Kontronik Micro Dancer im PicV2

Benutzeravatar
Juergen110
Beiträge: 3762
Registriert: 21.10.2004 21:02:48
Wohnort: Hattingen a.d.R.
Kontaktdaten:

#16

Beitrag von Juergen110 »

wave81 hat geschrieben:
Das Set liest sich interessant und Du hast es ja erfolgreich getestet...
Keine Erwärmungen festgestellt ???
Nein. Keine Erwärmung festgestellt
wave81 hat geschrieben: Traue "no name" Stellern halt nicht besonders, auch in diesem Set ist ja keine "Luft" kalkuliert...
:?:
Der Pic zieht im "Normalzustand" (um 300 Gramm Gewicht) gerade mal um 3 und im Peak um 5 Ampere...
Ich finde da ist bis 12 Ampere DAUER noch jede Menge "Luft" :lol: :wink:

(Mehr kann/Sollte er auch nicht ziehen. Sonst wäre es grausam für die Flugzeit :wink:


wave81 hat geschrieben: ...gehe auch mal davon aus, dass der Steller leider keinen einstellbaren Sanftanlauf hat....

Falsch gedacht :shock: :D :wink: :wink:
In 3 Stufen einstellbar 8)

Wobei die mittlere die bisher bevorzugte ist :) :wink:
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
Benutzeravatar
wave81
Beiträge: 45
Registriert: 05.06.2006 23:24:47
Wohnort: Limburg

#17

Beitrag von wave81 »

Danke für die Aufklärung...Mit der Programmiermöglichkeit ist das Set natürlich ganz vorn dabei, nach meinem dafürhalten auf jeden Fall zum Thema Preis / Leistung weit vor Ikarus oder GWS brushless... dem Steller kann man ja in der größten Not noch etwas Kühlung spendieren (falls das Abfluggewicht der Dauphin wirklich um die 450gr. liegen wird)

Wenn die 15A Dauer realistisch sind...ist der Motor dem AXI eventuell sogar überlegen (ja nachdem wie die Effizienz aussieht)...

Frage mich warum beim Softanlauf "mittel" bevorzugt wird...soft sollte doch besser sein ?!?

Bist auf jeden Fall in meinen Favoriten gespeichert :D Wenn Motor / Steller dann montiert sind (erst mal ist jetzt das Einziehfahrwerk und dann der Rumpf dran) werde ich natürlich berichten !

Viele Grüße

Henrik
Benutzeravatar
Juergen110
Beiträge: 3762
Registriert: 21.10.2004 21:02:48
Wohnort: Hattingen a.d.R.
Kontaktdaten:

#18

Beitrag von Juergen110 »

wave81 hat geschrieben:...ist der Motor dem AXI eventuell sogar überlegen (ja nachdem wie die Effizienz aussieht)...
Nein.
Der Axi ist definitiv breitbandiger im Wirkungsgrad. Da komme ich NICHT ran.
Jedoch passt es im FP-Pic noch hervorragend, und der Motor braucht sich in dem Anwendungsfall nicht unbedingt zu verstecken :)

wave81 hat geschrieben: Frage mich warum beim Softanlauf "mittel" bevorzugt wird...soft sollte doch besser sein ?!?
Theoretisch schon, aber die Praxis hat im FP-Pic was anderes gezeigt :lol:
Die meisten fliegen den im "Normal-Start" und einige im "Soft-Start"(mittel).
Und dann gibt es noch "Very-Soft", was aber bisher keiner im FP nutzt, den ich kenne (ca. 10 Leute die hier die Kombi fliegen 8) )

Etwas anders sieht es beim CP-Pic aus.
Die Kollegen die die Kombi mit dem 2-Blatt "Paddellos" fliegen, oder den 4-Blatt, die verwenden "Very-Soft" beim Anlauf, da sie die Kiste per Schalter anwerfen :)
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
Benutzeravatar
wave81
Beiträge: 45
Registriert: 05.06.2006 23:24:47
Wohnort: Limburg

#19

Beitrag von wave81 »

Hallo Jürgen,


da lag ich wohl mit dem blöden Spruch "no name" bei Deinem Regler ja mutmaßlich total falsch...Irgendwie hat einer aus dem guten Hause Tsunami ähnliche Werte :wink:

Das verheisst ja noch mehr gutes !

