Erfahrung mit Pitbulls?

joe_hab
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#16 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von joe_hab »

Hi
also ich hab selbst nen Hund (Dobermann+Kuwasz Mix) in manchen Bundesländern fällt der unter die Kampfhundverordnung,
allein durch seine Grösse und sein Gewicht, aber er er ist auch nicht gerade einfach zu erziehen.
Pitbulls sind durch ihre Züchtungsauslese natürlich einfacher "scharf" zu machen als zum Beispiel ein Berner Senne Hund...
wenn du dich näher über Pitbulls informieren möchtest lies mal ein wenig hier: http://ksgemeinde.de/
Was Ich aber ganz wichtig finde ist die Erziehung des Hundes (egal welcher Art) und du solltest dich mal nach einer Hundeschule
(mit Kampfhund erfahrung) umsehen da wird zwar nicht der Hund geschult aber du :lol: und wenn du deinen Hund im Griff hast
und auch einige Regeln beachtest (Ich würde meinen z.B. nie ohne Aufsicht mit Kindern spielen lassen) ist kein Hund gefährlich.

Als Bücher kann ich dir Günter Bloch (Der Wolf im Hundepelz) und Eberhard Trumler (Mit dem Hund auf DU) empfehlen
da geht es überwiegend um Verhaltensforschung bei Hunden und wie man auf bestimmte Eigenarten der Hunde reagiert.

Ohne Hundeschule und die Erfahrungen aus den Büchern hätte ich meinen nicht mehr.(der war mir mit 1-1,5 Jahren über)
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Heli Up
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#17 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von Heli Up »

Hallo,

man sollte doch dabei auch beachten das diese Hunderasse einen Wesentest sowie den "Hundeführerschein" verlangt.
Auch die Versicherung und vor allen Dingen die Hundesteuer sind auch zu beachten, nicht das da auf einem Mal einem der große Schreck in die Glieder fährt wenn
der Steuerbescheid der Stadt kommt.
Mein Hund hatte (Belgischer Schäferhund aber leider jetzt schon über ein Jahr tot) etwas über 55.-- gekostet, ein Kampfund dagegnn liegt bei über 520.--
Gruß und immer daran denken"scheint die Sonne ins Gesicht, siehst du den Heli nicht"
Karsten

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Ne Menge Rümpfe, eine Funke und gefühlte 2 Millionen Akkus :)

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Crizz
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#18 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von Crizz »

Wir haben zwei Hündinnen, die eine Schnauzer-Labrador-Ridgeback-Mix, die Andere parson JackRussel mit Kanguruh und Fledermaus oder so ( weiß man nicht genau ). Mit unserer "Großen" haben wir viel Zeit in der Hundeschule verbracht, von Welpengruppe über Junghundegruppe bis hin zur Begleithundeprüfung. Dabei haben wir auch besitzer sogenannter "Kampfhunde-Rassen" und deren Tiere kennengelernt.

Grundsätzlich macht die Erziehung immens viel aus. Man kann im Grunde jeden Hund "scharf" machen, wobei ein Terrier aufgrund der Bisskraft nicht sofort einen Arm abtrennen kann. Man muß bei großen Rassen immer bedenken, das auch im Spiel schnell einmal was passieren kann, denn der Hund ist sich seiner Kraft nicht bewußt - deshalb muß es der Halter sein.

Prinzipiell sollte man bei Rassehunden deren Abstammung überprüfen, denn ein Hund der aus einer Zucht stammt, in der auch aggressiver ausgebildet wird, bringt von vorneherein ein anderes Potential mit. Wenn der Halter hier seine dominante Stellung untergraben läßt kann das sehr schnell zu unliebsamen Überraschungen führen, auch wenn der hund bis dahin unauffällig war.

Über die entsprechenden züchter solltest du z.b. über die Rassehundeverbände etwas in Erfahrung bringen können. Sobald auch nur der leiseste Zweifel an einer langjährigen prämierten und wesensfesten Zucht besteht, Finger weg.

