Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
- Heli_Crusher
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#1 Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Hallo Leute,
gestern war ein Spitzentag, von morgens 11 Uhr an bis ca. 21:45 Uhr bin ich etwa 25 Akkuladungen draußen herumgeeiert. Entsprechend sind eine Menge Ladevorgänge der 3s und 4s Akku in den Kapazitätsstufen von 2100 mAh (3s) bis 4900 mAh (4s) angefallen. Zum Teil auch mal mit 2C.
Heute morgen war ich, um zu testen ob der Mut von gestern abend noch so groß ist, wie der gestern Nachmittag, mit dem 3DX500 mal 8 Minuten eine Runde drehen und mit einem Tomahawk D-CCPM habe ich einen Fair LiPo von Crizz mal leergemacht (87,5% aus einem 2200er 3s Pack).
Dann die Akkus an die Lader, den 2200er mit 2C an einen Hyperion EOS 0606i und den 4900er Rhino mit 2C an einen GT-A10 von Hobbyking.
Soweit, so gut ... Allerdings sagte der Hyperion nach ca. 10 Minuten "Balancer voltage too high" und auch der GT-A10 hat nach ca. 20 Minuten die gleiche Fehlermeldung gebracht.
Ich habe dann den Ladevorgang nochmal gestartet und jeweils auf der letzten Zelle lag die Spannung um 0,05 Volt höher als bei den anderen 2 bzw. 3 Zellen.
Dann den 3s an den GT-A10 gehängt und den 4s an den Hyperion. Gleiches BIld. Die jeweils letzte Zelle liegt um 0,05 V höher als die anderen.
Da hier ja 2 Hyperion 0606i und noch so ein GT-A10 herumliegt, also zusammen 4 Lader da sind, wurden die Akkus an diese angeschlossen ... Immer ist die jeweils letzte Zelle um 0,05 Volt höher als die anderen des Pack.
Nach dieser Feststellung also nochmal raus und jeweils einen Fair LiPo und einen Rhino halb leergemacht. Rein und an die Lader gehängt.
Es bleibt dabei ... immer die letzte Zelle und immer 0,05 V.
Dann bin ich die Zellen eine nach der anderen im 1s Ladeprogramm über den Balancer durchgegangen.
Da hat jede Zelle in jedem Akku bei 4900 mA (Rhino) bzw. 4400 mA (Fair) genau die gleiche Spannung. Nix, Drift oder unterschiedliche Spannungspegel. Wenn die erste Zelle bei 4900 mA 4,03Volt hat, dann haben diese Spannung alle Zellen des Pack.
Kann es sein, das die Lader den Streß von gestern (Im Keller waren es beim Laden jeweils so 20°C Umgebungstemperatur) nicht überlebt haben und da irgendein ADC hochgegangen ist ?
Wie heißt übrigens nochmal dieser Wunderlader, der wirklich jede Zelle mit einem einzelnen Lader lädt und der nur über den Balanceranschluß angeschlossen wird ?
Ich spiele stark mit dem Gedanken daran, die Laderflotte endlich mal gegen etwas hochwertiges auszutauschen.
Michael
gestern war ein Spitzentag, von morgens 11 Uhr an bis ca. 21:45 Uhr bin ich etwa 25 Akkuladungen draußen herumgeeiert. Entsprechend sind eine Menge Ladevorgänge der 3s und 4s Akku in den Kapazitätsstufen von 2100 mAh (3s) bis 4900 mAh (4s) angefallen. Zum Teil auch mal mit 2C.
Heute morgen war ich, um zu testen ob der Mut von gestern abend noch so groß ist, wie der gestern Nachmittag, mit dem 3DX500 mal 8 Minuten eine Runde drehen und mit einem Tomahawk D-CCPM habe ich einen Fair LiPo von Crizz mal leergemacht (87,5% aus einem 2200er 3s Pack).
Dann die Akkus an die Lader, den 2200er mit 2C an einen Hyperion EOS 0606i und den 4900er Rhino mit 2C an einen GT-A10 von Hobbyking.
Soweit, so gut ... Allerdings sagte der Hyperion nach ca. 10 Minuten "Balancer voltage too high" und auch der GT-A10 hat nach ca. 20 Minuten die gleiche Fehlermeldung gebracht.
Ich habe dann den Ladevorgang nochmal gestartet und jeweils auf der letzten Zelle lag die Spannung um 0,05 Volt höher als bei den anderen 2 bzw. 3 Zellen.
Dann den 3s an den GT-A10 gehängt und den 4s an den Hyperion. Gleiches BIld. Die jeweils letzte Zelle liegt um 0,05 V höher als die anderen.
Da hier ja 2 Hyperion 0606i und noch so ein GT-A10 herumliegt, also zusammen 4 Lader da sind, wurden die Akkus an diese angeschlossen ... Immer ist die jeweils letzte Zelle um 0,05 Volt höher als die anderen des Pack.
Nach dieser Feststellung also nochmal raus und jeweils einen Fair LiPo und einen Rhino halb leergemacht. Rein und an die Lader gehängt.
Es bleibt dabei ... immer die letzte Zelle und immer 0,05 V.
Dann bin ich die Zellen eine nach der anderen im 1s Ladeprogramm über den Balancer durchgegangen.
Da hat jede Zelle in jedem Akku bei 4900 mA (Rhino) bzw. 4400 mA (Fair) genau die gleiche Spannung. Nix, Drift oder unterschiedliche Spannungspegel. Wenn die erste Zelle bei 4900 mA 4,03Volt hat, dann haben diese Spannung alle Zellen des Pack.
