Mitsumi FX400D - Motor

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Dr-SAB
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#16

Beitrag von Dr-SAB »

Zum Abflexexen der Leiterbahnen und Abrunden der Trägerkanten habe ich die (Gewebe-)Trennscheibe vom Dremel benutzt.

Zum Schneiden des Kreuzträgers kam ich mit den Trennscheiben von Proxxon (No 28 810 - € 2,75) besser klar. Aber Vorsicht, die platzen beim Verkanten sehr schnell!
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xxxheli
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#17

Beitrag von xxxheli »

Dr-SAB

Die Platine hast Du abgeschliffen oder als neue Halterung umgearbeitet.
Sehe ich das richtig?
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xxxheli
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#18

Beitrag von xxxheli »

OH schon beantwortet
Gruß, René
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Dr-SAB
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#19

Beitrag von Dr-SAB »

ich habe die Platine als Motorhalter umgearbeitet.
Schau dir das erste Foto noch mal genau an, ich habe nur drei Befestigungslöcher setzen können, da am einen Ende die Platine zu kurz war. Das Foto hier im Anhang zeigt den Urzustand der Platine aus Metall, bevor ich sie gestutzt und abgeschliffen habe.
Dateianhänge
CDR-Motor-FX400D.jpg
CDR-Motor-FX400D.jpg (36.75 KiB) 1117 mal betrachtet
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Kekskutscher
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#20

Beitrag von Kekskutscher »

hi
ich kann nicht sagen was das an leistung ausmacht ich habe noch keine cd-r gehabt aber wenn der magnetring in der glocke hart ist und sich nicht mit dem fingernagel drücken lässt sollte es gehn habe ich mal gehört aber obs stimmt ???????????????????????????????????????
wenn der ring weich ist vergiss es der hat keien leistung.
Gruß Dirk
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xxxheli
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#21

Beitrag von xxxheli »

Ja so was habe ich auch schon mal in irgend ein Forum gelesen
Glaube es war im IK Forum ist aber schon laaaaannnnnggge her
Glaube aber auch gelesen zuhaben das die Neodyme
noch ein bisschen mehr an Leistung bringen.

Grüße
Gruß, René
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Plextor
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#22

Beitrag von Plextor »

Hi
Ne das ist der weiche Magnet . Besorg dir lieber Neodym Magnete , bringt mehr !

Ciao
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TiggerVater
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#23

Beitrag von TiggerVater »

Hallo zusammen,
schaut doch mal hier, im "ungeliebten" IKARUS-Forum habe ich den Bau von CDR-Motoren ohne Werkzeugmaschinen beschrieben.

http://www.ikarus-modellbau.de/ubbthrea ... art=2&vc=1

Für FP mit Hornet/M24 Blätter oder CP ist folgende Auslegung ideal:
20mm Stator, 12-13Wicklungen 0,5mm Lackdraht, im Stern verschaltet und Neodyms.
Diese Kombination liefert mit einem 10er Ritzel >2.000 U/min und zieht dabei maximal ca. 4,2 A (im FP).
In meinem BL-Vergleichstest (auch im IKARUS-Forum) habe ich CDR, Hacker und EHS miteinander unter gleichen Bedingungen getestet und dabei festgestellt, dass ein solcher CDR-Motor lediglich ca. 10% weniger Leistung bringt.
Zum Thema Neodyms:
Manche Regler produzieren mit Standardmagnetring häufig Aussetzer/Absteller deshalb möglichst gegen Neodyms austauschen.
Bei Verwendung von Neodym sinkt der Strombedarf (Ampere) um ca. 20%, die Kopfdrehzahl sinkt um etwa 3-5%.

Also Basteln ist angesagt, denn kaufen kann jeder!!

Gruß

Klaus
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Dr-SAB
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#24

Beitrag von Dr-SAB »

Hallo TiggerVater,

Danke für Deinen Link, diese Informationen sind mir in meiner Sommerpause einfach entgangen. Schade :cry:

In der Tat ist es so, dass hier das bessere Forum entsteht/ist :lol: .

