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#16
Verfasst: 04.12.2007 22:08:49
von skysurfer
kleiner nachtrag zum hauptzahnrad:
beim drehtest des hauptzahnrades habe ich festgestellt, das dies an einer stelle am zwischengetriebe leicht hängt.
nach rücksprache mit yogi149 wurde das hauptzahnrad als übeltäter ausgemacht, da yogi149 vermutete das dies die anspritzstelle von der herstellung des zahnrades sein könnte.
mit einer lupe betrachtete ich die stelle genauer und so wie es yogi149 sagte war es dann auch.
mit einer säge entfernte ich dann diesen anguß und siehe da, das zahnrad läuft nun butterweich
ich hoffe, das dieser anguß auf dem bild bei genauerem betrachten gesehen werden kann.
um das zahnflankenspiel zwischen hauptzahnrad und zwischengetriebe einzustellen gab mir yogi149 folgenden tipp:
die zwischengetriebe lagerböcke an der schraubseite etwas abziehen (z.b. abschmirgeln/abfeilen) um das spiel zu vergrößern und um dieses zu verkleinern papier unterlegen.
#17
Verfasst: 04.12.2007 22:20:46
von skysurfer
#18
Verfasst: 04.12.2007 22:51:23
von Treeda
hm das ist ja spannend du hast das Riemenrad AUF dem oberen Lagerbock? Ich hab meins darunter, oder ist das wegen dem speziellen Heckausleger?
Übrigens exakt das gleiche Problem mit dem Zahnrad habe ich auch. Dann werd ich mal den Anguß suchen. Jetzt wo ich das lese Yogi hatte das auch in meinem Thread schon erwähnt...
Edit: Hab grad deine Erwähnung mit den 3 Höhen für das Heck gefunden.
Ich frag mich nur grade warum macht man das nicht immer recht weit oben hin?
Ich dachte je näher der HeRo dem Hauptrotorkreis ist desto weniger "schief" würde der Heli in der Luft hängen. Welche Vor-/Nachteile hat das denn?
Gruß
Andi
#19
Verfasst: 05.12.2007 07:57:11
von skysurfer
Treeda hat geschrieben:hm das ist ja spannend du hast das Riemenrad AUF dem oberen Lagerbock? Ich hab meins darunter, oder ist das wegen dem speziellen Heckausleger?
hi andi,
das heck ist bei mir wegen dem bk117 rumpf so hoch.
muss aber erst mal ne anprobe machen, ob ich mit der höhe hinkomme
ich denke aber, so wie ich yogi kenne, hat der die höhe schon so eingestellt, wie es für die bk117 passen müsste.
Treeda hat geschrieben:
Ich frag mich nur grade warum macht man das nicht immer recht weit oben hin?
das ist eine preisfrage, um das heck nach oben zu bringen, da es doch einen massiven zusätzlichen material und zeitaufwand für den hersteller bedeutet.
#20
Verfasst: 08.12.2007 21:55:39
von skysurfer
nabend,
habe heute die servos wieder ausgebaut, da ich ja an dem hinteren servo vergessen hatte, die kugel anzubringen
dabei ist mir aber aufgefallen, das es von der reihenfolge her besser ist, zuerst das hintere zu montieren, dadurch kommt man von vorne besser an die schraube zum dreharm.
nach der demontage der servos habe ich dem zweiarmigen hebel eine seite einfach abgesägt, da mir der zweite arme einfach nicht gefällt und dieser keinen zweck erfüllt.
dann das äusserste loch des einarmigen banditen

auf 2 mm aufgebohrt, damit die kugel mit einer m2 imbusschraube und m2 selbstsichernde mutter befestigen werden kann.
habe dann mal 3 servos (ohne arme) an den empfänger und stromversorgung angeschlossen. den sender (trimmung auf 0) eingeschaltet, damit sichergestellt wurde, das sich die servos in der mittenposition befinden.
wie schon erwähnt wurde dann das hintere servo zuerst eingebaut, der arm am servo montiert und nochmals getestet, das sich der arm in der mittenposition befindet.
zuletzt wurden die zwei vorderen servos montiert, wieder die arme drauf, getestet ob diese sich in der mittenposition befinden.
edit: unbedingt die kugelköpfer hinter dem servoarm anbringen
dies erspart eine weitere demontage des vorderen servos um an das hintere servo zu kommen
bilder siehe post weiter hinten, nach motoreinbau
#21
Verfasst: 08.12.2007 22:11:39
von skysurfer
als nächsten schritt wurde dann der motor montiert.
verbaut wurde ein kontronik KORA15-10W mit einem 19-er ritzel. laut meinen berechnungen müsste das für einen 4s lipo ausreichen.
da die motorwelle zu lange ist, musste diese gekürzt werden.
dazu habe ich das ritzel auf die welle geschoben, an dem vorgesehenen platz platziert und dann das ritzel zum hauptzahnradpositioniert. die madenschraube wein wenig fester angezogen, damit es nicht mehr verrutschen kann und nach dem probesitzen mit einem wasserfesten stift die welle da makiert wo sie gekürzt werden soll.
