MICROBEAST the little beast
#1276 Re: MICROBEAST the little beast
Angeblich soll es noch Mitte bis Ende März werden... Die Firma, die für die Kalibrierung der Sensoren zuständig ist, hat wohl viel zu tun...
Gruß,
Patrick
Patrick
#1277 Re: MICROBEAST the little beast
Auf alle Fälle habe ich so erst mal nicht das "Vorkasseproblem".
So kann ich nun vollkommen stressfrei auf den großen Auftritt des kleinen Beast warten.
So kann ich nun vollkommen stressfrei auf den großen Auftritt des kleinen Beast warten.
#1278 Re: MICROBEAST the little beast
Ich habe nun schon an zwei unterschiedlichen Stellen davon gelesen,
dass für FBL nicht alle Blätter geeignet sind.
Einerseits soll der Schwerpunkt weit aussen liegen,
andererseits soll das Verhalten im Nulldurchgang (Pitch) wichtig sein.
Interessant wären für mich Eure Erfahrungen in den beiden Größen 450er und 50er Klasse.
dass für FBL nicht alle Blätter geeignet sind.
Einerseits soll der Schwerpunkt weit aussen liegen,
andererseits soll das Verhalten im Nulldurchgang (Pitch) wichtig sein.
Interessant wären für mich Eure Erfahrungen in den beiden Größen 450er und 50er Klasse.
- worldofmaya
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#1279 Re: MICROBEAST the little beast
Möglichst neutrale Blätter wären optimal, dh. möglichst wenig Vorlauf. Inzwischen gibt es von vielen Blättern schon eigene Versionen mit dem Zusatz Flybarless. Das sind dann meist neutrale Blätter die für Stabis optimiert wurden.
Bei Blättern spielen viele subjektive Vorlieben mit falls du dir Empfehlungen erwartest. So etwas sollte man lieber selbst testen dann weiß man schnell auf was man schauen muss...
-Klaus
Bei Blättern spielen viele subjektive Vorlieben mit falls du dir Empfehlungen erwartest. So etwas sollte man lieber selbst testen dann weiß man schnell auf was man schauen muss...
-Klaus
#1280 Re: MICROBEAST the little beast
Das ist eher wichtig, wenn Du ohne elektronische Stabilisierung fliegst.MaJa hat geschrieben:Ich habe nun schon an zwei unterschiedlichen Stellen davon gelesen,
dass für FBL nicht alle Blätter geeignet sind.
Das ist wichtig. Das Verhalten wird hauptsächlich durch den Vorlauf der Blätter beeinflusst. Je mehr Vorlauf ein Blatt hat, um so griffiger ist es auf Pitch. Das kann in Verbindung mit einem Kreiselsystem zum Aufschwingen führen. Üblicherweise sagt man, dass ein Blatt für FBL möglichst keinen oder sehr wenig Vorlauf haben sollte. Für Empfehlungen solltest Du Dir mal die diversen Threads zu FBL-Umbauten durchlesen. Interessanterweise liefert Align mit dem 3G ja Blätter mit. Diese haben sogar einen überdurchschnittlich großen Vorlauf. In der Beziehung ist das 3G offensichtlich anderes als andere FBL-Systeme.MaJa hat geschrieben:Einerseits soll der Schwerpunkt weit aussen liegen,
andererseits soll das Verhalten im Nulldurchgang (Pitch) wichtig sein.
Edith sagt zu mir: Klaus war zwar schneller aber ich mache hier Deine Tipperei nicht wieder weg. Also bleibt es stehen.

#1281 Re: MICROBEAST the little beast
Für mich kommt es überhaupt nicht auf optimales (3D-)verhalten an,
es ist eher die Frage für mich, ob nicht optimale Blätter ggf. kritisches und schwer zu beherrschendes Verhalten verursachen.
D.h. muss ich bei der Blattauswahl für mein erstes FBL-System vorsichtig sein um Schaden zu vermeiden.
@echo.zulu:
woran erkenne ich den Vorlauf der Blätter?
es ist eher die Frage für mich, ob nicht optimale Blätter ggf. kritisches und schwer zu beherrschendes Verhalten verursachen.
