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#106

Verfasst: 13.10.2006 22:38:27
von TREX65
den 11er in nen Rumpf :shock: :P

#107

Verfasst: 13.10.2006 22:39:27
von tracer
den 11er in nen Rumpf
Dafür ist er wohl doch zu schade.

#108

Verfasst: 25.10.2006 11:23:52
von daCypher
So, ich will jetzt auch mal nen kleinen Erfahrungs-/Baubericht über den R11 hier reinschreiben. Erstmal vorweg: Ich bin absoluter Anfänger, das ist mein erster Heli.

Der Bau an sich ging recht einfach von der Hand. Die Anleitung ist gut und verständlich. Hier und da gabs ein paar Tips, wie man sich den Einbau leichter machen konnte. Probleme hatte ich eigentlich nur mit dem Getriebe für den Heckantrieb (also die Welle, die direkt von einem Zahnrad der Hauptrotorwelle angetrieben wird und von der der Heckriemen nach hinten geht). Das war ein ziemlicher Fummelkram, bis ich die Scheiben so auf der Welle hatte, dass alles gepasst hat. Dann waren noch Kleinigkeiten da. Die Schrauben der Blatthalteranlenkhebel waren etwas zu lang, so dass sie auf die Kugellager im Blatthalter gedrückt haben, auf die CfK-Stange für die Heckanlenkung hab ich die Kugelköpfe zu früh aufgeklebt und hab im Nachhinein festgestellt, dass das so ca. 5 mm zu kurz ist (hab ein Weilchen gebraucht, bis ich die Kugelköpfe wieder ab hatte. Sekundenkleber hält sich halt ziemlich gut fest). Beim Kabelverlegen hatte ich etwas Probleme, habs aber im Endeffekt trotzdem geschafft.

Gestern hab ich dann zum ersten Mal einen Akku angeschlossen, alles eingestellt, meine "Stützräder" rangebaut und mal vorsichtig erstmal ohne Hauptrotorblätter den Motor angemacht. Paddel laufen wie an einer Schnur gezogen, also Rotorblätter ran und nochmal einschalten. Vom Geräusch her würde ich sagen, dass die Rotorumdrehungen fast passen, also mal nachmessen... *peinlich* die Drehzahl war etwas unter der Hälfte der empfohlenen Anfängerdrehzahl. Also mehr Gas gegeben, so langsam wird alles schneller, mein Puls passt sich so langsam auch der Rotordrehzahl an :shock: nochmal messen... ca. 2/3 der Drehzahl (ich hatte trotzdem das Gefühl, dass das Ding doch gleich auseinanderfallen muss). Auf einmal krachbummpeng, das Heck wackelt wie wild hin und her, schnell alles ausgeschaltet. Heck angeschaut.... auf einer Seite fehlt das Kugellager.... so im Nachhinein ist mir dann eingefallen, dass ich das Ding falschrum eingebaut hab (Diese Lippe, die eigentlich auf der Innenseite sein sollte hatte ich aussen). Dank Papas Halogenstrahler und Betonfußboden hab ich das Kugellager und die Paßscheibe sogar wiedergefunden. Hab mich dann den Abend damit beschäftigt, das Heck auseinanderzunehmen und das Kugellager wieder einzubauen (Geht gar nicht mal so einfach, die Schrauben wieder lose zu kriegen, wegen Sicherungslack. Das nimmt einem aber auch die Angst, dass sich das Teil in der Luft zerlegen könnte, weil irgendwelche Schrauben sich lockern). Weil es danach schon spät abends war, hab ich erstmal nicht weitergemacht mit einstellen.

So, das wars erstmal. Morgen berichte ich vielleicht von meinem Erstflug. :D

PS: Hab nochmal zwei Fragen.
1. Ist es normal, dass man die Kugelköpfe am Hauptrotor mit den Fingern abziehen kann? (Von der Kraft her ungefähr vergleichbar mit so einer Öffnungslasche von einer Coladose)
2. Ist es normal, dass der Heckrotor schon am Endausschlag ist, wenn der Kreisel (GY401) auf normal steht und man am Sender nur so ca. 50% Heck gibt?