Außerdem solltest du bedenken, das mit einem solchen Hund das Reisen ins benachbarte Ausland teilweise nicht möglich ist - es gibt Länder bei denen werden solche Hunde an der Grenze einkassiert und zur Einschläferung überstellt, und das gilt dort nicht nur für bei uns als "Kampfhund" gelistete Rassen, sondern auch für solche, die von der Größe und Erscheinung denen ähneln.

Ich persönlich würde heute überhauptkeinen reinrassigen Hund mehr übernehmen, da durch Zuchten sehr viele Erbkrankheiten und Defizite in vielen Rassen an der Tagesordnung sind - nicht nur vom Wesen, sondern auch von der Gesundheit des Tieres. Wenn du aber eine bestimmte rasse nunmal besonders interessant findest, geh den weg über die Verbände - denn so bekommst du auch Hineise auf artspezifische Aspekte aus erster Hand.
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Bruchpilot
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#19 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von Bruchpilot »

Ein bisschen.
Ich würde Unerfahrenen eher davon abraten.Längst nicht jeder Pitbull ist aggressiv aber stur und etwas engstirnig sind se alle, liebenswerte Klotzklöpfe halt.
Das kann leider vor allem wenn das Tier alt , (schwächer,gesundheitlich angeschlagener und alterseigensinniger), problematisch werden.

Meine Tips wären
Rasse: Am besten einen Robusten Mix aus Belgischen(den Schwarzen oder Malinoi und/oder Holländischen Schäferhund). Die haben einen graden Rücken (no german shepherd HD) und sind in der Regel ziemlich schlau und allgemein gesundheitlich nicht so anfällig wie viele andere mode/überzüchtete degenerierte Rassen.
(Es hat seinen Grund warum diese bei Rettungs/Schutzhunde-Hundeführern so beliebt sind).
Schwarzer Riesenterrier/Schnauzer oder Australien Shepherd hat auch was ,ebenfalls sehr clever, da braucht man aber einen guten Staubsauger und viele Handtücher.
Geschlecht: Nimm ne Hündin. Die sind in der Regel (etwas bis viel) schlauer als Rüden ,haben meist den grösseren Schutzinstinkt und verteidigen in der Not bis zum letzten. Hündinnen geben nie auf im Kampf , Rüden schon.Rüden wandern gerne, Hündinnen eher selten, die bleiben + verteidigen ihr Revier
Gerade für Unerfahrenere können Rüden zur Herausforderung werden.Frauen haben´s auch erheblich einfacher mit Hündinnen. Rüden kriegen regelmässig ihren Hormon-Rappel die Rangordnung zu testen. Wer da nicht selber das Zeug zum/zur Rudelführer/in hat lädt sich nur (unbeherrschbaren) Stress auf.
Dummerweise haben anscheinend meist Frauen den Drang sich Rüden zuzulegen.Das hat wohl verschiedene tiefenpsychologische Gründe, ist aber meistens ein Schuss in die Hose der die Halterin dann nur nervt weil´s nicht so läuft wie angedacht (Schutz und Gehorsam).
Es gibt zwar auch in der Natur ab und an Rudelführerinnen das sind aber einzelne und seltene starke Charaktäre die dann mit das Schlaueste an Hund/Wolf darstellen.Meistens ist es ein "Macker" der den Leader macht weil er Körperlich der Überlegenere ist das hilft bei Auseindersetzungen mit anderen Rudeln.
Charakterstarke schlaue Hündinnen rutschen oft wenn die Nahrungssituation des Rudels bedrohlicher ist eher in der Rangordnung nach oben weil dann im Jagderfolg mehr die bedachtere cleverness als die Stärke zählt.
(Es gibt in der Ausnahme zwar auch Rüden die sehr schlau sind und Hündinnen die dümmlich sind aber um das beurteilen zu können braucht es gediegenen Hundeverstand.
Und selbst wenn man den hat, bei Jungtieren/Welpen ist es ultraschwer dies zu beurteilen selbst die Kenntnis der Elterntiere bringt keine absolute Gewissheit ). Hol dir bloss keinen napolonschen Wadenbeisser, jeder der denkt kleine Hunde sind einfacher in der Haltung ist fehlgeleitet.
Grösse=Ausgeglichenheit lautet die Regel-Formel.Grössere Grösse heisst aber leider auch meistens geringere Lebenserwartung (nicht überzüchteter Dackel 15-18 Dogge 6-8) deshalb ist man in der Mitte am besten dran.

cu
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calli
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#20 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von calli »

Hallo? Erster Hund und dann gleich einen Pittbull?

