"Niemand will eine Mauer bauen .."

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Groucho
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#16

Beitrag von Groucho »

tracer hat geschrieben:
ABER wir müssen dann Vignette kaufen wenn wir das Auto starten
Nein, sobald Du ein Auto besitzt.
Du könntest ja jederzeit Dein Auto starten, siehe GEZ.
Man könnte ja mal als kinderloser Vater versuchen, Kindergeld zu beantragen.
Schliesslich ist ja das Gerät dazu vorhanden... :twisted:

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tracer
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#17

Beitrag von tracer »

Schliesslich ist ja das Gerät dazu vorhanden... Twisted Evil
Dann muss man auch aufpassen, dass einen keine Frau wegen Vergewaltigung verklagt, das Gerät dazu ...
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Tobi007
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#18

Beitrag von Tobi007 »

Der war gut!
Aber wieder zum Thema.
Warum zahlt man für Sprit Ökosteuer? -Damit man die schöne Schwäbische Alb mit hässlichen, helifangenden Windkraftanlagen vollpflastern kann!
Nur was bringt das uns? Was bringt es der Umwelt, wie es ja immer so schön heißt? Nichts, denn die Amis benötigen jährlich das Hundertfache an Öl, welchen Unterschieed macht es dann, wenn wir noch ein "winziges" Bisschen mehr verbrauchen? Dann reicht das Öl halt nur noch für 59,98 Jahre, statt für 60. In diese hässlichen Windkraft Dinger fließt so ein Haufen Geld, aber niemand hat was davon.

Und dass die deutschen Straßen so gut sind? Ich bin mal mit zwei anderen zu einem Fußballturnier nach Heiningen gefahren. 17km weit, 5 davon Steige. Mich hätte es fast 3 mal reingehaun, wegen Spurrillen, Rissen, Schlaglöchern...

In unserer Gemeinde wurden die Schlaglöcher nicht mehr mit Teer geflickt, nein, viel zu teuer!

Da hat man den zusammengekehrten Rollsplitt aus dem letzten Winter genommen, reingestopft und etwas Bitumen drübergegossen! Wenn man auf soeiner Stelle mir dem Rad bremst, dann gute Nacht!

Die Ökosteuer sollte man eher dazu verwenden, die Landstraßen und Straßen innerorts instand zu halten, die nochmehr belastet werden, weil die LKW Fahrer (Unternehmen) Geld sparen müssen, weil sie viel Geld für Sprit und somit für hässliche, helifangende Windkraftanlagen zahlen.

Und unsere Autobahnen. Fahr mal einer auf der A8 von Stuttgart nach Freiburg und dann über die Grenze zu F. Nach der ehemaligen Zollstation noch 50m Schlaglochpiste bis zur ersten französischen Mautstation und dann bis Montpellier (Südwest Frankreich). as sind 1100km Autobahn ohne eine einzige geflickte Stelle! Keine Schlaglöcher, nichts.

Und ganz nebenbei, hätte man unser Mautsystem auf die "altmodische" Weise wie in I oder F gebaut, hätte man nebenbei noch tausende Arbeitsplätze geschaffen.

Naja, wie sagt unsere Gemeinschaftskunde-Lehrerin:

"Es ist traurig, aber Wahr: Nur die Dummen gehen in die Politik, denn die Intelligenten und Fähigen, wissen dass sie in der Wirtschaft das 10fache verdienen können, ohne mehr zu arbeiten."
Aber was doch wirklich das Beste ist: Diese Heinis von den "Grünen", sagen doch: Fahrt mit Fahrrad oder Bus zur Arbeit! Was braucht denn deren 3,5t schwerer, gepanzerter Benz auf 100km? 25l?
Tut mir leid, aber für diese Ökoheinis habe ich kein Verständnis! Wie kann man, wenn die Wirtschaft sowieso den Bach runtergeht noch Forderungen stellen, die der Wirtschaft nochmehr schaden?

Naja, ick haben fertig, sind doch sowieso alles Flasche leer.

Tobi
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Groucho
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#19

Beitrag von Groucho »

Tobi007 hat geschrieben:Der war gut!
Aber wieder zum Thema.
Warum zahlt man für Sprit Ökosteuer? -Damit man die schöne Schwäbische Alb mit hässlichen, helifangenden Windkraftanlagen vollpflastern kann!
Nur was bringt das uns? Was bringt es der Umwelt, wie es ja immer so schön heißt? Nichts, denn die Amis benötigen jährlich das Hundertfache an Öl, welchen Unterschieed macht es dann, wenn wir noch ein "winziges" Bisschen mehr verbrauchen? Dann reicht das Öl halt nur noch für 59,98 Jahre, statt für 60. In diese hässlichen Windkraft Dinger fließt so ein Haufen Geld, aber niemand hat was davon.
Sorry, aber das ist mir jetzt doch zu blauäugig. Wer sagt denn, niemand hätte was davon ? Immerhin *wird* Strom produziert und das nicht zu knapp. Da das nicht irgendwo verpufft, muss irgendjemand etwas davon haben.

