Seite 2 von 4

#16

Verfasst: 18.10.2006 12:28:33
von calli
Ich sag ja nen Fallschirmspringer mit Funke und Rex wird gebraucht. Heligrafixxs (sp?) hat auch schon mal nen Heli abgeworfen ;-)

C

#17

Verfasst: 18.10.2006 12:49:42
von Basti 205
Auja das will ich auch mal machen, im freien fall einen Hubi steuern 8)

#18

Verfasst: 18.10.2006 15:06:59
von IcE*MaN
Hab da was gefunden..

http://www.mfv-bb.de/input/speed.htm :shock:

Gruss Thomas

#19

Verfasst: 18.10.2006 17:33:35
von paede
ohne alles vom mfv link gelesen zu haben .... ist die maximale geschwindigkeit nicht auch von der masse des helis abhängig? schliesslich kann doch durch den sturflug so mehr energie erzeugt werden, die dann in fluggeschwindigkeit umgesetzt wird.

#20

Verfasst: 18.10.2006 18:58:44
von Basti 205
Je schwehrer und kleiner ein Hubi ist desto schneller fällt er
Ein Bleitropfen würde am besten sein. Oder was hat eine noch höhere Dichte? Uran,Platin?

#21

Verfasst: 18.10.2006 19:44:23
von G-Force
http://www.physik.uni-wuerzburg.de/phys ... rfall.html

damit sollte alles klar sein. das einzig entscheidene ist der luftwiderstand beim fallen.

#22

Verfasst: 18.10.2006 20:40:01
von Basti 205
Und deshalb fällt ein schwehrer Hubi schneller als ein gleicher Hubi der leichter ist.
Gleicher Luftwiederstand mehr Energie die ihn nach unten zieht.
Je höher die Dichte eines Materials desto schwehrer bei gleicher Oberfläche.

Aber ich glaube wir sind etwas OT

#23

Verfasst: 19.10.2006 14:22:59
von steffen 2.0
also gibt jetzt ein neues element, was ich glaub ne atommasse 287 hat. leider stark radioaktiv und die halbwerts zeit beträgt irgendwas im millisekunden bereich.... wird also nicht so schnell ;Dkriegt man nicht auch irgendwann probleme, damit, das auf einer seite, die blätter die schallmauer erreichen können?

Also meiner fliegt gefühlsmäßig auch so umdie 60kmh kurz vor dem herzinfakt in 10cm über dem boden :twisted:



Wie schnell fliegt er denn rückwärst? oder auf dem rücken, da hat man ja nicht mehr den luftwiederstand, der mechanik....

#24

Verfasst: 19.10.2006 14:49:20
von rincewind
Basti 205 hat geschrieben:Und deshalb fällt ein schwehrer Hubi schneller als ein gleicher Hubi der leichter ist.
Gleicher Luftwiederstand mehr Energie die ihn nach unten zieht.
Je höher die Dichte eines Materials desto schwehrer bei gleicher Oberfläche.

Aber ich glaube wir sind etwas OT
Das ist ein Schmarrn.
Es ist nur der Luftwiderstand ausschlaggebend.
Probier doch mal folgendes: Nimm zwei Tischtennis-Bälle und füll einen davon mit Wasser. Das Gewicht von beiden sollte recht unterschiedlich sein...
Beide fallen aber gleich schnell und kommen gleichzeitig unten auf.
Der Unterschied ist, dass der leichte Tischtennisball keinen Schaden nimmt, da er kaum kinetische Energie besitzt (weil kleine Masse.)
Der Wassergefüllte kann schon mal zerlegt werden, da große kinetische Energie.