Kann es sein, das die Lader den Streß von gestern (Im Keller waren es beim Laden jeweils so 20°C Umgebungstemperatur) nicht überlebt haben und da irgendein ADC hochgegangen ist ?
Wie heißt übrigens nochmal dieser Wunderlader, der wirklich jede Zelle mit einem einzelnen Lader lädt und der nur über den Balanceranschluß angeschlossen wird ?
Ich spiele stark mit dem Gedanken daran, die Laderflotte endlich mal gegen etwas hochwertiges auszutauschen.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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#2 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Was mit deinem Lader los ist kann ich nicht sagen, aber sieht wirklich so aus als wenn er bei höherem Ladestrom Probleme hat.
Den Lader den du meinst ist der Revolectrix Cellpro 10s, der kann bis 2x5s oder bis 1x 10s und lädt jede Zelle einzeln mit max. 3A, wenn man nur über den Balanceranschluß lädt. Mit zusätzlich angeschlossener Hauptleitung macht er 10 A Gesamtladestrom und balanciert mit 1 A pro Zelle. Kann aber nur Lipo und Fepo, nix anderes.
Ist bei meinem Großhändler lagernd und binnen 48 h verfügbar, sollte es "brennen" kann ich dir auch meinen ( Vorführgerät ) sofort rüberschicken. Brauchst zu dem lader dann übrigens 2 Adapterplatinen, die Revolectrix-Anschlüsse sind wieder ein Ding für sich, da paßt so eigentlich garnix dran, ist aber kein >Beinbruch, die kosten auch nicht die Welt.
Den Lader den du meinst ist der Revolectrix Cellpro 10s, der kann bis 2x5s oder bis 1x 10s und lädt jede Zelle einzeln mit max. 3A, wenn man nur über den Balanceranschluß lädt. Mit zusätzlich angeschlossener Hauptleitung macht er 10 A Gesamtladestrom und balanciert mit 1 A pro Zelle. Kann aber nur Lipo und Fepo, nix anderes.
Ist bei meinem Großhändler lagernd und binnen 48 h verfügbar, sollte es "brennen" kann ich dir auch meinen ( Vorführgerät ) sofort rüberschicken. Brauchst zu dem lader dann übrigens 2 Adapterplatinen, die Revolectrix-Anschlüsse sind wieder ein Ding für sich, da paßt so eigentlich garnix dran, ist aber kein >Beinbruch, die kosten auch nicht die Welt.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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#3 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Danke Crizz, aber im Moment sind über 100 Euro für einen neuen Lader einfach nicht drin.
Ausserdem ist das Problem nicht auf einen einzelnen Lader beschränkt, sondern auf alle 4 Lader die ich habe. Ich habe in der Zwsichenzeit einmal die Adapterplatinen auseinandergenommen und alle Kontakte nachgelötet. --> Immer noch genau 0,05 V zu viel, immer auf der letzten Zelle.
Bei beiden EOS 0606i und auch bei beiden G.T. Charger A6-10 (So heißt der Chinalader mit vollem Namen und ist unter der Haube ein Bantam 6e).
Während beim 3s Akku 2 Zellen 4.17 Volt haben, zeigt Zelle Nummer 3 schon 4,22 Volt an und der Ladestrom verharrt eine halbe Ewigkeit bei 0,1 Ampere. (Bei meinen beiden EOS 0606i)
Während beim 4s Akku 3 Zellen genau 4,15 Volt haben, zeigt Zelle Nummer 4 schon 4,20 Volt an und der Ladestrom geht auf 0,1 Ampere runter. (Bei meinen beiden G.T. Chargern.)
Stecke ich den 4s an einen der beiden EOS 0606i, dann laden die Geräte bei den 4s Akku bis 3 Zellen 4,13 Volt haben und die 4. bei 4,20 Volt ist. Dann laden beide Lader mit 0,2 Volt weiter bis dann irgendwann der Alarm "Balancer voltage too high" kommt. Wird ein 3s Akku drangehangen, dann geht schon kurz nach dem Erreichen der 4,12 Volt die 3. Zelle sprunghaft auf 4,17 V und nach 30 Minuten mit 0,2 Ampere die Fehlermeldung "Balancervoltage zu hight".
Ich weigere mich zu glauben, das 3 Fair Lipo, 3 Saehan Lipo (Angeschlagen aber 4:45 Min gehen noch), 2 Rhino 4s und 2 Kokam 4s alle genau auf der letzten Zelle im Pack von einem Flug zum anderen einen Schaden haben, das die Drift um genau 0,05 Volt ansteigt.
So, ich nehme nun mal so einen G.T. Charger auseinander und schaue mir den Balancerkram mal an ... Obwohl das ja keinen Sinn macht, weil der mit 0,05 Volt weniger bei 4s ja die richtige Spannung anzeigt.
Ach so: Gemessen liegen die Zellen aber alle gleich. die 0,05 Volt Fehler machen die Lader.
Michael
Ausserdem ist das Problem nicht auf einen einzelnen Lader beschränkt, sondern auf alle 4 Lader die ich habe. Ich habe in der Zwsichenzeit einmal die Adapterplatinen auseinandergenommen und alle Kontakte nachgelötet. --> Immer noch genau 0,05 V zu viel, immer auf der letzten Zelle.