Und die Aussage "Die anderen sind viel schlimmer, was sollen wir uns anstrengen" bringt uns auch nicht weiter. Das klingt für mich eher wie eine Ausrede- endlich einen Grund gefunden, sich nicht Gedanken machen zu müssen ;)
Und ganz nebenbei, hätte man unser Mautsystem auf die "altmodische" Weise wie in I oder F gebaut, hätte man nebenbei noch tausende Arbeitsplätze geschaffen.
Ich kann Dir aus ziemlich sicherer Quelle sagen (genauer gesagt aus persönlicher Erfahrung :) ), dass das so umgesetzte Mautsystem, technisch sinnvoll oder nicht, tatsächlich tausende Arbeitsplätze geschaffen hat. Und zwar von Planung über Entwicklung bis Umsetzung und Kontrolle.
Aber was doch wirklich das Beste ist: Diese Heinis von den "Grünen", sagen doch: Fahrt mit Fahrrad oder Bus zur Arbeit! Was braucht denn deren 3,5t schwerer, gepanzerter Benz auf 100km? 25l?
Mag schon sein, dass 10 "Öko-Heinis" mit der gepanzerten 25l-Limousine im Reichstag vorfahren.
Im Verhältnis zu Millionen von Berufs-Pendlern aber eigentlich verschwindend gering. Und auf die kommt es an.
Und mindestens Christian Ströbele kommt mit dem Fahrrad zum Reichstag ;)
Tut mir leid, aber für diese Ökoheinis habe ich kein Verständnis! Wie kann man, wenn die Wirtschaft sowieso den Bach runtergeht noch Forderungen stellen, die der Wirtschaft nochmehr schaden?
Wie kommst du auf die Idee, die Wirtschaft läge am Boden ? Da sagen die Banken, Inidzes und der Dax etwas wesentlich Anderes.
Aber vielleicht warst Du noch nie im Osten der Republik. In der DDR gabs keine "Öko-Heinis". Dementsprechen sehen die Altlasten aus. Von China und Russland ganz zu schweigen.

Oliver

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tracer
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#20

Beitrag von tracer »

Im Verhältnis zu Millionen von Berufs-Pendlern aber eigentlich verschwindend gering. Und auf die kommt es an.
Wenn ich auf den "Luxus" Individualverkehr auch noch verzichten müssten, könnte ich ja gleich nach China auswandern.

Ich WILL nicht mit fremden Menschen, Gerüchen und Geräuschen in einen engen Raum gepfercht werden.

Bahn ist OK, in der ersten Klasse hat man meistens seine Ruhe.
Aber innerorts? Ne!
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Tobi007
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#21

Beitrag von Tobi007 »

Tut mir leid, wenn ich dir auf die Füße getreten bin.
Immerhin *wird* Strom produziert und das nicht zu knapp. Da das nicht irgendwo verpufft, muss irgendjemand etwas davon haben.
Natürlich wird Strom produziert. Aber nicht zu knapp? Die weltweit Stärkste Windkraftanlage, die E122 von Enercon schafft 7500 Mikrowellen oder 6 MW, bei optimaler Windstärke und Richtung.

---Nicht dass ich Atomkraft als "Die Lösung" sehe, nur mal zum Vergleich---

Das Kernkraftwerk Isar in Bayern schafft 2.850.000 Mikrowellen oder 2,32TW bzw. 2320MW

Um dieses Kraftwerk zu ersetzen bräuchte man 387 E112, die konstant auf Maximalleistung laufen. Hier gibt es 3 Probleme:

-wo stellt man die Teile auf?
-wer bezahlt sie?
-Der Wind weht nicht immer gleich stark

Und das ist nur eines von 17 AKW's die in Betrieb sind.