D.h. muss ich bei der Blattauswahl für mein erstes FBL-System vorsichtig sein um Schaden zu vermeiden.
@echo.zulu:
woran erkenne ich den Vorlauf der Blätter?
#1282 Re: MICROBEAST the little beast
Ist zwar auch schon woanders beschrieben, aber hier nochmal exta für Dich.MaJa hat geschrieben:woran erkenne ich den Vorlauf der Blätter?

Als Vorlauf bezeichnet man die Abweichung des Blattschwerpunkts in Profilrichtung von der Verlängerung des Drehpunkts des Blatts.
Also noch mal ganz langsam. Du nimmst ein Blatt und bestimmst den Abstand der Befestigungsbohrung an der Blattwurzel von der Nasenkante des Profils. Wir gehen jetzt mal von Blättern mit rechteckigem Grundriss aus, was ja auch fast überall der Fall ist. Nun hängst Du das Blatt an einen Nagel an der Wand und befestigst Du an diesem Nagel ein Lot. Als nächstes bestimmst Du den Abstand der Profilnase vom Lot. Von diesem ermittelten Maß ziehst Du den oben ermittelten Abstand ab und hast den Vorlauf dieses Blatts ermittelt. Generell kann man sagen, dass ein sehr leichtes Blatt auch sehr viel Vorlauf haben wird, denn der Hersteller kann ja nicht beliebig Gewicht zur Korrektur in der Profilnase unterbringen.
Ich hoffe, dass das jetzt verständlich war.

#1283 Re: MICROBEAST the little beast
Vielen Dank Egbert,
habe ich soweit verstanden.
Meine Mossi-Holzblätter haben relativ viel Vorlauf, aber die sollten eh nicht FBL fliegen.
Die relativ schweren rechteckigen GFK-Blätter haben Null Vorlauf, kämen also in Frage.
Die Trapetzförmigen GFK-Blätter (welche auf die E-Version sollten) sind noch einmal eine andere Sache:
- bezogen auf die Vorderkante sogar negativen Vorlauf,
- aber Bezug Mittellinie großen Vorlauf
Zur Not tausche ich einfach mit dem Verbrenner die Blätter.
habe ich soweit verstanden.
Meine Mossi-Holzblätter haben relativ viel Vorlauf, aber die sollten eh nicht FBL fliegen.
Die relativ schweren rechteckigen GFK-Blätter haben Null Vorlauf, kämen also in Frage.
Die Trapetzförmigen GFK-Blätter (welche auf die E-Version sollten) sind noch einmal eine andere Sache:
- bezogen auf die Vorderkante sogar negativen Vorlauf,
- aber Bezug Mittellinie großen Vorlauf
Zur Not tausche ich einfach mit dem Verbrenner die Blätter.
- Daniel Gonzalez
- Beiträge: 2710
- Registriert: 15.03.2008 05:05:41
- Wohnort: Münchner Westen
#1284 Re: MICROBEAST the little beast
das ist egal, das höchste was passieren kann ist (vorausgesetzt die Servos sind nicht bei viel Vorlauf restlos überfordert), dass die Regelung nicht mehr so sauber arbeitet.MaJa hat geschrieben:Für mich kommt es überhaupt nicht auf optimales (3D-)verhalten an,
es ist eher die Frage für mich, ob nicht optimale Blätter ggf. kritisches und schwer zu beherrschendes Verhalten verursachen.
D.h. muss ich bei der Blattauswahl für mein erstes FBL-System vorsichtig sein um Schaden zu vermeiden.
ciao - Daniel
http://www.Helischule-Gonzalez.de ... die schnellste Art fliegen zu lernen 

#1285 Re: MICROBEAST the little beast
Da musst Du als Nullinie 25% von der Profiltiefe nehmen.MaJa hat geschrieben:Die Trapetzförmigen GFK-Blätter (welche auf die E-Version sollten) sind noch einmal eine andere Sache:
- bezogen auf die Vorderkante sogar negativen Vorlauf,
- aber Bezug Mittellinie großen Vorlauf
- Sniping-Jack
- Beiträge: 2806
- Registriert: 28.11.2007 13:02:53
- Wohnort: bei Dillingen
#1286 Re: MICROBEAST the little beast
Wenn du keinen Nagel hast, eine Fensterkante tuts genauso. So mach ich das immer. Geht schön fix.
