Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

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Crizz
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#1 Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

An diesem WE wurde ich mit dem Problem konfrontiert, ein Server-Netzteil für Solo-Betrieb umzubauen. Es handelt sich dabei um ein HP-EPS114 , auch unter der Bezeichnung D580 bei Dell zu finden. Von diesem gibt es wohl unterschiedliche Ausführungen / Revisionen, im aktuellen Fall geht es um ein 820 Netzteil, wobei laut Herstellerangabe 55 A auf dem 12 V Ausgang möglich sind, was immerhin 660 W für eine Laderversorgung bedeuten würde und so den Bedarf vieler, die nicht das Geld für ein entsprechendes industrie-Netzteil oder sonstiger Bauart locker machen können, decken würde. Und das für einen preis von durchschnittlich um 25.- Euro auf den gängigen Auktions-Plattformen, manchmal gibt es auch billigere Offerten, manchmal teurere.

Man darf natürlich nicht vergessen, das es sich dabei um Geräte handelt, die mindestens 10 Jahre Betrieb bereits hinter sich haben - man bekommt dafür keine Neuware ! Die Preise richten dabei nicht selten nach dem Alter des Gerätes, sowie der tatsache ob es sich um ungeprüfte oder geprüfte und ggf. Instandgesetzte Ware handelt. Darauf sollte man in jedem Fall achten, wenn man sich mit solchen Geräten eine Energiequelle für seinen Lader bauen möchte.

Das die Götter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt haben war klar, ich hab viel Zeit im Web verbracht um Infos zu finden, und möchte diese hier am eigenen Beispiel-Umbau einmal zusammenfassen, um euch die Möglichkeit zu bieten dies bei bedarf auch sinnvoll umzusetzen.

HINWEIS : Die erforderlichen Umbaumaßnahmen sollten NUR von qualifizierten Leuten durchgeführt werden, die wissen, was sie da gerade tun ! Wir reden hier von Arbeiten an einem Gerät das am Lichtnetz betrieben wird und von lebensgefährlichen Spannungen, deshalb ist gewissenhafte Arbeit und perfekte Ausführung absolut unabdingbar, ansonsten können Gefahren für Leib und Leben des Betreibers und Dritter bestehen !

Zunächst steht man bei einem solchen Netzteil vor dem Problem : wofür sind all die vielen Kontakte da ?? Und : wie krieg ich das Ding überhaupt dazu, zu laufen ? Denn einfach eine 230 V AC-Leitung dran und ab in die Steckdose führt zu einem Ergebnis : es tut sich nix.

Das liegt daran, das bei dieser Art von Netzteilen zunächst ein Power-Good-Signal erwartet wird und zum anderen ein Killswitch deaktiviert werden muß. Dies geschieht in Form einer Brücke , eingezeichnet in der folgenden Darstellung über 3 Pins der unteren Kontaktreihe des 4x6 Pin Stiftblocks. Hier kann man entweder einen Schalter zwischensetzen, was zu einer Soft-Power Funktion führt - aber das Gerät nciht vom Netz trennt und permanente Stromentnahme aus dem Lichtnetz bedeutet - oder durch eine feste Steckbrücke verbinden und auf der Primärseite eine geeignete Schaltvorrichtung zur Netztrennung ( Ein-Aus-Schalter) verwenden.
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HP-EPS114-Beschaltung.jpg (332.05 KiB) 5386 mal betrachtet
Das hier bearbeitete Netzteil lieferte ohne zusätzliche Modifikation saubere 12,05 V DC , allerdings gilt auch bei Severnetzteilen das diese je nach Belastung unterschiedlich weit "nachgeben" in ihrer Ausgangsspannung, und um mehr Reserven zu haben und angeschlossene Ladegeräte etwas effektiver zu betreiben, stellte sich die Frage nach einer Möglichkeit zur Erhöhung der Ausgangsspannung.

Das ist auch machbar - jedoch in engen Grenzen. U.a. liegt dies daran, das die Kondensatoren an den Ausgängen nur für max. 15 V geeignet sind, zum anderen an der Spezifikation anderer Bauteile, die einfach nicht für sehr viel höhere Spannungen geeignet sind.
Das HP-EPS114 bietet aber an der Stiftleiste eine Möglichkeit, die Ausgangsspannung zu beeinflussen. Dies geschieht zum einen durch eine Brücke, die in dem Fall ZWINGEND gesetzt sein muß, sowie einem Widerstand der auf zwei andere Pins gesetzt wird. Vereinfach ausgedrückt wird durch diesen Widerstand eine geänderte Referenzspannung an die Elektronik zurückgegeben, die eine Spannungserhöhung veranlaßt. Aufgrund der genannten Gründe ist das nur in einem engen bereich möglich, für den Widerstand habe ich Werte von 220 Ohm bis runter zu 150 Ohm getestet und dabei festgestellt, das mein Probant mit einem 150 Ohm-Widerstand zwar knappe 14,0 auf den Ausgang brachte, es aber sofort zu einer Sicherheitsabschaltung kam wenn nur eine 20 W Halogenbirne als Last angeschlossen wurde.

Mit einem 180 Ohm-Widerstand konnte ich 13,42 V am Ausgang erreichen - und selbst bei Vollast führt es nicht zu einer Sicherheitsabschaltung. Zwar bricht die Spannung bei einer Belastung ab 30 A dann auf ca. 12,45 V ein, was aber dennoch ein sehr guter Wert ist und im vorliegenden Fall sogar ab diesem Punkt laststabil bis hin zu einer Belastung von 58 A am Ausgang war (!!) - das entspricht somit einer Ausgangsleistung von 720 W :)
Lasttest_HP-EPS114.jpg
Lasttest_HP-EPS114.jpg (101.23 KiB) 5387 mal betrachtet
Als letztes geht es noch darum, wie man zwei oder mehr Netzteile in Serie schalten kann, um die Ausgangsspannung zu erhöhen - und somit letztlich natürlich auch noch höhere Versorgungsleistungen erreicht. Schließlich sind viele Lader für 28....35 V geeignet, und moderne Hochleistungslader wie das Junsi 4010 oder der Pulsar benötigen sogar bis zu 48 V, um die maximale Leistung zu erzielen.

Wer jetzt glaubt, er könne die Netzteile einfach in Serie schalten, hat sich leider geschnitten - denn das wird ohne weiteren Eingriff kräftig knallen. Schuld daran ist die Tatsache, das die Ausgangs-Seitige Masse des Gerätes mit dem Potential der Erdung des Gerätes verbunden ist. Das heißt, das Masse (Gnd) mit PE (Schutzleiter) verbunden ist. Bevor man die Geräte in Serie schalten kann, muß man diese Potentialfrei schalten, um eine VDE-konforme Schutzerdung weiterhin aufrecht zu erhalten. Die teils propagierten Vorschläge wie das weglassen der Erdung der Netzteile sowie deren Isolierung entspricht dabei nicht den Vorschriften dieser Schutzklasse, weshalb ein weiterer Eingriff nötig ist.

Dieser ist aber bei diesem Netzteil sehr einfach zu bewerkstelligen, es ist lediglich ein SMD-Widerstand zu entfernen, der die Verbindung zwischen Erdung und Masse herstellt. Eigentlich ist dieser so überflüssig wie ein Kropf, da er lediglich dann eine Wirkung zeigen wird, wenn zwischen der Masse des angeschlossenen Endgeräte und dem Netzteil selber ein Potentail aufgebaut wird, das einen FI in der Netzversorgung auslöst, die das NT versorgt. Da nicht zu erwarten ist das hier jemand ein solches Gerät unter medizinischen Bedingungen einsetzen wird kann also durch entfernen des Widerstandes eine Potentialtrennung realisiert werden, so das das Gerät den Schutzbestimmungen der VDE entspricht und in Verbindung mit einem Akku-Ladegerät keine Gefahr entstehen kann, es aber erlaubt, weitere Netzteile zur Erhöhung der Spannung auf 24 / 36 / 48 V in Serie durch einfaches Verbinden der jeweiligen + und - Leitungen in Serie zu schalten, sofern diese ebenfalls entsprechend modifiziert sind.

R 381 muß entfernt werden !
HP-EPS114-PotFrei.jpg
HP-EPS114-PotFrei.jpg (506.69 KiB) 5388 mal betrachtet
Wichtiger Hinweis zum Schluß : es ist NICHT möglich, die 5 V und 12 V des Netzteils in Serie zu schalten, um 17 V Ausgangsspannung zu erhalten - alle Ausgangsspannungen haben das selbe Bezugspotential (Gnd.) und man würde diese somit kurzschließen !

Für Elektroniker : Wer eine symetrische Spannung für Verstärkeranwendungen benötigt sollte auf die Modifikation des +12V Ausganges verzichten, dafür kann er an den im ersten Bild markierten Pin eine Spannung - 12V mit bis zu 1 A belastbar dann verwenden. Anderenfalls besteht keine Symetrie mehr , wenn das Mod angewendet wird.