Bei beiden EOS 0606i und auch bei beiden G.T. Charger A6-10 (So heißt der Chinalader mit vollem Namen und ist unter der Haube ein Bantam 6e).
Während beim 3s Akku 2 Zellen 4.17 Volt haben, zeigt Zelle Nummer 3 schon 4,22 Volt an und der Ladestrom verharrt eine halbe Ewigkeit bei 0,1 Ampere. (Bei meinen beiden EOS 0606i)
Während beim 4s Akku 3 Zellen genau 4,15 Volt haben, zeigt Zelle Nummer 4 schon 4,20 Volt an und der Ladestrom geht auf 0,1 Ampere runter. (Bei meinen beiden G.T. Chargern.)
Stecke ich den 4s an einen der beiden EOS 0606i, dann laden die Geräte bei den 4s Akku bis 3 Zellen 4,13 Volt haben und die 4. bei 4,20 Volt ist. Dann laden beide Lader mit 0,2 Volt weiter bis dann irgendwann der Alarm "Balancer voltage too high" kommt. Wird ein 3s Akku drangehangen, dann geht schon kurz nach dem Erreichen der 4,12 Volt die 3. Zelle sprunghaft auf 4,17 V und nach 30 Minuten mit 0,2 Ampere die Fehlermeldung "Balancervoltage zu hight".
Ich weigere mich zu glauben, das 3 Fair Lipo, 3 Saehan Lipo (Angeschlagen aber 4:45 Min gehen noch), 2 Rhino 4s und 2 Kokam 4s alle genau auf der letzten Zelle im Pack von einem Flug zum anderen einen Schaden haben, das die Drift um genau 0,05 Volt ansteigt.
So, ich nehme nun mal so einen G.T. Charger auseinander und schaue mir den Balancerkram mal an ... Obwohl das ja keinen Sinn macht, weil der mit 0,05 Volt weniger bei 4s ja die richtige Spannung anzeigt.
Ach so: Gemessen liegen die Zellen aber alle gleich. die 0,05 Volt Fehler machen die Lader.
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#4 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Wenn ich mir das so durchlese kommt mir der Gedanke, das entweder das Kabel, das die Platine mit dem Lader verbindet, ne Macke hat, oder im Lader eine unsaubere Verbindung ( z.b. Lötstelle ) die Ursache ist.
Wenn es bei mehreren Ladegeräten auftritt : wird die gleiche Platine samt Anschlußkabel verwendet ? Dann liegt der Verdacht eines maroden Kabels im Adapterkabel nahe. Die 0.05 V sind dann nämlich durch Übergangswiderstände zu erklären. Und das du in der kurzen zeit meine Packs gelyncht hast halte ich für ausgeschlossen. Aber da der Effekt bei anderen Packs identishc ist, halte ich es für noch viel ausgeschlossener , das du alle im gleichen Maß gekillt hast. Nein, so wie sich das darstellt ist ein gemeinsames Element das in allen Konfigurationen verwendet wird die Ursache, insbesondere wenn beim manuellen Nachmessen die zellen identisch sind. Da brauchst du keinesfalls nen neuen Lader, allenfalls neue Kabel.
Wenn es bei mehreren Ladegeräten auftritt : wird die gleiche Platine samt Anschlußkabel verwendet ? Dann liegt der Verdacht eines maroden Kabels im Adapterkabel nahe. Die 0.05 V sind dann nämlich durch Übergangswiderstände zu erklären. Und das du in der kurzen zeit meine Packs gelyncht hast halte ich für ausgeschlossen. Aber da der Effekt bei anderen Packs identishc ist, halte ich es für noch viel ausgeschlossener , das du alle im gleichen Maß gekillt hast. Nein, so wie sich das darstellt ist ein gemeinsames Element das in allen Konfigurationen verwendet wird die Ursache, insbesondere wenn beim manuellen Nachmessen die zellen identisch sind. Da brauchst du keinesfalls nen neuen Lader, allenfalls neue Kabel.
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#5 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Naja, der EH Adapter hat den 0,05 Volt Fehler beim 3s Akku auf Zelle 3 und beim 4s Akku auf Zelle 4, dafür ist der Wert von Zelle 3 beim 4s Akku korrekt.
Der XH Adapter hat den 0,05 Volt Fehler beim 3s Akku auf Zelle 3 und beim 4s Akku auf Zelle 4, dafür ist der Wert von Zelle 3 beim 4s Akku korrekt.
Ich habe 2 EH und 2 XH Adapter und 4 Kabel zu den Ladern. In allen Kombinationen tritt der Fehler gleich auf.
Interessant ist aber: Lade ich egal welchen Akku nur mit max. 1500 mA, dann sind alle angezeigten Werte korrekt. lade ich mit mehr als 1500 mA dann kommt der Fehler mit steigendem Strom immer früher.
Die EOS Lader werden auch mehr als sonst heiß im Bereich oberhalb vom Display und der G.T. Charger meldet mehr als 42°C Temperatur innen. Das bei max. 21° C im Keller.
Übrigens: Geladen habe ich mit einem Schaltnetzteil von Graupner 13,8V 20 Ampere, einer Autobatterie 110AH, einem Schaltnetzteil aus der Pollin Resterampe (13,5V 10 Ampere) und an meinem PKW direkt bei abgestelltem Motor.
