ich möchte euch heute meinen Micro Star 400 vorstellen.
Vor ein paar Wochen mit tueftler anlässlich eines Hallenfliegens gegen einen anderen Heli getauscht, ist er nun nach einigen Wirrungen und Komplettierungen flugbereit und hat bereits drei Akkus im Wohnzimmer leerschweben dürfen.
Das Setup: grösstenteils Original, Lackierung von tueftler
- Motor aus dem Spirit Fun (wenn da mal einer Daten hätte fänd ich das very nice), Ritzel 10 Zähne
Original Kronen-& Kegelräder
Holzlöffel (hatte tueftler beigelegt, könnten von der HBK2 stammen)
PMG an den Heckblättern
Nick, Roll, Heck: TowerPro MicroServo 99
Pitch: HS-55
Ikarus Micro Gyro
Webra Scan DS6
Heckservo mit einem Servohalter vom Caliber400 aufs Heckrohrverpflanzt, Anlenkung CFK vom T-Rex450XL
Kugelpfannen an der Heckpitchbrücke um 2mm gekürzt
Align BL-35G im Stellermode, Kühlkörper gepimpt Hype Alpha Control Pro 40A
Kokam H5 3s 2100mAh
Pichler Lipo Volt Spion (nur mit Klett befestigt, der wandert immer von Heli zu Heli)
Pitchanlenkung umgedreht, mit Kugelpfannen angelenkt
Lander vom T-Rex450
Heckabstrebung vom T-Rex450XL
Ich hatte erhebliche Probleme mit dem Heck, keine Ahnung wie die anderen Micro Star/ Zoom 400 fliegbar waren.
Der Heli brach wechselweise brutal auf Gier aus, war speziell bei Linkspirouetten nicht mehr einzufangen. Glücklicherweise keinen Bruch geflogen...
Erst stellte sich das am Heck verbaute Tower Pro SG-50 als ausgenudelt heraus, dann hatte ich nacheinander zwei (gebrauchte, aus der Grabbelkiste) HS-55 drin, beide mit Macken... aber das war es nicht.
Ich hab mich dann daran erinnert, dass die ersten Rex450 ein ähnliches Problem hatten, und habe die Hälse der Kugelpfannen an der Heckpitchbrücke um 2mm gekürzt. Treffer! Reagiert jetzt giftig, in beide Richtungen, ich konnte die Sense am Ikarus Gyro erheblich runterdrehen.
Die Pitchanlenkung habe ich umgedreht, das Servo andersrum eingebaut, und eine Anlenkung mit Kugelpfannen montiert, weil die originale Stange sehr schräg lief, und den Servohebel erheblich verspannte.
Die Heckanlenkung mittels Bowdenzug flog auch raus, das Heckservo bekam einen übriggebliebenen Servohalter vom Caliber400 verpasst, und wanderte Standesgemäss ans Heckrohr (CA& Füllpulver taten hier wahre Wunder)
Die Verlegung der Antenne und des Heckservokabels sind noch nicht optimal, den Kabelbaum werd ich auch noch hübsch zusammenbinden
Und weil Bilder besser wirken, als noch so viele Worte, gibt es jetzt erstere nach vielen der letzteren
Los geht's: