nach längerer Pause habe ich vor mir einen Scale Heli aufzubauen.
Als Basis dient ein Raptor E620.
Nun würde ich ihn gern paddellos mit einem MicroBeast fliegen.
Wer hat Erfahrung damit?
Flugstil halt ruhig, auch Schwebephasen in Bodennähe sollten ohne Komplikationen möglich sein.
Hi, der Frage schließe ich mich an.
Ruhiges, weiches Fliegen, mit wenig Drehzahl, viel Expo und so weiter.
Trotzdem soll der Heli satt in der Luft stehen und nicht irgendwie unrihig wirken
ich habe das Beast für eben diesen Zweck in Verbindung mit den Spinblades im (geplanten) Einsatz. Ich warte im Moment noch auf ein neues Heckritzel, damit ich mit der Drehzahl noch weiter runter komme, bevor das ganze wieder in einem Agusta Rumpf verschwindet. Natürlich habe ich den Heli schon Gassi geführt (im Trainingskleidchen halt). Ich habe dabei mit meinem 450er zwei Drehzahlen getestet (1800/2100). Ich war überascht wie ruhig der Heli sich steuern lässt, er flog auch schon ohne das Beast sehr ruhig aber mit ist gar kein Vergleich mehr. Auch in Bodennähe ist ein ruhiges und präzises Hovern ohne Probleme möglich. Auch Punktlandungen, niedrige Queranflüge usw. alles tip top. Allerdings war der Weg dahin recht "steinig", die Einstellungen müssen wirklich optimal gemacht werden, sonst bekommt man kein ruhiges Flugverhalten hin, so hab ich meinen Selbst-Umbau Rotorkopf 3 Mal verändert, bis ich es so hatte wie ich mir das vorstelle. Ich habe nun die ersehnte blaue Lampe bei der 6° Einstellung schon ab ca. 5° (bevor es jemand falsch versteht, es müssen natürlich weiterhin genau 6° eingestellt werden) und trotzdem noch einen möglichen Pitchbereich von +/- 13° ohne das ich die TS Ausschläge reduzieren müsste. Mit diesen Einstellungen kommt das Beast hervorragend zurecht und es ergibt, trotz dessen, dass es "nur" ein 450er ist ein sehr ruhiges und ausgewogenes Flugbild.
Also von mir, ein klares ja, das geht sogar sehr gut, einzig die virtuelle TS-Drehung fehlt noch, so dass man dieses bei Mehrblattköpfen, die ohne nicht auskommen, berücksichtigen muss.
Zuletzt geändert von SaMa070707 am 05.07.2010 14:50:17, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe eine "Schwebephase" in der Funke programmiert weil ich den 500er mit Microbeast bei der ersten "Scale"landung fast am Boden zerstört hatte, bei Bodenkontakt DARF man halt nicht mehr die TS steuern . Mit dieser Phase kann ich aber sehr scale-like fliegen und nun auch wieder meine geliebten queranflug-noch-etwas-rutschen Landungen machen.
Würde also sagen kein Problem!
Eine Sache fällt mir bei mir aber immer noch etwas negativ auf: So enge Kurven (ADAC Heli muss in enge Straße einlanden) geraten oft etwas hackelig, hier steuert man einfach noch so wie mit Paddeln die ja etwas die Tendenz haben noch "auszupendeln" was das Beast nicht macht... Umgewöhnen.
Na ja... wenn man liest das Leute keine Autorotationen mehr machen oder Helis am Boden Saltos schlagen dann frag ich mich schon inwiefern das ganze für Scale geeignet ist.
-Klaus
Suzi-LAOS-Protos500-DNHP-Centurio-Maximus
Team heligarage.at
Leute die ARs können machen die auch mit dem Microbeast und das in allen Lagen. Haben andere Stabis eine Bodenerkennung oder wie? Wenn man Roll rechts gibt und der Heli nicht rollt (weil am Boden) dann gibt das Stabi doch immer voll Roll damit die Fuhre rum kommt? Also nicht doll steuern am Boden. Oder?
Wie geschrieben... was man "liest". Nachdem meines nie geliefert wurde kann ich es nicht selbst testen.
Meinen VStabi-Logo stell ich auf die Kufenspitzen ohne das er eine Salto macht.