Ich tippe mal darauf, das irgendwann gestern beim Schnellladen eines 3s Akku mit 2C oder beim Laden meines allerersten ersten Kokam H5 4s 4000 mAh mit 2C (Der hat bei Zelle 2 und höheren Temperaturen eine Drift von manchmal 0,1 Volt) an den Ladegeräten ein Widerstand aus Widerstandsnetzwerk für den Balancer in den Ladern abgebrannt ist. Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, ob jeder Akku mal an jedem Lader war, weil ich einfach nur rein bin, den nächsten vollen Akku geholt habe und an den freien Lader den leeren Akku angestöpselt habe.
Ist auf jeden Fall ganz schön ärgerlich sowas. ich muß die letzten 80 bis 145 mAh zellenweise in die 3s Akkus reinladen und bei den 4s Akkus muß ich die verbleibenden 400 bis 590 mAh in jede der 4 Zellen im 1s Programm nachladen, weil die Balancer ja wegen des Meßfehlers zu früh den Ladevorgang mit Fehler abbrechen.
Garantie ist nur auf den 2 G.T. Chargern noch drauf. Aber bei 32 Dollar / Stk. lohnt ein Einschicken ja nicht mal. Selbst wenn es innerhalb Deutschlands wäre.
Michael
Der XH Adapter hat den 0,05 Volt Fehler beim 3s Akku auf Zelle 3 und beim 4s Akku auf Zelle 4, dafür ist der Wert von Zelle 3 beim 4s Akku korrekt.
Ich habe 2 EH und 2 XH Adapter und 4 Kabel zu den Ladern. In allen Kombinationen tritt der Fehler gleich auf.
Interessant ist aber: Lade ich egal welchen Akku nur mit max. 1500 mA, dann sind alle angezeigten Werte korrekt. lade ich mit mehr als 1500 mA dann kommt der Fehler mit steigendem Strom immer früher.
Die EOS Lader werden auch mehr als sonst heiß im Bereich oberhalb vom Display und der G.T. Charger meldet mehr als 42°C Temperatur innen. Das bei max. 21° C im Keller.
Übrigens: Geladen habe ich mit einem Schaltnetzteil von Graupner 13,8V 20 Ampere, einer Autobatterie 110AH, einem Schaltnetzteil aus der Pollin Resterampe (13,5V 10 Ampere) und an meinem PKW direkt bei abgestelltem Motor.
Ich tippe mal darauf, das irgendwann gestern beim Schnellladen eines 3s Akku mit 2C oder beim Laden meines allerersten ersten Kokam H5 4s 4000 mAh mit 2C (Der hat bei Zelle 2 und höheren Temperaturen eine Drift von manchmal 0,1 Volt) an den Ladegeräten ein Widerstand aus Widerstandsnetzwerk für den Balancer in den Ladern abgebrannt ist. Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, ob jeder Akku mal an jedem Lader war, weil ich einfach nur rein bin, den nächsten vollen Akku geholt habe und an den freien Lader den leeren Akku angestöpselt habe.
Ist auf jeden Fall ganz schön ärgerlich sowas. ich muß die letzten 80 bis 145 mAh zellenweise in die 3s Akkus reinladen und bei den 4s Akkus muß ich die verbleibenden 400 bis 590 mAh in jede der 4 Zellen im 1s Programm nachladen, weil die Balancer ja wegen des Meßfehlers zu früh den Ladevorgang mit Fehler abbrechen.
Garantie ist nur auf den 2 G.T. Chargern noch drauf. Aber bei 32 Dollar / Stk. lohnt ein Einschicken ja nicht mal. Selbst wenn es innerhalb Deutschlands wäre.
Michael
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#6 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Kommst du mit Elektronik in SMD-Bauweise klar, oder stehst du da eher auf Kriegsfuß ? Sonst würde ich sagen, zerleg mal vorsichtig einen der Billiglader und miss mal die Widerstände der Balancerstufen durch. Das geht auch in eingebautem Zustand, zumindest kann man direkt sehen wenn zwischen den einzelnen Widerstand-Arrays unterschiedliche Werte bestehen.
Parallel würde ich das problem mal an Hyperion.dk melden und dort um ein Statement bitten. Eventuell ist dort schon was in der Richtung aufgelaufen und man weiß Rat.
Parallel würde ich das problem mal an Hyperion.dk melden und dort um ein Statement bitten. Eventuell ist dort schon was in der Richtung aufgelaufen und man weiß Rat.
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#7 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
So,
Garantie war ja auf keinem der Lader mehr drauf ... Alle 4 habe ich nacheinander mal aufgeschraubt und mich auf der Platine umgesehen ... mmmhhh wenn ich Alles, das für mich nach dem Untersuchen mit der Lupe nach einer kalten Lötstelle ausgesehen hat, nachgelötet hätte, dann wären die Lader alle in einen Reflow Ofen eines Bekannten geflogen.
So habe ich nur die Stellen mit diesem sch*** bleifreien Zinn nachgelötet, die nach dem Verfolgen der Leiterbahnen in die Gegend von Bauteilen gingen, die zum Balancer gehören könnten.
Auch in den Pfaden, die aus dem Prozessor in Richtung Balancerbuchse gehen, habe ich alle Widerstände nachgelötet.
Dabei ist mir aufgefallen, das doch viele Teile sehr stumpfe Lötstellen hatten und auch der Geruch der Platinen nicht so ganz einwandfrei war. (Es roch bei allen 4 Ladern ein wenig nach Ampere und gegartem Schutzlack).