Die Erziehung eines Hundes ist keine Sache die mal mal so nebenbei macht, man kann ne Menge flasch machen und dann wundert man sich wenn wieder einer an einem Kind rumnagt. :|

Ist wie nen 90er als erster Heli und einfach mal losfliegen...

Carsten
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StF
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#21 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von StF »

Also ich habe zwei Hunde - eine spanische Mischlingshündin und einen Pitbull-Rüden. Letzterer ist ein ganz typischer Kampfschmuser, der jeden Menschen liebt, um so mehr, wenn man ein Leckerli mitbringt. Sein Vater, der in Norddeutschland wohnt, hat unlängst noch am mitgebrachten Knochen genagt, während Einbrecher das Haus leer räumten :wink:
Die Rasse Pitbull ist genau genommen in Deutschland keine anerkannte Rasse, sondern ein Sammelbegriff für (meistens) American Staffordshire Terrier und ihre Kreuzungen. Die Zucht dieser Rassen und Kreuzungen ist inzwischen deutschlandweit verboten. Allerdings findet man in Tierheimen noch ganz viele davon :cry:
In die Zucht der Pitbulls sind Molosser eingeflossen, die sehr nervenstark sind und eine sehr hohe Reizschwelle haben, aber auch sehr sensibel sind. Die hohe Reizschwelle und Nervenstärke begründen das gegenüber Menschen sehr sanftmütige Verhalten, ihre Sensibilität führte dazu, dass sie vorzugsweise zu Hundekämpfen eingesetzt wurden. Gerade bei Hundekämpfen war es wichtig, dass der Mensch relativ gefahrlos in den Ring gehen konnte, um die Hunde zu trennen.

Meine Erfahrungen mit Pitbull: sie haben dank der Medienkampagnen der letzten Jahre einen schlechten Ruf, aber völlig zu unrecht. Manchmal passiert es, dass Leute die Strassenseite wechseln... Meiner ist, wie schon erwähnt, ein richtiger Kampfschmuser, manchmal ein kleiner Trottel. Er liebt seinen kleinen Stoffelefanten über alles und hatte auch schon mal Nachbars Katze im Maul. Diese war anschliessend total voll gesabbert aber unverletzt. Meiner hatte Katzenkrallen in Nase und Bein stecken. Er hat schon eine stark ausgeprägte Beisshemmung. Allerdings ist er mit anderen Hunden ziemlich unverträglich, aber es gibt auch Ausnahmen.

Geh am besten in ein Tierheim, dort sitzen ganz viele dieser armen Kandidaten. Dort kann man Dir auch sagen, welcher der dort einsitzenden Hunde für Anfänger geeignet ist.
Was erwartet Dich, wenn Du einen Pitbull halten möchtest? In NRW brauchst Du für die Haltererlaubnis ein astreines polizeiliches Führungszeugnis. Du musst einen Sachkundenachweis erbringen, Du musst mit Deinem Hund zum Wesenstest. Darüber hinaus kannst Du noch einen weiteren Wesenstest ablegen zur Maulkorb- und/oder Leinenbefreiung. Informiere Dich über die (gegenüber anderen Rassen) hohe Hundesteuer und Versicherungsprämien.
Polen und Österreich sind in Europa die einzigen Länder, in die Du mit einem Pitbull und anderen "Kampfhunden" einreisen darfst.

Grundsätzlich richtig wurde hier schon gesagt, dass man (Mensch) jeden Hund "scharf" machen kann. Es ist immer das Wesen am anderen Ende der Leine, das bestimmt - bei jedem Hund. Die Bücher von Günter Bloch kann ich guten Gewissens jedem Hundehalter empfehlen, ebenso den Besuch in einer Hundeschule.
Schwebende Grüsse, Steffen.

