Da sind sie wieder , die Probleme
80% max. als Regelreserve, der Rest ist in meinen Augen mechanisch vorzugeben
Es müsste min 80% heissen, denn wir fliegen doch die Regler, um möglichst die gesamte Akkulaufzeit eine konstante Drehzahl zu haben.
Ein mech. begrenzte Drehzahl kostet Leistung, die dann nämlich
nicht zur Verfügung steht, weil das Ritzel die max. Stromaufnahme bestimmt, egal welche Drehzahl gerade über den Regler eingestellt ist.
Wieviele User gehen immer noch hin, und stellen die 80% im Display des Senders ein, ohne zu kapieren, das dies bei korrektem einlernen des Regler (+/-100%) gerade mal 90% des Regelweges sind.
-100-------------0-------------+100
-100-------------0---------+80
sind halt nur 90% des Gesamtweges
-100-------------0---+60
wäre für 80% korrekt, und ist mit fast allen Motoren und stabiler Drehzahl fliegbar.
Dazu kommt dann noch, das schlechte Regler mit dieser Einstellung schon oft überfordert sind. genauso wie ein Anfänger mit einer guten Gaskurve überfordert ist.
Zu Flyheli: War mal eine nette Seite, und manche Tips gelten noch heute zum Eco, aber bei den Motoren kann man fast von Steinzeit sprechen
Zu Leistungsangaben der Motorhersteller:
Was sollen die den angeben?
Die max möglichen Peaks ? Recht unsinnig
Die max mögliche Dauerlast? Recht unsinnig, weil die vom Anwendungsfall und der Betriebsdauer abhängt.
Oft werden der "modellbautypische Kurzzeitbetrieb" genannt , womit die Entladedauer einer 2400er Zelle gemeint ist. Und selbst das kann von 1-20min alles sein.
Dauerbetrieb im industriellem Bereich? Dann wundert man sich, warum ein 300 Watt Antrieb über 500gr. wiegt, wobei ja jetzt schon genug unfachliche Diskussionen geführt werden, warum ein breitbandiger Eta Motor mit 450 Watt 90gr. wiegt, und nicht wie der Mitbewerber 250 Watt Motor nur 60gr.
Dann kommt dazu, das nicht aller Hersteller auf gleichem Weg messen, bzw. manche sogar dem Vergleich z.B. bei Gerd Giese, scheuen, wie der Teufel das Weihwasser.
Gruß Frank