Nun ja ... Die Hyperion haben die Kur überstanden und der Fehler bei Zelle 3 bzw. 4 ist auf knapp 0,01 Volt zusammengeschrumpft. Bei den G.T. A6 habe ich mehrmals nachlöten müssen, bis die überhaupt nochmal Werte zeigten. Allerdings ist der Fehler bei Zelle 3 nun weg und nur noch Zelle 4 hat 0,02 Volt zu viel auf der Uhr.
Dem anderen G.T. A6 hat die Kur so gut gefallen, das der nun gleichmäßig auf allen Zellen 0,03 Volt zu viel misst. Aber das ist ja nicht schlimm. Ich weiß nun das meinen Akkus nach dem Laden etwa 103 mAh fehlen.
Enttäuscht war ich aber vom Aufbau beider Lader. So richtig für die Kühlung und Wärmeabgabe des Balancers bzw. der Entladesenke, ist bei keinem Lader gesorgt. Da würde ich mir vor allem bei den Hyperion für den Preis ein klein wenig mehr Aufwand wünschen.
Nach dieser Erfahrung werde ich wohl doch in den nächsten Monaten mal 2 dieser Revolectrix Cellpro 10s, anschaffen und mindestens die 2 G.T. A6 in der Bucht verkloppen.
Ich gehe nun raus noch ein oder 2 Akkus verfliegen.
Michael
Garantie war ja auf keinem der Lader mehr drauf ... Alle 4 habe ich nacheinander mal aufgeschraubt und mich auf der Platine umgesehen ... mmmhhh wenn ich Alles, das für mich nach dem Untersuchen mit der Lupe nach einer kalten Lötstelle ausgesehen hat, nachgelötet hätte, dann wären die Lader alle in einen Reflow Ofen eines Bekannten geflogen.
So habe ich nur die Stellen mit diesem sch*** bleifreien Zinn nachgelötet, die nach dem Verfolgen der Leiterbahnen in die Gegend von Bauteilen gingen, die zum Balancer gehören könnten.
Auch in den Pfaden, die aus dem Prozessor in Richtung Balancerbuchse gehen, habe ich alle Widerstände nachgelötet.
Dabei ist mir aufgefallen, das doch viele Teile sehr stumpfe Lötstellen hatten und auch der Geruch der Platinen nicht so ganz einwandfrei war. (Es roch bei allen 4 Ladern ein wenig nach Ampere und gegartem Schutzlack).
Nun ja ... Die Hyperion haben die Kur überstanden und der Fehler bei Zelle 3 bzw. 4 ist auf knapp 0,01 Volt zusammengeschrumpft. Bei den G.T. A6 habe ich mehrmals nachlöten müssen, bis die überhaupt nochmal Werte zeigten. Allerdings ist der Fehler bei Zelle 3 nun weg und nur noch Zelle 4 hat 0,02 Volt zu viel auf der Uhr.
Dem anderen G.T. A6 hat die Kur so gut gefallen, das der nun gleichmäßig auf allen Zellen 0,03 Volt zu viel misst. Aber das ist ja nicht schlimm. Ich weiß nun das meinen Akkus nach dem Laden etwa 103 mAh fehlen.
Enttäuscht war ich aber vom Aufbau beider Lader. So richtig für die Kühlung und Wärmeabgabe des Balancers bzw. der Entladesenke, ist bei keinem Lader gesorgt. Da würde ich mir vor allem bei den Hyperion für den Preis ein klein wenig mehr Aufwand wünschen.
Nach dieser Erfahrung werde ich wohl doch in den nächsten Monaten mal 2 dieser Revolectrix Cellpro 10s, anschaffen und mindestens die 2 G.T. A6 in der Bucht verkloppen.
Ich gehe nun raus noch ein oder 2 Akkus verfliegen.
Michael
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Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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#8 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Kein Wunder bei bleifrei.Heli_Crusher hat geschrieben:das doch viele Teile sehr stumpfe Lötstellen hatten
Aber gut, dass es wenigstens bei einem Gerät geklappt hat.
Cu
Harald
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#9 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Leider ist es seit etwa 1 Std. amtlich ... Alle 4 Lader sind hinüber.
Heute morgen vor der Spätschicht habe ich nochmal einmal meine komplette Sammlung Akkus benutzt. Ein Bekannter (Auch Modellbauer, aber Cars und Boote) hat alle Akkus mitgenommen und mit seinem Hyperion Duo geladen.
Es gibt nur den Kokam H5 4s1p 4000 mAh der beim Laden mit 8 Ampere gegen Ladeende (So bei 2 Ampere Ladestrom) mit 2 Zellen (Zelle 1 und 4) so richtig danebenhängt. Es sind etwas mehr als 0,1 Volt und das stresst den Balancer im Lader ganz schön. Die Daten habe ich übrigens alle mit LogView von ihm gezeigt bekommen.
So, wenn ich nun davon ausgehe, das jeder der großen 4s Akku, die Rhino 4900 mAh und die 2 Kokam H5 4000 mAh alle einmal mit eingestellten 8000 mA Ladestrom an jedem meiner Lader gehangen haben und jeder Lader ein oder mehrmals die 0,1 Volt Fehler über eine gewisse Zeit "wegbalancen" musste, dann sind die Lader wohl nicht wirklich für solche Probleme ausgelegt.
Wenn diese Ladevorgänge dann noch in kurzen Zeitabständen hintereinander erfolgen, dann verändern wohl ein paar Bauteile im Lader ihre Werte.
