Durch den Wert der Durchlaßspannung der gewünschten LED und der Melde-Schwelle.
Die Meldeschwelle ist der Wert, der an der Elektronik anliegt, wenn die LED angeschaltet wird - also die Betriebsspannung für die LED selber. Den Spannungsabfall auf der Collector-Emitter-Strecke des Transistors können wir bei der Berechnung vernachlässigen, der ist so klein das er erst in der zweiten Stelle nach dem Komma was ausmachen würde.
Der Vorwiderstand für die LED ergibt sich aus dem Ohmschen Gesetz, U=R*I oder umgestellt nach R erginbt R = U/I
Nehmen wir an, die Warnschwelle beträgt 7,4 - 7,5 V , und deine Wunsch-LED hat eine Vorwärtsspannung von 2,2 V. Der Betriebsstrom ist i.d.r. 20 mA, sofern vom Hersteller nichts anderes angegeben ist.
Der Widerstand muß nun die Differenz zwischen Betriebsspannung und Vorwärtsspannung der LED bei zulässigem Betriebsstrom verbraten. Das bedeutet 7,5 V - 2,2 V = 5.3V , die dort abfallen müssen. Setzt du das in die Formel ein ergibt das R = 5,3V / 0,02A = 265 ohm - rundet man auf den nächsten Wert der E12-Reihe auf ( das ist das "Raster", in dem die Widerstände gefertigt werden, es kommt auf 10 - 20 ohm nicht an bei dem Wert, bedingt durch die Toleranz der Bauteile ).
Hat deine LED jetzt aber z.b. 3,0 V Vorwärtsspannung, müssen am Widerstand 7,5 V - 3,0 V = 4,5 V abfallen - daraus würde sich R = 4,5 V / 0,02 A = 225 Ohm ergeben.
Ich denke, mit den Beispielen sollte es dir jetzt leicht fallen, die passende Auswahl zu treffen
