Microbeast und internes BEC vom Jazz

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CRJ200
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#16 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von CRJ200 »

@ RaidAir
Fehlerquelle hin oder her, mehr Reserven für die Servos sind auch mehr Sicherheit. Und bei 3 blockierenden Servos wirst Du sicher Dein BEC überlasten! Da kommst Du sicher über 2A pro Servo S3152. Stützakku macht hier wirklich Sinn. Ich habe meine 350er Stützakku gegen einen 900er Eneloop ausgetauscht und hatte gleich ein besseres Gefühl und keine Aussetzer. Das Ding wiegt 40gr. Und wenn er Regler oder nur das BEC das zeitliche segnet, würdest Du dich über eine weitere Fehlerquelle mit wenig Gewicht sicher freuen, da der Heli kontrollierbar bleibt.

Ich würde es mir sicher überlegen......... :wink:

LG Peter
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Sniping-Jack
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#17 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von Sniping-Jack »

Nix für Ungut, aber ich verstehs einfach nicht: Bei der FBL-Mechanik und auch an anderen Stellen gibt man mal eben mehrere Hundert Euronen extra aus,
aber wenn es dann um die Stromversorgung für einen FBL-Heli geht, wird auf einmal rumgejammert und hahnebüchene Experimente veranstaltet, nur um sich
ein UBEC für nichtmal 30 Euronen zu schenken, das einem auf einen Streich gleich mehrere Probleme und Risiken vom Hals schafft? :shock:

Naja, ich muss ja nicht alles verstehen, stimmts? ;)
Mir reicht es zu wissen, dass meine Digis jederzeit auch den Strom bekommen, den sie umsetzen können und daher auch dann noch Biss haben, wenn er gebraucht wird. Ich habe ebenfalls das Turnigy UBEC (einmal als 7,5-Peak und einmal nur 5A) und damit muss ich mich um _nichts_ mehr sorgen. Wieviele UBEC-Ausfälle gabs denn in letzter Zeit? Ich kenne keinen. ;)

BTW: Auch mein UBEC ist strenggenommen zu schwach. Meine 4 Digis würden auf Block 8A ziehen und selbst der Laststrom wäre mehr als das Turnigy dauerhaft könnte. Ich gestehe da also durchaus ebenfalls einen "praktischen Alltagsdaktor" zu. Aber die meisten Regler-BECs sind davon ja nochmal weiter weg und selbst wenn es nicht abschaltet (was ich bereits mal hatte), so bleibt dennoch die Kastrierung der teuer erworbenen Hochleistungs-Digis.

Fazit: Wenn schon FBL, dann aber doch richtig, oder? ;)

Just m2c... :)
Grüße,
Jack
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CRJ200
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#18 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von CRJ200 »

Richtig! :D :D :D
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pepsi33
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#19 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von pepsi33 »

Hallo,
kann mir bitte jemand erklären ob beim Jazz 80 ein Stützakku funktioniert und wie wird der angeschlossen ?

Danke Hans-Dieter
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echo.zulu
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#20 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Hans-Dieter.
pepsi33 hat geschrieben:kann mir bitte jemand erklären ob beim Jazz 80 ein Stützakku funktioniert und wie wird der angeschlossen ?
Ja der funktioniert und wird auch ausdrücklich von Kontronik empfohlen. Angeschlossen wird der Akku einfach an einen freien Anschluss vom Empfänger, oder über ein V-Kabel, falls kein Anschluss mehr frei sein sollte. Der Akku sollte ein 4-zelliger NiMH- oder NiCd-Akku sein. Einen LiPo mit Längsregler oder ein UBEC würde ich nicht empfehlen, da sich die beiden Regelkreise gegeneinander aufschwingen können.
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RaidAir
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#21 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von RaidAir »

Sniping-Jack hat geschrieben:wird auf einmal rumgejammert und hahnebüchene :shock: Experimente veranstaltet, nur um sich
ein UBEC für nichtmal 30 Euronen zu schenken, das einem auf einen Streich gleich mehrere Probleme und Risiken vom Hals schafft?
hier wird weder gejammert, experementiert und gespart wird auch nicht...keine Ahnung zwischen welchen Zeilen das gestanden haben soll.
Bis dato (mit Paddel) hat´s bei mir und vielen anderen eben einwandfrei ohne BEC bzw. Stützakku funktioniert (meine Servo´s laufen nicht auf Block, die sind sauber eingestellt :wink: )

Mit Beast ist es aber doch was anderes, da die Servo´s stärker belastet werden.

@peter: Danke für die Info, werd vermutlich dann ein externes BEC verbauen.
Gruß Chris

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pepsi33
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#22 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von pepsi33 »

Hallo, danke für die Aufklärung.
Hätte aber noch ne Frage. Funktioniert das mit dem Stützakku auch bei dem Orig.Lipotech Regler vom älteren Protos ?

Danke Hans-Dieter
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tom550
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#23 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von tom550 »

Ich frage mich, wie ein preisgünstiges externes Flugakku-BEC sicherer sein soll als das Kontronik Jive BEC...
Da fehlt mir n bissl die Einsicht.
ich fliege nun seit geraumer Zeit den 600er (Savox Servos in Standardgrösse) FBL und Microbeast
mit dem internen Jive BEC an 8S.
Absolut null Problemo !
Der Sinn, das interne Regler-BEC gegen ein billiges externes zu tauschen erschliesst sich mir nicht...
Ich kann's ja noch verstehn, wenn man zur Beruhigung der Nerven nen kleinen Stützakku, der nicht allzuviel wiegt
mit dranhängt... :wink:
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Mantis
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#24 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von Mantis »

Es geht hier aber um die Jazz BEC und nicht die Jive BEC.
2 verschiedene Paar Schuhe.