#109

Verfasst: 26.10.2006 09:53:06
von paddres
Hi,

würde sagen, dass mit dem Heckausschlag ist o.k. so, sieht bei meinem nicht anders aus. Einfach schauen, dass die Heckschiebehülse nirgens mechanisch anlaufen kann. Auschläge mit Limiter am GY401 begrenzen, nicht an der Funke, dort nimmst Du nur Einfluss auf die Drehrate wenn Du Servomitte verstellst!

Bin mal gespannt, ob das Wackeln bei Dir damit beseitigt ist. Meiner neigt noch immer dazu plötzlich mit dem Schwanz zu wackeln wie ein erfreuter Köter. Das allerdings nur am Boden ohne Steuerimpulse, sobald ich etwas das Heck steuer und ihn in der Luft habe, habe ich keine Probleme mehr. Hat da eigendlich jemand 'ne Idee?

Das mit der fixen Heckanlenkung würde ich nochmals überdenken, das klapp nämlich nur, wenn die Länge optimal passt, d.h. die Blattanstellung exakt richtig ist, so dass er im Norm-Modus nicht mehr wegdreht. Dreht er sich doch weg, muss die Heckanlenkung nachgestellt werden, was nicht mit einer fixen Anlenkung geht. Ich habe mir was aus einen CfK-Rohr und Löthülsen gebastelt.

Gruss
Christian

#110

Verfasst: 26.10.2006 10:53:38
von maggi
Moin,

geeeeenau. Habe ich mir auch gebastelt. Mit der festen Heckanlenkung konnte ich nicht die max. Aussschläge erreichen, weil die Schiebehülse nicht mittig stand. Bei mir vibriert das Heck ein wenig wenn ich einen Alarmstart mache :D Aber das passiert nur ab und zu, stört nicht und läßt sich bestimmt durch verändern der Drehzahl beheben.

Gruß Jens

#111

Verfasst: 26.10.2006 12:30:26
von daCypher
Die Heckstange hab ich vor ner Woche schon wieder neu verklebt, so dass alles genau passt. Vielleicht bau ich da irgendwann auch mal Löthülsen ran, erstmal passt es aber so, wie ich es gemacht hab.

Mit diesem Limit vom GY401 hab ich irgendwie Probleme. Wenn ich den Heckhebel am Sender in der Mitte hab und der Kreisel auf Normalmodus gestellt ist, steht die Schiebehülse ziemlich genau in der Mitte. Ich hab dann erstmal das Limit auf 60% (also so weit wie's geht runter) gedreht. Wenn ich jetzt den Heckhebel am Sender bewege, macht das Servo auf der einen Seite ungefähr die Hälfte von Weg und auf der anderen Seite geht es bis zum Anschlag. Ich hab das Limit jetzt so eingestellt, dass es auf der einen Seite halt bis kurz vor dem Anschlag geht und für die andere Seite weiß ich nicht, was ich machen kann.

Dass der bei mir so rumgewackelt hat hat wie gesagt damit zu tun, dass das eine Kugellager rausgefallen ist (weil ichs falschrum reingebaut hab) und dass sich dadurch die ganze Heckrotorwelle frei hin und her bewegen konnte.

Sagt nochmal bitte was dazu, ob bei euch die Kugelköpfe am Hauptrotor auch so leicht zu lösen gehen. Die Kugelköpfe von der Heckanlenkstange und von den Heckrohrhaltestangen sitzen zum Beispiel wesentlich fester.

Ok, jetzt will ich erstmal von meinem gestrigen Erstflug berichten. Wer sich an seine Anfänge errinnern will, kann sich das ja mal durchlesen :D

So wie es aussieht ist der Drehzahlmesser, den ich hier hab keine wirklich große Hilfe. Vorgestern abend, wo ich die Drehzahl schon mal einstellen wollte hat er wohl immer nur die Hälfte von dem angezeigt, was er anzeigen sollte, wodurch ich die Drehzahl schon auf über 2800 U/min hochgedreht hab. Gestern hab ich dann beim Anlaufenlassen gedacht: "Die Drehzahl kann nicht stimmen, der dreht viel zu hoch." Hab den Drehzahlmesser rangehalten und der konnte sich gar nicht entscheiden. Ist immer wild zwischen 200 und 8000 Umdrehungen umhergesprungen. Hab dann nach Gehör die Drehzahl gesenkt, bis ich so ungefähr bei einem Geräusch war, was ich von anderen E-Helis kenne.

