby.

Gruß
Olaf
TREX 600 ESP, VStabi 5.0, Pyro 600/11, YGE 100, EDGE 603mm Flybarless, 3x DS610, 1xDS650.
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TDR 700, VStabi Silverline, Pyo 700/51, YGE 120HV, Hercules 10A BEC, Radix 710mm V2, Radix 110mm, 3xBLS 451, 1xBL S251
Blade MSR; Blade MCPX; Walkera 4G6S; Blade nCPX
LOGO 600 SX, Pyro700-45, JIVE80 HV, EDGE603, 3x Savox Servo SA-1258TG, 1 x Savox Digital Servo SH 1290 MG, 12S 3600mAh, SM Modellbau UniSens-E, Graupner HoTT GR16, VStabi 5.3
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echo.zulu
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#8 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von echo.zulu »

... aber grundsätzlich ist der Gang zu einem Verein oder wenigstens die Kontaktaufnahme zu anderen erfahrenen Helifliegern immer noch besser, als es ganz allein zu versuchen. Wenn es in Deinem Verein Missstände gibt, was hindert Dich daran diese abzustellen? Ein Verein lebt nun einmal durch die Gemeinschaft aller Mitglieder und wird auch von allen getragen. Der Vorstand ist da nicht immer allein gefragt.
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ORU
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#9 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von ORU »

....
selbstverständlich ist die Kontaktaufnahme zu erfahrenen RC-Helipiloten und/oder Vereinen empfehlenswert.

Ich habe nur auf den Sachverhalt hingewiesen, dass dieses Vorgehen kein Garant für einen guten Einstieg in das Hobby ist.
Das heißt aber nicht, dass dieses Vorgehen falsch ist.

Appell an alle RC-Heli-Interessierten:
Bitte holt Euch so viele Informationen wie es nur geht, aber bitte nicht alles glauben oder nachmachen.
Geht im Zweifelsfall zu einer Flugschule und nehmt Flugstunden. Macht nichts mit dem Modell, was im SIM nicht zu 100% funktioniert.
Verwendet nur einwandfreies Material.
Macht vor jedem Flug eine Vorflugkontrolle.
Fliegt nur wenn Ihr Euch 100 prozentig fit fühlt.
Fliegt nur bei guter Sicht und guten Witterungsverhältnissen.
Flieg niemals wenn vorher Alkohol getrunken wurde.
Fliegt nur an Orten, die dafür geeignet bzw. zugelassen sin.
Hindert alle am RC-Heliflug die die vorgenannten Anforderungen nicht erfüllen.
Und abschließend: Fliegt vorsichtig.

Gruß
Olaf
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Crizz
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#10 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Crizz »

Wir können hier zwar gute Ratschläge geben, aber wie sieht es denn häufig aus (mal unabhängig davon das auch erfahrene Piloten vor nichts geschützt sind, insbesondere vor Nachlässigkeit und Materialschwächen) :

Das Interesse wird geweckt, häufig in Kaufhäusern oder Spielwarenläden, wo es nette kleine RtF-Sets aus allen Bereichen gibt, und insbesondere in den Least-Cost-Bereich gehen. Da zwar in erster Linie Koax und Co., aber auch Schaumwaffeln und dergleichen. Nun kauft sich ein Interessierter so ein Teil, zappelt damit bisl rum, wenn er Glück hat geht´s auch halbwegs gut, bei Koax hat man ja meist ein schnelles Erfolgserlebnis. Nun wird das ganze langweilig, man will mehr und kauft das nächste RtF-Set, und wenn man Glück hat strandet man bei einem mcpx oder ähnlichem, was auch noch relativ crash-resistent ist. Also wird munter weitergebombt, bis es irgendwie klappt, und dann komtm das nächste Set im im 325er Segment, wo man auch einiges bald nachgeworfen bekommt.

Oder man meint, es sei direkt Zeit für was noch größeres. Und schon ist man in einem Bereich, der sehr gefährlich werden kann, weil hier der mangels Kontakt zu erfahrenen Piloten häufig selbstüberschätzung gepaart mit respektlosigkeit dem Gerät gegenüber zusammentrifft - und von ner Haftpflicht hat man auch noch nie was gehört.

Diese Fälle wird kein Forum abfangen können, wenn es nicht VOR dem Kauf besucht und konsultiert wurde, und wenn das Kind im Brunnen liegt ist das geschrei groß. Und das bei obigem Werdegang natürlich auch gerne der Begriff "Spielzeug" bis hin zu Helis mit über 1m Rotordurchmesser verschleppt wird, ist nicht verwunderlich.