Und die Jazz80 BEC ist nicht so toll wie es auf dem Papier aussieht.
Hier ist bei einem 550Heli Stützakku auf jeden Fall angesagt.
Wer dazu noch seine Servos gerade im FBL Betrieb richtig ausnutzen will
nimmt lieber ne UBec oder so die 6 Volt liefert. Auf jeden Fall besser wie
die olle 4,8V Volt "Doppelbec" des Jazz 80. Beim Jive sieht das ganze natürlich
anders aus. Aber um den geht es hier nicht.

Gruss André
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RaidAir
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#25 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von RaidAir »

Mantis hat geschrieben:Wer dazu noch seine Servos gerade im FBL Betrieb richtig ausnutzen will
nimmt lieber ne UBec oder so die 6 Volt liefert. Auf jeden Fall besser wie
die olle 4,8V Volt "Doppelbec" des Jazz 80
Mein S9254 betreib ich lieber nicht an 6V da setz ich eher auf die olle 4,8V
Gruß Chris

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#26 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von echo.zulu »

pepsi33 hat geschrieben:Hätte aber noch ne Frage. Funktioniert das mit dem Stützakku auch bei dem Orig.Lipotech Regler vom älteren Protos ?
Das kann ich Dir leider nicht beantworten. In meinem Protos werkelt ein Hacker X70 SB Pro und in dem Protos eines Vereinskollegen ist zwar der Lipotech Regler verbaut, aber er hat keinen Puffer-Akku montiert. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann würde ich die BEC-Spannung mal im Flug loggen. So kannst Du eher abschätzen, ob da Handlungsbedarf besteht. Das 3A BEC meines Hacker-Reglers reicht bei mir jedenfalls völlig aus. Die Spannung ist mit 5,5V sehr konstant.
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Sniping-Jack
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#27 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von Sniping-Jack »

hier wird weder gejammert, experementiert und gespart wird auch nicht...keine Ahnung zwischen welchen Zeilen das gestanden haben soll.
Falls du dich persönlich angegriffen gefühlt haben solltest, du warst gar nicht gemeint. Du hast dir ja Gedanken gemacht und um Rat gefragt.
Mit Beast ist es aber doch was anderes, da die Servo´s stärker belastet werden.
Genau darauf war's aber bezogen, was ich sagte und ich dachte, genau darum ging es auch.

Ich frage mich, wie ein preisgünstiges externes Flugakku-BEC sicherer sein soll als das Kontronik Jive BEC...
Da fehlt mir n bissl die Einsicht.
Simple Frage: wie genau kannst du wissen, wie groß, stark, teuer das BEC, das nur einen TEIL des Reglers ausmacht, tatsächlich ist?
Zumal ja von den anderen Kontronik-BECs schon bekannt ist, dass sie nicht die besten sind. Nun rate mal, wem/was ich da mehr vertraue?

Sry, aber da fehlt _mir_ die Einsicht. ;)
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#28 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von tom550 »

Sniping-Jack hat geschrieben:Zumal ja von den anderen Kontronik-BECs schon bekannt ist, dass sie nicht die besten sind.
Naj ich weiss nicht, wer das immer erzählt...
Im Zweifel halte ich mich halt an Fakten und meine eigenen Erfahrungen.
Wenn ich mir diesen log anschaue, macht das Jive-BEC aber ne gute Figur:
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... 4#p1131597

Es gibt hier irgendwo nen thread mit nem link zu dem CC BEC Pro - Belastungstest in dem, allerdings an 12S,
die Spannungslage des BEC Pro zumindest im Werkszustand überhaupt keine gute Figur abgab, wohl schon bei 3-4A Belastung
übel einbrach.
Da lob ich mir doch mein Jive-BEC.
Wie gesagt, hab beide im Einsatz und bis jetzt absolut keine Probleme, auf Stützakku verzichte ich.
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#29 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von Sniping-Jack »

Naj ich weiss nicht, wer das immer erzählt...
Nun, ich erinnere mich ebenfalls an LOGs wie deine, die das nunmal bestätigten.
Soll ich deine jetzt auch Zweifel ziehen? Was machen wird da jetzt, hm? :oops:
Und warum denkst du, warum Kontronik einen Stützakku empfielt?
Weil das BEC so supergeil ist? Und nebenbei, ich habe auch den 80er Jazz. :wink:
Zum Jive kann ich nix sagen, aber um den geht es hier halt nicht, wat willze machen, nech?! ;)

Naja, nix für Ungut. Du machst das ja richtig. Aber du hast halt nen Jive und
du kannst den ja nicht jedem empfehlen wollen, der nur ein kräftigeres UBEC braucht?
Ehmt. :)
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#30 Re: Microbeast und internes BEC vom Jazz

Beitrag von echo.zulu »

Zwischen Jazz und Jive sind gewaltige Unterschiede. In diesem Thread geht es um den Jazz. Dessen BEC ist weder gut noch zeitgemäß:
Jazz 40/55: 4,8V, 1,5A Dauer, 2A kurzzeitig
Jazz 80: 4,8V, 3A Dauer, 4A kurzzeitig.

Die neuen Jazz LV haben eine höhere Spannung und werden von den neuen Koby ersetzt.
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