danach wurde das ritzel wieder entfernt und der motor mit einer frischhaltefolie, die welle einfach durch die folie gestossen, eingepackt. um ganz sicher zu gehen, das mir da beim trennen der welle nichts passiert, wurde über die folie noch tesa krepp gekleppt und darauf geachtet das keine lücke zwischen welle und abdeckung vorhanden ist.
mit einem schleifbock wurde dann die welle gekürzt.
dann musste nur noch die position der madenschaube auf der welle ermittelt werden, diese auf die welle übertragen und eine verflachung mit einer diamantfeile gefeilt.
zur kontrolle, nochmaliges probesitzen des motors mit ritzel am chassis um dann die madenschraube mit sicherungslack zu sichern.
die vorhandenen m2,5 imbusschrauben waren leider zu lange um den motor zu befestigen. diese habe ich auf ca. 6,5 mm gekürzt (bei dem mass ist eine unterlagsscheibe berücksichtigt).
zur montage des motors ist es von vorteil einen langen imbusschlüssel zu haben, da der beste zugangspunkt zu den schrauben von unten durch die gefrästen öffnungen des chassis ist.
vor dem endgültigen festziehen des motors wurde noch das zahnflankenspiel eingestellt und mit papierstreifen getestet.
#22
Verfasst: 09.12.2007 18:54:16
von skysurfer
hi @ all,
kleiner nachtrag zum chassis.
das chassis wird mit insgesamt 6 st. M2 gewindestangen abgestützt, damit es sich nicht seitlich auflösen kann.
diese gewindestangen sind beidseitig mit M2 selbstsichernden muttern versehen und sind werksseitig normalerweise so angezogen, das die muttern nur am chassis anliegen.
diese dürfen nicht fester angezogen werden, das sich sonst das chassis verzieht und es dadurch zu probs mit der leichtgängigkeit der mechanik kommen kann.
#23
Verfasst: 09.12.2007 19:21:02
von Ladidadi
Könnte man nicht einfach ne passende Hülse dazwischen setzen,dann hätte man nicht das Problem mit dem zu fest anzehen!?!
#24
Verfasst: 09.12.2007 19:53:34
von skysurfer
Ladidadi hat geschrieben:Könnte man nicht einfach ne passende Hülse dazwischen setzen,dann hätte man nicht das Problem mit dem zu fest anzehen!?!
hi daniel,
das mit der hülse hatte ich zuerst auch überlegt
aber, an diesen stellen geht es sehr eng her, teilweise an eingeklebten muttern zum servo oder lagerbock befestigen, vorbei. da liegen die gewindestangen teilweise direkt an den mutter an.
habe am dom, bei den oberen gewindestangen dann von innen m2 muttern verwendet, aber das ist einge ganz schöne frickelei bist man die drin hat.
habe dann auch jürgen kontaktiert und nach rücksprache bin ich der gleichen meinung wie jürgen.
einfach nur die äusseren muttern von aussen ans chassis legen, damit die gewindestange kein spiel hat.
die stangen sind ja nur zur vorsorge da, das, falls sich der kleb auflöst, nicht gleich das chassis im flug auseinander fällt.
#25
Verfasst: 09.12.2007 19:56:14
von Treeda
Hi Skysurfer,
Ich glaub du musst die Kugeln nochmal abmachen .-)
Ich musste die Kugeln von hinten an die Ärmchen machen sonst stand das Gestänge zu schräg.
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... c&start=60
#26
Verfasst: 09.12.2007 20:03:04
von skysurfer
#27
Verfasst: 09.12.2007 20:48:21
von skysurfer
so heute war das landegestell dran
verbaut wurde ein landegestell vom rex600 elektro.
ich wollte zuerst selbst eines aus alu bauen, aber nach einem tipp von yogi149 viel die entscheidung zum rex landegestell.
zum preis von 11,98 € lohnt es sich einfach nicht selber eines zu bauen, das auch nur zum einfliegen der mechanik dienen soll.
zuerst habe ich die kufenbügel zu den vorgesehenen ausschnitten im chassis angepasst.
dies arbeit hätte ich mir ersparen können, da sämtliche distanzblättchen für das landegestell dem chassis beiliegen.
habe ich aber leider erst nach dem anpassen der kufenbügel festgestellt.
da aber das rex landegestell doch wesentlich massiver ist als das vom eco 8 habe ich da keine bedenken bei einer härteren landung.
die kleinen distanzblättchen musste ich jedoch an der innenseite ein wenig abfeilen, das diese von der bohrung nicht 100%-ig zu der chassisaufnahme passten.
verschraubt wurden die kufenbügel mit M3 imbusschrauben und M2 muttern gesichert mit sicherungslack.
die kufen habe ich noch um 50 mm gekürzt, damit das ganz nicht ganz zo klobig aussieht.
die den kufenbügel beiliegenden verschlussstopfen habe ich mit einem tropfen CA eingeklebt.
aber wie schon geschrieben, das landegestell wird ja nur zum einfliegen der mechanik benötigt.
nun muss ich meinen rassen nur noch alle 4 wochen mähen, da der heli geländegängig wurde.

#28
Verfasst: 11.12.2007 20:56:10
von skysurfer
#29
Verfasst: 11.12.2007 21:33:24
von Treeda
#30
Verfasst: 11.12.2007 21:41:38
von skysurfer