#25

Verfasst: 19.10.2006 15:10:46
von glaus
betrachten wir mal den flug von anfang an. auf den heli wiegt die schwerkraft (m*g)
auf den heli wirkt der Luftwiderstand, nenen wir ihn F, ist aber abhängig von der Geschwindigkeit, sogar quadratisch
Die Kraft, die ihn beschleunigt ist die differenz aus beiden.
betrachtet man den start (kein luftwiderstand, F=0, da noch nicht in bewegung) erfährt er eine beschleunigung a=m*g/m=g also fällt hier die mase raus.
wenn wir jetzt einen Luftwiderstand haben, betraägt die Beschleunigung a=(m*g-F)/m, also a=g-F/m hier hat die Masse also einen Einfluss. Je schwerer bei gleichem Luftwiderstand, desdo größer die beschleunigung.

der Luftwiderstand geht nach einer Formel à la w*v^2, wobei w ein vom gerät abhängiger faktor ist (natürlich auch vom Medium, luft)
das gerät wird schneller bis gilt m*g=w*v^2
also v=sqrt(m*g/w)
w ist bei gleichem modell (also wenn nur das gewicht vershciedne ist) gleich, also ist die endgeschwindigkeit bei einem schwereren Gerät höher


die energie ist hier vollkommen egal ;-) bei aufkommen dann nichtmehr, aber der heli ist in jedem fall kaputt ;-)

#26

Verfasst: 19.10.2006 16:04:56
von Basti 205
@ rincewind
Schon erstaunliche 5 Beiträge und nur am "schmarrn" schreiben :thumbup:
Probiere es doch selber mal aus und um einen einduetigen beweis für deine Theorie zu haben schmeiße die Tischtennisbälle vom Balkon. Da wirst du noch genug zeit haben runter zu gehen um den Unbefüllten Ball auf zu fangen. Bei den mit Wasser gefülten wirst du deine Probleme haben.
Kannst ja auch rechnen wenn das schneller geht, aber vergesse nicht das wir Hubis nicht im Vakuum fliegen.

#27

Verfasst: 19.10.2006 16:26:56
von glaus
ich glaub nicht das man bei tischtennisbällen schon einen effekt sieht nach der strecke...
die anzahl der beiträge halte ich hier für sinnlos...
meine rechnung hat lediglich gezeigt dass eine diskrepanz besteht, aber nicht wie groß die ist...

und um auf die anfangsfrage zurückzukommen: der heli bekommt im freien fall aber nicht die maximale geschwindigkeit. Er könnte noch zusätzlich pitch geben oder von außen "beschleunigt" werden... dann ist die theoretische grenze, die er nie erreichen wird ungefähr c ;-)

#28

Verfasst: 19.10.2006 20:57:57
von nograce
Probier doch mal folgendes: Nimm zwei Tischtennis-Bälle und füll einen davon mit Wasser. Das Gewicht von beiden sollte recht unterschiedlich sein...
Beide fallen aber gleich schnell und kommen gleichzeitig unten auf.
Cool, dann kannst DU also auch einen mit wasser gefüllten Tischtennisball mit dem Fön ballancieren oder?

Sowas hab ich ja noch nie gehört....

mfg

#29

Verfasst: 19.10.2006 22:12:29
von paede
Kannst ja auch rechnen wenn das schneller geht, aber vergesse nicht das wir Hubis nicht im Vakuum fliegen.
wär aber geil :-)

seit der alte grieche galileo verschiedene gegenstände irgendwo runterschmiss wissen wir, dass im vakuum alle gegenstände gleich schnell fallen .... sie werden bekanntlich mit 9.81 m/s^2 beschleunigt ...

doch das ist nicht worauf ich hinaus wollte ... ich meine, dass durch mehr masse die geschwindigkeit vom sturzflug besser in vorwärtsgeschwindigkeit umgesetzt werden kann, weshalb auch loopings mit schwereren grösseren helis besser zu fliegen sind ... oder liege ich da falsch?

#30

Verfasst: 19.10.2006 22:36:34
von Basti 205
Da ist was wahres drann.
Versuch mal mit einem Slowflyer einen Loping aus dem schwung zu fliegen das geht auch nicht.
Die dinger bekommt man auch nur mit Motorkraft durch einen Loping weil sie für ihren Luftwiederstand zu leicht sind und schon im Anstatz zum Lopping stehen bleiben.
Ich denke ein Rex hat auch ein ähnliches Luftwiederstand/gewichtsverältniss gegenüber den großen Stinkern wie ein Slowflyer gegen ein Hotti.