Solarenergie ist da was anderes. Klar bräuchte man eine Fläche der Größe von Frankreich, um D zu versorgen, aber ein großer Schritt wäre schon getan, wenn sich alle Wohnhäuser selbst mit Energie versorgen könnten.
nd die Aussage "Die anderen sind viel schlimmer, was sollen wir uns anstrengen" bringt uns auch nicht weiter. Das klingt für mich eher wie eine Ausrede- endlich einen Grund gefunden, sich nicht Gedanken machen zu müssen :Wink:
Schon möglich, aber es macht doch keinen Sinn, wenn nicht alle Nationen mitziehen; die einen sagen: " Was die an Öl sparen, können wir doch verfeuern".
Ich kann Dir aus ziemlich sicherer Quelle sagen (genauer gesagt aus persönlicher Erfahrung Smile ), dass das so umgesetzte Mautsystem, technisch sinnvoll oder nicht, tatsächlich tausende Arbeitsplätze geschaffen hat. Und zwar von Planung über Entwicklung bis Umsetzung und Kontrolle.
Welches? Unseres oder das in I oder F? Ich gehe davon aus, dass du unseres meinst.
Planung und Entwicklung hätte man bei der anderen Version auch gebraucht und viele Leute, die an den Ausfahrten arbeiten, die Automaten und Stationen warten... Aber, schon geschehen.
Mag schon sein, dass 10 "Öko-Heinis" mit der gepanzerten 25l-Limousine im Reichstag vorfahren.
Im Verhältnis zu Millionen von Berufs-Pendlern aber eigentlich verschwindend gering. Und auf die kommt es an.
Und mindestens Christian Ströbele kommt mit dem Fahrrad zum Reichstag
Natürlich, im Verhältnis gesehen, aber wer von Anderen verlang kürzer zu treten, sollte es auch selbst tun!
Christian Ströbele sei von den "Ökoheinis" offiziell ausgenommen. Endlich mal einer, der selbst tut, was er Anderen vorschlägt.

Wie kommst du auf die Idee, die Wirtschaft läge am Boden ? Da sagen die Banken, Inidzes und der Dax etwas wesentlich Anderes.
Aber vielleicht warst Du noch nie im Osten der Republik. In der DDR gabs keine "Öko-Heinis". Dementsprechen sehen die Altlasten aus. Von China und Russland ganz zu schweigen.
Ähm, Millionen Arbeitslose, 4 mal mehr Schulabgänger als Ausbildungsstellen, Standortschließungen, Insolvenzen, massiver Stellenabbau, Abwanderung von Firmen ins Ausland..................
...........................................................................................
Von China und Russland ganz zu schweigen.
Das klingt für mich eher wie eine Ausrede- endlich einen Grund gefunden, sich nicht Gedanken machen zu müssen
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Vielleicht sollten wir gaaaanz langsam wieder zum Thema kommen.

Tobi
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#22

Beitrag von Diamond »

Tobi, saugeil gekonntert :headbang: und noch dazu mit Fakten
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- T- Rex - Madis 700 EBAR
TFG 8

Gruß Norbert
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Tobi007
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#23

Beitrag von Tobi007 »

Ich sollte mich nicht für ein Praktikum beim PC Händler bewerben, sondern beim Anwalt.
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#24

Beitrag von Groucho »

Tobi007 hat geschrieben:Tut mir leid, wenn ich dir auf die Füße getreten bin.
Das Kernkraftwerk Isar in Bayern schafft 2.850.000 Mikrowellen oder 2,32TW bzw. 2320MW
Deine Aussage war, von den Windanlagen hätte niemand etwas. Das ist definitiv nicht so, siehe Stromproduktion.
Um dieses Kraftwerk zu ersetzen bräuchte man 387 E112, die konstant auf Maximalleistung laufen. Hier gibt es 3 Probleme:

-wo stellt man die Teile auf?
-wer bezahlt sie?
-Der Wind weht nicht immer gleich stark
Deine Argumentation krankt an verschiedenen Bereichen ;)
Ein AKW hat nur begrenzte Möglichkeiten zur Reduktion der Ausgangsleistung. Der Verbrauch von Rohstoffen und Brennstäben ist daher konstant, egal wieviel Energie verbraten wird. Das bedeutet: Wie hoch oder niedrig auch immer die Spitzenlast ist- der Müll bleibt derselbe.

Der grösste Abnehmer von Atomstrom ist auch nicht der private Endkunde. Das sind Grösstenteils industrielle Anlagen. Der Verbrauch einer einzigen Aluhütte bspw. benötigt bereits einen ziemlichen Teil des von einem AKW erstellten Strom-Outputs. Dazu kommt die Bahn, Autohersteller, usw.

Diese fehlen allerdings in ländlichen Gebieten, wie im Schwarzwald. Dort findet eine Stromversorgung einzelner Gemeinden daher bspw. per Wind- und Wasserkraft statt, was die AKWs entlastet.

