Stärkster Pyro 700

aspirin4u
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#31 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von aspirin4u »

OK.......wir warten jetzt alle gespannt auf den ersten Performance Bericht
von dem "Scheibenwischer" Motortuning.......

Der Herr aus unserer Nachbarschaft, bekommt von mir jetzt einen Helijive 120 + Gens ACE 5000 12S 60/120C
+ die 520KV Variante vom Pyro 700 N12P14

Gruß
Almigurt
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#32 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von Almigurt »

Nein


Wir warten auf
- Ein Foto dieses Einen (und kein so wie der)
- Ein Foto der Wicklung
;)
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torro
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#33 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von torro »

mal pushen, bevor das hier wieder in vergessenheit gerät
Gruß, Flo

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Diabolo550 3xHV9767, SB-2272MG, Brain, YGE120LVK+passtgraadso,LV2BEC
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aspirin4u
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#34 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von aspirin4u »

Also, hier schon mal das Foto von der Wicklung:
[URL=http://savepic.ru/5479119.htm][img ... .jpg[/img][/url]
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Yaku79
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#35 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von Yaku79 »

Hmm, so sieht mein Torro 5020 auch aus :P :P :P
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Raptor-Flyer
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#36 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von Raptor-Flyer »

Yaku79 hat geschrieben:Hmm, so sieht mein Torro 5020 auch aus :P :P :P
Dito :wink:
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Mens
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#37 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von Mens »

Sorry das ich nachfrage aber ich checks net...

Sind die Align Motoren überlabelt? Der macht laut Datenblatt auch 4,4KW und wiegt nur 22Gramm mehr.
Spannungsbereich: DC11.1V-50.4V
Leistung: 100A/165A(5sec)
Leistung: 4400W/7260W(5sec)
Umdrehungen pro Volt: 530KV
Statoren: 12 Stück
Pole: 10 Stück
Maße: 6x52x61.5mm
Gewicht: 452g

Bitte nicht falsch verstehen ich sehe nur den Vorteil von eurem Motor "noch" nicht -> Bitte ändert das :)
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torro
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#38 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von torro »

die daten auf den MX motoren sind gelogen. zumindest serienmäßig :mrgreen:
Gruß, Flo

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aspirin4u
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#39 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von aspirin4u »

Mens hat geschrieben:Sorry das ich nachfrage aber ich checks net...

Sind die Align Motoren überlabelt? Der macht laut Datenblatt auch 4,4KW und wiegt nur 22Gramm mehr.
Spannungsbereich: DC11.1V-50.4V
Leistung: 100A/165A(5sec)
Leistung: 4400W/7260W(5sec)
Umdrehungen pro Volt: 530KV
Statoren: 12 Stück
Pole: 10 Stück
Maße: 6x52x61.5mm
Gewicht: 452g

Bitte nicht falsch verstehen ich sehe nur den Vorteil von eurem Motor "noch" nicht -> Bitte ändert das :)

Bei den Leistungsangaben der Hersteller ist viel Spielraum die Dinge schön zu reden.
Das fängt damit an, daß es bei der Modellfliegerei kaum einen Dauerlastzustand gibt,
bei welchem der Motor bis zur vollständigen Entladung des LiPo durchgehend mit der
Höchstbelastung betrieben wird.

Im Flugbetrieb sind 30 Sec. bereits als eine Dauerbelastung zu betrachten. Ein Lipo
mit 5000mAh Kapazität ist bei einer Dauerbelastung mit 200A spätestens nach 90
Sekunden tief entladen :mrgreen:

Selbst 90 Sekunden ist in der Realität aber noch nicht als eine wirkliche Dauerbelastung zu betrachten.
Die Begriffe Dauer und Kurz sind also relativ zu sehen. Relativ zu der maximal möglichen
Betriebszeit mit einer Akku Ladung.

Als nächstes sollten wir unterscheiden zwischen Eingangsleistung (die Leistung welche dem Akku
entzogen wird) und der Ausgangsleistung (die Wellenleistung welche uns zum Fliegen zur Verfügung steht)

Die Hersteller machen dazu keine sehr eindeutigen Angaben, zumal eine eindeutige Aussage nicht
wirklich möglich ist. Der durchschnittliche Wirkungsgrad von einem Motor hängt davon ab wie er
jeweils betrieben wird. Die ETA Kurve bildet einen Hügel auf dem Graphen und keine konstante Gerade.

Da der Regler selbst auch noch Verluste produziert, wird es recht schwierig von der dem Akku entzogenen
Leistung, auf die tatsächliche Motorleistung zu schließen.

Soweit ich das bisher abschätzen konnte, macht Kontronik die konservativsten Angaben. Es werden
Strom und Spannung bei 100% PWM gemessen um die Verluste vom Regler weitgehend auszublenden.

