aber die Restwanddicke ist doch nicht der Teil der die Kraft aufnimmt.
An tragendem Querschnitt steht mit 5,05 mm2 immer noch soviel wie bei der M3 Mutter.
Das Gewinde ist normalerweise der Part der aufgibt.
Und wenn ich mir manch von Hand aufgebrachtes Gewindeende anseh, nehm ich aber lieber die Nummer kleiner mit einem sauber gebohrten Gewinde.
Wenn nicht genug Gänge tragen, hält beides nicht
Von der Firma "Der Blattschmied" GCT habe ich gestern Rotorblätter erhalten, denen ein Zettel beilag mit den Drehzahlgrenzen ihrer Blätter:
Die Höchstdrehzahl für unsere Blätter ist wie folgt:
Blattlänge bis 325 mm 2.600U/min,
über 325 mm bis 600 mm 2.000 U/min,
über 600 mm bis 720mm 1.850 U/min,
über 720 mm 1.450 U/min.
plus einige Angaben was man mit den Blättern nicht darf.
Allerdings auch mit folgendem Schlußsatz:
Wir haben jedoch keinerlei Möglichkeit den ordnungsgemäßen Gebrauch dieser Teile durch unsere Kunden zu überwachen. Aus diesem Grunde lehnen wir jegliche Gewährleistung ab die sich aus dem Gebrauch der von uns gelieferten Teile ergibt.
Es obliegt also weiterhin der Sorgfaltspflicht des Piloten, was mit dem Heli passsiert.
Es ist so warm, mein letzter Physikkurs lange her....
Hat schon mal jemand ausgerechnet wie viel Energie ein Blatt hat wenn wenn es abreist? Die Kinetische Energie in dem Excel Blatt ist ja die die man spürt wenn man in den Rotorkreis greift oder?
Also wie schnell ist es nach 1m oder so. Dann könnte man mal vergleichen mit einer SoftAir Pistole oder so.
aber die Energie steht doch da. Sind die Joule in Zeile 13 bei dem Beispiel ca 30
Die meisten Softair Waffe haben eine Schußenergie von 0,5, also knapp das 60zig fache bei 2400 und mittelschweren Blättern. Die Flughöhe des abgerissenen Blattes ohne Luftwiderstand und trudeln steht doch auch da.
(mir würde das ziemlich wehtun )
Vitali hat vom abgerissenen Heckblatt vom Sweet16 aus 5m Entfernung einen in der Hosentasche verbogenen Schlüssel und 2 Wochen blauen Fleck gehabt.
Über 2600 ist sehr wohl möglich mit den Helitec, ich habe Kai Rathmann persönlich gefragt ob 3000 Upm möglich sind, er meinte es gäbe damit keine Probleme ! Da ich seine Blatt Prototypen auch mit ausprobiere habe ich da auch vertrauen. Und bei dieser Drehzahl betreiben wir unsere Rexe auch ohne jegliche Probleme. Also mal auf dem Teppich bleiben
Hmm. Irgendwie mag ich nicht glauben das die kin. Energie der Umlaufenden Blätter (300km/h auf das sich Deine Berechnung bezieht) gleich der kinetischen Energie beim abreißen der Blätter ist.
es ging doch nur um die Frage, wie weh das tut wenn denn doch mal was stiften geht, braucht ja nicht das Blatt selbst kaputt zugehen.
Und das die Hersteller mit mehr als Ihrer zugelassenen Drehzahl testen, sollte ja wohl selbstverständlich sein.
yogi149 hat geschrieben:die reine Zugbelastung, die eine Schraube aushält ist aber schon höher als die Zugkraft eines Schweren Blattes mit 3300 U/min => 750 N
Nicht die M2-Schraube macht mir Sorgen, sondern die 0,5mm-Restwanddicke der Blattlagerwelle!
Uwe
eben genau die 0.5 mm Restwanddicke ist das Problem beim dynamischem Flug mit höheren Kopfdrehzahlen oberhalb von 2600 U/ Min.
Mir ist der Rex in der Luft förmlich explodiert ! ! ! ( Blattlagerwellenbruch )
Seit dem habe ich die Blattlagerwelle aus 3mm Federstahl mit AUSSENGEWINDE und Stoppmuttern drin und schon lange keine Probleme mehr und keine Angst mehr, wenn ich bei den höheren Drehzahlen mal "eckig" fliege !
Ich würde jedem raten die Blattlagerwelle, aus Sicherheitsgründen für uns alle (Piloten und Zuschauer), unbedingt zu tauschen !