Ein selbstgebauter Regler
#1 Ein selbstgebauter Regler
Hi,
Da ich derzeit keinen kleinen Regler habe, aber Spass am bauen, kahm mir folgende Idee.
Ich nehme meinen alten kaputten Regler und mein kaputtes Servo, aus der Synthese mit noch ein wenig anderem Elektroschrott ergibt sich dann ein Regler.
Das Regelverhalten wird nichts grossartiges, aber wie so oft, ist der Weg das Ziel.
Was wir brauchen sind einmal die Fets des Reglers, isch werde nur einen nehmen, aber mit 2 könnte sogar eine Rückwärtsfunktion realiesiert werden.
Dann noch den kleinen Spannungsregler, wir brauchen ja auch Strom für die Empfangsanlage.
Ein paar Dioden und Widerstände, die bekommt man leicht aus alten Schaltung raus.
Zuerst muss man alles messen, oder zumindest ich weil ansich kann ich mir nicht den FET ansehen und weiss wie er zu polen ist.
An meiner Servoelektronik habe ich an den Motoranschlüssen (rechts) 4,5V gemessen, das sollte man sich merken.
Das Servopotentiometer hat 10k Ohm, ich werde es gegen Wiederständer ersetzen, damit es sich nicht verstellen kann.
Beim Regler wird es etwas kniffliger, auch ihn müssen wir mit einer Spannungsquelle verbinden, bevor wir messen können, klar oder
Nun, oben sieht man die BEC und unten einen der Mosfets
Nun braucht man noch ein paar kleine Enstörkondensatoren für die Bec und das wars eigentlich schon. Nurnoch ein wenig rechnen und alles auslöten/verlöten. Ich baue aber noch 2 kleine Leds ein, einfach nur zum Spass und damit ich den Regler leichter justieren kann, ohne einen Motor anzuschliessen zum Beispiel.
Bei R2 und R1 ist es wichtig, das der Draht vom Poti der vorher am mittleren Anschluss war, zwischen die beiden Wiederstände kommt. Er ist hier grün dargestellt.
So, das wars jetzt erstmal von mir, noch hab ich kein Lot, aber wenn das kommt, dann zeig ich euch das fertige Produkt.
mfg
Jo
Da ich derzeit keinen kleinen Regler habe, aber Spass am bauen, kahm mir folgende Idee.
Ich nehme meinen alten kaputten Regler und mein kaputtes Servo, aus der Synthese mit noch ein wenig anderem Elektroschrott ergibt sich dann ein Regler.
Das Regelverhalten wird nichts grossartiges, aber wie so oft, ist der Weg das Ziel.
Was wir brauchen sind einmal die Fets des Reglers, isch werde nur einen nehmen, aber mit 2 könnte sogar eine Rückwärtsfunktion realiesiert werden.
Dann noch den kleinen Spannungsregler, wir brauchen ja auch Strom für die Empfangsanlage.
Ein paar Dioden und Widerstände, die bekommt man leicht aus alten Schaltung raus.
Zuerst muss man alles messen, oder zumindest ich weil ansich kann ich mir nicht den FET ansehen und weiss wie er zu polen ist.
An meiner Servoelektronik habe ich an den Motoranschlüssen (rechts) 4,5V gemessen, das sollte man sich merken.
Das Servopotentiometer hat 10k Ohm, ich werde es gegen Wiederständer ersetzen, damit es sich nicht verstellen kann.
Beim Regler wird es etwas kniffliger, auch ihn müssen wir mit einer Spannungsquelle verbinden, bevor wir messen können, klar oder
Nun, oben sieht man die BEC und unten einen der Mosfets
Nun braucht man noch ein paar kleine Enstörkondensatoren für die Bec und das wars eigentlich schon. Nurnoch ein wenig rechnen und alles auslöten/verlöten. Ich baue aber noch 2 kleine Leds ein, einfach nur zum Spass und damit ich den Regler leichter justieren kann, ohne einen Motor anzuschliessen zum Beispiel.
Bei R2 und R1 ist es wichtig, das der Draht vom Poti der vorher am mittleren Anschluss war, zwischen die beiden Wiederstände kommt. Er ist hier grün dargestellt.
