Yep, die 200 Zyklen sind im stationären Betrieb entstanden, sonst hätte ich das in der Zeit keinesfalls hinbekommen - der Zeitaufwand für reinen Flugbetrieb wäre ein vielfaches, und außerdem nicht so exakt protokollierbar. Es ging ja auch darum, den Akku ähnlich wie im Modellbetrieb, aber kontrolliert, bis an seine Grenzen zu entladen, also uch weit über 75 % Entladetiefe. Steht auch alles in den Diagrammen gelistet.
Erst nach Zyklus 200 wurde er auch geflogen.
"Capri" hat übrigens in Warburg diesen malträtierten Testpack in sienem MT selber geflogen - und konnte nicht merken, das dieser zu dem zeitpuntk schon 290 Zyklen runter hatte
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Sorry, habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nachfragen, ob ab dem 200. Zyklus weiterhin an der Messstation hing und nur ab und an im Modell.
nee, danach war vorrangig praktischer Betrieb mit Ausnahme der F3-irgendwas-Simulation
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Morgen wird ein neues Digramm gepostet. Auf den wird auch ganz klar ersichtlich sein, das der P-Ion die Misshandlung entsprechend quittiert hat : eine Entladung mirt 12c Dauerlasrt erbringt eine Kapazität von gerade noch 1825 mAH aus dem 2100er Pack, die Aufgasung beträgt aktuell ca. 1,1 mm / Zelle
Die Über-Belastung hat der Pack in jedem Fall "krumm genommen", was sich in der nutzbaren Kapazität abzeichnet. Erstunlicherweise sind beim P-ION eher die äußeren Zellen betroffen, die einen maxiomalen Drift von 85 mV zur mittleren Zelle ( beim 3s ) aufgewiesen haben .
Mit einem Kapa-Verlust von rund 14 % verwundert es, das es z.b. bei dem Treffen in Warbug nicht negativ aufgallen ist - ich bin selber auf die Auswertung der Messwerte gesspannt, die ich allerdings erst morgen durchführen kann......
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Du Chris, auf welche Spannung muss ich denn den P-Ion Akku entladen um eine 100%tige Entladung zu bewerkstelligen um danach den Akku wieder zu laden und zu schauen, was da noch reingeht?
Einfach mit niedriger Drehzahl schweben und bei 3,3V pro Zelle aufhören?
Bin gespannt auf die Spannungslage bei deinen Akkus nach über 300 Zyklen.
Entladeschluß wäre 3,1 V - da muß dann absolut Ende der Entladung sein. Wenn du das im Heli machen willst ( mittels Telemetrie ) solltest du bei 3,4 V die Leistung reduzieren und zum Landeanflug übergehen, dann kannst du gezielt bis 3,1 V noch leerschweben. Oder du mchst es spektakulär mit ner AuRo
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ich hatte gestern Erstflug mit einem Logo 500 und den P-Ion 6S 4800. Die Akkus gehen sehr gut in das Chassis und der Schwerpunkt passt perfekt. Bei einer Drehzahl von 1800 U/Min und kraftvollen Kunstflug sind Flüge von 8 Minuten möglich. Die Spannung bricht dann auf ca. 19,8V ein. Mit 2100 U/Min bricht die Spannung schon früher ein bei 6 Minuten hatte ich auch mal kurz 18,6V.
Gemessen wurde mit einem JLog2 in Verbindung mit einem Jive 80HV. Dank meiner MX-16 Hott und der Telemetrie Sprachausgabe lasse ich mir die Spannung ansagen und werde vorerst 1850 fliegen bis mir "Frau Graupner" mitteilt das 20V erreicht sind. Das wäre dann je nach Flugstil ca. 7,5 bis 8 Minuten.
Da wäre dann ein Zahn mehr auf dem Motrritzel angesagt, müßte man mal schaun wie sich der Motorstrom dabei verhält, kann sogar sein das der Wirkungsgrad besser ist . Ist halt immer auch ein bisl experimentieren
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Dein 6S 2500er P-Ion wiegt übriegens mit sehr kurzen Kabeln und 4 mm Goldsteckern 412 Gramm und ist mit nur 31 mm Höhe, 43 mm Breite und 130 mm Länge wie geschaffen für den Protos ... natürlich auch für andere Helis.
Der und die beiden 4800er sind gerade beim konditionieren am Ladegerät und danach geht es in die beiden Helis zum Einschweben mit Entladungen bis 50%. Dann zähle ich die Zyklen und fliege die ersten fünf Flüge aber noch relativ gemütlich, doch dann wird es ans eingemachte gehen.
deshalb habe ich das 14T gewählt weil ich mit 1850 alles machen kann was ich so fliege. Eine Drehzahl habe ich so eingesrellt das der Regler zu 100% öffnet das sind dann ca. 2150 die ich aber kaum brauche.
Eine Frage noch, durch meine Sprachausgabe bei der MX-16 Hott bekomme ich alle 10 Sekunden die Spannung gesagt. Es kommt aber vor, dass die Spannung kurzfristig auch mal stärker einbricht also in Peak´s. Das sehe ich dann nach dem Flug in den Min/Max Werten. Was passiert eigtl. mit den P-Ionen wenn, wie in meinem Fall, schon nach 1900mAh Entnahme der Akku auf 18,6V einbricht aber wie gesagt nur kurzfristig. Die Ansage war zu dem Zeitpunkt bei 21,9V, allerdings hatte ich auch bei den Peak von 18,6V auch 125A die flossen.
Falls der Akku, unter Last, auch bei Peaks nicht unter 18,6V bei 6S gehen darf, sehe ich Probleme den Logo mit mehr als 1900 U/Min zu fliegen.
Das dürfte kein Thema sein, ist ja keine riesige Zeitspanne gewesen sondern nur Impulslast für ne Sekunde oder zwei. Außerdem müßte man zunächst mal im Laborbetrieb prüfen, wie genau die ganze Sache arbeitet, da können durchaus auch noch Differenzen drin sein, um da mehr zu sagen zu können. Hab aber den Zellen ( dem 2100er Testakku ) schon Peaks von 50c für 0,5 s aufgebrummt ohen das es ihn interessiert hätte, Spannung geht dann zwar auf 3.0 / Zelle runter, aber wie gesagt ohne "Nebenwirkungen", so lange es kein Dauerzustand wird.
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dann bin ich beruhigt. Bei meinen Flugstil sind Dauerbelastung eher 35A das interessiert wahrscheinlich kein Akku und die Peaks sind ja auch nur für Bruchteile einer Sekunde. Ansonsten bin ich mit den Akkus sehr zufrieden ich werde demnächst noch mal 2 oder4 4800er bestellen.
Wie sieht eigtl. die Zukunft bei dir aus wird es auch noch andere 6S Akkus geben im Shop sehe ich nur die 3200er oder 4800er.
Aktuell sind - nach erfolgreichen Tests - noch 6s-2500 ( für Protos z.b. ) , 3s-2500 ( als 2x3s für Hurricane und Co. ), 5s und 6s 3900.
Und für die Flydumini-Piloten wird es nen sehr leichten 2s-400 geben, der auch als BackUp für HV-BECs verwendet werden kann.
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