Ergänzend noch der Hinweis : dieses Netzteil verendet einen Fan mit recht hoher Geräuschentwicklung. Der Austausch gegen einen Silent-Fan sollte nur dann erfolgen, wenn das Netzteil nicht mit maximaler Last beaufschlagt wird, ferner sollte ein sehr leistungsfähiger 120 mm Lüfter verwendet werden, der mindesten 80 cfm Volumendurchsatz liefert. Auch diese Modifikation sowie alle oben zusammengefassten Eingriffsmöglichkeiten bieten ur eine Übersicht der Möglichkeiten , deren Anwendung erfolgt jedoch ausdrücklich auf eigenes Risiko , auf mögliche Gefahren wurde bereits ausdrücklich hingewiesen .


Und nun : have fun ! :)
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VoBo
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#2 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von VoBo »

Super Anleitung !
... warte schon ganz gespannt auf meine beiden :mrgreen:
MWCLight -> http://www.rc-heli-fan.org/viewtopic.php?f=255&t=82517
MWCLightRGB -> http://www.rc-heli-fan.org/quadrocopter ... 94487.html
div. MultiWiiCopter
div. Schaumwaffeln (im Schnitt so 5-10 Stück)
MC-22 mit ACT (Mode2) für alles was mit Hubi´s zu tun hat
MX-22 mit ACT (Mode1) für alles was nach Fläche aussieht
usw ..... (halt alles, was einen so ruiniert :-) )
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Crizz
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#3 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

Nachtrag zu obigem Umbau :

Aufgrudn Nachfrage an anderer Stelle habe ich mir heute die Arbeit gemacht, und den Lasttest nochmal ohne die Modifikation der Ausgangsspannung durchgeführt. Und das mit einem erfreulich erstaunlichen Ergebnis : nämlich das dabei das NT sehr spannungsstabil über den gesamten Lastbereich bleibt, wir reden dabei gerade einmal von 0,024 V ( 24 mV ) Spannungsschwankung bei Vollast ( 12,19 V vs. 11,995 V ). Viele andere Netzteile haben deutlich höhere Schwankungen (Ripple) schon bei geringerer Last.

Ich werde aber noch testen , wie sich unterschiedliche Widerstandswerte auf Ausgangsspannung und Stabilität verhalten und ob dort irgendeine Kombination aus beidem möglich ist, die sinnvoll ist. Wobei eine laststabile von 14 V eigentlich das ersehnte Ziel wäre, da es doch eingie Lader am Markt gibt, die erst ab 27 V die volle Ausgangssleistung bereit stellen. Nur, das wird leider mangels technischer Unterlagen zu diesem NT nicht realisierbar sein - bleitb der Wermutstropfen das man für ca. 40 - 50 .- plus eine Stunde Arbeit in der Lage ist, ein 24 V / 1320 W Netzeil sein eigen nennen zu können :)
Dateianhänge
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Crizz
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#4 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

Noch kurz als Ergänzung, weil es ja um günstige Lösungen geht :

Ein Gehäuse läßt sich dafür ebenfalls sehr günstig herstellen, im gezeigten Fall für die Aufnahme von 2x DP580 für gerade einmal rund 15.- Euro (!)

Das Gehäuse entstand aus 7,5mm MDF-Platten die mit etwas mattschwarzem Sprühlack aus der Dose versehen wurden. Der Rest lag herum : 15x15 mm Kiefernleisten, ein bisl was an 2mm Alu-Resten, 12 x 12 mm Alu-L-Profil als Rest, paar Spaxschrauben, fertig

(Okay, Display ist optional - braucht ja auch nicht jeder unbedingt, ich finde es äußerst sinnvoll um den Auslastungsgrad beurteilen zu können )

Es muß also nicht immer bling-bling-Alu mit teuren Profilschienen sein, es geht auch deutlich günstiger - und trotzdem optisch halbwegs annehmbar, wie ich meine.

Der Vorteil lag in dem Fall auch darin, das die Verriegelung der Netzteile auf einfache Art und Weise realisiert werden konnte - Holz ist da geduldiger und bisl einfacher ;)

Ich stelle deshalb mal ein paar Detailbilder mit ein - es geht hier nicht um die Optik, sondern eher um "form follows function", das ganze läßt sich mit etwas mehr liebe zum Details natürlich auch perfektionieren, an dieser Stelle möchte ich es lediglich als Anregung zu eigenem, innovativem Denken mitgeben :D


Übrigens : Die Lüfter wurden gegen Arctic-Fan mit 78 cfm ( über 100 m³) Luftdursatz ersetzt, mit dem Ergebnis das die Geräuschentwicklung von 46 db/A auf 28 dB/A gesunken ist. (Wer es nicth weiß : 10 dB/A entsprechen einer Verdoppelung der Lautstärke )
Dateianhänge
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Crizz
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#5 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

200 Seitenaufrufe in 11 Tagen ..... und nur ein externer Beitrag.

Anscheinend ist der Bedarf doch anders geartet und man kann sich dererlei Beiträge sparen. Es scheint doch wohl eher von untergeordnetem Interesse zu sein, auch wenn der allgemeine Tenno in anderen Threads eigentlich anderes vermuten lies.