Danach kam der erste Abhebeversuch... oooohhh.... das ganze Teil fällt nach hinten weg (meine Anfängerlandestangen machen den kleinen wohl etwas Hecklastig). Etwas ausgetrimmt und zweiter Versuch. Vorsichtig abheben... die Trimmung ist jetzt ganz in Ordnung, allerdings hab ich noch zu weiche Knie und der Hubi wackelt dadurch in der Luft ziemlich hin und her, also schnell wieder runter. Beim Aufsetzen dann so ein merkwürdiges Geräusch "bbrrrrrrrrrrrrrzzzzz". Erstmal Motor aus, durchatmen, gucken ob ich was kaputt gemacht hab. Anscheinend hat der Heckrotor nur ein Grasbüschel erwischt (leichter grünstich an den Kanten). Ok, nochmal starten und vorsichtig hoch. Ein bisschen schweben. Höhe halten ist noch nicht so meine Stärke, aber die Position ist recht konstant. Den Wind, der da ein bisschen pustet kann ich ohne größere Probleme ausgleichen. Der Heli reagiert nicht ganz so heftig auf die Steuerbefehle, wie der im Simulator. Daran muss man sich erstmal gewöhnen (man kann den Heli aber auch noch "sportlicher" einstellen, wenn man will). Mal ein bisschen vor und zurück schweben, vorsichtig absetzen, wieder losschweben, mal ein bisschen höher, mal ein bisschen weiter weg, aber immer mit dem Heck zu mir. Ich konnte vorher die Leute immer nicht verstehen, wenn die sagen, wie gut sie am Simulator fliegen können und dass sie sich in real nur Schweben zutrauen. Jetzt kann ich das ganz gut nachvollziehen. Im Simulator versuch ich teilweise schon Bladescratching oder fliege so weit weg, dass vom Hubi nur noch ein Punkt zu sehen ist, und das geht meistens gut aus. Mit dem echten flieg ich aber nur ein bisschen vor und zurück und hin und her. Beim fliegen merke ich ab und zu, dass das Heck nicht so stabil gehalten wird, wie es sollte. Als ich meine drei Akkus leergeschwebt hab stell ich dann fest, dass der Heckriemen völlig lose ist. Das könnte evtl. daran liegen, dass ich vorgestern das Heck einmal auseinandergebaut hatte, weil ich ein Kugellager falsch rum drin hatte. Ok, die Zeit, die die Akkus brauchen, um sich aufzuladen hab ich dann genutzt, um den Riemen nochmal zu spannen. Als die ersten beiden Akkus wieder fertig waren bin ich dann nochmal raus. Hab mich dann schonmal getraut, den Heli etwas seitlich zu mir hin zu drehen und mal etwas schneller hin und her zu fliegen. Bin dabei einmal etwas zu schnell geworden und ein paar Bäumen sehr nahe gekommen. Erst einmal "Notbremse" gezogen (Voll Pitch nach oben und voll Nick nach hinten). Dabei ist die Rotorebene schon so im 90° Winkel nach hinten geklappt gewesen und der Hubi hat sich recht schnell in Richtung unten beschleunigt. Wieder Nick nach vorne und immer noch voll Pitch gezogen. Der Hubi schießt nach oben, aber ich kann ihn wieder stabilisieren. Allerdings schlottern meine Beine so stark, dass ich kaum noch stehen kann, also erstmal wieder landen, Motor aus, etwas beruhigen. Die Aktion wäre wohl ohne Simulator-Erfahrung recht schlecht für den Heli ausgegangen - und das am ersten Tag. Nach einer Weile noch den Rest vom Akku leergeflogen und danach wegen zunehmender Dunkelheit erstmal aufgehört. Drinnen ist mir dann aufgefallen, dass das Rotorkopfzentralstück recht locker auf der Welle sitzt, man kann die Rotorblätter an den Enden fast 2 cm hoch und runter bewegen. Das muss ich nachher erstmal fester anschrauben.

Das war mein erster Tag. So oder so ähnlich werd ich wahrscheinlich die nächsten paar Tage auch verbringen :)

#112

Verfasst: 26.10.2006 14:08:54
von paddres
Hi,

auf welche Seite geht die Heckhülse denn auf Anschlag und auf welche nicht? Hast Du evtl. in der Funke irgendeine Wegbegrenzung aktiviert? By the way, führ doch mal Dein Setup, evtl. in der Sig, auf.

