#1 YPSI "Notos" - DLG/F3K Segler - kleiner Baubericht
Verfasst: 29.05.2012 14:10:15
Soo, ich wollt mal kurz von meiner neuen "Zweitleidenschaft" im Modellbau berichten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen einen ganzen Baubericht zu verfassen, aber irgendwie habe ich während des bauens total vergessen Fotos zu machen. Das kann zum Einen daran liegen das wir die "Geier" zu dritt gebaut haben und wir eine echt lustige Truppe waren und zum anderen daran das man irgendwie permanent Epoxid Harz oder andere Kleberarten an den Fingern hatte. Ich habe ja mittlerweile shcon einige Helis gebaut, rapariert oder sonstwas, aber Flächen zu bauen ist mir bislang erspart geblieben und ich muss sagen das ich darum auch ganz froh bin. Mein Gott ist das ein geöle...!
Also worum gehts eigentlich? Wie shcon in der Überschrift zu lesen haben wir zu dritt beschlossen uns für Zwischendurch so F3K bzw. DLG Segler zu holen. Ich hatte vor ca. 2,5 Jahren das erste Mal davon gehört und ein Fliegerkollege, einer von denen der jetzt auch wieder mit von der Partie ist, hatte mir damals seinen DLG Segler vorgeführt und ich war auf Anhieb total begeistert davon. Da ich ja jahrelang Lenkdrachen geflogen bin fand ich es total geil mit einem Wurfsegler mit der Natur zu spielen, habe mir damals aber noch nicht zugetraut so ein Ding zu fliegen da ich ja grade erst mit dem helifliegen angefangen war und von Fläche keinen blassen Schimmer hatte. Nun haben wir eine gewisse Zeit das Internet durchsucht und sind nach mehreren in Frage kommenden Modellen beim YPSI Notos aus der Tschechoslowakei gelandet. Das Modell ist noch recht neu und man findet deswegen noch nicht so sehr viel im netz darüber wie über andere Modelle. Wichtig war uns das der FLieger schön leicht ist aber trotzdem noch robust, so das er auch mal die ein oder andere nicht so dolle Landung verkraftet. Nach ein paar Mails mit dem Hersteller sind wir uns schnell einig geworden und haben die Dinger bestellt. Dann noch die dazugehörigen Komponenten für den "Innenausbau" besorgt und ab ging die Post...bzw. es dauerte ca. 5-6 Tage bis die Post aus der Tschechoslowakei da war. Aber dann gings los.
Der Bausatz ist angekommen und ich bekam sofort Fotos per WhatsApp vom Fliegerkollegen das wir abends loslegen können. Da wusste ich noch nicht was auf mich zukommt.
Also abends zum kumpel und angefangen. Als ich die einzelnen Bauteile gesehen habe war ich von der Verarbeitungsqualität wirklich überrascht. Die Teile sahen alle aus wie aus dem Ei gepellt und waren mehr als leicht. Die Flächen wogen gefühlt garnix und sind sowas von steif und biegefest, damit hatten wir nicht gerechnet. Die Flächen bestehen aus einem superharten Schaumzeugs und sind mit Glasfasermatten bespannt. Durch die Flächen laufen Kohlefaserstränge um das ganze noch zu versteifen.
Dann haben wir angefangen die Servos in die Flächen zu bauen. Also erstmal alles anzeichnen und die Ausschnitte dafür dremeln. Danach haben wir die Flächen dann mit einer selbstgebauten Konstruktion - damit wir alle die gleichen Winkel in der Fläche haben - miteinander verklebt. Erst mit Sekundenkleber an den Balsaholzspanten und danach haben wir die mitgelieferten Kohlefasermatten aufgeharzt. Das ganze musste dann erstmal über Nacht aushärten damit wir am nächsten tag weitermachen konnten. Die Servos haben wir natürlich vorher verbaut, damit wir die Kabelführung ohne Probleme realisieren konnten. Dieser ganze Spaß mit den Flächen hat von ca. 18 Uhr bis 23 Uhr gedauert. Dann aber waren alle drei Flächen auf dem gleichen Baustand und wir konnten nächsten Tag gemeinsam weitermachen. Was wir auch shcon am ersten tag gemacht haben ist den kleinen Kohlebügel ans Höhenleitwerk zu kleben damit wir am nächsten tag damit auch gleich weitermachen konnten. Jetzt ein paar Fotos die ich dabei geschossen habe.