Bezüglich des Vorlaufs und Stabi: Da kursieren auch verschiedene Ansätze und der folgende würde auch die vorlaufenden Blades des G3 erklären: Man kann auch mit viel Vorlauf fliegen, aber das geht nun eben auf die Servos und die Mechanik. Denn bei Vorlauf haben die Blattgriffel (durch die Kräfte der Blades) das Bestreben, in die jeweiligen Endstellungen zu laufen und das mit um so mehr Schmackes, je größer der Vorlauf. Diese Kräfte müssen vom Servo grundsätzlich gehalten werden, man hat also eine Grundlast (und auch Grundstrom) für....ja eigentlich für nix. Denn: Wie flink ein Heli sich um eine Achse dreht, bestimmt ja das Stabi! Der Vorlauf kann da NUR am Ende auf den jeweiligen Maxpitch noch was drauflegen. Aber im normalen Regelbereich dürfte man eigentlich keinen Unterschied zwischen verschiedenen Blades merken. Wenn es aufschwingen sollte, ist ja nur die Sense zu hoch. Logo. Man kann nicht einfach die Blades wechseln, ohne am Stabi was zu verändern. Taten aber offensichtlich manche.
Doch grundsätzlich fliegt man mit Stabi ja eher wie bisher auch mit HH am Heck:´Man gibt quasi nur noch eine bestimmte Drehrate vor und die Regelung setzt das dann um. Sicher, bei vorlaufenden Blades und geringer Rollrate muss dann mehr geregelt werden, ebenso wie bei hohen Rollraten und Blades mit wenig Vorlauf.
Ich persönlich favorisiere eher neutrale(re) Blades. Das muss nicht unbedingt 0° Vorlauf sein. Wenig halt. Manchmal bekommt man bestimmte Blades eben nicht mit genau dem Vorlauf, den man gerne hätte. Idealerweise halt so, dass die Kräfte möglichst neutral sind und das Stabi möglichst wenig Grundkorrekturen machen muss. Nicht, dass mich das stören würde, wenn die CPU was zu tun hätte. Aber gleichzeitig bedeutet das ja auch, dass die mechansiche Seite schon nah am Optimum ist und damit wenig lebendszeitverkürzende und stromzehrende Belastungen vorhanden sind. Schon aus diesem Grund würde das G3 bei mir wohl ausscheiden.

Bezüglich des Vorlaufs und Stabi: Da kursieren auch verschiedene Ansätze und der folgende würde auch die vorlaufenden Blades des G3 erklären: Man kann auch mit viel Vorlauf fliegen, aber das geht nun eben auf die Servos und die Mechanik. Denn bei Vorlauf haben die Blattgriffel (durch die Kräfte der Blades) das Bestreben, in die jeweiligen Endstellungen zu laufen und das mit um so mehr Schmackes, je größer der Vorlauf. Diese Kräfte müssen vom Servo grundsätzlich gehalten werden, man hat also eine Grundlast (und auch Grundstrom) für....ja eigentlich für nix. Denn: Wie flink ein Heli sich um eine Achse dreht, bestimmt ja das Stabi! Der Vorlauf kann da NUR am Ende auf den jeweiligen Maxpitch noch was drauflegen. Aber im normalen Regelbereich dürfte man eigentlich keinen Unterschied zwischen verschiedenen Blades merken. Wenn es aufschwingen sollte, ist ja nur die Sense zu hoch. Logo. Man kann nicht einfach die Blades wechseln, ohne am Stabi was zu verändern. Taten aber offensichtlich manche.
Doch grundsätzlich fliegt man mit Stabi ja eher wie bisher auch mit HH am Heck:´Man gibt quasi nur noch eine bestimmte Drehrate vor und die Regelung setzt das dann um. Sicher, bei vorlaufenden Blades und geringer Rollrate muss dann mehr geregelt werden, ebenso wie bei hohen Rollraten und Blades mit wenig Vorlauf.
