Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

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skysurfer
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#16 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von skysurfer »

Mataschke hat geschrieben:CD + ist korrekt. Allerdings nicht auf die Spannungsregler Seite. Der Spannungsregler kann mitnichten die LEDs antreiben. Da musst dann schon mit den 4,8v oder was auch immer drauf. Der Spannungsregler ist ja Parallel zu dem CD+ geschaltet der Atiny braucht aber mindestens 5V also müsste man diesen dann extra befeuern und die Stromkreise auftrennen. Ich habe den Schaltplan gerade leider nicht zur Hand.
Ds würde aber bedeuten, das Modul komplett neu aufzubauen :(
Da ich aber fertige Module habe, wäre die Sache mit einem zweiten Vorwiderstand doch einfacher.

Aber meine Frage bezüglich der zweiten Vorwiderstände ob die so richtig sind und was eventuell sich negativ auswirken kann ist noch nicht beantwortet.
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Grüsse Hans-Peter

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Crizz
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#17 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von Crizz »

Am einfachsten ist es, wenn man den HErsteller anch einer Anleitung und den Spezifikationen fragt, anstatt zu versichen etwas zu realisieren, was vielleicht gar nicht machbar ist. Der jeweilige Hersteller kennt die Spezifiktionen und sollte da eigentliuch am schnellsten und zuverlässigsten Auskunft geben können
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Mataschke
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#18 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von Mataschke »

Der Hersteller ist leider gestorben...


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grüße Michael
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Andre77
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#19 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von Andre77 »

Hi,


ACHTUNG Pfusch ;)

Ich würde es so probieren, wenns nicht klappt und Dir die LEDs killed (was ich für unwahrscheinlich halte) dann musst Du eben neue kaufen und das ganze richtig machen...
Mess den Strom für jede Leitung einzeln bei 4,8V. Daraus errechnest Du den Widerstand den diese 'Black-Box' hat, jetzt kannst Du unter der (nicht wirklich korrekten, aber vielleicht näherungsweise passenden) Annahme das, dass ganze linear ist den Widerstand berechnen den Du zusätzlich brauchst, damit bei 7,2V der gleiche Strom fließt und nicht mehr...

Was passieren könnte, ist das die Annahme der Linearität nicht gegeben ist und im worst case, killed es Dir die LEDs.
Nach meiner bisherigen Bastelerfahrung ist das aber nicht so wahrscheinlich... seiden ich hab was übersehen, dann kann ja gerne einer von den Profis mal STOP schreien ;)

Viele Grüsse

Andre
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Crizz
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#20 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von Crizz »

Also gut....

Die bereits verschalteten Widerstände sollen ja laut Angabe so dimensioniert sein, das ein Betrieb an 4,8 V möglich ist. Somit ergibt sich eine Ersatzschaltung aus Vorwiderstand und LED die für 4,8 V Spannung und 20 mA Laststrom ausgelegt ist - und zwar für jede LED einzeln.

Will man nun mit 7,2 V versorgen heißt das es müssen 2,4 V verbraten werden. Daraus ergibt sich ein Rv von 2,4 V : 0,02 A = 120 Ohm. Und zwar für jede LED da die Ersatzschaltung bei allen identisch ist. MUß also bei jeder LED nochmal 120 Ohm in Reihe geschaltet werden. Soweit die Theorie und die rein mathematische Lösung.
;)
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skysurfer
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#21 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von skysurfer »

Moin Moin,
Crizz hat geschrieben:Also gut....

Die bereits verschalteten Widerstände sollen ja laut Angabe so dimensioniert sein, das ein Betrieb an 4,8 V möglich ist. Somit ergibt sich eine Ersatzschaltung aus Vorwiderstand und LED die für 4,8 V Spannung und 20 mA Laststrom ausgelegt ist - und zwar für jede LED einzeln.

Will man nun mit 7,2 V versorgen heißt das es müssen 2,4 V verbraten werden. Daraus ergibt sich ein Rv von 2,4 V : 0,02 A = 120 Ohm. Und zwar für jede LED da die Ersatzschaltung bei allen identisch ist. MUß also bei jeder LED nochmal 120 Ohm in Reihe geschaltet werden. Soweit die Theorie und die rein mathematische Lösung.
;)
Danke Crizz .... genau das war/ist der Plan, siehe meine Skizzen auf der ersten Seite.
Wobei ich für den Suchscheinwerfer mit 5 LED's, die gleichzeitig leuchten, einen Widerstand mit (2,4 V : (5 x 0,02 A = 0,1 A)) = 24 Ohm nehmen werde.

Ich würde hierfür am liebsten Metallschicht 1%-ige (in der Annahme dass das die Toleranz auf den Widerstandswert ist) mit 1Watt nehmen.

Spricht da was dagegen :?:

Mir sind Unterschiede zwischen Theorie und der Praxis sehr wohl bekannt, aber Versuch macht kluch .... oder wie war das :?:
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Crizz
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#22 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von Crizz »

Genau so isses. Und was den Suchscheinwerfer betrifft, natürlich ist mein Rechenexempel rein beispielhaft - deshalb auch die expliziten Werte. Wenn der Strom des Verbrauchers sich ändert, oder der Betrag der Versorgungsspannung, ändern sich logischerweise die Widerstandswerte entsprechend ;)
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#23 Re: Benötige Hilfe für Widerstandsberechnung

Beitrag von skysurfer »

Feedback ...

Es funktioniert mit einem 2. Vorwiderstand 8) 8) 8)

Wir haben für die Posis und die Rotationsleuchte je 120 Ohm und für den Suchscheinwerfer 22 Ohm verwendet.
Gemessen haben wir allerdings nichts sondern sind rein nach dem optischen gegangen.

Die Beleuchtung wird von einem sep. 6-zellen Eneloop 2.000 mAh gespeist und über die Funke gesteuert.
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