Nuja, die Geister scheiden sich beim Thema Stromversorgung. Die einen sagen : je mehr beteiligte Komponenten und Steckverbindungen, desto höher die Ausfallwahrscheinlichkeit. Die anderen sagen : wenn ich separat speise, juckt mich ein Reglerausfall nicht.
Die Crux an der ganzen Sache ist aber immer die selbe : wenn ein Sicherheitssystem vom selben Akku wie der Regler gespeist wird, und der Akku ausfällt, is auch nix mehr mit gesteuerter Notlandung. D.h. das separate BEC sollte dann zweckmäßigerweise auch von einem eigenen Akku gespeist werden.
Gute Erfahrungen haben einige mit der Verwendung eines kleinen 2s LiFePO4-Akkus als Stützakku mit Trenndiode gemacht, allerdings sollte man diese Akkus auch etwas pflegen und zwischendurch mal am Lader einen kleinen Entlade-Lade-Zyklus gönnen. Andere nehmen Lipos, gerade bei HV-Setups bietet sich das an, ist aber auch an Pflege geknüpft.
Deshalb hört man immer wieder von der Verwendung von Eneloop-NiMH-Zellen, weil die Leute einfach zu faul sind. Das Zeug hat zu funktionieren, egal was ich mit mache. Paßt m.E. nicht ganz zusammen, muß aber jeder für sich entscheiden. Ich hab auch schon nen Zentner gewrackte Eneloops entsorgt von denen keine Zelle älter als 1 Jahr war. Die waren dann einfach parallel zum BEC-Ausgang angeklemmt und sind in längeren Flugpausen gestorben weil Empfänger und Servos munter weiterversorgt wurden weil man bei der Verkabelung auch u sparsam war und nen Trennschalter wegrationalisiert hatte (und wenn er da war, wurde er gerne vergessen...)
Es gibt tausend Wege, die man falschmachen kann - ist ne individuelle Sache, welchen man für sich für den sichersten hält um es nicht falsch zu machen. Denn das Risiko "User" kann in dem Szenario niemand vorher kalkulieren
