#16
Verfasst: 30.01.2005 20:53:16
Hallo.
Also irgendwie ist das doch alles Mist. Was soll ich denn mit nem Regler, mit dem ich nur im Stellerbetrieb den Motor richtig zum laufen bringe.
Das ist nicht Sinn der Sache.
Der Motor scheint mir einen gewissen Stromhunger zu haben. Der saugt ruck zuck meinen Akku leer. Obwohl der Motor und der Akku nur Handwarm werden.
Bei meinem Hacker habe ich folgende Beobachtungen gemacht.
Der Regler hat 4 Timingstufen. 2° 8° 15° 30°. In 1 Gradschritten geht nur mit der Hackerprog-Box.
Der Motor läuft in allen Timingstufen bei vollem Akku richtig an.
Bei leeren Akku klapt das nur bei 15° und 30°. Bei 2° u. 8° nur ab und zu.
Desweiteren bricht die Spannug bei Starten des Motors stark ein, was sich sobald der Motor läuft normalisiert. (Stärker als bei Hackermotoren. Erkennbar auch am aufleuchtenden Lipowarner.)
Bei Timing 2° u. 8° zieht der Motor im Flug zu viel Strom und Die Spannung bricht stark ein. (Auch hier flackert ab und zu der Lipowarner) Bei 15° u. 30° ist das schon besser.
Der Motor startet bei umlegen des Schalters an der Funke und läuft dann im Sanftanlauf bis zum Sollwert. Im allerletzten Bereich des Sanftanlaufes gibt es noch mal einen kleinen hörbaren Drezahlsprung. Bei 30° Timing ist dieser Drezahlsprung nicht mehr wahrnehmbar.
Ab dann hält er seine Drezahl konstant. Und auch im Flug ist keine nennenswerte Drezahlschwankung festzustellen.
Das beste Timing müsste irgendwo zwischen 15° u. 30° zu finden sein.
Das konnte ich bis jetzt noch nicht ermittel, weil ich die Hacker-Prog-Box nicht zur verfügung habe.
Ich schätze mal, das die Anlaufschwierigkeiten auf das hohe Rastmoment im Motor zurückzuführen sind. Durch das Zahnflankenspiel und Spiele im Antriebsstrang gibt es auserdem beim Anlaufen durch das ruckartige Starten des Motors noch ein "Gegendrehmoment" was sich durch die Trägheit des Rotors aufbaut. Wenn man den Motor in der Hand hällt, dürfte das Anlaufverhalten besser ausfallen. (Bei mir war das zu beobachten)
Frage an Frank:
du meintest, daß die Magnetabdeckung zu gering ist.
Ich habe mal den Motor aufgemacht.
Der Glockendurchmesser innen beträgt 23,5mm.
6 Magnete mit einer Breite von je 5,5 mm , Länge 13mm , Stärke an der dicksten Stelle ca. 1,5-1,6mm. Die Magnete sind an der Außenseite abgerundet der Glockenform angepasst.
Innendurchmesser der Glocke mit Magneten 20,5mm.
Statordurchmesser 20,1mm.
Das Wickelschema ist soweit zu erkennen ABC trifilar.
Der Kupferfüllgrad ist auf dem Foto nich so richtig zu erkennen. Aber in der Tat gar nich so schlecht. Für eine weitere komplette Wicklungslage wäre nicht genug Platz.
Nun zum Schluß: eine mögliche sinvoll funktionierende Polzahl wär 6 oder 12 Pole bei diesem Wickelschema. Wäre es jetzt besser (das Gewicht bleibt jetzt mal ausen vor) 6 Pole oder 12 Pole einzubauen? Wie würde es sich auswirken wenn man 12 Pole einbaut. Wäre das besser als 6 Pole?
Oder ganz anderes Wickelschema, um den Abstand Nutenzahl-Polezahl zu veringern?
Wäre aber aufwendiger.
Grüße Mike.
Also irgendwie ist das doch alles Mist. Was soll ich denn mit nem Regler, mit dem ich nur im Stellerbetrieb den Motor richtig zum laufen bringe.
Das ist nicht Sinn der Sache.
Der Motor scheint mir einen gewissen Stromhunger zu haben. Der saugt ruck zuck meinen Akku leer. Obwohl der Motor und der Akku nur Handwarm werden.
Bei meinem Hacker habe ich folgende Beobachtungen gemacht.
Der Regler hat 4 Timingstufen. 2° 8° 15° 30°. In 1 Gradschritten geht nur mit der Hackerprog-Box.
Der Motor läuft in allen Timingstufen bei vollem Akku richtig an.
Bei leeren Akku klapt das nur bei 15° und 30°. Bei 2° u. 8° nur ab und zu.
Desweiteren bricht die Spannug bei Starten des Motors stark ein, was sich sobald der Motor läuft normalisiert. (Stärker als bei Hackermotoren. Erkennbar auch am aufleuchtenden Lipowarner.)
Bei Timing 2° u. 8° zieht der Motor im Flug zu viel Strom und Die Spannung bricht stark ein. (Auch hier flackert ab und zu der Lipowarner) Bei 15° u. 30° ist das schon besser.
Der Motor startet bei umlegen des Schalters an der Funke und läuft dann im Sanftanlauf bis zum Sollwert. Im allerletzten Bereich des Sanftanlaufes gibt es noch mal einen kleinen hörbaren Drezahlsprung. Bei 30° Timing ist dieser Drezahlsprung nicht mehr wahrnehmbar.
Ab dann hält er seine Drezahl konstant. Und auch im Flug ist keine nennenswerte Drezahlschwankung festzustellen.
Das beste Timing müsste irgendwo zwischen 15° u. 30° zu finden sein.
Das konnte ich bis jetzt noch nicht ermittel, weil ich die Hacker-Prog-Box nicht zur verfügung habe.
Ich schätze mal, das die Anlaufschwierigkeiten auf das hohe Rastmoment im Motor zurückzuführen sind. Durch das Zahnflankenspiel und Spiele im Antriebsstrang gibt es auserdem beim Anlaufen durch das ruckartige Starten des Motors noch ein "Gegendrehmoment" was sich durch die Trägheit des Rotors aufbaut. Wenn man den Motor in der Hand hällt, dürfte das Anlaufverhalten besser ausfallen. (Bei mir war das zu beobachten)
Frage an Frank:
du meintest, daß die Magnetabdeckung zu gering ist.
Ich habe mal den Motor aufgemacht.
Der Glockendurchmesser innen beträgt 23,5mm.
6 Magnete mit einer Breite von je 5,5 mm , Länge 13mm , Stärke an der dicksten Stelle ca. 1,5-1,6mm. Die Magnete sind an der Außenseite abgerundet der Glockenform angepasst.
Innendurchmesser der Glocke mit Magneten 20,5mm.
Statordurchmesser 20,1mm.
Das Wickelschema ist soweit zu erkennen ABC trifilar.
Der Kupferfüllgrad ist auf dem Foto nich so richtig zu erkennen. Aber in der Tat gar nich so schlecht. Für eine weitere komplette Wicklungslage wäre nicht genug Platz.
Nun zum Schluß: eine mögliche sinvoll funktionierende Polzahl wär 6 oder 12 Pole bei diesem Wickelschema. Wäre es jetzt besser (das Gewicht bleibt jetzt mal ausen vor) 6 Pole oder 12 Pole einzubauen? Wie würde es sich auswirken wenn man 12 Pole einbaut. Wäre das besser als 6 Pole?
Oder ganz anderes Wickelschema, um den Abstand Nutenzahl-Polezahl zu veringern?
Wäre aber aufwendiger.
Grüße Mike.