Auf jeden Fall kann ich nun an keinem der Lader mehr einen Akku laden, weil bei allen Akkus so um 4,19 Volt / Zelle immer eine Zelle schon bei 4,21 oder 4,22 Volt hängt und der Lader nach max. 5 Minuten dann den Ladevorgang abbricht.
Ich habe beim Laden mit einem sehr, sehr hochohmigen Multimeter (Fluke Gerät) dann die Zellenspannungen einzeln gemessen und die lagen zum Teil noch 0,02 Volt unter den angezeigten. Bis auf den besagten Kokam, sogar alle exakt gleich oder max. 0,01 Volt auseinander.
Die Dinger kommen in eBay oder ich verkaufe beim nächsten Flohmarkt. Hier im Forum werde ich defekte Geräte nicht anbieten. (Es sind 2 Stk. Hyperion EOS 0606i und 2 Stk. G.T. Charger A6-10)
Von dem Erlös kann ich mir dann hoffentlich so einen Revolectric Cellpro leisten. Der soll wirklich gut sein und auch "Dauerladefest", wenn ich so div. Forenbeiträge in Helifreak und auch ein paar in Elektronikforen glauben darf.
Ich bin nur enttäuscht, das bei den Akkus, die man kaufen kann die Ladetechnik da so schlapp macht. Keiner der Lader hat mehr als 300 Zyklen durch und die ersten 100 bei jedem waren mit Akkus, die man nur mit 1C laden kann.
Michael
Heute morgen vor der Spätschicht habe ich nochmal einmal meine komplette Sammlung Akkus benutzt. Ein Bekannter (Auch Modellbauer, aber Cars und Boote) hat alle Akkus mitgenommen und mit seinem Hyperion Duo geladen.
Es gibt nur den Kokam H5 4s1p 4000 mAh der beim Laden mit 8 Ampere gegen Ladeende (So bei 2 Ampere Ladestrom) mit 2 Zellen (Zelle 1 und 4) so richtig danebenhängt. Es sind etwas mehr als 0,1 Volt und das stresst den Balancer im Lader ganz schön. Die Daten habe ich übrigens alle mit LogView von ihm gezeigt bekommen.
So, wenn ich nun davon ausgehe, das jeder der großen 4s Akku, die Rhino 4900 mAh und die 2 Kokam H5 4000 mAh alle einmal mit eingestellten 8000 mA Ladestrom an jedem meiner Lader gehangen haben und jeder Lader ein oder mehrmals die 0,1 Volt Fehler über eine gewisse Zeit "wegbalancen" musste, dann sind die Lader wohl nicht wirklich für solche Probleme ausgelegt.
Wenn diese Ladevorgänge dann noch in kurzen Zeitabständen hintereinander erfolgen, dann verändern wohl ein paar Bauteile im Lader ihre Werte.
Auf jeden Fall kann ich nun an keinem der Lader mehr einen Akku laden, weil bei allen Akkus so um 4,19 Volt / Zelle immer eine Zelle schon bei 4,21 oder 4,22 Volt hängt und der Lader nach max. 5 Minuten dann den Ladevorgang abbricht.
Ich habe beim Laden mit einem sehr, sehr hochohmigen Multimeter (Fluke Gerät) dann die Zellenspannungen einzeln gemessen und die lagen zum Teil noch 0,02 Volt unter den angezeigten. Bis auf den besagten Kokam, sogar alle exakt gleich oder max. 0,01 Volt auseinander.
Die Dinger kommen in eBay oder ich verkaufe beim nächsten Flohmarkt. Hier im Forum werde ich defekte Geräte nicht anbieten. (Es sind 2 Stk. Hyperion EOS 0606i und 2 Stk. G.T. Charger A6-10)
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Ich bin nur enttäuscht, das bei den Akkus, die man kaufen kann die Ladetechnik da so schlapp macht. Keiner der Lader hat mehr als 300 Zyklen durch und die ersten 100 bei jedem waren mit Akkus, die man nur mit 1C laden kann.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
#10 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
Wirklich sehr bedauerlich das ganze. Vor allem irgendwie irrational, das alle Lader zeitgleich die Flügel strecken. Besteht die Möglichkeit einer Überspannungseinwirkung / Blitzeinwirkung ? Sowas einer entsprechenden Versicherung plausibel zu machen dürfte zwar annähernd unmöglich sein, aber es würde zumindest erklären, wie es zu dem Effekt bei unterschiedlichen Ladern zu gleicher zeit kommen kann.
Was den Cellpro 10s betrifft : bestell dir auf jeden Fall das USB-Interface gleich mit. Kostet nicht die Welt und der Lader ist darüber komfortabler zu proggen als über die zwei Taster, mit denen er bedient wird. Solltest du mehrere Cellpro 10s einsetzen wollen : du brauchst für jeden 2 Adapterplatinen. Die haben dann aber sowohl XH wie auch EHR auf einer Platine drauf. Ich geb meinen nicht mehr her, für die "Intensivpflege" ist er das beste, was ich bis jetzt hatte - auch wenn die Bedienung grottenschlecht ist, die Technik ist geil. Peppelt mir sogar extrem "verbalancierte" Packs wieder richtig auf, und das AutoCharge @ 1 - 3c ist nur genial ( wenn du z.b. nen Pack hast, der 2100 mAh hat, und der Lader als 1c-Ladung 2300 mA errechnet, wird er auch damit geladen - kommen nur 1800 mA raus, wird damit geladen. Ermittelt der selber ).