Ich persönlich favorisiere eher neutrale(re) Blades. Das muss nicht unbedingt 0° Vorlauf sein. Wenig halt. Manchmal bekommt man bestimmte Blades eben nicht mit genau dem Vorlauf, den man gerne hätte. Idealerweise halt so, dass die Kräfte möglichst neutral sind und das Stabi möglichst wenig Grundkorrekturen machen muss. Nicht, dass mich das stören würde, wenn die CPU was zu tun hätte. Aber gleichzeitig bedeutet das ja auch, dass die mechansiche Seite schon nah am Optimum ist und damit wenig lebendszeitverkürzende und stromzehrende Belastungen vorhanden sind. Schon aus diesem Grund würde das G3 bei mir wohl ausscheiden.
Grüße,
Jack
__________________________________________________________
Senderchaos ist out, der Trend geht ganz klar zum High-Tech-Multi-Modul-Einzelsender.
Jack
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#1287 Re: MICROBEAST the little beast
Aber nur vorausgesetzt, dass das Fenster wirklich senkrecht ist. Bei Altbauten würde ich das jedenfalls erst nach Kontrolle mit einem Lot machen.Sniping-Jack hat geschrieben:Wenn du keinen Nagel hast, eine Fensterkante tuts genauso. So mach ich das immer. Geht schön fix.
- Sniping-Jack
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- Wohnort: bei Dillingen
#1288 Re: MICROBEAST the little beast
Sind die dann nicht auch gleich sowas von bucklich, dass man gar nicht erst den Versuch macht? 

Grüße,
Jack
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Jack
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#1289 Re: MICROBEAST the little beast
Erst mal wieder Danke für die Erklärungen.
Ich denke heute habe ich wieder etwas gelernt.
Ich denke heute habe ich wieder etwas gelernt.
#1290 Re: MICROBEAST the little beast
nur mal kurz wegen der Sache mit dem "Nur Gyro", FBL usw.
Man hat drei Möglichkeiten.
Am Microbeast kann man zwischen kompletten FBL System und TS Mischer + HeckGyro wählen.
Die TS Mischung im Microbeast (auch ohne FBL) hat diverse Vorteile:
1. Die Berechnug der Ansteuerung im Microbeast ist sehr gut (besser als bei so manchem Sender)
2. Es ist möglich von der gleichzeitigen Impulsausgabe der 3 TS Servo Ausgänge zu profitieren, die das Microbeast unterstützt, falls dies die eigene Anlage mit elektronischer Mischung nicht bieten würde.
3. Man hat bei den eigentlichen Steuerkommandos keinen Auflösungsverlust auf den zyklischen Ausschlägen.
Wer nur den Heckgyro verwenden will (ohne den TS Mischer) braucht halt das Verbindungskabel für diesen Zweck (Im reinen Heckgyro Betrieb, hätte der Anschluss für die beiden Impulseingänge "Heckkanal und Empfindlichkeit" keine Stromzuführung, deshalb muß das auf zwei Anschlüsse aufgeteilt werden)
Grüße,
Walter
Man hat drei Möglichkeiten.
Am Microbeast kann man zwischen kompletten FBL System und TS Mischer + HeckGyro wählen.
Die TS Mischung im Microbeast (auch ohne FBL) hat diverse Vorteile:
1. Die Berechnug der Ansteuerung im Microbeast ist sehr gut (besser als bei so manchem Sender)
2. Es ist möglich von der gleichzeitigen Impulsausgabe der 3 TS Servo Ausgänge zu profitieren, die das Microbeast unterstützt, falls dies die eigene Anlage mit elektronischer Mischung nicht bieten würde.
3. Man hat bei den eigentlichen Steuerkommandos keinen Auflösungsverlust auf den zyklischen Ausschlägen.
Wer nur den Heckgyro verwenden will (ohne den TS Mischer) braucht halt das Verbindungskabel für diesen Zweck (Im reinen Heckgyro Betrieb, hätte der Anschluss für die beiden Impulseingänge "Heckkanal und Empfindlichkeit" keine Stromzuführung, deshalb muß das auf zwei Anschlüsse aufgeteilt werden)
Grüße,
Walter