Heute bin ich mit meinem X-3D Ufo (Jeti Summensignal RX) wie bekloppt rumgebrettert...plötzlich piept die Funke im Tiefflug und das Ufo fällt wie ein Stein ins Gras....DIe Jungs rufen gleich "Was war denn das?"
ich dachte gleich an den Fred hier und sagte einfach mal "ich glaub, der Empfänger ist ausgestiegen!"
Draufhin kam gleich die Antwort: "Scheiss Jeti"
Naja, am Jeti lags nicht, wie sich rausgestellt hat...der ganze Quadro ist tot....lässt sich nicht mehr anschalten
aber da sieht man wieder mal, wie schnell die Schuld bei der Steuerung gesucht wird....
So, das war jetzt mein letztes OT. Keine Angst!
NEIN MANN....ICH WILL NOCH NICHT GEHN.....LASS MICH NOCH EIN BISSCHEN FLIEGEN!!!!!
HK 450 mit CopterX Kopf, 450TH, Jazz 55-6-18, GY401 in einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, Outrage G5 FBL, Scorpion 2221-8, Jazz 40-6-18, Microbeast
Mikado Logo 400, Hacker Motor, Jazz 80-6-18, 6S, Savös, Microbeast, S9257
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401+S9250
Und diverse Flächenmodelle.
Wem das als Info nicht reicht, kann meinen Leidensweg auf meiner Homepage verfolgen http://www.ralf-c.de
ich bin zwar hier im Forum neu, aber als ich diesen Thread hier gelesen habe musste ich einfach mal antworten.
Zuerst mal:
Ich selber fliege ACT S3D nun seit ca. 3 Jahren absolut OHNE Ausfälle, Störungen, Zuckungen etc. sowohl im Heli
als auch in Flächenmodellen.
Alle Probleme die je aufgetreten sind waren auf andere Ausfälle zurück zu führen.
Fall 1:
Logo 400 in ähnlicher Ausstattung wie beim Thread-Ersteller (lediglich ohne Microbeast).
insg. 4 Abstürze wegen Totalausfall.
Festgestellte Ursache:
gebrochener Drosselkern des SBEC vom Regler --> BEC-Spannung ging unter Last gegen 0V.
Fall 2:
Shock-Flyer:
Absturz wegen Totalausfall.
Ursache Kurzschluss im Servomotor vom H-Ruder Servo.
in dieser Art kann ich noch so 3-5 bekannte Fälle weitermachen, bei denen jedesmal zuerst behauptet wurde,
dass die Anlage bzw. das System sch.... ist.
Interessant ist, dass jedesmal irgend etwas anderes als eigendliche Ursache für den Ausfall lokalisiert wurde.
Da ich mich übrigens auch beruflich mit der Entwicklung und dem Testen komplexer, elektronischer Systeme (im Sicherheitsbereich)
beschäftige muß ich allerdings ob der verwendeten Prüfmethodiken etwas schmunzeln.
Ich will dem Bruno ja seine Streicheleinheiten nicht vergönnen, aber von einem definierten, nachvollziehbarem Test ist diese Methode
ungefähr so weit entfernt wie wir vom nächsten Sonnensystem.
Versteht mich nicht falsch, den Einsatz dem Fehler auf den Grund zu gehen, finde ich ja toll,
aber ein Chirurg operiert auch mit einem Skalpell und nicht mit dem Breitschwert !
Ich habe übrigens eine meiner Empfangsanlagen in 2,4GHz und auch eine mit 35MHz mal einem E-Feld mit 100V/m ausgesetzt.
Das ist die normale Vorgehensweise für Elektronik im Auto (entspricht ca. dem Einsatz in einer Mikrowelle).
Ergebnis:
Beide Empfänger habens überlebt, auch ohne Aussetzer. lediglich 2Servos haben danach nicht mehr funktioniert, da bei dem einen
der Impulseingang des Microcontrollers geschossen war, und bei dem Anderen eine Hälfte der Brücke für die Motoransteuerung.
Ich will damit lediglich sagen;
Erstmal den Ball flachhalten, und die genaue Ursache finden.
Das ist allerdings keine Sache von 2h der 2Tagen. Da muss man etwas mehr zeit investieren.
In diesem Sinne wünsche ich ALLEN eine immer funktionierende Anlage und eine Handbreit Luft unter den Blättern.
Hallo Kai,
nicht nur Du schmunzelst über die Testmethode.
Auch der "Erfinder und ich".
Aber da wir kein Labor haben unter dem halt nach Industriestandard die Empfänger getestet werden können.
Wir wissen nicht mit wieviel Volt die Empfänger "beschossen" werden.