Finde es halt ein wenig schade, das der Lader nur Lipo und Fepo / (P)Li-Fe kann, aber dafür ist er richtig genial.
Was den Cellpro 10s betrifft : bestell dir auf jeden Fall das USB-Interface gleich mit. Kostet nicht die Welt und der Lader ist darüber komfortabler zu proggen als über die zwei Taster, mit denen er bedient wird. Solltest du mehrere Cellpro 10s einsetzen wollen : du brauchst für jeden 2 Adapterplatinen. Die haben dann aber sowohl XH wie auch EHR auf einer Platine drauf. Ich geb meinen nicht mehr her, für die "Intensivpflege" ist er das beste, was ich bis jetzt hatte - auch wenn die Bedienung grottenschlecht ist, die Technik ist geil. Peppelt mir sogar extrem "verbalancierte" Packs wieder richtig auf, und das AutoCharge @ 1 - 3c ist nur genial ( wenn du z.b. nen Pack hast, der 2100 mAh hat, und der Lader als 1c-Ladung 2300 mA errechnet, wird er auch damit geladen - kommen nur 1800 mA raus, wird damit geladen. Ermittelt der selber ).
Finde es halt ein wenig schade, das der Lader nur Lipo und Fepo / (P)Li-Fe kann, aber dafür ist er richtig genial.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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- Heli_Crusher
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#11 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
25 Ladungen zum Teil in der Reihenfolge: 3s Akku ab, 4s Akku dran, Strom und Zellenzahl anpassen und los ...
Mal an der Autobatterie, mal am Schaltnetzteil von Graupner (Dann zusammen mit 2 oder 3 anderen Ladern) mal an einem einfachen Schaltnetzteil mit 12,8 Volt / 50 Ampere (Dann auch mit mehreren Ladern), usw.
Halt eben über den Tag verteilt ...
Dabei waren die Hyperion so ab dem 3. oder 4. Ladevorgang schon fast so heiß oberhalb vom Display, das man die nur noch kurz anfassen konnte. Also durften die abkühlen.
Die G.T. Charger haben ihren Lüfter und die angezeigte Innentemperatur lag halt eben bei 50°C oder so. Aber ich habe da nicht immer hingeschaut. Anstöpseln und weiterfliegen eben.
Wenn ich wieder ins Haus bin und es hat im Keller durchgängig gepiept, da habe ich mich die ersten 1 oder 2 Mal nicht so richtig daran gestört. Die Start - Taste gedrückt, die geladenen mAh vom LogView abgelesen, den Wert in die Akkuliste geschrieben und einen neuen Akku angestöpselt. (Erst später habe ich gemerkt, das LogView nicht automatisch speichert, wenn man einen neuen Ladevorgang startet. Also sind die Aufzeichnungen leider futsch.)
Erst als jeder Akku gepiept hat, da habe ich dann die Graphik in LogView aufgezoomt und mir die Zellenspannungen im Lader angesehen.
Den Rest könnt Ihr ja weiter oben lesen.
Bis zum neuen Lader werde ich die Akkus dem Bekannten mitgeben und ein wenig weniger fliegen.
Michael
Mal an der Autobatterie, mal am Schaltnetzteil von Graupner (Dann zusammen mit 2 oder 3 anderen Ladern) mal an einem einfachen Schaltnetzteil mit 12,8 Volt / 50 Ampere (Dann auch mit mehreren Ladern), usw.
Halt eben über den Tag verteilt ...
Dabei waren die Hyperion so ab dem 3. oder 4. Ladevorgang schon fast so heiß oberhalb vom Display, das man die nur noch kurz anfassen konnte. Also durften die abkühlen.
Die G.T. Charger haben ihren Lüfter und die angezeigte Innentemperatur lag halt eben bei 50°C oder so. Aber ich habe da nicht immer hingeschaut. Anstöpseln und weiterfliegen eben.
Wenn ich wieder ins Haus bin und es hat im Keller durchgängig gepiept, da habe ich mich die ersten 1 oder 2 Mal nicht so richtig daran gestört. Die Start - Taste gedrückt, die geladenen mAh vom LogView abgelesen, den Wert in die Akkuliste geschrieben und einen neuen Akku angestöpselt. (Erst später habe ich gemerkt, das LogView nicht automatisch speichert, wenn man einen neuen Ladevorgang startet. Also sind die Aufzeichnungen leider futsch.)
Erst als jeder Akku gepiept hat, da habe ich dann die Graphik in LogView aufgezoomt und mir die Zellenspannungen im Lader angesehen.
Den Rest könnt Ihr ja weiter oben lesen.
Bis zum neuen Lader werde ich die Akkus dem Bekannten mitgeben und ein wenig weniger fliegen.
Michael
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Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
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Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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#12 Re: Nachlassende Leistung des Balancers in Ladegeräten.
So Leute,
die halbe Nacht habe ich am Freitag schon wieder im Lötdampf gesessen und Leiterbahnen nachgezogen sowie einzelne Bauteile zum Nachmessen aus- und wieder eingebaut (Eine Masse SMD Widerstände sind nun neu in den 4 Ladern) nun habe ich endlich des Rätsels Lösung gefunden ...
Es sind keine Bauteile mehr defekt (Es waren 20 Widerstände die ihre Farbe verändert hatten, 2 kleine SMD Drosseln, 3 Elko und ca. 2 cm Leiterbahn die verbrannt waren. Verteilt auf 4 Ladegeräte.), aber die Temperaturdrift in der Summe ist grausam.