So, das wars jetzt erstmal von mir, noch hab ich kein Lot, aber wenn das kommt, dann zeig ich euch das fertige Produkt.
mfg
Jo
-=zoom450|motte|piccoZ|flexiboard|yoyo|mad-force|t7cp=-
#2
Hallo Jo.
find' ich gut, dass es junge Leute gibt, die soetwas einfach mal ausprobieren.
Viel Spaß dabei.
Welche Funktion sollen eigentlich die zwei Dioden am Mosfet erfüllen?
find' ich gut, dass es junge Leute gibt, die soetwas einfach mal ausprobieren.
Viel Spaß dabei.
Welche Funktion sollen eigentlich die zwei Dioden am Mosfet erfüllen?
Tschüss
Stephan
Eco Piccolo, M24, Agrumi-Freilauf, Brushless, 1250 Kokam
T-Rex, Jazz, 450TH, GY401, 3xHS65HB, HS56HB, 325 PRO, 2000Kokam, 2200 Powerhouse
PiccoZ Polizei (vom Hund gefressen)
E-Sky Lama V4
Ein paar Flächenflieger...
Stephan
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#3
Hi Johann,So, das wars jetzt erstmal von mir, noch hab ich kein Lot, aber wenn das kommt, dann zeig ich euch das fertige Produkt.
Lot ist im briefkasten und morgen bei dir.
Genau wie der Rest
Gruß
Daniel
Gruß
Daniel
__________________________________________________________
Helis: WLtoys V911, T-Rex 450 FBL, Logo10, Eco Piccolo, Blade Nano CP X, Futaba T9CP mit FASST/Spektrum
Daniel
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#4
@smueller: Die Dioden nehm ich mir vom kaputten Regler, einmal Rot, einmal Grün. Ich mach das dann so, das In Sperrrichtung des Mosfet die Rote leuchtet.
Dann kann ich meine Funke gut auf den Regler programmieren (servomitte) und weiss genau wo der Schaltpunkt ist, also von 100%aus zu 100% an, dazwischen hätte ich dann wohl nohmal 5% zum Regeln. Aber das macht nichts, war kostenlos das Teil.
@tueftler:
Dann kann ich meine Funke gut auf den Regler programmieren (servomitte) und weiss genau wo der Schaltpunkt ist, also von 100%aus zu 100% an, dazwischen hätte ich dann wohl nohmal 5% zum Regeln. Aber das macht nichts, war kostenlos das Teil.
@tueftler:
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- carbonator
- Beiträge: 760
- Registriert: 22.10.2004 16:46:31
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#5
Hallo Jo,
da binn ich sehr aufs resultat gespannt... repariere im GSM und ( Laser ) druckerbereich und habe öfters mit Fet´s zu tun... ich hoffe du einen ESD Lötplatz oder wenigstens ne Wasserleitung zweck erdung in der nähe...
und drann denken.. selbst im verlöteten zustand sind die dinger empfindlich...
http://www.db0bel.de/ESD-Grundlagen.pdf
kleine ESD fiebel...
Gruß Thomas
da binn ich sehr aufs resultat gespannt... repariere im GSM und ( Laser ) druckerbereich und habe öfters mit Fet´s zu tun... ich hoffe du einen ESD Lötplatz oder wenigstens ne Wasserleitung zweck erdung in der nähe...
und drann denken.. selbst im verlöteten zustand sind die dinger empfindlich...
http://www.db0bel.de/ESD-Grundlagen.pdf
kleine ESD fiebel...
Gruß Thomas
TREX 500 CF mit RJX Kopf / Savox SH-1350 auf TS / DES 677 BB auf Heck / Align 3G 2.1 / Roxxy 960-6 an 7S Fepo A123
controlled by FF7, Learning by Phoenix Sim
Robitronic Mantis 1:8 Truggy
Status: Wiederneueinstieg nach 3 Jahren Heli Auszeit
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Robitronic Mantis 1:8 Truggy
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#6
Ja ich weiss, mir schonmal im Tsunami 10 passiert das es die Schicht weggebruzelt hat beim nächsten einschalten, seit dem bin ich vorsichtig.
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#7
Nett gebastelt
Allerdings hält sich bei der Schaltung die Regelfähigkeit in Grenzen, denn es gibt nur an oder aus. Die Servoelektronik funktioniert mit einem festen Spannungsteiler wie ein Komparator, d.h. Eingangssignal unter dem Sollwert: Ausgang aktiv, Eingangssignal darüber: Ausgang inaktiv oder invertiert halt. Der Motor eines Servos bekommt immer volle Leistung, es hört sich nur getaktet an, weil das Servo auch 50 mal in der Sekunde dem Motor einen "Laufbefehl" gibt, bis er das Poti in der gewünschten Position hat. In deinem Fall kann es keine Regelwirkung geben, da du wie gesagt einen festen Spannungsteiler eingebaut hast.