Rumpf ist übrigens heute angekommen. Das wird spaßig...total dünnwandiges Polystrol...von selbsttragend kann da jedenfalls keine Rede sein. Bin mal gespannt wenn der Fenestron drin ist, da wird sich der "Joghurtbecher" ganz schön verziehen...Da muss erst mal Glasfilamentgewebe eingeharzt werden. Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen :P

Viele Grüße

Henrik
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#20

Beitrag von EagleClaw »

Da musst du nix harzen. Das macht es nur schwerer und hält auf dem Joghurtbecher eh net. Nimm ein gescheites Heckrohr, dass den Fenestron trägt. Der Rest kommt dann vom Rumpf. Wenn der geschlossen verklebt ist, hat der ne recht gute Eigenstabilität. Ist bei meiner AS-350 genauso.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
wave81
Beiträge: 45
Registriert: 05.06.2006 23:24:47
Wohnort: Limburg

#21

Beitrag von wave81 »

Bin inzwischen auch soweit, dass ein Heckrohr rein muss. Zumindest mal bis zum Ansatz des Fenestron...
Habe schon mal einen Hughes 500 E Rumpf von Darth auf LMH120 gebaut und langsam kommen die schmerzlichen Erinnerungen wieder hoch :wink:

Da musste sogar eine Spante rein...Der Rumpf war aus dem gleichen Polystrol und hatte eigentlich kein Problem mit dem Epoxy. Das Balsa hat wunderbar daran gehalten !!!

Viele Grüße

Henrik
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#22

Beitrag von EagleClaw »

Das hält auch dran. Aber nur solange wie keine Bewegung reinkommt. Das Plaste is prinzipiell sehr flexibel. Harz nicht.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
wave81
Beiträge: 45
Registriert: 05.06.2006 23:24:47
Wohnort: Limburg

#23

Beitrag von wave81 »

Da hast Du natürlich prinzipiell recht, aber auf der anderen Seite muss der Rumpf ja irgendwo mit der Mechanik verbunden werden. Gerade auch wegen des Einziehfahrwerks...

Eine geschraubte Lösung kommt aus optischen Gründen nicht in Frage...

Wenn Epoxy, dann in diesem Fall eben die 5 Minuten Variante...das bleibt zumindest noch ein bischen flexibel. Das Glasfilament kommt nur in ganz dünner Schicht an der Hauptverbindung nach hinten zum Einsatz. Der Rumpf ist hinter dem Fahrwerk getrennt (muss ja auch bei Bedarf mal die Mechanik rausbekommen :wink: )

Vernbunden wird dann über Carbonstab / Isolierschlauch und zusätzlich 4 Minimagnete.

Soweit der Plan...Falls Dir noch was besseres einfällt...raus damit, bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar !!!!!

Viele Grüße

Henrik
Benutzeravatar
EagleClaw
Beiträge: 4455
Registriert: 02.02.2007 22:13:18
Wohnort: Coswig (Sachsen)

#24

Beitrag von EagleClaw »

Naja ich würde dem nicht trauen. Also Harz auf Plaste und das dann noch als einzige Verbindung zur Mechanik.
Ich hätte eine Grundplatte gemacht und die mit versenkten Schrauben am Boden befestigt. Damit hast du ne sichere Grundlage. Bei meiner AS-350 ist halt das Landegestell durch den Rumpf mit der Mechanik verschraubt. Das ist bei meiner der Vorteil.
Die Stabilität des Rumpfes (Vibrationen) habe ich damit erhöht, dass ich ihn mit Styropor zur Mechanik hin abgestützt habe. Das Heckrohr steckt in einem Stück Schaumstoff.
Somit habe ich alle für mich wichtigen Punkte erreicht und kann den heli auch mal am Rumpf anfassen und hochheben. Verklebungen mit 5-Min-Epoxy und dem Plaste haben bei mir nie gehalten.

Aber wie immer: Versuch macht kluch ;)
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
Benutzeravatar
wave81
Beiträge: 45
Registriert: 05.06.2006 23:24:47
Wohnort: Limburg

#25

Beitrag von wave81 »

Das mit den Styropor Abstützungen ist eine sehr gute Idee...mir kommt da gerade der Gedanke etwas ähnliches mit Moosgummi zu machen, hat ja auch die schöne Eigenschaft Vibrationen zu schlucken....

Die Grundplatte (Carbon) für die Mechanik oben und Akku + Einziehfahrwerk unten soll ja auf zwei kurzen Balsaleisten verschraubt werden. Diese würde ich dann mit der Moosgummi Methode mit dem Rumpfseiten knapp unterhalb der Fensterlinie verbinden...sollte gehen.

Der Heckausleger würde dann durch das schaumstoffummantelte Heckrohr gestützt, oben und unten über Delrinschrauben fixiert und dann eben nur noch zwei Magnete + Stab und Isoschlauch, damit die Kanten sauber abschließen. Da das Original in diesem Bereich genietet und geschweisst ist könnte man das Ganze noch ein bischen kaschieren...

Was besseres fällt mir momentan nicht mehr ein...und irgendwann muss ich ja mal anfangen :wink:
Antworten

Zurück zu „Ikarus“