Zunächst sollten wir aber streng davon ausgehen, daß die Hersteller Leistungsangeben, sich stets auf
die Leistungsaufnahme des Motors bezieht und nicht auf die abgegebene Wellenleistung. Es macht auch Sinn solch
eine Spezifikation in den Raum zu stellen, damit jeder erkennt wo die elektrische Belastbarkeitsgrenze
liegt bevor der Motor abfackelt.

Entscheidend ist jetzt die Frage wie viel von der aufgenommenen Leistung tatsächlich in für uns nutzbare
Wellenleistung umgesetzt wird. Subjektiv können wir das sehr einfach an der Flugzeit und der Motortemperatur
erkennen. Und genau das spiegelt sich in diesem Foren Bericht wieder:
http://www.rc-heli.de/board/showthread. ... 36&page=48
Bitte in dem Thread weiter runter scrollen bis die Fotos von dem Pyro 750 zu sehen sind.
Der Pilot konnte anhand von Logs und Flugzeit und Motortemperatur erkennen, daß bei gleicher
Flugbelastung (Wellenleistung welche genutzt wurde) weniger Strom verbraucht wurde.
Seine Feststellungen waren also sehr objektiv.

Ein Pilot, der jetzt von mir einen P850 bekommen hatte (für seinen Goblin 770) war mega zufrieden, aber
leider nicht bereit sich hier im Forum anzumelden um uns zu berichten. Er hat mir erklärt, daß er in diesen
Foren nicht unterwegs ist und mich um Verständnis gebeten, wenn das auch so bleibt. Rico's Bericht ist also nicht
selbstverständlich und daher nochmals vielen dank an Rico, der sich die Mühe gemacht hat in dem anderen
Forum zu berichten. Ich hoffe daher, daß der Herr mit dem 4,8KW Kraftzwerg uns hier berichten wird, sobald
es etwas zu berichten gibt.

Gruß, Phil
Holger Lambertus
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#40 Re: Stärkster Pyro 700

Beitrag von Holger Lambertus »

Yaku79 hat geschrieben:Geheimnisse sind doch scheisse... Lasst uns den Motor leaken und seine Geheimnisse :evil:
Zu Befehl, hier der Leak: :bigsmurf:
Am Vakuumvergiesen ist nun rein garnix neu oder geheim, der Hobbybastler bedient sich eines Marmeladengas und einer großen Spritze vom Onkel Doc: (Natürlich kann man den Aufbau auch professioneller gestalten, aber es erfüllt auch so absolut seinen Zweck)
Bild

Ich "entpfeife" meine GItarrenPUs und Röhrentrafos seit über 30Jahren so, dieser simple Aufbau hat sich durch seine Einfachheit bestens bewährt. Hier ein kleiner Bericht, aus dem auch das Foto stammt: http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin/gal ... ry&id=5192

Für Motorwicklung kann man natürlich wegen der Wärme leider keinen Wachs nehmen, sondern muß auf spröden Trafoleim/Harz zurückgreifen. Das hat den Nachteil hat, das es anfänglich zwar alles ganz toll aussieht, aber wenn man Pech hat, liegen irgendwann die halbnackten Kupferdrähte in den Nuten, während die Lackiso noch im Stator kleben bleibt. Da haben so Einige in den LRK-Urzeiten ihre bößen Erfahrungen mit gemacht, und scheinbar hier auch. (Verletzungen am Draht)

Zum Eingangspost; 14p12n hat ein 40% höher drehendes Drehfeld im Eisen, dabei aber nur einen 25% Vorteil in der Motordrehzahl, die Rechnung zugunsten einer 14p Glocke geht nach hinten los. Der 10Poler hat zweifelos einen höheren Wirkuingsgrad und eine höhere max. Wellenleistung. (Nicht umsonst sind nahezu alle Flug-Rekordmotoren der letzten Jahre 10Poler gewesen)
Der 14P ist naturgemäßer niederohmiger, und vergleichsweise drehzalstabiler, was für Kunstflug sowie "einfacher-wickeln" besser ist/sein kann.
Am einfachsten kann man sich die Verhältnisse verdeutlichen, indem man es "überspitzt" betrachtet, 2Pol vs 24Pol.

Der P700 ist schon ein guter Motor, in Speedwettbewerben haben wir ihn früher mit bis zu 7-9KW eingesetzt (10Sek-Peaks), kurze Peaks bis 14KW waren auch kein Problem, darüber regelte der Jive ab. Sinn macht das aber heute keinen mehr, da hat der Flo Recht, bei solchen Leistungen gibt es mechanische Probleme, (6mm Welle >> Magnete) dafür hat Kontronik mittlerweile "größere" Motoren. Bei den Speed-Helis auf den Meisterschaften lassen wir dort mittlerweile 16-17KW fliesen(10Sek.Peaks), aber dann übliche Motorgröße von 5025(P850) bis 5040.

Gruß Holle
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