Zudem wird Windenergie nie mit Maximallast gemessen, sondern als Mittellast. Eben weil, wie Du erwähnt hast, der Output nicht konstant ist.
Welches? Unseres oder das in I oder F? Ich gehe davon aus, dass du unseres meinst.
Natürlich unseres. Allein beim Bundesamt für Güterverkehr sind einige Hundert Stellen entstanden, die sich allein mit der Durchsetzung der Maut beschäftigt sind. Diese sind Teil des Mautsystems.
Ähm, Millionen Arbeitslose, 4 mal mehr Schulabgänger als Ausbildungsstellen, Standortschließungen, Insolvenzen, massiver Stellenabbau, Abwanderung von Firmen ins Ausland
Dem stehen hohe Gewinne und Steigerungen der Unternehmen, ein hoher Aussenhandelsüberschuss, etc. entgegen.
Also zu behaupten, die Wirtschaft läge am Boden, halte ich für gewagt.

Oliver

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Tobi007
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#25

Beitrag von Tobi007 »

Tobi007 hat folgendes geschrieben: ‹ markieren ›
Tut mir leid, wenn ich dir auf die Füße getreten bin.
Das Kernkraftwerk Isar in Bayern schafft 2.850.000 Mikrowellen oder 2,32TW bzw. 2320MW


Deine Aussage war, von den Windanlagen hätte niemand etwas. Das ist definitiv nicht so, siehe Stromproduktion.
Nein, ich habe geschrieben, dass sie hässlich und helifangend sind und ihre Leistung viel geringer als die eines AKW's ist.
Deine Argumentation krankt an verschiedenen Bereichen Wink
Ein AKW hat nur begrenzte Möglichkeiten zur Reduktion der Ausgangsleistung. Der Verbrauch von Rohstoffen und Brennstäben ist daher konstant, egal wieviel Energie verbraten wird. Das bedeutet: Wie hoch oder niedrig auch immer die Spitzenlast ist- der Müll bleibt derselbe.
Habe ich etwas Anderes behauptet? Auch braucht man für eine Windanlage immer dasselbe Material, ob sie nun 200 oder 5 Tage im Jahr läuft.
Würde man keine Windkraftanlagen bauen, bräuchte man weniger Alu, weswegen die Aluhütten weniger Strom benötigen würden, was wiederum die AKW's entlasten würde :wink:
Diese fehlen allerdings in ländlichen Gebieten, wie im Schwarzwald. Dort findet eine Stromversorgung einzelner Gemeinden daher bspw. per Wind- und Wasserkraft statt, was die AKWs entlastet.


Oder Kohlekraftwerke, aber strahlendes Material im Boden, oder Treibhausgase in der Luft?- Beides nicht schön.- Genausowenig wie Windkraftanlagen!
Zitat: ‹ markieren › ‹ aufklappen ›

Ähm, Millionen Arbeitslose, 4 mal mehr Schulabgänger als Ausbildungsstellen, Standortschließungen, Insolvenzen, massiver Stellenabbau, Abwanderung von Firmen ins Ausland


Dem stehen hohe Gewinne und Steigerungen der Unternehmen, ein hoher Aussenhandelsüberschuss, etc. entgegen.
Also zu behaupten, die Wirtschaft läge am Boden, halte ich für gewagt.
Auf Kosten der Arbeitnehmer und Ausbildungssuchenden?
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#26

Beitrag von MarkusB »

Tobi007 hat geschrieben:Der war gut!
Aber wieder zum Thema.
Warum zahlt man für Sprit Ökosteuer? -Damit man die schöne Schwäbische Alb mit hässlichen, helifangenden Windkraftanlagen vollpflastern kann!
.... snip ....
Die Ökosteuer auf Sprit soll den Energieverbrauch senken und fließt in die Sozialsysteme (Lohnnebenkosten), damit die Arbeitgeber entlastet werden und so mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. So zumindest die Idee. Mehr Infos zum Thema Ökosteuer findest du hier

Eure Diskussion um die Stromerzeugung in allen Ehren, aber das hat nichts mit der Ökosteuer zu tun. Meine Meinung zu dem Thema: Lieber 400 Windmühlen als 1 AKW.
cu, Markus
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Groucho
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#27

Beitrag von Groucho »

