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#16

Verfasst: 28.02.2006 21:18:17
von TheManFromMoon
Ich weiss welcher Heli das sein soll ;-)

Die Frage war rhetorisch gemeint.

Ausserdem kann ich schon lesen.

Gruß
Chris

#17

Verfasst: 28.02.2006 21:33:18
von Chris_D
TheManFromMoon hat geschrieben:Ich weiss welcher Heli das sein soll ;-)

Die Frage war rhetorisch gemeint.

Ausserdem kann ich schon lesen.

Gruß
Chris
Rhetorik:

Rhetorik ist ein zusammenfassender Begriff für die Theorie und Praxis der menschlichen Beredsamkeit in allen öffentlichen und privaten Angelegenheiten, ob sie in mündlicher, schriftlicher oder durch die technischen Medien (Film, Fernsehen, Internet) vermittelter Form auftritt. Als wissenschaftliche Disziplin beschäftigt sich die Rhetorik mit der Analyse sprachlicher oder der Sprache analoger Kommunikation (körperliche Beredsamkeit), die wirkungsorientiert, also auf die Überzeugung des Adressaten hin ausgerichtet ist (persuasive Kommunikation).

Ironie:

Die Ironie (Altgriechisch eironeía, heute ironía ausgesprochen - wörtlich die Verstellung) ist eine Äußerung, die oft – aber nicht zwingend – das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht. Ironie wird oft durch Mimik, Gesten oder Betonung zusätzlich unterstrichen und so als solche kenntlich gemacht.


Wie war die Frage jetzt gemeint? :P :lol: :wink:

#18

Verfasst: 28.02.2006 21:43:20
von tracer
Chris_D hat geschrieben: Wie war die Frage jetzt gemeint? :P :lol: :wink:
Rhetorische Frage
Für eine rhetorische Frage muss der Fragende 2 Bedingungen erfüllen. Die erste Bedingung ist, dass der Fragende die Antwort kennt und sie aus diversen Gründen in den Raum stellt. Die zweite Bedingung ist, dass die darauffolgende Reaktion des Befragten eine erwartende Reaktion ist. D.h., der Fragende erwartet, dass der Befragte die Antwort der Frage kennt oder „nicht“.
Wobei nur die Methode der Frage für die Klassifizierung eine Rolle spielt. Was bedeutet, dass der Versuch beide Bedingungen zu erfüllen ausreicht, um eine Frage als r.F. zu klassifizieren. Die Richtigkeit der gedachten Antwort und die Vermutung der Reaktion des Befragten spielt diesbezüglich eine untergeordnete Rolle.

Rhetorische Fragen werden gerne in Vorträgen angewendet, um bei erschöpfend langen Vorträgen die Aufmerksamkeit des Zuhörers zurückzugewinnen, und um einen Monolog zu vermeiden. Aus diesem Grund wird die r.F. gerne in den Schulen angewendet, um die Mitarbeit der Schüler zu fördern, und zählt somit als eine empfehlenswerte pädagogische Methode.

In Dialogen aber wird die r.F. negativ bewertet! Bei einer Wechselrede wird gerne bewusst die Variante „der Befragte kennt die Antwort nicht“ angewendet, um als Fragender eine besserer Position in der Konversation zu erreichen. In diesem Falle ist die rhetorische Frage bei einem sachlichen Gespräch genauso wertlos wie eine Suggestivfrage.

#19

Verfasst: 28.02.2006 21:51:32
von Chris_D
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :)