Das ist interessant, vielen Dank!
Ich befürchte nur, dass sich bei meinem schrägen Abgang aus etwa 5m Höhe der ganze Rotorkopf deformiert hat. Also die 4 Wippen sind verbogen, vor allem die oberen beiden wie ein Lämmerschwanz, dazu die Messinghülsen, die hinten in den Blatthaltern stecken.
Wie ok das Zentralstück, die Paddelwippe und sonstige Teile noch sind sieht man vermutlich erst beim Losfliegen.
Ich bin also noch unschlüssig, was ich tun soll. Meine Rex SE V2-Rotorwelle ist exakt gleich dick, wie die vom Pikke 4.96 - 4.97. Der Abstand der Bohrung ist beim Rex evtl. max. 1mm kleiner, das sollte unerheblich sein. Erstaunlich ist, dass ich jetzt 1mm Spiel in der Pikke-Well im oberen Loch zur Schraube habe. Ich weiß nicht, ob das vor dem Crash so war. Beim Rex schlabbert da nichts.
Die Frage ist: sollte/kann man mischen. Mit diesem Set:
http://www.exm-rc.com/product_info.php? ... IT-07.html
Könnte ich alle sichtbar verbogenen Teile austauschen, in der Hoffnung, dass Zentralstück, Paddelwippe und TS noch in Ordnung sind. Meint Ihr, man kann die Rexteile einfach auf das Pikkezentralstück und Pitchkompensator schrauben? Irgendwie ist ein Versuch mit knapp 30 Euro recht teuer. Wenn es aber funktioniert, wäre es eine billige Reparatur. Fehlen nur noch die Messinghülsen aus den Blatthaltern...
Hat solche Kombinationen schon jemand probiert?
Die einfachste Lösung, aber auch die teuerste wäre, einen kompletten, nagelneuen Rex-Rotorkopf in dem Pikke zu verbauen in der Hoffnung, dass der etwas härteres Alu hat. Kann ich aber nicht beurteilen, ob's wirklich am Alu lag.