Mach doch hier einen parallelen Thread „Baubeispiel eines TiggerVater-CDR-Motors ohne Werkzeugschlacht 8) “ auf, mit einer Kopie von Deinem Beitrag im Sommer. Solche Infos sind auf Dauer bestimmt sicherer in einem unabhängigen Forum wie hier. Ich habe ihn mir jedenfalls mal auf meine Platte kopiert (nur für priv. Verwendung, also Legal! :wink: ).

Meine Ursprüngliche Frage war mal, wie können wir einen Modus finden, unsere Motoren vergleichbar zu machen und zwar mit einfachen Messgeräten wie Waage, Digitalmeter und Stdpropeller?
Und was soll alles wie gemessen werden?

Hast Du da evtl. einen Vorschlag? :idea:

Gruß Stefan
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TiggerVater
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#25

Beitrag von TiggerVater »

Hallo Stefan,
ich habe meine Motoren immer auf die gleiche Art und Weise getestet.

Ich habe dafür einen FP-Test-Piccolo mit Standardkomponenten und:

Hornet CfK-Blätter (die schwarzen).
1.200 E-Tech (3-Zellen)
8er/9er und 10er Ritzel
TMM 0810 PL Steller

Mit Drehzahlmesser und Amperemeter messe ich unter Vollgas die Stromaufnahme und die Drehzahl mit den verschiedenen Ritzeln.

Damit hat man eine einheitliche Basis zum Vergleichen der einzelnen Motoren.

Folgende Angaben habe ich in einer Excel-Tabelle gespeichert:

Statorgrösse (Durchmesser und Länge), Anzahl der Wicklungen, Durchmesser Lackdraht, Magnetart (Standard oder Neodyms), Max-Drehzahl, Max-Strom jeweils mit 8er,9er und 10er Ritzel.

Für meine Slow-Flyer CDR's messe ich ebenfalls Drehzahl und Stromaufnahme mit unterschiedlichen Propellern.

z.B. 24mm CDR, 22 Windungen 0,5mm Draht mit einer 8x 4,3 GWS 7.700 U/min bei 7 Ampere.

Gruß

Klaus
Piccolo UH-1D, FP-Boardless, Eigenbau CDR
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Dr-SAB
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#26

Beitrag von Dr-SAB »

Hallo Klaus,

gibt es Deine Tabelle irgendwo zum Herunterladen?

Was hältst Du von RPM-Vergleichsmessungen bei konstanten Strömen, wie z.B. 0.2A 0.5A 1.0A 2.0A 4.0A neben den Maximalwerten, damit wir eine einfache Basis zum Vergleich haben? im Leerlauf und unter Last mit einem kleinen billigen Prop. Zumal es einfacher ist die Stromaufnahme als eine feste Drehzahl über die Fernbedienung einzustellen.


Gruß Stefan
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TiggerVater
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#27

Beitrag von TiggerVater »

Hallo Stefan,
die Tabelle habe ich nur zu hause, kann die aber gerne per Mail an Interessierte weitergeben.

Bei meinen bisherigen Test ging es mir nur darum, einen für den Piccolo gut geeigneten Motor zu bauen, der in seinen Maximalwerten die vorhandenen Komponenten (Regler und Akku) nicht ausserhalb der Spezifikationen belasten.

Zu deinem Vorschlag:
Ich würde nicht so viele Zwischenschritte bei Konstantströmen ausmessen.
Interessant wäre aber ein Wert bei Halblast, was in etwa dem Schwebezustand entsprechen würde z.B. 2,0 A.

Die Werte für Leerlauf sind meiner Meinung nach für die praktische Anwendung vernachlässigbar, da nur mit einer regelbaren Konstantstromquelle vergleichbare Werte zu erzielen wären.