Den nächsten Tag haben wir uns dann an den Rumpf, Höhe und Seitenleitwerk gemacht. Dazu haben wir als erstes alles angepasst ohne es direkt zu verkleben. Der Schlitz im Ende des Rumpfes stellte sich als besondere Herausforderung dar denn er musste so genau wie möglich ausgeführt werden damit das Seitenleitwerk wirklich nachher gerade im richtigen Winkel auf dem Rumpf sitzt. Nachdem alles angepasst war, Rumpf etwas gekürzt wurde haben wir alles soweit verklebt das es wiedermal aushärten konnte. Um das Seitenleitwerk einzukleben haben wir PU-Leim genommen den ein Fliegerkollege mitgebracht hat. Das Zeug ist wirklich der Hammer und quillt was das Zeug hält, vor allem mit nem Tröpfchen Wasser dazu. Also Höhe draufgeschoben, nachträglich hätten wir es nicht mehr auf den Rumpf bekommen und dann die Seite einkleben. Dummerweise ist uns erst nach der Montage eingefallen das wir die Anlenkhörner hätten vorher einkleben sollen, aber nachträglich hats dann auch noch super geklappt. Die Löcher für die Anlenkseile haben wir vorher gebort und so schräg wie möglich ausgeführt damit die Anlenkseile möglichst wenig Wiederstand haben. Die Ruder von Höhe und Seite haben wir mit einer Torsionsfeder ausgeführt - dieses Prinzip war mir bis zum Bau des Notos auch völlig unbekannt, gefällt mir aber sehr und macht die ganze Anlenkgeschichte spielfrei. Was es nicht alles gibt. So, nun auch hier ein paar Fotos.
Das ganze hat übrigens wieder ein paar Stündchen gedauert und ich kam den zweiten Tag in Folge erst sehr spät abends wieder nach Hause.
Dann gings den nächsten tag an die gesamte Anlenkung und den Innenausbau im Rumpf. Zuerst haben wir den Wurfstift in die Fläche geklebt damit auch der erstmal wieder in Ruhe aushärten kann. Dann haben wir uns an die gesamte Anlekung gemacht. Dazu erstmal Stahlseil durch den Rumpf gezogen und alles großzügig lang drin liegen lassen. Während des Bauens viel uns dann noch ein das wir besser eine Führung für die Stahlseile im Rumpf verbauen damit sich nachher nicht aus versehen die Servokabel der Flächen darin verfangen können. Die Führung haben wir mit Strohhalmen realisiert. Dann ein Servoplättchen aus GFK gebastelt und alles im Rumpf verbaut. Die Stahlseile haben wir mit so komischen Endhülsen die ich bislang auch noch nicht kannte abgelängt und dann alles zusammengefügt. Das ganze hat aber auch ein wenig gedauert da wir es ja dreimal machen mussten. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen wie ich finde. Dann noch Empfänger und LiPo rein und gucken was der Schwerpunkt sagt. Dabei mussten wir dann feststellen das wir durch den LiPo und so viel zu leicht gebaut hatten. Also Blei besorgt, den Rumpf in eine verdichtete Sandform gedrückt und dann das Blei reingegossen. Somit hatten wir genau die Form von der Nase vom Notos und das Blei passte perfekt. Dann noch so weit "erleichtert" bis das Gewicht genau gepasst hat und der Schwerpunkt perfekt ausbalanciert war.