Wie gesagt - wir können hier nur in solchen Zusammenhängen immer wieder auf Gefahren und dergleichen hinweisen, und vor allem aber in dem Zusammenhang wenn ein Neuling sich interessiert zeigt und man bereits bei dessen ersten Postings zu erkennen ist, das keinerlei Ahnung und Grundlagen vorhanden sind.

Da liegt es dann an uns, sorgsam mit diesen Neueinsteigern umzugehen, und sie zu beraten, ohne sie einzuschüchtern, irgendwas herabzuspielen oder schulmeisterisch rüberzukommen. Und ich denke, den "Job" haben wir bisher auch recht gut gemacht. Wir können uns nur wünschen, das Unerfahrene und Interessierte im Internet-Zeitalter öfter den Gedanken kommen, sich zunächst in Foren schlau zu machen, statt gleich loszukaufen - und das sie an die richtigen geraten, die ihnen wirklich helfen, unliebsame Erfahrungen und Unfälle möglichst zu vermeiden.

Denn selbst wenn man eine Art Modellflugschein einführen würde : längst nicht jeder Führerscheininhaber kann auch Autofahren. Das sieht man auch jeden Tag. Und nicht jeder, der eine solche Erlaubnis für den Modellsport bekommen würde, könnte dadurch zwangsläufig auch verantwortungsvoll mit dem Fluggerät umgehen oder wäre nicht mehr in der Gefahr von Unfällen.
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Pingu
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#11 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Pingu »

Ja, aber die letzten hier öffentlich diskutierten Unfälle waren nicht von Anfängern sondern von langjährigen und sehr erfahrenen Piloten.
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DUKE40
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#12 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von DUKE40 »

Leider gibt es viele Vereine (in meiner Nähe sind es mindestens zwei) wo keine Heliflieger sind. Da ist man als Anfänger alleine auf weiten Flur und kann auf keine Erfahrung zurückgreifen.
Zum Glück für mich gab und gibt es RHF, da habe ich viel Unterstützung und Rat erfahren.
Aber das Schweben (weiter bin ich noch nicht gekommen, traue es mir noch nicht zu mit den Großen) musste ich mir alleine aneignen ohne die Möglichkeit auf Lehrer-Schüler zurückgreifen zu können.
Und das lässt sich in einen Verein leider nicht abstellen, wo keine Erfahrung ist, bleibt es so bis man selbst erfahren genug ist um andere helfen zu können.
Liebe Grüße von Bild aka Jean-Gabriel
Meine Helis: http://www.helifleet.com/DUKE40
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#13 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von hppeter »

Sowas kommt immer wieder vor. Ich habe viele Jahre Motorrad gefahren, da ist es schon fast normal das jede Woche einige Ihr Leben lassen. Nur mit dem Unterschied daß kaum darüber gesprochen wird.

Die Ursachen sind fast die gleichen. Risiken eingehen, Selbstüberschätzung, Kontrolle verlieren und eher selten auch mal technische Defekte oder Fremdeinwirkung. Gute Ratschläge helfen da nichts, jeder der Fährt oder Fliegt versucht sein Gerät in Ordnung zu halten und trotzdem passiert es. Oft sind die Anfänger die Vorsichtigsten, gefährlicher wird es dann bei den Fortgeschrittenen.
Gruss, Peter

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Crizz
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#14 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von Crizz »

@Pingu : ich bezog mich auch nur auf die direkt oberhalb liegenden Statements wo es um Mitgliedschaft in Vereinen etc. pp. ging . Das niemand vor Unfällen gefeit wissen wir alle. Egal was tun, wir gehen Risiken ein. Manche sind uns bewußt, andere nicht. Und manche ignorieren wir. Eine absolute Sicherheit wird es nie geben, zu keiner Zeit, egal was wir tun.
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#15 Re: Tragischer Unfall in USA und Kommentar dazu

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Peter.
Das ist schon alles ganz richtig, aber es gibt schon einen Unterschied. Um ein Motorrad im Straßenverkehr bewegen zu dürfen, muss man zunächst eine Fahrschule besuchen und wird dort üblicherweise auch über die Gefahren aufgeklärt. Einen Modellheli verkauft Dir aber heutzutage auch der Supermarkt oder Du bekommst einen bei ner Tüte Kaffee als Zugabe. Hier gibt es derzeit keine Kontrolle, was aber auch durchaus seine Vorteile hat. Allerdings rufen solche tragischen Unfälle dann eben schnell auch mal die Leute auf den Plan, die gern alles ordnen und reglementieren wollen. Ich sehe es daher eher als unsere Aufgabe an, jeden über die Risiken aufzuklären. Es besteht ja dann auch die Hoffnung, dass diese Informationen auch mal bei den Verkäufern landen.
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