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Raptor50se
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#22 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von Raptor50se »

Vielen Dank für diese Infos! Ihr habt mit sehr geholfen. Da es mit dem Hundekauf eh noch dauert werde ich mich mal ausführlich über dieses Thema informieren... :)

Gruß Ali
Ich lebe in einer 4D Welt! Das was ich fliege nennt sich aber 3D....

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ewy
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#23 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von ewy »

Was soll ein Pitbull seien,ein Bullterier,ein Bullterier mix oder ein Terier wo Inzucht betrieben wurde aus Geld gier.
Ich hasse den Begrif Kampfhund,bei der Beißstatistik führt der Schäferhund.
Meiner meinung nach soltest du besser wissen ob du einen Rüden oder ein Weibchen möchtest.
Dann schaue auf den Stammbaum,schaue dir den Vater und auch die Mutter genau
an natürlich auch den Züchter (keine Inzucht,du soltest in den Eltern den Hund sehen den du haben möchtest) :D
Gruß
ewy

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#24 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von steffen 2.0 »

calli hat geschrieben:Hallo? Erster Hund und dann gleich einen Pittbull?

Die Erziehung eines Hundes ist keine Sache die mal mal so nebenbei macht, man kann ne Menge flasch machen und dann wundert man sich wenn wieder einer an einem Kind rumnagt. :|

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Na ja, er hat ja auch deshalb zuerst mal gefragt... :roll:
BL rocks! :headbang:
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#25 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von ewy »

steffen 2.0 hat geschrieben:
calli hat geschrieben:Hallo? Erster Hund und dann gleich einen Pittbull?

Die Erziehung eines Hundes ist keine Sache die mal mal so nebenbei macht, man kann ne Menge flasch machen und dann wundert man sich wenn wieder einer an einem Kind rumnagt. :|

Ist wie nen 90er als erster Heli und einfach mal losfliegen...

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Ein Heli ist ein Gegenstand ein Hund eben auch ein Lebewesen!!!
Gruß
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#26 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von mic1209 »

Agrumi hat geschrieben:ich mag die rasse hund nicht und mach nen großen bogen um hund und herrchen. :oops:
Dito.
Gruß
Michael

Wenn du aufgibst, wirst du nicht erfahren, ob es das nicht doch wert gewesen wäre. (Damaris Wiesner)

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ewy
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#27 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von ewy »

OK ,hast du schlechte Erfahrungen oder ist es einfach der Ruf.
Mein Teckel wurde eigentlch nur von Punnenleckern angegiffen.
Ein Rotweilerkaukasen mix war auch dabei,sie hat sich unterworfen und die Welt war inordenung.
Die Zwerge haben gebissen,und nicht erkannt wann ende ist.
Gruß
ewy

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mic1209
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#28 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von mic1209 »

ewy hat geschrieben:OK ,hast du schlechte Erfahrungen oder ist es einfach der Ruf.

Es ist wohl eine Mischung aus allen.
Man kann in die Tiere nicht reinschauen und wenn ich bedenke,
dass so ein Tier unberechenbar ist und schier unbändige Kraft hat,
bekomme ich Angst.
Gruß
Michael

Wenn du aufgibst, wirst du nicht erfahren, ob es das nicht doch wert gewesen wäre. (Damaris Wiesner)

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Marc P.
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#29 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von Marc P. »

Wenn ich diese schwachsinnigen Diskussionen über Kampfhunde lese kommt mir jedes mal das blanke Kotzen!
Egal wie gut erzogen sind es nun mal Tiere die auch mal austicken können! Der ein zigste Unterschied ist das Ergebnis und dies sieht bei einem Kampfhund nun mal ganz anders aus!

Grüße von einem der aus Erfahrung spricht...
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HeliBoon
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#30 Re: Erfahrung mit Pitbulls?