Auf die Haube musste dann auch mein Space Invader drauf, konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Jetzt noch ein paar Bilder vom fertigen Flieger und dann von der Wiese. Das ist einfach ein unbeschreiblich geiles Gefühl abends oder noch besser morgens auf einer Wiese zu stehen, den "Geier" in die Luft zu schmeißen, dabei etwas schöne Musik mit dem iPod zu hören und auf die Suche nach ordentlicher Thermik zu gehen. Ich bereue den Kauf ins keinster Weise und das Werfen und auch das Thermik suchen wird bei mir so langsam. Ich könnte momentan jede freie Minute mit dem Notos auf irgendeiner Wiese stehen und habe mir die letzten Tage dabei shcon einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen. Übrigens ist das Gefühl unbeschreiblich wenn man das erste Mal Thermik findet und der Segler immer weiter nach oben kreist und nicht aufhören will...ich habe dann auch beim ersten mal etwas Schiss bekommen und ihn nach ca. 3,5 Minuten wiede rzu Boden geholt. Ist irgendwie ein komisches Gefühl das er antriebslos da oben rumsegelt und man dem Aufwind oder der Thermik ausgeliefert ist. Mittlerweile mache ich das natürlich nicht mehr und freue mich über jede Thermikblase die ich finden kann und versuche sie so lange wie möglich zu nutzen um Höhe zu gewinnen.
Zum Setup: In den Flächen haben wir Ripmax SD 150 verbaut die Baugleich mit den Dymond D 60 sind. Höhe und Seite werden von Dymond D 47 gesteuert. Dadurch haben wir komplett HV fähige Servos und brauchen keinen Limiter einzubauen, sprich unsere Geier werden mit einem 2S LiPo direkt befeuert. Dazu ein kleiner Futaba Empfänger, R6106HFC und ein 2S 350 mAh Rockamp LiPo. Das wars. Die Flugzeit beträgt irgendetwas um 2-2,5 Stunden bis der LiPo geladen werden muss. Das Gewicht des Fliegers liegt mit der Ausstattung und den 22 g Blei in der Nase bei 282 g. Erst hatten wir auch D 47 in den Flächen und damit wog meiner 276 g. Die SD 150 sind aber etwas Stellgenauer und etwas störker wodurch er im Flug deutlich an Präzision gewonnen hat.
Das wars dann eigentlich auch schon und ich hoffe das es den ein oder anderen interessiert und Spaß gemacht hat zu lesen. Ich warte jetzt auf windstilles Wetter und werde mich dann, hoffentlich heute Abend, wieder ne Runde mit dem notos auf irgendeine Wiese stellen können. Vielen Dank an Raffi und Marco für die Hilfe beim Bau, denn alleine wär ich glaube ich ausgerastet bei dem ganzen Geklebe und Gefummel!
Jedem der schonmal drüber nachgedacht hat sich auch so ein Teil zu besorgen, kann ich nur sagen mach es! Das ist wirklich ein wunderschöner Ausgleich zum Helifliegen und macht richtig Spaß!!!
Also worum gehts eigentlich? Wie shcon in der Überschrift zu lesen haben wir zu dritt beschlossen uns für Zwischendurch so F3K bzw. DLG Segler zu holen. Ich hatte vor ca. 2,5 Jahren das erste Mal davon gehört und ein Fliegerkollege, einer von denen der jetzt auch wieder mit von der Partie ist, hatte mir damals seinen DLG Segler vorgeführt und ich war auf Anhieb total begeistert davon. Da ich ja jahrelang Lenkdrachen geflogen bin fand ich es total geil mit einem Wurfsegler mit der Natur zu spielen, habe mir damals aber noch nicht zugetraut so ein Ding zu fliegen da ich ja grade erst mit dem helifliegen angefangen war und von Fläche keinen blassen Schimmer hatte. Nun haben wir eine gewisse Zeit das Internet durchsucht und sind nach mehreren in Frage kommenden Modellen beim YPSI Notos aus der Tschechoslowakei gelandet. Das Modell ist noch recht neu und man findet deswegen noch nicht so sehr viel im netz darüber wie über andere Modelle. Wichtig war uns das der FLieger schön leicht ist aber trotzdem noch robust, so das er auch mal die ein oder andere nicht so dolle Landung verkraftet. Nach ein paar Mails mit dem Hersteller sind wir uns schnell einig geworden und haben die Dinger bestellt. Dann noch die dazugehörigen Komponenten für den "Innenausbau" besorgt und ab ging die Post...bzw. es dauerte ca. 5-6 Tage bis die Post aus der Tschechoslowakei da war. Aber dann gings los.
