So gegen 8 Uhr heute morgen hat mich die Neugier gepackt und ich bin mit dem frisch auf GyroBot900 umgebauten HK-250GT raus in die Landschaft wo mir gestern Nachmittag ein schön glatter Acker aufgefallen ist. (Keine 5 Minuten mit dem ATV über die Feldwege.)
Also Heli hingestellt, ohne Nick und Roll gestartet und im Beginner Acro (Heli ist FBL) langsam über den Acker und mich gefreut wie ein Schneekönig das man mit dem GyroBot wirklich die ultimative Fingerkrücke hat um in Ruhe auch mal ein paar Sekunden in ungewohnten Fluglagen die Knüppel loszulassen um sich neu zu orientieren.
Beim 5. Akku dann wurde kleine so richtig laut und kreischte wie verrückt.
Natürlich habe ich gleich versucht den Heli wieder zu mir zurückzuholen aber dann sind die Hauptrotorblätter in der Luft stehengeblieben und der kleine ist den Acker geplumpst.
Mein dummes Gesicht und den Frust könnt Ihr euch ja denken ...

Was ist passiert?
Nach nun 50 oder 60 Flügen mit Paddel (Heute erster Flug mit FBL und beim Umbau waren die Lager noch ohne Auffälligkeiten) und 4150 1/min am Kopf haben beide Lager der Hauptrotorwelle gefressen und das obere Lager von der Heckübersetzung hat sich sein Loch vergrößert.
Das Carbonchassis ist mehrmals gebrochen, ein Savöx Servo hat Karies, das Heckrohr ist krumm, das Heckservo (S3154) hat Karies, der Rockamp Akku ist dick, am MiniJazz 20 ist ein Draht ganz komisch abgebrochen und der GyroBot ist voll Dreck.
Ich könnte platzen ... wegen so 3 kleinen Lagern legt sich der Heli mit Schwung in den Dreck ...
Hier liegt noch ein HK-250GT als Bausatz. Bevor ich nun wieder einen 250er daraus mache kaufe ich mir erst einmal einen kompletten Satz neue Lager von Align mit den entsprechenden Lagerböcken dazu. So ein Scheiß passiert mir nicht nochmal ...
Ich breche nun noch die restlichen verwertbaren Teile aus dem Chassis und entsorge den Müll.
Nach der Spätschicht fange ich mir dem Reinigen und Reparieren an.
Michael