Meinen Sorgenkindakku habe ich gestern nachmittag vor dem Haus ca. 3/4 leergeschwebt, dann mit 8 Ampere an den G.T. Charger (Drift der Zellen bei 4,14 Volt der 1. Zelle +/- 0,08 Volt bei den anderen 3 Zellen.) Nach 2431 mAh konnte ich den Lader trotz integriertem Lüfter nur noch ganz kurz anfassen. Also habe ich den Ladevorgang abgebrochen, 15 Minuten gewartet und den Akku an einem Hyperion mit 4000 mA Ladestrom weitergeladen. Die Drift der Zellen zueinander war wundersamerweise nur noch 0,02 Volt und der Hyperion hat den Akku voll geladen bis zur normalen Abschaltung.
Dann habe ich den Akku wieder 5 Minuten leergeschwebt und den an den zweiten G.T. Charger gehängt. Nur habe ich diesmal einen gefrorenen Kühlakku auf den Lader gelegt.
Nach 45 Minuten mit 8000 mA eingestelltem Ladestrom hat auch dieser G.T. Charger den Ladevorgang ganz normal beendet. Temperatur laut interner Messung: 25°C
Dann den Akku wieder 5 Minuten in den Heli und mit 4000 mA an den ersten Hyperion. (Es war schon 2:18 Uhr als ich den Akku angehängt hatte.) und auch hier einen Kühlakku (So einen 25 x 25 x 4 cm großen im Plastikbeutel) drauf. Gegen 3:30 Uhr bin ich nochmal in den Keller und siehe da: Der Akku war voll, keine Fehlermeldung und der Kühlakku komplett aufgetaut und handwarm.
Nach 14 Uhr heute nochmal den Akku in den Heli und 5 Minuten bei böigem Wind geleert. Nun ist der zweite Hyperion gerade noch am Laden / Balancen. Der Kühlakku ist schon fast wieder flüssig und die Zellenspannungen: 4,18 4,15 4,20 und 4,16 Also ganz schön durcheinander der Akku mit 123 Zyklen (Ein Kokam H5 4s1p 4000 mAh 30C)
Ich habe wohl mit dem Nachlöten die meisten Fehler behoben und wenn nochmal der Wind nachlässt, dann werde ich mal 3s Akku leermachen und Laden. Das sollte dann aber ohne externe Kühlung funktionieren.
Michael
die halbe Nacht habe ich am Freitag schon wieder im Lötdampf gesessen und Leiterbahnen nachgezogen sowie einzelne Bauteile zum Nachmessen aus- und wieder eingebaut (Eine Masse SMD Widerstände sind nun neu in den 4 Ladern) nun habe ich endlich des Rätsels Lösung gefunden ...
Es sind keine Bauteile mehr defekt (Es waren 20 Widerstände die ihre Farbe verändert hatten, 2 kleine SMD Drosseln, 3 Elko und ca. 2 cm Leiterbahn die verbrannt waren. Verteilt auf 4 Ladegeräte.), aber die Temperaturdrift in der Summe ist grausam.
Meinen Sorgenkindakku habe ich gestern nachmittag vor dem Haus ca. 3/4 leergeschwebt, dann mit 8 Ampere an den G.T. Charger (Drift der Zellen bei 4,14 Volt der 1. Zelle +/- 0,08 Volt bei den anderen 3 Zellen.) Nach 2431 mAh konnte ich den Lader trotz integriertem Lüfter nur noch ganz kurz anfassen. Also habe ich den Ladevorgang abgebrochen, 15 Minuten gewartet und den Akku an einem Hyperion mit 4000 mA Ladestrom weitergeladen. Die Drift der Zellen zueinander war wundersamerweise nur noch 0,02 Volt und der Hyperion hat den Akku voll geladen bis zur normalen Abschaltung.
Dann habe ich den Akku wieder 5 Minuten leergeschwebt und den an den zweiten G.T. Charger gehängt. Nur habe ich diesmal einen gefrorenen Kühlakku auf den Lader gelegt.
Nach 45 Minuten mit 8000 mA eingestelltem Ladestrom hat auch dieser G.T. Charger den Ladevorgang ganz normal beendet. Temperatur laut interner Messung: 25°C
Dann den Akku wieder 5 Minuten in den Heli und mit 4000 mA an den ersten Hyperion. (Es war schon 2:18 Uhr als ich den Akku angehängt hatte.) und auch hier einen Kühlakku (So einen 25 x 25 x 4 cm großen im Plastikbeutel) drauf. Gegen 3:30 Uhr bin ich nochmal in den Keller und siehe da: Der Akku war voll, keine Fehlermeldung und der Kühlakku komplett aufgetaut und handwarm.
Nach 14 Uhr heute nochmal den Akku in den Heli und 5 Minuten bei böigem Wind geleert. Nun ist der zweite Hyperion gerade noch am Laden / Balancen. Der Kühlakku ist schon fast wieder flüssig und die Zellenspannungen: 4,18 4,15 4,20 und 4,16 Also ganz schön durcheinander der Akku mit 123 Zyklen (Ein Kokam H5 4s1p 4000 mAh 30C)
Ich habe wohl mit dem Nachlöten die meisten Fehler behoben und wenn nochmal der Wind nachlässt, dann werde ich mal 3s Akku leermachen und Laden. Das sollte dann aber ohne externe Kühlung funktionieren.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)