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#31

Verfasst: 28.09.2005 22:38:17
von TheManFromMoon
Pforti stand daneben Und rief schon bei der Hälfte: Wie hoch willste eigentlich noch?

:-)

Wie gesagt: Ich machs jederzeit wieder, gerne auch mit Meßmittel um mich selbst zu überzeugen.

Eigentlich wollte Thorsten das ja auch mit nem Laser messen, aber irgendwie haben wir das mal wieder nicht geschafft...

Gruß
Chris

#32

Verfasst: 29.09.2005 00:11:59
von wiggal
Hi,

Diskussion hin oder her, ich fand die Idee mit den 120 Metern Nylonfaden ziemlich gut :-) Soooooo Schwer können die nun auch net sein?!? Man kann ja dann beim Motor ausmachen die etwas an die Schnur knoten und wenn der Heli wieder unten ist, messen wieviel es nun genau war :-)

Ob man da durch die Schnur dann wohl auch "Drachenlike" steuern kann :-)))

Grüße,

*WiggaL*

#33

Verfasst: 29.09.2005 09:53:10
von ER Corvulus
Also ich find die Idee mit der Schnur nicht sooo lustig. Die Schnur wiegt zwar fast nix (eine Rolle Angelschnur bestimmt unter 50g!) - aber genau das ists ja. Was macht Ihr denn, wenns den Nylonfaden in den Rotor/Heckrotor reinzieht? Wie wollt Ihr den Faden immer straff halten - auch wenn der Heli mal eben n' bischen Durchsackt (Wind...)?

Gibt doch so Digitale Armbanduhren für Bergsteiger mit Höhenmesser (incl Speicher) - sind ja naturgemäß auch nicht sooo schwer. Sportgeschäft oder 123...

Grüße Wolfgang

#34

Verfasst: 29.09.2005 10:26:06
von till
da der lmh ja sooo widerstandsfähig ist, kann man das mit der schnur so oft/lange machen bis es mal klappt. :D

auch wenn ich etwas abschweife

im ernst:
- zur höhenbestimmung für bäume verwenden holzfäller 'ne echt einfache methode. (leider hab' ich vergessen, wie sie funktioniert - aber vielleicht kennt sie ja noch jemand)

- aboriginals bestimmen die höhe eines baumes in dem sie sich mit dem rücken zum baum stellen, sich dann soweit vorbeugen bis sie durch ihre beine den baum sehen - dann entfernen sie sich soweit vom baum, bis sie seine spitze gerade noch sehen können. dann bestimmen sie ihre entfernung zum baum. diese entfernung entspricht dann der höhe des baumes (45 Grad) .
veillecht geht's ja so auch mit 'nem lmh.

falls nicht, kann man ja mal versuchen den heli in 120 m höhe ( evlt. an lufthacken ) aufzuhaängen um dann mal zu schauen wie klein / gross er aussieht. :D :D

hth, tigu

#35

Verfasst: 29.09.2005 10:33:58
von tracer
Ich habe nen Drachen, der auch nicht viel Größer ist als nen LMH, den kann man noch erkennen, wenn die Leine am Ende ist (sind so ca. 200 Meter oder so, habe den nicht in DE gekauft).

Aber von Fluglageerkennung würde ich da nicht mehr unbedingt sprechen.

Aber das ist sicherlich auch Übungssache, ich erinner da gerne an Spelle, wo Volker ewig lange einen kleinen, schwarzen Punkt in der Luft beobachtet hat, und er trotzdem die TwinStar wieder heile herunterbekommen hat.

Aber so ein Höhenmesser zum Einbauen wäre sicher mal interessant...

#36

Verfasst: 29.09.2005 10:37:24
von b.jack
ich hab die ultimative messmethode:

ihr lasst den heli so hoch steigen wie letztes mal. dann macht ihr motor aus, und lasst die finger von den knüppeln. irgendwann schlägt der heli dann ein.
dann geht ihr hin, und messt wie tief das einschlagsloch ist. und die mathematiker hier im forum rechnen dann aus, wie hoch er tatsächlich war :lol:

#37

Verfasst: 29.09.2005 10:46:17
von till
die einschlagslochtiefenmethode funktionier nur im vakuum - der heli aber nicht. :D

ab einer bestimmeten (von masse und beschaffenheit des körpers / helis ) gleichen beschleunigung und luftreibung einander aus - die fallgeschwindigkeit steigt dann nicht mehr.

so gesehen ist es egal ob der heli aus 60 m oder aus 120 m ahöhe abgestürzt ist.

besser wäre es, die fallzeit zu messen und daraus die fallhöhe zu berechnen - is aber nicht so einfach wie es klingt.

-> holzfäller/aboriginals KISS

tigu

#38

Verfasst: 29.09.2005 10:50:59
von tracer
Dann muss der Heli halt etwas mit wenig Widerstand "abwerfen".
Dann die Falldauer stoppen, und man das ganze berechnen (Die ungenauigkeit wird für diesen Fall in einem akzeptablen Rahmen liegen), g = 9,81 ms^2.

#39

Verfasst: 29.09.2005 10:58:08
von till
mit wenig widersatnd und viel masse:
ich empfehle eine kugel aus blei - besser gold - noch besser uran - ...

tigu

#40

Verfasst: 29.09.2005 11:02:42
von ER Corvulus
...oder halt mit zwei winkelmessern gleichzeitig sowohl den Winkel nach oben als auch den Winkel z.B zu Richtung Norden notieren. Kennt man denAbstand der beiden Winkelmesser voneinander (was einfach ist, die können ja fest auf dem Boden stehen...) kann man die Höhe des Hubi mir 'n bischen sin,con,tan usw schnell ausrechnen. Sollte sich der Hubi wie ein Baum verhalten (Still an einer Stelle stehen...) würde ein winkelmesser ausreichen.
Finde ich wesentlich ökonomischer als die "lochtief-messmethode"... :) - auch wenns nicht so spektakulär ist - aber denkt mal an die Feld-Hamster ;)

Grüße Wolfgang

#41

Verfasst: 29.09.2005 11:04:18
von nopa
Die Holzfällermethode ist eine Gute Idee. Jedoch muss man dazu den horizontalen abstand zum senkrechten Lot messen können. und die Bestimmung dieses Punktes könnte auf der Höhe auch schon recht schwierig zustande kommen!

#42

Verfasst: 29.09.2005 11:07:18
von till
da braucht man dann 'nen helfer, der sich genau unter den heli stellt. man braucht dann nur noch 'nen piloten, der den heli dann an einer stelle hält damit der hubi sich wie ein baum verhält ).

tigu

#43

Verfasst: 29.09.2005 11:15:03
von nopa
und genau das könnte das Problem sein, den Heli still zu halten ohne die Lage erkennen zu können :)

#44

Verfasst: 29.09.2005 11:17:02
von nopa
tigu hat geschrieben:** ich schreibe für meinen sohn, der lieber fliegt als schreibt **
Alter = 12!!!

Man habens manche eilig :D

#45

Verfasst: 29.09.2005 11:18:35
von till
in 1ter näherung sollte das ergebins besser sein als ein geratenes.

gruss, tigu