Folge: über Mittelstellung des Servoweges ist der Motor an, darunter ist er aus, mehr nicht. Eine Rückführung des Motorsignals über RC-Glieder an den Regeleingang des Potis wäre dann der nächste Schritt zu einem "richtigen" Steller.
Gruss, Gerry
Allerdings hält sich bei der Schaltung die Regelfähigkeit in Grenzen, denn es gibt nur an oder aus. Die Servoelektronik funktioniert mit einem festen Spannungsteiler wie ein Komparator, d.h. Eingangssignal unter dem Sollwert: Ausgang aktiv, Eingangssignal darüber: Ausgang inaktiv oder invertiert halt. Der Motor eines Servos bekommt immer volle Leistung, es hört sich nur getaktet an, weil das Servo auch 50 mal in der Sekunde dem Motor einen "Laufbefehl" gibt, bis er das Poti in der gewünschten Position hat. In deinem Fall kann es keine Regelwirkung geben, da du wie gesagt einen festen Spannungsteiler eingebaut hast.
Folge: über Mittelstellung des Servoweges ist der Motor an, darunter ist er aus, mehr nicht. Eine Rückführung des Motorsignals über RC-Glieder an den Regeleingang des Potis wäre dann der nächste Schritt zu einem "richtigen" Steller.
Gruss, Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
#8
Hi Gerry,
was macht diese Modifikation?
Das er nicht besonders Regelbar sein wird war mir klar, warum sollte ein Servo auch nur mit halber Kraft arbeiten wenn der Weg nicht sehr Gross ist.
mfg
Jo
was macht diese Modifikation?
Das er nicht besonders Regelbar sein wird war mir klar, warum sollte ein Servo auch nur mit halber Kraft arbeiten wenn der Weg nicht sehr Gross ist.
mfg
Jo
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#9
ohne diese Modifikation hast du einen ferngesteuerten Schalter gebaut, d.h. an oder aus, ist eine beliebte Schaltung für Fernauslösung von Kameras im Modell, natürlich dann nicht mit FET und der Schutzdiode für den Motorausgang des Servos, sondern mit Relais.
Die RC-Kombination kann dafür sorgen, dass ein Teil des Motorstroms den Spannungsteiler verzerrt, d.h. es soll sozusagen eine Rückführung sein.
Im Servo ist die Rückführung mechanisch über Getriebe zum Poti gelöst, darum kann ein Servo auch beliebige Stellungen beibehalten. Da nun kein mechanisch verstellbarer Spannungsteiler mehr vorhanden ist, muss man ihn halt simulieren. Darum geht die Spannung über einen Widerstand und einen Siebkondensator zum ehemaligen mechanischen Spannungsteiler zurück. Je kleiner der Siebkondensator, umso höher ist die "Taktfrequenz", weil das System dann schneller auf Veränderungen anspricht. Die Induktivität des Motors sollte ausreichen, um auf eine zusätzliche Induktivität im Regelkreis zu verzichten.
Die RC-Kombination kann dafür sorgen, dass ein Teil des Motorstroms den Spannungsteiler verzerrt, d.h. es soll sozusagen eine Rückführung sein.
Im Servo ist die Rückführung mechanisch über Getriebe zum Poti gelöst, darum kann ein Servo auch beliebige Stellungen beibehalten. Da nun kein mechanisch verstellbarer Spannungsteiler mehr vorhanden ist, muss man ihn halt simulieren. Darum geht die Spannung über einen Widerstand und einen Siebkondensator zum ehemaligen mechanischen Spannungsteiler zurück. Je kleiner der Siebkondensator, umso höher ist die "Taktfrequenz", weil das System dann schneller auf Veränderungen anspricht. Die Induktivität des Motors sollte ausreichen, um auf eine zusätzliche Induktivität im Regelkreis zu verzichten.
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
#10
So, hier noch die Verbesserte Schaltung
- Dateianhänge
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- Servo-Motor.jpg (31.43 KiB) 1284 mal betrachtet
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