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass meine Kugelköpfe an Hauptrotor und Taumelscheibe extrem leicht zu lösen sind. Wo es geht versuch ich einfach vorsichtig mit der Kugelkopfzange abzuziehen und wieder aufzubringen. Könnte jetzt nicht sagen, dass es beim Roxxter wesentlich leichter ist als bei einem der anderen Helis.

Der Roxxter 11 ist schon recht agil auf der Taumelscheibe, da wirkt der Rappi eher recht behäbig. Ich habe mir auf jeden Fall erst einmal 30% Expo auf die Taumelscheibenfunktionen gemischt. Reduzieren kann ich den Wert immer noch.

Das instabilere Heck kann natürlich auch von der nachlassenden Riemenspannung her kommen. Irgendwann hast Du einfach dann zu wenig Drehzahl am Heck und der gute GY401 kann dann regeln soviel er will.

Gruss
Christian

P.S.: Glühstrumpf zum Erstflug natürlich!

#113

Verfasst: 26.10.2006 14:46:31
von daCypher
Die Heckhülse geht in Richtung Heckrohr (also nach Links bzw. Steuerung nach Rechts) bis zum Anschlag und in Richtung Heckrotor (also nach Rechts bzw. Steuerung nach Links) lässt sie sich per Limit am GY401 einstellen.
Auf dem Sender hab ich keine Wegbegrenzung aktiviert. Hab extra einen neuen Modellspeicher genommen, alles eingestellt, alle vordefinierten Mischer rausgeschmissen (also Gaskurve neutral (0,0,0,0,0) gemacht und Heckmischer auch auf neutral eingestellt).

Das mit dem Heck kam von der Riemenspannung. Hab das ja nochmal nachgespannt. Danach hat er nur kurz gewackelt, wenn ich wirklich Voll-Pitch gegeben hab.

Mein Setup:

Antrieb:
LF Powermotor
Ritzel 10Z. M 0,7
Kontronik Jazz Regler 55-6-18

Hauptrotorblätter:
LF Powerblades 360 mm

Taumelscheibe:
3x Hitec Servo HS 65 HB

Heck:
Robbe GY 401
Graupner DS 3781

Funk:
Graupner MX16s 35Mhz
Graupner R16scan 35Mhz (PPM)

Akkus:
Powerhouse 4S1P 3200 mAh

Landegestell:
2x 8mm Alu-Rohr 1 Meter
4x Tischtennisball

Fliegen tut der damit ja schonmal. Die Akkus sind eigentlich etwas zu groß, man kriegt die Haube kaum noch drauf. Ich hab halt nur das Problem, dass der Kreisel sich in die eine Richtung nicht begrenzen lässt. (Normalerweise müsste der Limit-Poti am Kreisel doch für beide Richtungen gelten, oder?)

#114

Verfasst: 26.10.2006 15:19:40
von tracer
(Normalerweise müsste der Limit-Poti am Kreisel doch für beide Richtungen gelten, oder?)
Ja, beim 401 begrenzt der leider beide Richtungen gleichzeitig.

#115

Verfasst: 26.10.2006 15:31:15
von maggi
Hallo,

ich habe die Heckanlenkung umgebaut, so das ich die Schiebehülse genau mittig einstellen kann. Mit der Begrenzung am 401 habe ich dann reduziert bis beide Ausschläge nicht mehr auf Anschlag laufen. Die Mitte über die Funke einstellen ging nicht (MC19). Nun habe ich auf beiden Seiten Vollausschlag. Die angegeben 35° habe ich aber trotzdem nicht errreicht. Dafür ist die Heckrotorachse zu kurz. Reicht aber.

Gruß Jens

Ps: Roxxter 11 als Anfänger finde ich schon sportlich :D Aber warum nicht!

#116

Verfasst: 29.10.2006 12:19:00
von paddres
@maggi:

Wie steht denn jetzt bei der Einstellung der Umlenkhebel bei Knüppelmitte bei dir? 90°? Wie sind denn dabei die Heckblätter angestellt?

