Heckrotoranlenkung ist totaler Mist !

Garfield
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#1 Heckrotoranlenkung ist totaler Mist !

Beitrag von Garfield »

Ich hab ein FS 61 BB Speed DIGITAL Cool Carbon angebaut, und nu dachte ich mal, ich möchte ml wissen, welche Kräfte notwendig sind. Also Heli von den Blättern befreit, Hauptrotor mit 2200 U/Min laufen lassen, und mal versucht, mit der Hand am Gestänge den Heckrotor zu verstellen. Ich dachte das kann nicht wahr sein. Um die Mitte geht es wenige Millimeter halbwegs, aber versuch mal den Rotor in den Anschlag zu drücken. Hierbei biegt sich das popelige Gestänge weg. Ich zweifele nun ob obiges Servo überhaupt reicht, und ob mein teilweises Pumpen des Heckes bei bestimmten Drehzahlen von dem Mist kommt.
Wie können die so was produzieren. Ein Carbonstab kostet 2-3 Euro und gut wäre es. Aber den selben Mist haben sie ja auch beim Raptor 90 fabriziert; auch nur so ein Drähtchen, was hin und her schwingt...
Werde das gleich mal ändern, und wohl das S9254 einbauen, auch wenn es beschissen aussieht
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debian
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#2

Beitrag von debian »

Moin,

da kann was nicht stimmen, ich habe nur das Speed Carbon und habe keine Probleme damit. Auch bei 2500 U/min.

Gruß
Uwe
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Fred-von-Jupiter
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#3

Beitrag von Fred-von-Jupiter »

Na da ist wohl einer sauer.

Ich denke der Draht langt völlig, wie Du ja selbst fest gestellt hat kostet ein Karbonstab nicht viel, daher sehe ich auch keinen Grund warum TT es nicht geändert hat wenn es nicht funktionieren würde. Das gleiche beim T-REX.

Aber Du kannst ja gerne berichten wie es sich verbessert hat.
Zuletzt geändert von Fred-von-Jupiter am 05.02.2008 22:21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Tommes
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#4

Beitrag von Tommes »

debian hat geschrieben: da kann was nicht stimmen, ich habe nur das Speed Carbon und habe keine Probleme damit.
Guten Abend!

Sehe ich genauso. Habe ein 3154 am Heck vom MT und das funktioniert wunderbar - auch mit dem Standard-Heckanlenkungsstängchen. Aber wenn Dir dabei nicht wohl ist, setz doch was stabileres ein, ist ja kein Ding. Ist jetzt imho aber kein Fehler von TT... :roll:


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debian
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#5

Beitrag von debian »

Moin,

mir fällt da gerade was ein :-), wenn das Heck nicht sauber zusammengebaut wir hakt es, selbst bei dem alu-Heck, durfte ich selber diese woche feststellen, die Unterlegscheiben müssen genau mittig auf dem Kugellager sitzen, ist etwas fummelei ist aber ohne weiteres machbar.

Gruß
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Garfield
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#6

Beitrag von Garfield »

Wenn ich doch aber den Draht drücke, um den Rotor in den Anschlag zu bekommen, und er biegt sich durch, dann ist das schon ein "Konstruktionsfehler" Was hilft denn ein schnelles Kreiselsystem, wenn die Änderungen teilweise in Schwingungen des Drahtes verpuffen. Die andere Richtung beim Ziehen ist ja logischerweise nicht das Problem, denn da kann der Draht nicht abhauen. Hab hier so ein Carbonrohr gefunden, aber das hat gut 2 mm Innendurchmesser, da klappert der Draht drinne. Wenn ich das als Schiene drüberschiebe und die Enden mit Uhu Plus verklebe, müßte doch gehen, oder?
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#7

Beitrag von Garfield »

@debian, ich werd vielleicht mal das Heck demontieren, bekomme morgen eh einen Alu-Kopf und hab einen Alu-Anlenkhebel mitbestellt. Die Schiebebrücke war leider nicht lieferbar.
Der Heli war vormontiert, vielleicht stimmt da etwas nicht...
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debian
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#8

Beitrag von debian »

Moin Garfield,

sorry denke das liegt bei dir wo anders dran, bei allen anderen funktioniert es ! Werde Morgen Früh mal ein Foto machen und esreinstellen. Ich denke dein Heck hakt irgend wo !!!