Der Bausatz ist angekommen und ich bekam sofort Fotos per WhatsApp vom Fliegerkollegen das wir abends loslegen können. Da wusste ich noch nicht was auf mich zukommt.
Also abends zum kumpel und angefangen. Als ich die einzelnen Bauteile gesehen habe war ich von der Verarbeitungsqualität wirklich überrascht. Die Teile sahen alle aus wie aus dem Ei gepellt und waren mehr als leicht. Die Flächen wogen gefühlt garnix und sind sowas von steif und biegefest, damit hatten wir nicht gerechnet. Die Flächen bestehen aus einem superharten Schaumzeugs und sind mit Glasfasermatten bespannt. Durch die Flächen laufen Kohlefaserstränge um das ganze noch zu versteifen.
Dann haben wir angefangen die Servos in die Flächen zu bauen. Also erstmal alles anzeichnen und die Ausschnitte dafür dremeln. Danach haben wir die Flächen dann mit einer selbstgebauten Konstruktion - damit wir alle die gleichen Winkel in der Fläche haben - miteinander verklebt. Erst mit Sekundenkleber an den Balsaholzspanten und danach haben wir die mitgelieferten Kohlefasermatten aufgeharzt. Das ganze musste dann erstmal über Nacht aushärten damit wir am nächsten tag weitermachen konnten. Die Servos haben wir natürlich vorher verbaut, damit wir die Kabelführung ohne Probleme realisieren konnten. Dieser ganze Spaß mit den Flächen hat von ca. 18 Uhr bis 23 Uhr gedauert. Dann aber waren alle drei Flächen auf dem gleichen Baustand und wir konnten nächsten Tag gemeinsam weitermachen. Was wir auch shcon am ersten tag gemacht haben ist den kleinen Kohlebügel ans Höhenleitwerk zu kleben damit wir am nächsten tag damit auch gleich weitermachen konnten. Jetzt ein paar Fotos die ich dabei geschossen habe.
Den nächsten Tag haben wir uns dann an den Rumpf, Höhe und Seitenleitwerk gemacht. Dazu haben wir als erstes alles angepasst ohne es direkt zu verkleben. Der Schlitz im Ende des Rumpfes stellte sich als besondere Herausforderung dar denn er musste so genau wie möglich ausgeführt werden damit das Seitenleitwerk wirklich nachher gerade im richtigen Winkel auf dem Rumpf sitzt. Nachdem alles angepasst war, Rumpf etwas gekürzt wurde haben wir alles soweit verklebt das es wiedermal aushärten konnte. Um das Seitenleitwerk einzukleben haben wir PU-Leim genommen den ein Fliegerkollege mitgebracht hat. Das Zeug ist wirklich der Hammer und quillt was das Zeug hält, vor allem mit nem Tröpfchen Wasser dazu. Also Höhe draufgeschoben, nachträglich hätten wir es nicht mehr auf den Rumpf bekommen und dann die Seite einkleben. Dummerweise ist uns erst nach der Montage eingefallen das wir die Anlenkhörner hätten vorher einkleben sollen, aber nachträglich hats dann auch noch super geklappt. Die Löcher für die Anlenkseile haben wir vorher gebort und so schräg wie möglich ausgeführt damit die Anlenkseile möglichst wenig Wiederstand haben. Die Ruder von Höhe und Seite haben wir mit einer Torsionsfeder ausgeführt - dieses Prinzip war mir bis zum Bau des Notos auch völlig unbekannt, gefällt mir aber sehr und macht die ganze Anlenkgeschichte spielfrei. Was es nicht alles gibt. So, nun auch hier ein paar Fotos.
Das ganze hat übrigens wieder ein paar Stündchen gedauert und ich kam den zweiten Tag in Folge erst sehr spät abends wieder nach Hause.
