Danke für die Info, werde auf dich zurück kommen

Es Funktioniert
Nochmals vielen Dank an Chrizz und Torro

so solls ja auch sein

Heute sind übrigens die PowerMeter in der endgültigen Ausführung eingetroffen. Muß noch eine Kleinigkeit ändern (ein Kondensator wurde mit zu niedriger Spannungsfestigkeit ausgeführt, keine große Sache), dann kann es ab nächste Woche losgehen. Bin grad dabei das Ding in den Shop einzupflegen.

Criss,

die Abstandhalter könnten 1-2 mm länger sein
Aber für was sind wir Modellbauer

Die Abstandshalter sind jetzt 1mm länger

So passt das

So, nun will ich mich hier auch einmal zu Wort melden:
Erst einmal ein herzliches Dankeschön an Crizz für seine Arbeit und diesen wertvollen Thread!

Nach langen Überlegungen zwecks Anschaffung neuer Ladetechnik (seither nur Ultramat 16) bin ich nun endlich fündig geworden. Da mein Finanzminister ein wachsames Auge über mein Modellbau-Budget hat, darf die zukünftige Ladetechnik nicht zu viel kosten. Trotz allem sollte es mir möglich sein möglichst mehrere Akkus innerhalb einer Stunde füllen zu können, doch die Qualität und Vielseitigkeit der Mehrfach-Lader konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Deshalb fiel meine Wahl auf die Verknüpfung von einem Netzteil mit 2 Einzel-Ladegeräte (2 x Junsi 106B+) und dem vorhandenen Ultramat. Somit sollte genug Lade-Potential vorhanden sein...

Bezüglich Umbau von Server-Netzteilen hatte ich mich schon seit einiger Zeit in englischsprachigen Foren damit beschäftigt, da mir dies die beste Alternative vor allem in Bezug auf das Preis- /Leistungsverhältnis zu sein schien. Doch da meine Englischkenntnisse inzwischen nicht mehr die besten sind, bin ich Crizz besonders dankbar, dass er sich dem Thema hier angenommen hat. Ich habe mich allerdings nur für die 13,3V - Variante (also nur ein ESP114) entschieden, welche für die kleinen Junsis und den Ultramat ausreichend sein sollte. Hier das Ergebnis:


Die beiden Junsis fehlen noch, werden nächste Woche bestellt.

Gesendet von unterwegs...

sieht klasse aus !

Ich würde allerdings noch darüber nachdenken ein Powermeter mit einzubauen.
Besonders wenn mehrere Ladegeräte an einem Netzteil hängen. So hat man dann auch immer den gesamten Stromfluss im Blick !

lg
Volker

Das hielte ich dann für sinnvoll, wenn ich mit allen drei Ladegeräten zusammen an die Grenze der Belastbarkeit kommen würde. Das dürfte bei der von mir gedachten Konstellation nicht ganz erfüllt sein. Habe ich mir aber als Option vorgemerkt, aber ich werde anfänglich auf jeden Fall Messungen durchführen.

Gesendet von unterwegs...

Das ist eben der Unterschied : "anfänglich Messungen durchführen" ist die eine Sache, die aber bereits dann nicht mehr paßt wenn z.b. noch ein Lader hinzukommt oder mal auf ner Veranstaltung noch Ladegeräte von Kollegen mit versorgt werden. Aus den Werten der einzelnen Geräte mal eben die Gesamtleistung auszurechnen macht eh niemand, und die handelsüblichen DMM haben bestenfalls einen Messbereich bis 20 A, was dann 240 W Leistung bedeutet - und die hast du schon mit den beiden Junsi 106 wenns drauf ankommt. Und ein integriertes Anzeigeinstrument das die Gesamtleistung anzeigt ist da schon eine komfortable udn zuverlässige Sache um auf einen Blick zu sehen, wo denn die Gesamtbelastung liegt. Aber Nachrüsten ist ja keine große Sache, zum Glück.

Ich habe mich entschieden kein weiteres Messequipment einzubauen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

1.) Die günstige Alternative aus China mit einem Shunt scheidet aus, schon alleine weil dieser Widerstand recht warm werden wird! Außerdem fällt hier auch ein wenig Spannung ab (wäre aber im mV-Bereich).

2.) Das Powermeter von Crizz wäre für diesen Zweck bestimmt bestens geeignet, scheidet aber an Hand der Anschaffungskosten von ca. 40.-€ plus Versand aus, weil ich dadurch schon deutlich nahe an den Preis eines neuen (günstigen) Netzteils kommen würde - also Sinn und Zweck eines Low-Cost-Netzteils knapp verfehlt!

3.)... habe ich die Kombination der zuvor erwähnten Ladegeräte bewusst ausgewählt. Damit bin ich selbst unter extremsten Bedingungen noch deutlich unterhalb der Leistungsgrenze des Netzteils. Bei 2 Ladegeräten, die an 13,5V (!) maximal 250W ziehen und einem, was gerade mal 80W verbrät, wären wir noch deutlich unter den 600W des Netzteils.

4.) Meine Ladetechnik werde ich so schnell auch nicht ändern, schließlich sind die Junsis eine Anschaffung für die Zukunft. Wenn sich da was ändert, dann das ganze Konzept...

5.) Das Netzteil steht bei mir zu Hause und wird auch nicht mobil wo anders eingesetzt werden. Das geschieht dann höchstens mit den Junsis auf dem Feld.

6.) Und wenn ich das Netzteil dennoch überlasten würde, dann wäre es auch mit Powermeter zu spät.

Gesendet von unterwegs...

Hallo,

nachdem ich gerade etwas (Eltern-)-Zeit habe, will ich mir auch so ein Netzteil bauen.

Was für Leitungsquerschnitte habt Ihr für die Kaskadierung genommen, bzw welche Leitungen?

Werden die Kabel angelötet, oder gibt es auch die Möglichkeit zu Klemmen/Stecken?

Gruß
David

Schau mal hier:
http://www.rchelifan.org/viewtopic.ph ... 7#p1521007

Einen kleineren Querschnitt würde ich nicht unbedingt wählen, bei einem Bekannten sank die Spannung unter Last durch anfängliche Verwendung eines deutlich kleineren Querschnittes auf etwa 11,6V...
Ich habe (soweit ich mich noch erinnern kann) 4 mm² drin um den Verlust möglichst gering zu halten.

Löten halte ich persönlich für die sicherere Variante.

Gesendet von unterwegs...

Hallo,

Danke für den Link!

Wo gibt es entprechende 4mm-Buchsen, die den zu erwartenden Strömen standhalten?

Gruß
David

z.b. bei Conrad-Elektronik, da gibt es sehr massive Ausführungen , z.b. die Polklemme PKNI von Hirschmann, Art.Nr. 737947

Allerdings sollte man bei so hohen Strömen auf die 4mm Steckerchen am Lader verzichten und dann passende Gabelschuhe auf die Kabel crimpen und an den Klemmen festschrauben, macht mehr Sinn als die Lamellen der 4mm Steckerchen zu toasten