Aber wir können vergleichen. Ok auch nicht mit exakt gleichen Umgebungsvariablen.
Aber wenn sich alle 4+2 aufhängen, der 8 Kanal nach dem aufhängen neu startet, und den 10 Kanal es überhaupt nicht interessiert, da ist das schon mal verdächtig.
Und wir halten den Ball flach. Da gibt es sicher andere Möglichkeiten das zu klären, dies wollen wir aber nicht!
Am liebsten währe uns, eine für beide Seiten vertretbare Lösung.
Bisher sind zum Glück keine Personen zu Schaden gekommen.
An der Stelle an der mein Logo einschlug stehen sonst auch schon mal Zuschauer.
Um die Ursache zu finden dauert es sicher ein paar Tage, aber eine Mail an die Betroffenen dauert nur Minuten.
Es reicht wenn man sich meldet und darauf hinweist das sich etwas tut.
Gruß Ralf
HK 450 mit CopterX Kopf, 450TH, Jazz 55-6-18, GY401 in einer Hughes 500
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Ich habe es direkt im Modell getestet.
Da der Protos einen durchgehenden Riemenantrieb hat ist es dort sehr einfach, die Statischen entladungen gezielt an einem bestimmten Ort entladen zu lassen.
Als "ungleiches Potential" dient dabei mein eigener Körper (Fingerkuppe), der heli hat einen Potentialausgleich, er ist von Motor bis Heckwelle komplett leitend verbunden.
Seitdem habe ich auch keine Probleme mehr mit überspringenden Funken da der Heli wie gesagt überall das gleiche Potential besitzt und der Zahnriemen sich direkt an den Riemenrollen und Laufrollen entladen kann. mit denen er direkten Kontakt hat.
Lege ich jetzt meinen Finger am Hauptzahnrad auf den Riemen, entlädt er sich bei mir in den Finger und die Funken fliegen zurück zum Chassis (CFK).
Man spürt dabei auch ein schönes Kribbeln im Finger
Der Heli zuckte auf allen Kanälen wie wild in der Gegend, aber ich habe ihn gnadenlos 5 Minuten lang weiter mit der Massiven störung beschossen und den TS-Knüppel gerührt.
Nicht einen Augenblick lang hatte ich das Gefühl die Befehle kommen nicht mehr an, weshalb ich vermute das der Empfänger nicht neu starten musste.
Ohne diesen Test wäre ich wohl nicht mehr mit dem Heli geflogen aber jetzt wie gesagt fliegt und fliegt (noch...).
hast Du die Möglichkeit einen 4+2 zu leihen und den Test damit durchzuführen? Das könnte unsere Theorie erhärten. Ich könnte Dir auch einen 4+2 zuschicken.
ich habe mal probiert ein Balsabrett zwischen Teddy und Empfänger zu legen.
Und was soll ich sagen, das scheint zu funktionieren. Der Empfänger stieg nicht aus, erst wenn ich ihn vom Balsabrett auf den Teddy legte, reichte scheinbar die statische Aufladung die der Teddy durch das streicheln erreicht hat, den Empfänger binnen 2-3 Sek. aussteigen zu lassen.
Da es in 450er Hubis naturbedingt eng zu geht, ist die Frage ob das reicht, oder ob man am besten ein Balsagehäuse baut.
Gruß Ralf
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Hallo Harry,
bin gerade noch mit dem 4+2 in der Gemini auf dem Platz gewesen.
War etwas bockig, lag allerdings am Wind.
Der Empfänger läuft dort absolut problemlos.
Gruß Ralf
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Hallo ,
komme auch gerade vom Platz, mein 500er FBl mit seperaten 5Amp Dauer Bec , hat sich der Empfänger wieder einmal beim ausdrehen nach dem flug aufgehängt.
Keine einzige LED hat mehr geleuchtet , erst das erneute anstecken hat den Empfänger wieder in seine normalen zustand gebracht.
Da meinen Regler bei längeren Signalverlust automatisch aus gehen und mit piepsen darauf aufmerksam machen, war der Fall wieder sehr schnell klar.
Ist mittlerweile der dritte 4+2 Empfänger in diesem Heli und alle Empfänger haben diese Problem gehabt.
Im 450er /550er/600er funktionieren diese Empfänger bis dato ohne Probleme.
Hatte es auch schon, das der Empfänger sich beim hochfahren einfach mal abschaltete und der noch nicht einmal den Kill Schalter der Funke mehr annahm, nur dem Regler ist es eben zu verdanken, das der sich nach 10 Sec Signalverlust selbst auschaltet und somit der Motor zum stehen kommt.
Mal schauen was der Heute NAchmittag macht beim erneuten Versuch.
Gruss
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