Resumierend wundert es mich an der Stelle nicht, wenn das Forum an aktiven Mitgliedern verliert - der Informationsbedarf scheint ja doch bereits gestillt zu sein und man kann sich die Arbeit eigentlich sparen....
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adrock
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#6 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von adrock »

Hi Crizz,

Du hast Dir natürlich viel Mühe gemacht und das sehr gut aufgearbeitet und dokumentiert.

Aber so ein Netzteilumbau ist eben nichts besonderes mehr... und ja, es gibt natürlich bereits in anderen Foren Megathreads wo fast jedes auf dem Markt befindliche Netzteil behandelt wird.

Ich finde Deinen Post insofern gut, als dass man sehen kann wie man es "richtig" macht und ein solides Ergebnis bekommt. Ansonsten wird der Umbau natürlich für jeden Netzteiltyp ein bisschen anders sein, was die Massentauglichkeit des Artikels ein bisschen einschränkt.

Aber man darf wohl solche Sachen nicht mit einer zu hohen Erwartungshaltung angehen, Du hattest ja auch schon Threads/Projekte hier die sehr erfolgreich sind/waren.

Vlt. dient ja das hier auch noch als Initialzündung wenn es wieder ein bisschen wärmer wird und die Leute anfangen ihre Akkus zu laden...

Grüße
Markus

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Tueftler
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#7 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Tueftler »

Gleich mal zu den Favoriten abgelegt. Danke für die Anleitung! 8-)
Gruß
Daniel
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DUKE40
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#8 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von DUKE40 »

Hallo Crizz,

Deine Anleitung habe ich mit großem Interesse gelesen und verfolge die, aber soll ich bloß deswegen einen Kommentar abgeben um mein Interesse zu belegen?
Nicht alle Nutzern schreiben gleich was wenn die einen Thread lesen und es interessant bzw. für sie das Thema wichtig ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele nur dann was schreiben wenn sie zum Thema was beitragen können und ansonsten vermeiden den Bauthread durch unnötige Kommentare zu verunglimpfen.
Auf jeden Fall ist dieser Thread bei mir vermerkt, für wenn es soweit ist.
Liebe Grüße von Bild aka Jean-Gabriel
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Bran
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#9 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Bran »

Finde solche Berichte auch höchst informativ, mir fehlt nur die nötige Ahnung und das Werkzeug. Grade so Geschichten wo es um (viel) Strom oder Spannung geht, traue ich mir einfach nicht zu. Umso "gerner" lese ich dann solche Berichte nach, um zumindest theoretisch ein bisschen belesener zu werden.
Von mir also auch nichts konstruktives, aber trotzdem "two thumbs up"!
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Crizz
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#10 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

Hat mich nur gewundert, da ja des öfteren schon wegen eben solcher Alternativlösungen die Fragen aufkamen. Da vermutet man ja schon vorher das man nicht alles informell abgedeckt bekommt, daher der Kommentar ;)
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-Didi-
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#11 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von -Didi- »

Ich kann Dir nur sagen, dass mein Arbeitskollege, inspiriert durch diesen Thread, auch an seinem Netzteil baut! :wink:
Hast scheinbar so gut und detailiert genug beschrieben, das keine Fragen auftauchen! :wink:
Plus an Masse, das knallt klasse! :-)


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#12 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

Wäre zwar das erste mal, aber vielleicht hatte ich da mal nen guten Tag erwischt :lol:
Ansonsten ist das ganze vielleicht auch einfach noch zu frisch als das bei Nachbauern bereits Fragen aufgetaucht wären, und man ist ja nicht aus der Welt ;)
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#13 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Passadeos »

Moin Crizz
und erstmal danke für deinen inspirierenden Beitrag!

Ich habe mich für dieses Netzteil entschieden.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ2ODQ2OT ... 1_1F_.html
und einen Umbau vollzogen...12/ 24 Volt (bei 2xPS) möglich.
Bilder reiche ich gerne nach :)

Gruß Markus
Gruß Markus
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#14 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Crizz »

KLar, mach doch - ich finde es gut wenn das hier mit den Erfahrungen anderer mit anderen Netzteilen ergänzt wird. Eine möglichst detaillierte Beschreibung hilft anderen dann beim Nachbau - also Feuer frei :D
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#15 Re: Umbau 820 W Server-Netzteil - cascadable

Beitrag von Passadeos »

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Gruß Markus
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