Dann gings den nächsten tag an die gesamte Anlenkung und den Innenausbau im Rumpf. Zuerst haben wir den Wurfstift in die Fläche geklebt damit auch der erstmal wieder in Ruhe aushärten kann. Dann haben wir uns an die gesamte Anlekung gemacht. Dazu erstmal Stahlseil durch den Rumpf gezogen und alles großzügig lang drin liegen lassen. Während des Bauens viel uns dann noch ein das wir besser eine Führung für die Stahlseile im Rumpf verbauen damit sich nachher nicht aus versehen die Servokabel der Flächen darin verfangen können. Die Führung haben wir mit Strohhalmen realisiert. Dann ein Servoplättchen aus GFK gebastelt und alles im Rumpf verbaut. Die Stahlseile haben wir mit so komischen Endhülsen die ich bislang auch noch nicht kannte abgelängt und dann alles zusammengefügt. Das ganze hat aber auch ein wenig gedauert da wir es ja dreimal machen mussten. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen wie ich finde. Dann noch Empfänger und LiPo rein und gucken was der Schwerpunkt sagt. Dabei mussten wir dann feststellen das wir durch den LiPo und so viel zu leicht gebaut hatten. Also Blei besorgt, den Rumpf in eine verdichtete Sandform gedrückt und dann das Blei reingegossen. Somit hatten wir genau die Form von der Nase vom Notos und das Blei passte perfekt. Dann noch so weit "erleichtert" bis das Gewicht genau gepasst hat und der Schwerpunkt perfekt ausbalanciert war.
Auf die Haube musste dann auch mein Space Invader drauf, konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Jetzt noch ein paar Bilder vom fertigen Flieger und dann von der Wiese. Das ist einfach ein unbeschreiblich geiles Gefühl abends oder noch besser morgens auf einer Wiese zu stehen, den "Geier" in die Luft zu schmeißen, dabei etwas schöne Musik mit dem iPod zu hören und auf die Suche nach ordentlicher Thermik zu gehen. Ich bereue den Kauf ins keinster Weise und das Werfen und auch das Thermik suchen wird bei mir so langsam. Ich könnte momentan jede freie Minute mit dem Notos auf irgendeiner Wiese stehen und habe mir die letzten Tage dabei shcon einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen. Übrigens ist das Gefühl unbeschreiblich wenn man das erste Mal Thermik findet und der Segler immer weiter nach oben kreist und nicht aufhören will...ich habe dann auch beim ersten mal etwas Schiss bekommen und ihn nach ca. 3,5 Minuten wiede rzu Boden geholt. Ist irgendwie ein komisches Gefühl das er antriebslos da oben rumsegelt und man dem Aufwind oder der Thermik ausgeliefert ist. Mittlerweile mache ich das natürlich nicht mehr und freue mich über jede Thermikblase die ich finden kann und versuche sie so lange wie möglich zu nutzen um Höhe zu gewinnen.
Zum Setup: In den Flächen haben wir Ripmax SD 150 verbaut die Baugleich mit den Dymond D 60 sind. Höhe und Seite werden von Dymond D 47 gesteuert. Dadurch haben wir komplett HV fähige Servos und brauchen keinen Limiter einzubauen, sprich unsere Geier werden mit einem 2S LiPo direkt befeuert. Dazu ein kleiner Futaba Empfänger, R6106HFC und ein 2S 350 mAh Rockamp LiPo. Das wars. Die Flugzeit beträgt irgendetwas um 2-2,5 Stunden bis der LiPo geladen werden muss. Das Gewicht des Fliegers liegt mit der Ausstattung und den 22 g Blei in der Nase bei 282 g. Erst hatten wir auch D 47 in den Flächen und damit wog meiner 276 g. Die SD 150 sind aber etwas Stellgenauer und etwas störker wodurch er im Flug deutlich an Präzision gewonnen hat.
Das wars dann eigentlich auch schon und ich hoffe das es den ein oder anderen interessiert und Spaß gemacht hat zu lesen. Ich warte jetzt auf windstilles Wetter und werde mich dann, hoffentlich heute Abend, wieder ne Runde mit dem notos auf irgendeine Wiese stellen können. Vielen Dank an Raffi und Marco für die Hilfe beim Bau, denn alleine wär ich glaube ich ausgerastet bei dem ganzen Geklebe und Gefummel!
Jedem der schonmal drüber nachgedacht hat sich auch so ein Teil zu besorgen, kann ich nur sagen mach es! Das ist wirklich ein wunderschöner Ausgleich zum Helifliegen und macht richtig Spaß!!!