Gruß
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skydrifter
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#9

Beitrag von skydrifter »

Ein Teil von mir sagt , Garfield hat recht , weil die Steuerstange sehr viel Luft nach unten und Oben hat in ihren Zwei Führungen . Der andere Teil von mir hat dieses Video gesehen http://de.youtube.com/watch?v=ePmrU-m8_iI und der fliegt auch damit . Kann also nicht so schlecht sein . Bei anderen Helis hat die Steuerstange kein Spiel in den Führungen und kann sich dadurch auch nicht durchbiegen .
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Jumpjunky
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#10

Beitrag von Jumpjunky »

Ich habe diesen Fehler auch gehabt habe aber dank des LGT 2100 einfach den Anschlag begrenzt somit fällt das durchbiegen weg.
Möge die Schwerkraft gnädig sein.
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carsten
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#11

Beitrag von carsten »

Hi zusammen,
auch wenn bei mir die Anlenkung funktioniert, so denke ich doch das sie nicht an einen MT gehört. Ich werde sie mit sicherheit auch tauschen (hab ich auch beim REX gemacht).
@Garfield
wenn sich die Stange so sehr durchbiegt kann was nicht in Ordnung sein. Kontrolliere auf jedenfall das komplette Heck!! Es hat auch schon schadhafte Kugellager gegeben, der Thread dazu hat den Titel "ein richtig fieser Fehler" lies dir den mal durch wenn du ihn noch nicht gelesen hast.
Gruß Carsten
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#12

Beitrag von Mataschke »

Öhm , das mit dem Draht durchbiegen stimmt schon , aber ihr seid euch sicher bewusst, dass die Komplette Anlenkung auf "ZUG" Arbeitet und somit es eigentlich recht egal ist , ob der sich in die andere Richtung verbiegt oder nicht ;-)
Denn im Flug wird sich die benötigte Kraft in Drehmomentrichtung doch in Grenzen Halten. Wenn bei dir allerdings in Gegendrehmomentrichtung die Anlenkung auf "Druck" arbeitet , stimmt deine Heckrotordrehrichtung nicht ;-)
BTW. ich hab auch nen Carbonstab über das Original Gestänge geschoben ;-)
grüße Michael
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#13

Beitrag von tinob »

Moin, also so eine pauschale Aussage wie " TT hat mist Konstruiert" finde ich nicht gut.

Natürlich ist es wahr das JEDER Hersteller irgendwo Abstriche machen muss weil das Produkt sonst zu teuer ist.

Aber ich habe den MT schon mit 3400 aufm Kopf geflogen und verwende noch immer den originalen Stahldraht. (seit nun fast 180 Flügen)
Der im übrigen schon mehr wie 10 Abstürze überlebt hat. Dein CFK-Stäbchen wird das nicht können weil es zu spröde ist dafür.

Ein wenig!!!! Öl auf die Heckrotorwelle bewirkt manchmal Wunder beim MT, und wenn dir die Verstellkräfte zu groß sind kannste ja PMG`s dran schrauben, dann läufts schön leicht, aber die Heckblatthalter fliegen weg :twisted:

Meiner Meinung macht ein Aufdoppeln des Stahldrätchens keinen Sinn, entweder man nimmt gleich was vernünftiges zB. 3mm oder 4mm CFK-Rohr und keine Mittenlagerung , oder den Draht mit den beiden Mittenlagerungen, oder man kauft einfach noch 5STK davon und kann dann aller 10mm abstützen.
8)

Mfg tino
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Tommes
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#14

Beitrag von Tommes »

Guten Morgen!

Die Experimentierfreude hat gesiegt, habe die Originalanlenkung gerade mal mit einem CFK-Röhrchen ummantelt. Arbeitsaufwand: 5 Min. Materialkosten: äääähm... übersichtlich. ;-)

Nutzen: Da biegt sich nix mehr und sieht ausserdem deutlich aufgeräumter aus ohne die kleinen Führungen am Heckrohr.

Stabile Grüße,
tommes
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Doc Tom
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#15

Beitrag von Doc Tom »

Ich habe auch die kleine Stange drin und fliege den MT nicht gerade zahm. Ich bin der Meinung, dass an Deiner heckanlenkung etwas nicht stimmt. Auch wenn Du jetzt einen Kohlestab einziehst, wird die Schwergängigkeit nur zu Lasten des Servos gehen.
Gruß Doc Tom

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