Beitrag von HeliBoon »

hi leute,

komisches thema hier im forum *smile*
also ich habe zwar keine pitpull aber nen jagthundmischling, irgendwie ne kreuzung aus dobermann-schäferhund-bragge ! ein super süsses tier, leider ist der jagdsinn so stark ausgebrägt dass ich den hund nicht ohne leine laufen alssen kann ... haben schon allemöglichen hundeschulen etc besucht ... keine chance, ist halt sein character, der sicherlich durch den schäferhund und die bragge geprägt ist. der hund tut keiner menschen seele etwas, aber katzen, igel, rehe, oder was auch immer sich bewegt, ist ein potentielles opfer *smile* daher geht ohne leine gar nichts ...

ich denke mal bei nem pitpull ist das ähnlich, wenn die abstammung eher aggresiv ist, dann neigt der hund auch eher dazu. aber genrell bin ich auch der meinung dass die erziehung ausschlaggebend ist! was auf der anderen seite keine garantie ist *smile* siehe uns menschen, es gibt auch menschen die aus gutem hause kommen, ohne probleme, mit genug geld, oder was auch immer, und dennoch aggresiv sind, oder kriminell werden ... eigentlich ohne grund *smile* also garantie gibts für gar nichts *leider*

generell würde ich sagen mischlinge sind die besten hunde, weil sie meist sehr intelegent sind, und wegen nicht vorhandener überzüchtung auch nicht so anfällig für hüftleiden, gelenksleiden, etc sind ... ich finde pitpull auch sehr schöne hunde, ich würde aber keinen wollen, da es beim täglichen spaziergang immer leute gibt die panische angst vor hunden haben, und mit nem pitpull da bekommst dann schnell den ruf eines kampfhundhalters, wenn auch zu unrecht ... ist leider immer so ne sache was gesellschaftlich akzeptiert wird bzw ist *smile* glaub mir ich kenne das problem selber nur zu gut *lach* ziehe gerne camouflage hosen mit seitentaschen an, weil einfach sehr robust, und praktisch, und sie mir gut gefallen ... bin allerdings total gegen militär und sowas ... aber die leute denken oft: oh schau dir den militanten typen an, und nen gefährlichen jagdhund hat er auch noch :!:

mich kostet es nur n lächeln, aber du solltest dir im vorfeld überlegen ob es dir das wert ist ... denke mit nem pitpull ist das gesellschaftliche problem noch grösser ... *leider*

und ja pullterrier sind auch sehr schöne hunde, und ein kumpel von mir hat einen ... einer der süssesten hunde die ich kenne, und nicht aggresiv, absolut nicht ... jagd kein wild, keine katzen, und keine anderen hunde ... kann immer ohne leine gehen ... und liebt alle menschen ... ich selbst hatte immer grosse angst vor solchen hunden, aber jabe meine meinung komplett geändert, nach dem motto es muss doch irgendwie an der ezihung liegen *lach*

Marc P. hat geschrieben:Wenn ich diese schwachsinnigen Diskussionen über Kampfhunde lese kommt mir jedes mal das blanke Kotzen!
Egal wie gut erzogen sind es nun mal Tiere die auch mal austicken können! Der ein zigste Unterschied ist das Ergebnis und dies sieht bei einem Kampfhund nun mal ganz anders aus!

Grüße von einem der aus Erfahrung spricht...
da hast du auf jeden fall recht, das ergebniss ist ein anderes ... hier wieder mal der vergleich mit dem mensch: jemand der 3 mal die woche zum karate, judo, kickboxen oder was auch immer geht, richtet im suff in ner kneipenschlägerei auch mehr menschlichen schaden an ... auch menschen ticken manchmal aus, denn nichts und niemand ist zu 100% berechenbar!

ich persönlich kann nur sagen kauf dir nen süssen mischling, und keinen kampfhund oder jagdhund auch wenn sie wunderschön sind! abgesehen davon sind mischlingshunde absolute CHARAKTER-HUNDE! :mrgreen:
liebe grüsse aus tirol, der heliboon :evil3:

Im Einsatz:
Flugzeuge: Alfamodel - Spitfire / FreeScale - Wing / Staufenbiel - Last Down XXL / Hacker - Zoom4D / Hype - MX2
Helicopter: Align - T-Rex450, T-Rex550/ MK - Quadrocopter, Oktocopter
RC Cars: Hongnor X2 CRT Pro BL
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