Deine Aussage war, von den Windanlagen hätte niemand etwas. Das ist definitiv nicht so, siehe Stromproduktion.
Nein, ich habe geschrieben, dass sie hässlich und helifangend sind und ihre Leistung viel geringer als die eines AKW's ist.
Hüstel, zur Erinnerung noch einmal der Satz:
In diese hässlichen Windkraft Dinger fließt so ein Haufen Geld, aber niemand hat was davon.
:D
Habe ich etwas Anderes behauptet? Auch braucht man für eine Windanlage immer dasselbe Material, ob sie nun 200 oder 5 Tage im Jahr läuft.
Ich erinnere mich, von Brennstoffen gesprochen zu haben :wink:
Würde man keine Windkraftanlagen bauen, bräuchte man weniger Alu, weswegen die Aluhütten weniger Strom benötigen würden, was wiederum die AKW's entlasten würde :wink:
Tja, wenn eine Windkraftanlage zu einem Grossteil aus Aluminium bestünde, fiele sie beim nächsten Sturm um ;)
Das ist zum grössten Teil Stahl und Beton, Kunststoffe und Glasfaserverbundstoffe.
Also zu behaupten, die Wirtschaft läge am Boden, halte ich für gewagt.
Auf Kosten der Arbeitnehmer und Ausbildungssuchenden?
Deine Aussage war, die Wirtschaft ginge den Bach runter und würde zu stark mit Umweltauflagen belastet. Bei gestiegenen Gewinnen und hohen Börsenkursen, Fusionen und weiterem passt das nicht zusammen.

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Tobi007
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#28

Beitrag von Tobi007 »

Ah, dieser Satz.
Du hast von Rohstoffen und Brennstäben gesprochen.
Mit den Aluhütten habe ich nur deine Anmerkung fortgeführt, kommt aber aufs gleiche Raus, denn um reines Eisen zu erhalten braucht man auch einen Haufen Energie und das Ausgangsprodukt vieler Kuststoffe ist Rohöl. Dessen Förderung braucht einen Haufen Energie.....

Gut, dann geht die Wirtschaft nicht den Bach runter, weil sie schon unten ist. Aber 50.000 weniger Stellen als Anwärter würde ich schon als schlimm bezeichnen.

So, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten:

-wir Streiten (Diskutieren, unterhalten uns... wie auch immer) ewig weiter und machen diesen Thread zum Längsten dieses Forums

oder

-Wir akzeptieren die Sichtweise des Anderen und kommen wieder auf das eigentliche Thema zurück. Das war doch irgendwas mit PKW Maut, oder?

Und nochmal:
Ich habe nichts gegen regenerative Energieen, nur was gegen Windkraftanlagen. Wenn man die nur offshore bauen würde, könnte ich mich auch damit anfreunden, aber bitte nicht hier.

Danke für die unterhaltsame Zeit

Tobi
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steffen 2.0
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#29

Beitrag von steffen 2.0 »

also ganz erlich gesagt, finde ich die lkw maut auch auf landstraßen völlig ok! Denkt doch auch mal an die leute, die in den ortschaften leben, wo tag und nacht laster durchrauschen! AUßerdem halten die sich nie ans tempolimit :evil:

Akws sind bestimmt nicht die lösung! Schon allein, weil das uran, laut greenpeace (ich bin zwar kein freund von denen aber na ja) das uran, das verwertbar ist, also in ausreichender menge, damit sicher der abbau lohnt, und das bis jetzt gefunden ist nur noch 40jahre reicht. is alllerdings schon bissele älter, kann sein, das sie das schon wieder geändert haben.

und windkraft anlagen bringen genau das! Wenn das öl alle is, gucken die amis nämlich ganz schön in die röhre, was sie jetzt eigentlich auch schon machen, mit den ganzen hurrikans. Wobei die usa noch nicht mal den kiotovertrag unterschrieben haben! Wo doch selbst wissenschaftler aus den USA sagen, dass das schlimmere wetter, vom klimawandel maßgeblich abhängt! na, ja amis halt....
(Zitat eherensenf: "die ham ja noch nie ein land mit atomwaffen angegriffen, nicht mal eins mit massenvernichtungswaffen")

Die grünen sind doch eh nur so augenwischerei...

Ps:Wenn die gepanzerte limo unter 30l schluckt, is vieleicht der motor kaputt! :D
speedy
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#30

Beitrag von speedy »

und machen diesen Thread zum Längsten dieses Forums
Na dann mach mal - bis du das schaffst, hörst du freiwillig auf :D
Ausgangsprodukt vieler Kuststoffe ist Rohöl
Hmm - für Windenergie wird also Öl benötigt - das in absehbarer Zeit definitiv alle ist ... ob die das schon bemerkt haben ? :D ... wie kann man wohl ne alternative Energiequelle schaffen ohne die Materialien für deren Herstellung zu haben ?


MFG,
speedy
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