Ich frage nur, weil ich auch gerade nochmals das Heck anschau und versuche es neu einzustellen. Alle verfügbaren Anleitungen (GY401 Anleitung, Heliwiki, Heli-Anleitung etc.) sind leider teilweise nicht so genau, oder widersprechen sich meiner Ansicht nach sogar zum Teil. In der Roxxter-Anleitung steht mal was von 5°, dann von 7° und weiter hinten noch, dass es bei Verwendung des GY401 auch ca. 0° sein könnten, das würde dann im AVCS-Modus wieder kompensiert... hä? Was nun?

Ich bekomme einfach immer nur das eine oder das andere hin, d.h. entweder Umlenkhebel 90° oder Blattanstellung 5-7°. Wenn die Heckschiebehülse in der Mitte der Heckwelle sitzt, habe ich auch weder 90° am Hebel noch 5-7° Blattanstellung. Immerhin funktioniert das mit dem Limit jetzt, Hülse kann auf keiner Seite mechanisch anlaufen, aber es wird auf jeden Fall der komplette Weg auf der Welle genutzt.

Mitte über die Funke einstellen (in NORM) ohne die Trimmung zu verwenden, kann ja eigendlich nur über die Servomitten-Einstellung gehen, oder irre ich mich da? Das sollte dann allerdings auch die MC-19 können, oder?

Gruss
Christian

#117

Verfasst: 29.10.2006 12:29:25
von tracer
Verwendung des GY401 auch ca. 0° sein könnten, das würde dann im AVCS-Modus wieder kompensiert... hä? Was nun?
DAS klappt trotz AVCS nicht :(

probiert.

#118

Verfasst: 29.10.2006 12:39:20
von paddres
Hi Tracer,

dreht denn dein Heck auch noch immer weg? Hast ja mal sowas geschrieben. Wie hast Du es denn im Moment eingestellt? Stellung Umlenkhebel, Heckblattwinkel ...

Gruss
Christian

#119

Verfasst: 29.10.2006 13:24:40
von Eckenflitzer
Hallo!

Ich habe mir für das Heckanlenkungsgestänge für eine Seite eine Hülse mit Aussengewinde gedreht, so dass ich das Heck "klassisch" über Kugelkopfverdehen einstellen kann. Ich habe leider keine Gelegenheit heute ein Bild davon einzustellen, versuche das aber morgen nachzuholen. (Wollte mich eh noch bei Tracer für seine Unterstützung bei meinem 11er Aufbau bedanken :D )

Aber zurück zum Heck. Ich hab auch einen 401, die Heckblätter stehen bei ca. 5° und da dreht sich nix weg. Der Weg ist am 401 begrenzt. Damit verschenkt man zwar auf der Gegenseite etwas Stellweg und Drehrate, bei meinem fliegerischem Können bleibt da aber noch satt und genug Drehrate, Weg usw. übrig. :D Ich denke, wenn die Position der Bohrung auf der Aluhülse, wo die Kugel montiert wird, ein wenig Richtung Rotor wandern würde, dann wäre der Weg auch für beide Seiten gleich. Nun ja, es muss ja auch noch Raum für Verbesserungen geben. :wink:

#120

Verfasst: 29.10.2006 14:10:40
von paddres
Hi Guido,

ich habe das Anlenkgestänge aus ´nem CfK-Rohr (Dimensionen müsste ich nachschauen) und zwei Löthülsen gemacht, da kommt dann an jeder Seite ein Kugelkopf drauf. So lässt sich die Länge noch an zwei Seiten einstellen, sollte also genug Weg zur Verfügung stehen.

Wäre aber prima, wenn Du mal ein paar Bilder deines Hecks einstellen könntest. Bei den 5° Anstellwinkel, hast Du da den Umlenkhebel in 90°-Stellung? Bei dieser Anstellung dreht sich der Heli nicht mehr weg im NORM-Modus?

Wenn die Bohrung an der Aluhülse weiter Richtung Rotor läge, würde allerdings evtl. die Schraube schon mit der innen liegenden Messinghülse (Messing-Gleitlager?) kollidieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man alternativ auch die beiden Kugelköpf zu den Heckblatthaltern noch weiter kürzen könnte, da würde dann ja die Hülse auch weiter zur Mitte kommen, bzw. würde die Blattanstellung vergrössern wenn die Hülse mittig steht. Problem dabei ist wahrscheinlich, dass irgendwann nicht mehr genug Weg übrig ist, um die Schraube vollständig einzudrehen.

Gruss
Christian