-Klaus
Suzi-LAOS-Protos500-DNHP-Centurio-Maximus
Team heligarage.at
Ich habe ja auch nur davon geschrieben das es mir als ollen Paddelflieger schwer fällt mich da umzugewöhnen, denn es ist doch so, mit Paddeln muss man Nick halten (ich bleibe jetzt mal bei Deinem Verbeugen zum Publikum), mit Stabi muss man hinsteuern und dann "loslassen" (balancieren macht ja das Stabi). Jetzt aber von zwei "Einzelschicksalen" wieder auf eine X ist besser als Y Diskussion zu kommen wollen wir doch beide nicht oder?
Wie geschrieben... ich hab's selbst nicht und kann es daher auch nicht beurteilen ob es an den Benutzern oder am MB liegt. Ich gebe dir da sicher recht das es für Paddel-Flieger ungewohnt sein kann. Bei den neuen-VStabi Fliegern hab ich oft gesehen das da ausgesteuert wurde was nicht mehr da war. Der günstige Preis vom MB war sicher auch ein Grund das viele Paddelflieger umgerüstet haben...
Deswegen hab ich auch noch mal die beiden Sachen die ich öfters mit dem MB lese angeführt... soll kein runtermachen (...) sein.
-Klaus
Suzi-LAOS-Protos500-DNHP-Centurio-Maximus
Team heligarage.at
Ich habe das Beast, allerdings auf dem 450-PRO mit 2400 RPM / 3200 RPM und RJX-Blättern.
Generell liegt der Pro damit extrem stabil, hat bei 2400 zu wenig Druck am Heck und dreht beim Pitchen stark weg, bei 3200 ist das Problem behoben.
Da ich mehrere FBL Systeme am PRO ausprobiert habe, kann ich sagen dass das AC3X und SK720 ebenfalls sehr stabil sind, das AC3X wegen seinem höheren Sensorgewicht etwas Vibrationsunempfindlicher als das SK720, mit dem Axiom 720 war es deutlich schlechter, und mein V-Stabi 3.6 bzw. dann 4.0 war überhaupt nichts für mich, bin damit überhaupt nicht klar gekommen. eventuell war es Defekt?
Grundsätzlich ist bei allen FBL die Rotorblattwahl / Drehzahl / Dämpfung sehr entscheidend, und vor dem Abheben bzw. bei Bodenkontakt gilt Generelles Knüppelverbot für den TS-Knüppel, wie bei "fast" allen Stabis.
Lediglich beim Skookum SK720 habe ich bisher keine Probleme wenn ich vorher mal die TS umrühre, so wie ich das vom Paddelheli als "Preflightcheck" gewöhnt bin.
Was fast genau so stabil fliegt ist aber ein Eigenbau mit Halbsymetrischen Spinblades und 1500 / 1750 RPM, allerdings mit Heckmodifikation so dass ich bei 1500 am Kopf 10000 RPM am Heck habe.
Eine Mischung Spinblades und Stabi wäre bestimmt was feines, eventuell baue ich mal das momentan arbeitslose AC3X auf meinen Eigenbau, nach dem Sommerurlaub.
Sepp
Meine Videos öffentlich: http://www.rcline.tv/users_media.php?uid=341 bzw. HD Videos: http://www.youtube.com/user/satsepp?
Mein Verein: http://www.mfc-zell.de/
Meine Flotte:
Viel zu viele 450er, und ein paar Flächen Vodoo 600 mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 20T Riemenrad, Curtis Youngblood 600mm
TDR mit SK720, 3x Robbe BLS 452, BLS 251, Jive 80HV + Pyro 700-52 12T Ritzel, Curtis Youngblood 710mm
Haut man Nick bei einem Paddel Heli am Boden mit drehenden Blättern rein, dann macht auch der einen kleine Selbstmordversuch
Ich glaub ich muss doch noch ein MB probieren um mit dem Gerücht aufzuräumen
-Klaus
Suzi-LAOS-Protos500-DNHP-Centurio-Maximus
Team heligarage.at
ich fliege das 3G sowie Frau Stabi im Scale, das Beast liegt hier noch und wartet auf verbau.
Weder das 3G noch Frau Stabi stört es wenn ich im Stand mit drehendem Rotor was an den Knüppeln bewegen.
Klar ich rühre da keinen Kuchen an aber bewegen und auch sauber uns langsam abheben, eben Scalemäßig ist überhaupt
kein Problem
Gruß und immer daran denken"scheint die Sonne ins Gesicht, siehst du den Heli nicht" Karsten
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Ne Menge Rümpfe, eine Funke und gefühlte 2 Millionen Akkus