Messungen mit einem Standardpropeller sind interessant, wenn ich einen Motor für den Slowfly Bereich bauen möchte, lassen aber nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Eignung für ein Hubi-System zu.

Man müsste dann verschiedene Rubriken für Hubi- und Elektroflugmotoren einrichten, wobei ich vermute, dass die Mehrheit sich nur für den Hubi-Bereich interessieren würde.

Gruß

Klaus
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Dr-SAB
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#28

Beitrag von Dr-SAB »

Hallo Klaus,

klar will ich deine Tabelle haben :-) ! Mailst Du sie mir bitte bei Gelegenheit.

die vielen Zwischenwerte habe ich nur haben wollen, um daraus eine geeignete Grafik zu Aproximieren :shock: .

Der Lerrlaufstrom (Nullast LN) und die kleine Propellerlast (Bezugslast LB) sollen nur die Tendenz zeigen, wohin der Motor Leistungsmäßig tendiert. Einen sofortigen Einbau in den Heli finde ich nicht praktikabel, solange einem der nötige Platz fehlt. Mein Basteleck ist gerade mal 0.6x1.2 m² groß :( .

Gruß Stefan
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TiggerVater
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#29

Beitrag von TiggerVater »

Hallo Stefan,
das mit deinem Basteleck tut mir wirklich leid.
Seit meine Kinder aus dem Haus sind, habe ich ein Zimmer für mich ganz alleine!! :P

Gruß

Klaus
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TiggerVater
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#30

Beitrag von TiggerVater »

Hallo zusammen,
hier noch ein Tipp, wie der Statorträger von der Platine gelöst werden kann.
Der Statorträger ist aus Messing und in die Platine eingepresst.
Auf der Rückseite der Platine ist dieses Messingteil etwas umgebördelt.
Diese Umbördelung mit einer Feile oder Dremel abtragen.
Dann den Statorträger aus der Platine pressen. Manchmal reicht auch ein kurzer Hammerschlag, aber vorsichtig!!!
Danach den Statorträger und Stator trennen.
Vorschlag:
Ich benutze dafür eine passende Nuss (Steckschlüssel) oder ein Rohr mit entsprechenden Durchmesser als Unterlage.
Der Durchmesser sollte nur geringfügig grösser sein als der Durchmesser des Statorträgers.
Dann den Statorträger, mit Hilfe eines Stückchen Rundmaterials, aus dem Stator drücken. Ich benutze dafür eine Ständerbohrmaschine, in die ich ein Stück Rundmaterial (ca. 8mm Durchmesser) spanne, Stator+Träger auf die "Nuss" lege und dann den Statorträger aus den Stator presse.

Das CDR von Richard kann folgendermassen getrennt werden:
Auf der Unterseite ist die Welle mit einem Sicherungsring fixiert.
Also die Unterlegscheiben/Sicherungsring mit einem Schraubenzieher abhebeln.
Danach lässt sich die Glocke einfach aus dem Statorträger ziehen.
Dann die Platine auf einen Schraubstock oder eine grosse Nuss legen und den Statorträger aus dem Stator pressen.

Welle und Glocke voneinander trennen:
Da das Material der Glocke recht dünn/weich ist, sollte man die Welle nicht "einfach so" aus der Glocke pressen, weil die sich dann verformt und nicht mehr brauchbar ist.

Ein Stück Rohr, mit einen Innendurchmesser von 3-4mm und einer Länge > Wellenlänge auf die Welle stecken.
Dann von Oben, mit einem Stück Stahldraht <3mm aus der Glocke pressen.

Edit:
Sollte der Statorträger unten keine Bohrung haben, dann zuerst eine Bohrung mittig, ca. 3mm Durchmesser anbringen und die Welle samt Glocke auspressen.
Ende Edit


Ich hoffe, ihr kommt mit dieser Beschreibung zurecht.
Ansonsten stehe ich für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Gruß

Klaus
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